LitSchock Monatsrunde Januar 2012: Waffen

Es gibt 448 Antworten in diesem Thema, welches 56.784 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wendy.

  • Wäh, Wendy, mir wird schon vom Lesen deines Kommentars zum Buch schlecht... :breitgrins: Davon träume ich heute sicher noch... *g*

    ... this is nat language at any sinse of the world.<br />:lesen: Gustave Flaubert: Madame Bovary&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; :buecherstapel: [url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/16631

  • Ist ja nicht so, dass ich nicht noch Listenbücher en masse hätte. Oder die beiden schon angemeldeten für die Monatsrunde.
    Oder ausgeliehene. Aber das hier will gelesen werden. :zwinker:


    Ich hätte da noch massig Speere im Angebot:


    Meißner, Tobias O. - Die Soldaten


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  • Wäh, Wendy, mir wird schon vom Lesen deines Kommentars zum Buch schlecht... :breitgrins: Davon träume ich heute sicher noch... *g*


    :elch: Dann hör doch noch ein bisschen Bibi Blocksberg oder so. Das macht alles wieder gut.



    Ist ja nicht so, dass ich nicht noch Listenbücher en masse hätte. Oder die beiden schon angemeldeten für die Monatsrunde.
    Oder ausgeliehene. Aber das hier will gelesen werden. :zwinker:


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    Die Speere eignen sich fantastisch. Und was gelesen werden will, will nun mal gelesen werden. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • Chopper hat gerade von dem Tag berichtet, als er seine Ohren hat abschneiden lassen. Warum? Weil er nicht in der H Division des Gefängnisses bleiben wollte. :vogelzeigen: Er hat also seinen Freund gebeten, mit der Rasierklinge seine Ohren abzuschneiden. Der war ganz vorsichtig und hat da rumgesägt, bis Chopper meinte, er solle das schneller machen und ordentlich anreißen. :entsetzt: :entsetzt: :entsetzt: Nach einem Besuch im Krankenhaus ist er schließlich in eine andere Abteilung verlegt worden...


    Waah! :Kreuz: Und da sagt ihr immer, meine Bücher wären brutal...


    Update zu Lancelots Rache:
    Hm, jetzt bin ich verunsichert und weiss nicht, ob der schlechte Stil etwa an der Übersetzung liegt. Da gibt es die Szene mit Lancelot und Tante Brigid, die eine Unterhaltung führen. Es sind nur sie zwei anwesend und dann: "Bridget drehte sich ab und winkte ihm, ihr zu folgen." Da hat wohl einer etwas übersehen. :breitgrins: Ob das das Einzige ist oder ob der Übersetzer allgemein schusselig war? :gruebel: Inhaltlich ist die Geschichte aber immer noch recht in Ordnung. Hier wird Lancelot übrigens blond dargestellt, auch mal etwas Neues. Die meisten Darstellungen, die ich bislang kennengelernt habe, sind dunkelhaarig.

  • liest: Sonja Rudorf - Die Giftsammlerin


    Evas Mutter war Ben, Evas Mann, gegenüber immer misstrauisch. Für ihren Geschmack arbeitete er abends und am Wochenende einfach zu viel. Irgendwie scheint sich dieses Misstrauen nun auch auf Eva übertragen zu haben. Sie beobachtet ihn nun sehr aufmerksam, genau wie seine Mitarbeiterin Herta.
    Und er scheint wirklich etwas vor ihr zu verbergen.


    Als Eva beschließt einen Kurzurlaub nach Prag anzutreten, bestärkt er sie darin und kauft ihr sogar ein Handy, damit sie ihn gut erreichen kann, wie er ihr erklärt, aber in Wirklichkeit will er damit ihren Anrufen zu Hause zuvorkommen, da er selbst eine Reise plant.
    Evas Interesse gilt nicht so sehr der Stadt Prag, als einer Ludmila Nováková, der Zweitfrau ihres Vaters. Denn inzwischen hat sie sogar Briefe dieser Frau an ihre Mutter gefunden. Ben weiß davon allerdings nichts. Warum sie ihm dies verschweigt, ist mir noch nicht so recht klar.
    Ob Elsie Gruber auch von diesen Briefen wusste, ist noch fraglich.

  • liest "Das Gesicht im Feuer":


    nach 3 Tagen hab ich die Busfahrzeit endlich wieder zum Lesen genutzt (und nicht zum Schlafen) und so langsam packt mich das Buch.


