Ob das Tal noch so grün war?
Wahrscheinlich nicht, deshalb ja auch "einst" Ich fand das unfassbar traurig, zu lesen, wie das grüne, belebte Tal auf einmal nur noch ein riesiger Schlackehaufen war
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Ob das Tal noch so grün war?
Wahrscheinlich nicht, deshalb ja auch "einst" Ich fand das unfassbar traurig, zu lesen, wie das grüne, belebte Tal auf einmal nur noch ein riesiger Schlackehaufen war
Auf meiner Kaufliste ist das Buch definitiv auch: Beim Lesen eurer Posts erinnerte ich mich gerade wieder an eines meiner absoluten Lieblingsbücher:
"Das Leben der Rebecca Jones" - von Angharad Price
Ein Zufallsfund in der Bibliothek - ich kopiere mal meine Rezi rüber
https://www.amazon.de/gp/custo…l?ie=UTF8&ASIN=3423280387
würde mich freuen (und würde diesem tollen Roman gerecht), wenn es hier noch einige LeserInnen finden könnte
Das hört sich schön an, danke für den Tip!
Der Name Angharad kommt auch bei Llewellyn vor. Die Namen haben mich sehr fasziniert, die sind so ganz anders.
So, diesmal habe ich es geschafft, das Buch noch mal zu lesen, diesmal auf Englisch und ich glaube, es war bei mir durchaus nicht nur der Erinnerungsbonus, dass es mir auch diesmal so unglaublich gut gefallen hat. Ja klar, ich habe es diesmal auch sehr viel kritischer gelesen und die Sentimentalität, dass diese Lebensart zu Ende geht, die hat sich nicht eingestellt, ganz im Gegenteil und ja, besonders bei den Frauen.
Aber gleichzeitig hat mir trotzdem das Herz geblutet für diese Familie, die am Ende in alle Winde zerstreut ist, auf der Suche nach einer Zukunft. Das hatte schon was von einer Diaspora und da Reisen und Kommunikation damals nicht ganz so einfach war, muss man wohl davon ausgehen, dass sich manche davon nie wieder sehen. Ganz zu schweigen von den Tragödien, zuerst Ivor und dann der Vater.
Was ich sprachlich witzig fand war das konstante "little one", zu allem und jedem. Hier spricht nicht zufällig jemand Walisisch und kann mir sagen, ob es da einen Begriff gibt, der sich so wortwörtlich übersetzt, aber eigentlich mehr "mein Lieber/meine Liebe" bedeutet? Und jetzt würde mich auch interessieren, was da auf Deutsch stand? Ich kann mich zumindest nicht mehr daran erinnern, ob sich die alle ständig als "mein Kleiner" bezeichnet haben.
Was ich sprachlich witzig fand war das konstante "little one", zu allem und jedem. Hier spricht nicht zufällig jemand Walisisch und kann mir sagen, ob es da einen Begriff gibt, der sich so wortwörtlich übersetzt, aber eigentlich mehr "mein Lieber/meine Liebe" bedeutet? Und jetzt würde mich auch interessieren, was da auf Deutsch stand? Ich kann mich zumindest nicht mehr daran erinnern, ob sich die alle ständig als "mein Kleiner" bezeichnet haben.
Internet sagt:
Bach means "small, little, short, humble; dear, beloved, poor" and is added to names as a term of endearment, e.g. Rhiannon bach. Also used as fy mach i (my little (one)).
Ich kann mich an kein inflationäres "klein" in der deutschen Ausgabe erinnern.
Ich habe mir jetzt auch den alten Hollywoodfilm angeschaut. War schon nett, aber halt doch eindeutig, ja, Hollywood. Und das Casting war etwas eigenartig, die Eltern waren alte Leute und die Brüder sahen aus wie in ihren 30ern, bis auf Gwylim junior, während Huw die ganze Zeit über gar nicht gealtert und Kind geblieben ist, was dann gegen Ende diese ganze Geschichte mit ihm und Bronwyn logischerweise deutlich verändert hat.
Jetzt habe ich mir also noch eine der TV-Verfilmungen bestellt. Mal sehen, was die kann.
Ich freu mich auf Llewellyn - es ist mittlerweile ja eingetroffen. Die Verfilmung schaue ich mir dann (vorher nochmal nachguck' hier mit Sicherheit auch nach dem Lesen an.