Bernard Cornwell – Sharpes Feuerprobe
Übersetzer: Joachim Honnef
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Inhaltsangabe: (aus Amazon)
Indien, 1799. Die britische Armee bereitet sich auf die Belagerung der Inselfestung Seringapatam vor, als ein britischer Offizier in Gefangenschaft gerät. Der junge Soldat Richard Sharpe soll den Mann befreien. Um dem tyrannischen Sergeant Hakeswill zu entkommen und sich vor einer Auspeitschung zu retten, nimmt Sharpe den Auftrag an. Doch die Festung des indischen Herrschers Tippu Sultan ist fremdartiger und gefährlicher, als er sich jemals hätte träumen lassen. Plötzlich liegt auch das Schicksal seiner Kameraden in Sharpes Händen.
Dieses Buch ist der erste Band der Reihe um Richard Sharpe (allerdings nicht vom Erscheinungsdatum her).
Meine Meinung zum Buch:
Nein, Abenteuerromane sind nicht mehr mein Ding.
Dabei könnte die Geschichte sehr spannend sein. Das geheimnisvolle, bunte Indien von 1799 bildet einen tollen Hintergrund für die Abenteuer des jungen Richard Sharpe. Doch dieses Abenteuer ist mir zu geradlinig beschrieben.
Außerdem fand ich die Personen auch noch sehr klischeehaft gezeichnet. Es gibt die einfachen, ehrlichen und wackeren Soldaten, die fiesen Vorgesetzten, die bösen Feinde Englands, die eigentlich auch nur Menschen sind und den mit Gold behängten, parfümierten Maharadscha. Die Handlungsmotive beschränken sich fast durchgehend auf „Befehle geben“ und „Befehle ausführen“.
Wer sich für Waffen, Strategie und detaillierte Beschreibung von Schlachten begeistern kann, mag das Buch vielleicht gut finden.
Ich gebe nur:
Viele Grüße von Annabas