    Am Anfang ist der Kampf dargestellt zwischen Zehavar und dem alten Drachenmännchen. Die Erklärung, dass er die Drachenmännchen tötet, wenn sie zum Eier befruchten ausziehen, denn dann sind sie unkonzentriert. Wenn die Männchen die Weibchen nicht erreichen, dann sterben die Weibchen und die Eier bleiben unbefruchtet, so kann Zehavar mit dem Tod eines männlichen Drachen über 100 weitere indirekt töten oder verhindern. Das jedenfalls ist die Mission, nur dass der Drache doch ein wenig anders ist und es am Ende Zehavar ist, welcher sterben wird (er liegt noch im Sterben).
    Sein Sohn Rohan ist eher der wissenshungrige Mann, der nichts davon hält, die Drachen abzuschlachten. Sein sehnlichster Wunsch ist es, etwas dagegen zu unternehmen und nun ist es bald soweit, denn er wird nach seinem Vater der nächste Drachenprinz der Wüste. Seine zukünftige Braut hat ihn schon lange im Feuer gesehen (Gesicht im Feuer) und ist nun auf dem Weg zu ihm, aber er hält nicht viel von den Lichtläufern und will keine "Hexe" von ihnen heiraten, aber sie sind nun mal füreinander bestimmt.


    So lasset uns nun auf den Tod des alten Prinzen warten.

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:


  • Tina, ich hoffe, du hast mit deinem Universal-Ken-Follett mehr Spaß als ich mit meinem.


    Die Nadel ist tatsächlich ziemlich tödlich (und etwas nervtötend).


    Ich habe dieses Buch vor einigen Jahren gelesen und ich kann mich noch erinnern, das es mir damals sehr gut gefallen hat. Vielleicht hat dir ja wirklich diese grottige Hörbuchversion die Freude an dem Buch genommen.


    Viele Grüße Tina

  • Wendy: Dein Buch ist ja echt brutal :entsetzt:


    Ich hab zwar schon begonnen zu lesen, aber ich kann noch nichts berichten, da ich erst den Prolog gelesen habe. :winken:


    Katrin

  • liest Gregory Gibson - Walfänger. Die blutige Meuterei auf der Globe


    Nun bin ich bei der Meuterei angelangt und bemerke, dass sich die Erzählung stilistisch etwas wandelt und trivialer wird, was aber durchaus zur Handlung passt. Sam Comstock reißt das Kommando an sich, indem er den Kapitän und seine drei Maate erschießt. Eine Hand voll Männer hilft ihm dabei, die jüngsten der Seeleute halten sich aber angsterfüllt zurück. Comstock navigiert die Globe zum Mili-Atoll, das zu den Marshall-Inseln gehört. Er hofft, dort seinen alten Traum zu verwirklichen, sich die Eingeborenen zu unterwerfen und zu Kriegern auszubilden. Als er Vorräte an die Eingeborenen verschenkt, führt das zu Streitigkeiten mit einem seiner Komplizen, in deren Verlauf Comstock am nächsten Tag erschossen wird. Inzwischen haben die jüngeren Seeleute, die nicht an der Meuterei waren, beschlossen, das Schiff zurückzuerobern, was ihnen mittels einer List ohne Blutvergießen auch gelingt. Sie flüchten und legen trotz mangelhafter Navigationshilfen und spärlicher Ausrüstung nach 109 Tagen auf Valparaiso in Chile an.


    Der nächste Abschnitt liest sich wieder viel sachlicher. Er beschäftigt sich zunächst mit den Auswirkungen der Meuterei auf die Familien der beteiligten Seeleute und der politischen und wirtschaftlichen Situation in Amerika, die es ermöglicht, ein Schiff loszuschicken, das sich auf die Suche nach den Meuterern macht, die auf dem Kili-Atoll zurückgeblieben sind.


    Samuel Comstock ist ein typischer Fall von Täter, der schon in mancherlei Hinsicht auffällig wurde, ohne dass sich jemand über mögliche Spätfolgen Gedanken machte. Natürlich gab es damals noch wenig Erkenntnisse über psychische Krankheiten. Als Seemann und Walfänger war er eine wertvolle Arbeitkraft, deshalb wird man wohl auch über seine seltsamen Anwandlungen mit einem Kopfschütteln hinweggesehen haben.

  • J. Robert King - Lancelots Rache


    Also ich weiss nicht, wie lange ich das noch durchhalte, die Fehler gehen fleissig weiter.


    Da gibt es diese tolle Szene, in der Lancelot am Küchentisch einen groben Fiesling aufschlitzt, dann ein Satz zurück macht und sich abrollt. Was gibt es sich in einer Küche bei flachem Boden bei einem Sprung von irgendwie eineinhalb oder zwei Metern abzurollen? Hinzu kommt, dass er sich mit 18 immer noch verhält, wie mit 12, und das in einer Zeit, in der man mit 18 als ausgewachsener Mann galt... und dieser 18-jährige Schnösel kann dann auch einen doppelt so breiten und schweren toten einfach über die Schulter schwingen und davontragen. :spinnen:


    Dann gibt es diese tolle Szene, wo er ein Pferd einfangen soll. Also erstens hat er plötzlich einen Lehrmeister über den nichts weiter gesagt wird (etwas Hintergrundinfo wäre schön, hoffentlich kommt da noch was). Dort habe ich überhaupt nicht verstanden, wie das genau abgelaufen sein soll. Die Beschreibungen sind total wirr und ziehen an einem vorbei wie ein Schnellzug.


    Die Bretagne liegt übrigens nördlich von England, was dann auch halbpatzig im Nachhinein zu korrigieren versucht wird. Der Autor will erzählen, das hätte eine Protagonisitin falsch verstanden, dabei war diese vorher die ganze Zeit nie Perspektivträgerin von der Szene. Jetzt weiss ich da natürlich nicht, ob das vor 900 Jahren einmal so war, aber ich glaube mich zu erinnern, mal aufgeschnappt zu haben, dass die Bretagne ohnehin erst etwas später entstanden ist. :confused:


    Zusammengefasst: Völlig wirr. Entweder bin ich total blöd und habe zu wenig Ahnung oder das Buch ist einfach total schlecht. :spinnen: Komischerweise will ich trotzdem immer noch wissen, wie es weitergeht.

  • liest Tobias O. Meißner - Die Soldaten


    Mittlerweile bin ich auch schon wieder halb durch :breitgrins:
    Leutnant Fenna wird in eine Festung an der Grenze zum Territorium der Affenmenschen abkommandiert, um dort aus einem Haufen Grünhörnern (;-)) eine Truppe Soldaten zu machen. Die sind einfach nur herrlich chaotisch und alle eigen, auch wenn ich immer noch so meine Probleme habe, einige Namen Gesichtern zuzuordnen. Was soll's, dafür kann man das Buch dann ja einfach noch mal lesen.
    Außerdem hat er noch einen weiblichen Leutnant frisch von der Akademie zur Seite gestellt bekommen. Wobei sein Hauptproblem dabei weniger das Geschlecht als die Unerfahrenheit ist.
    Die Ausbildung ist durch, genauso wie das Manöver gegen die Vorzeigesoldaten der Festung. Und nein, ich verrate Euch nicht, wie es ausgegangen ist, allerdings musste ich bei einigen der Beschreibungen herzlich grinsen :breitgrins:
    Es gibt auch schon erste Andeutungen dafür, dass Gefahr drohen könnte und somit bin ich schon mal gespannt darauf, wie es weitergeht.

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  • @Stormcrow


    So ein Buch hatte ich vor einigen Monaten auch in der Hand und ich habe mich so geärgert, über gravierende Fehler, Handlungen, eine unlogischer und unrealistischer als die andere. Da fühlt man sich als Leser fast schon ein wenig verarscht, denn die Autoren machen sich anscheinend noch nicht einmal, die Mühe ordentlich zu recherchierren bevor sie ihren Lesern diese Schmarrn vorsetzen. Ich habe das Buch damals auch zu Ende gelesen und ich weiß nicht warum. Vielleicht weil die Hoffnung zuletzt stirbt. :zwinker:

  • Llyren: Oh, toll, bitte weitererzählen. :zwinker: Kaufen werde ich es ja sowieso, aber spannend ist dein Bericht trotzdem.


    Tina: Ja, total. Ich frage mich dauernd: Bin ich jetzt die blöde oder wie? Ich weiss nicht, ich schreibe ja selbst. Und vor kurzem hat in dem Schreibforum jemand geschrieben, sie würde Bücher nie einfach so herunterputzen, weil sie ja weiss, wie verletzend das mitunter sein kann und so weiter. Aber wenn ein Autor so einen Pfusch abliefert, sorry, da ist mir dann dem sein Ego herzlich egal. :grmpf: :zwinker: Sorry, das musste jetzt mal sein. Die Amazon-Rezensionen sind ja auch recht gut, also da frage ich mich manchmal schon... wobei, vielleicht bin ich auch etwas speziell in der Beziehung, ich bin ja auch eine faule Leserin, die nicht alles nachgoogeln möchte. :breitgrins: :zwinker:

  • las: Sonja Rudorf - Die Giftsammlerin


    Inzwischen bin ich mit meinem Buch fertig. Auf dem Cover steht zu lesen: Kriminalroman. Naja. Es gab zwar zwei Morde, einer vor langer Zeit und einer in der Gegenwart, aber als Krimi hätte ich den Roman nicht bezeichnet. Beide Todesfälle werden nicht als das erkannt was sie eigentlich sind und somit gibt es auch keine Ermittlungen oder ähnliches. Abgesehen davon, dass Eva in der Vergangenheit wühlt.


    Eva ist nach Prag gefahren und traf sich mit der ehemaligen Geliebten ihres Vaters. Sie erfährt näheres über die Beziehung der beiden und was Ludmila über den Tod von Evas Vater weiß. Sie bricht vorzeitig ihren Aufenthalt ab und kehrt nach Hause zurück, wo es zu Missverständnissen zwischen ihr und Ben kommt. Dieser versucht weiterhin eine Überraschung vor ihr zu verbergen.


    Eva entfernt sich sichtlich weiter und weiter von der Realität und bastelt an ihren Deutungen der jüngsten Geschehnisse. Auch künsterlisch geht sie neue Wege.
    Je mehr ich über sie las, desto selbstsüchtiger erschien sie mir. Statt Ben zu unterstützen, untergräbt sie sein Selbstbewußtsein, das seit seiner Kindheit leidet. So schaukelt sich manches hoch, das sonst mit gegenseitiger Offenheit sicher nicht so entartet wäre.


    Später stellt sich heraus, dass Ben doch etwas vor Eva verbirgt. Gerade dieses Geheimnis, das nicht lange eines bleibt, treibt alles auf die Spitze. Eigentlich ist es eher ein Beziehungsroman. Alles deutet darauf hin, dass sich die Vergangenheit wiederholen würde. Wird Eva den gleichen Fehler begehen wie ihre Mutter vor 30 Jahren? Das verrate ich euch natürlich nicht.


    Die Charaktere von Ben und Eva hätte für meinen Geschmack etwas besser ausgeleuchtet werden können, aber für einen Krimi hat es der Autorin wohl gereicht. Gerade diese beiden handeln in meinen Augen manches mal nicht wirklich nachvollziehbar. Ansonsten wird die Zerbrechlickeit mancher Existenzen dargelegt und wie schnell es zu gravierenden Missverständissen kommen kann.

  • liest "Das Gesicht im Feuer":


    Der Prinz ist immer noch nicht tot, aber er stirbt (Frage ist nur wie lange noch). Aber in der Zwischenzeit hatten wir mal ein paar neue Figuren, welche wohl wichtig werden. Die Mätresse des Hoheprinzen ist eine ganz durchtriebene Frau. Sie hat die anderen Mätressen (und auch Ehefrauen) des Hoheprinzen durch verschiedene Mittelchen .. ins Jenseits geschickt. Es war Gift dabei, die falsche Medizin, ein Schupser auf glatten Boden usw. Der Hoheprinz tut mir auch ein wenig Leid, der Gute hat sage und schreibe 17 Töchter und nicht einen einzigen Sohn.
    Wir erfahren hier auch davon, dass er eine Droge besitzt, womit er Lichtläufer sich loyal macht. Der letzte Lichtläufer scheint aber nun abgesetzt zu sein, nachdem er einen Feuerzauber (Visionen) wohl nicht mehr unter Kontrolle hatte.
    Derweil ist Rohans Braut auf dem Weg zu ihm. Lichtläufer haben eine große Schwäche, sie werden wasserkrank, das Meer ist für sie wie Selbstmord und sie vermeiden es so gut es geht über Flüsse überzusetzen. Nur muss die Braut das nun machen und fällt dabei wenig galant in Ohnmacht, wie über die Hälfte ihrer Begleiter. Wohl nicht zu unrecht, denn die zweite Runde schafft es gerade noch so ans Ufer, die Pferde sterben alle, aber die Menschen leben noch.


    Das waren jetzt 100 Seiten von 444 .. *sich aufraff* .. also für den Bus und die Bahnen ist das Buch die ideale Lektüre

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Leen: Bei Dir passiert ja eine ganze Menge... Also sind Lichtläufer was? Zauberer mit Schwerpunkt Feuermagie?


    Tobias O. Meißner - Die Soldaten
    So, nächster Teil: Nachdem also das Manöver absolviert ist, bekommt die Dritte Kompanie endlich ihren ersten Auftrag. Es geht ins feindliche Gebiet, Eskortauftrag für einen Händler. Eigentlich eine ideale Übungsmission. Tja, aber dass es natürlich nicht so glatt läuft, ist ja abzusehen. Deswegen wartet man auch während der ganzen Mission auf einen Angriff/Unfall/Hinterhalt/Sonstiges. Der tatsächliche Hergang war dann irgendwie überhaupt nicht dass, was ich erwartet hatte. Ich bin mir noch nicht so recht schlüssig, ob ich das gut finde, oder nicht. Es ist definitiv realistisch und glaubwürdig. Aber manchmal ist das einfach nicht das, was ich lesen will. Hmpf.
    Damit bleibt jetzt nur noch der letzte Teil, aber der ist mit Sicherheit heute Abend noch fällig.

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  • Ach, dieser Tobias O. Meißner. Ich hoffe ich schaffe es bald, mir eines (oder alle) seiner Bücher zu besorgen, damit ich auch mitschwärmen kann. Ihr macht mich jedenfalls sehr neugierig.


    :leserin: Mark Brandon Read - Chopper
    In meinem Buch sind zwar haufenweise neue Waffen dazugekommen - Rasierklingen, Eispickel, Spiegelscherben, Eisenrohre, und und und - Chopper springt in seiner Erzählung aber zwischen Gefängnisaufenthalt und Freiheit hin und her. Er erwähnt zwar immer Jahreszahlen, aber die überlese ich gekonnt. :breitgrins: Interessant ist aber, dass er (abgesehen von seiner Ich-töte-nur-böse-Menschen Einstellung) sich selbst als über den Kriminellen sieht, für die er arbeitet. Er ist ein Einzelgänger, ein Kopfjäger, und meint das sei die ehrlichste Art, kriminell zu sein...


    Das Verrückte an diesem Buch ist, dass wirkliche Geschehnisse erzählt werden, aber auf unglaublich humorvolle Art. Chopper wurde im Gefängnis von seinem engen Freund betrogen und in den Bauch gestochen, sodass Chopper einige Innereien (bzw. Teile davon) einbüßen musste. Und das nachdem Chopper nur zurück im Gefängnis war, weil er diesem Freund versprochen hatte, ihn rauszuholen. Den Richter zu bedrohen war allerdings nicht der richtige Weg, so hat er 13 Jahre bekommen. Und was dann? Abgestochen wie ein Schwein vom besten Freund. :entsetzt:

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  • Leen: Bei Dir passiert ja eine ganze Menge... Also sind Lichtläufer was? Zauberer mit Schwerpunkt Feuermagie?


    Das hab ich auch mich öfters gefragt, langsam wird das aber mehr erklärt. Also Lichtläufer sind wohl in der Welt Kinder der Göttin. Sie besitzen die Macht des Feuers (ich glaube die Göttin ist hier die Sonne) und haben eine Vereinbarung mit der Erde, welche sie in Ruhe lassen und dem Wind, welcher sie nicht angreift. Aber Wasser (die Schwester von Feuer, Erde und Wind) mochte das gar nicht, dazu noch die Macht über das Feuer und so hat sie sich gegen die Vereinbarung gelehnt und so haben Lichtläufer Probleme mit dem Wasser und der Wind macht ihnen vor allem auf dem Meer zu schaffen, denn da verbündet sich Wasser und Wind.
    Lichtläufer können auf den Sonnenstrahlen ihren Geist durch die Welt wandern lassen, aber auch auf Mondstrahlen. Lichtläufer laufen Gefahr sich zu verirren, wenn die Sonne untergeht, der sogenannte Schattentod. Sie haben die Kontrolle über Feuer und erhalten durch eben dieses Visionen bzw. können Gesichter von anderen Menschen heraufbeschwören.
    Sie hassen es, über Wasser gehen zu müssen (Boot, Pferd, zu Fuß), sie werden selbst auf kleinen Flüssen seekrank mit Ohnmacht und Schwäche. In diesem Moment können sie leicht entführt oder ausgenommen werden, denn selbst nach dem Wasser sind sie schwach und krank.

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