Amy Plum - Von der Nacht verzaubert

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 10.735 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Orlando.

  • Aber welches junge Mädel möchte schon von einem pickeligen, schmächtigen Brilltenträger mit fettigem Haar lesen (um jetzt mal richtig schön klischeehaft zu sein)?! Ohne Schönling bzw. gewisse Attraktivität der Hauptpersonen funktionieren diese Geschichten doch gar nicht, denn sonst würde das kluge, hübsche Mädchen, dass sich als total unscheinbar und hässlich empfindet, doch gar nicht auf ihn aufmerksam werden! :breitgrins:


    Man muss die Geschichten nur wohl dosiert lesen, dann passt das schon. Und wenn der Autor dann nicht in jedem 2. Satz die umwerfende Schönheit beschreibt, umso besser!


    Aber um nicht ganz Off-Topic zu schreiben:


    Ich fange übrigens heute mit diesem Buch an. Mal sehen, wie es sich mit dieser Geschichte verhält!

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Der Jüngling muss ja nicht gleich picklig und schmächtig sein, ganz normal tut's auch ;)


    Frauen schauen doch nicht so aufs Äußere wie Männer, die schauen mehr auf die inneren Werte, oder? *hüstel*



    Mein größtes Problem damit ist aber auch wirklich, dass die umwerfende Schönheit in jedem 2. Satz mit immer exakt denselben Worten beschrieben wird ;)


  • Splitterherz


    Colin ist aber tatsächlich eben nicht als Schönheit beschrieben. Ich meine, es kommt sogar vor, dass Ellies Schulkameradinnen sich darüber wundern, weil er eher nicht gut aussieht :winken:
    Die anderen kenne ich nicht.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Frauen schauen doch nicht so aufs Äußere wie Männer, die schauen mehr auf die inneren Werte, oder? *hüstel*


    Bist du dir da für das Zielgruppenalter sicher? :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Frauen schauen doch nicht so aufs Äußere wie Männer, die schauen mehr auf die inneren Werte, oder? *hüstel*


    Das konnte mir bisher noch niemand glaubhaft versichern :zwinker:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • *hust* Also ich muss gestehen, dass ich nichts dagegen habe, mir jemanden auch einfach mal nur eine halbe Stunde anzugucken. :breitgrins:
    Wie war das: "Das Aussehen entscheidet, wer zusammen kommt, der Charakter entscheidet, wer zusammen bleibt."?

  • Meine Schwester hat mir neulich von einem Spruch erzählt, den sie irgendwo gesehen hat. Der passt hier ganz gut zu: "Es sind immer die schmutzigen Jungs, die die Mädchenherzen brechen!" :breitgrins:


    Also, schön sollen sie schon sein, aber eben auch ein bischen "dreckig".Deswegen hätte ich mich ja sicher auch eher in Jules verliebt, anstatt in Vincent!

  • Ich hab ja gestern damit begonnen und bin schon fast durch! Die Geschichte ist toll! :flirt:

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Amy Plum – Von der Nacht verzaubert


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Seit dem Unfalltod ihrer Eltern lebt die knapp siebzehnjährige Kate mit ihrer Schwester Georgia bei ihren Großeltern in Paris. Durch den Verlust von Kummer erfüllt, igelt sich das introvertierte Mädchen mehr und mehr ein. Erst als sie in einem Straßencafé einen interessanten und umwerfend gut aussehenden Jungen kennenlernt kommt wieder, nunja, Leben in ihr Leben.
    Seltsame Dinge scheinen Kate zu passieren, doch was hat der mysteriöse junge Mann damit zu tun?


    Bei diesem Buch handelt es sich um eine wirklich romantische Teenagergeschichte, deren Protagonisten, von den Menschen mal abgesehen, Wesen ganz neuer „Machart“ sind. Die Idee ist neu und erfrischend, die Geschichte kurzweilig und wirklich sehr atmosphärisch geschrieben.


    Die ganze Zeit, während ich das Buch las, hatte ich große Lust, nach Paris zu fahren und mich in einem Straßencafé in die Sonne zu setzen, zu lesen und alle Stunde eine heiße Schokolade zu trinken … Ich bin sonst eher nicht der typische Romantiker, aber die Stimmung in diesem Buch hat mir wirklich sehr gefallen.


    Neben der Liebesgeschichte gibt es eine spannende Handlung, denn auch die Wesen, die Kate kennenlernt sind nicht frei von dunklen Geheimnissen. Am Schluss geht alles sehr schnell, und das Ende ist durchaus befriedigend, doch die meisten Leser werden wissen wollen, wie es mit Kate, Vincent und ihren jeweiligen Anverwandten weitergehen wird.


    Auch die Ausstattung des Buches verdient einige Worte. Der Schutzumschlag ist im Typ des Jugendstil gehalten, in Reliefdruck und mit Spotlack, auch die Kapitelanfänge tragen Jugendstilornamente. Sogar das Vorsatzpapier passt zum Rest und auch ein Lesebändchen fehlt nicht.


    4ratten

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Meine Schwester hat mir neulich von einem Spruch erzählt, den sie irgendwo gesehen hat. Der passt hier ganz gut zu: "Es sind immer die schmutzigen Jungs, die die Mädchenherzen brechen!" :breitgrins:


    Also, schön sollen sie schon sein, aber eben auch ein bischen "dreckig".Deswegen hätte ich mich ja sicher auch eher in Jules verliebt, anstatt in Vincent!


    Jules wäre auch mein Favorit gewesen! :breitgrins:
    Vor allem weil ich denke, dass man bei ihm nicht so genau wissen kann, woran man ist und man muss sich sicherlich erst einmal Mühe geben, ihn zu bekommen. Das mit Vincent und Kate klingt alles ganz toll, aber für mein Leben wäre das nichts. Ich mag kompliziertere Geschichten lieber. :zwinker:

  • Paris, die Stadt der Liebe oder auch die Stadt des Lichts, wie sie in diesem Buch bezeichnet wird, ist Schauplatz dieser Geschichte in der sich alles um das Leben der 16-jährigen Kate Mercier dreht. Aus ihrer Sicht schildert sie uns ihr Leben in dieser Stadt, die für sie nach dem Tod ihrer Eltern zu einer neuen Heimat werden soll. Der Umzug von New York zu den Großeltern nach Paris fällt ihr nicht leicht und anders als ihre Schwester Georgia, die schon bald ganz viele neue Kontakte schließt und Abend für Abend die Stadt unsicher macht, zieht sich Kate mehr und mehr zurück. Sie liest Bücher und hält sich viel lieber in ihrem Zimmer auf, als alles andere. Auch Museen, die sie früher einmal gerne besucht hat, werden von ihr gemieden. Eines Tages aber geht sie auf Drängen ihrer Schwester zumindest wieder vor die Tür und lässt sich mit einem Buch in einem Café nieder. Dort begegnet sie einem gut aussehenden jungen Mann, von dem sie sofort fasziniert ist. Auch Vincent scheint sich zu Kate hingezogen zu fühlen und so kommt es, dass sich die Wege der beiden jungen Menschen fortan häufiger kreuzen.

    Vincent lebt in einer Art Wohngemeinschaft und je näher sich Kate und er kommen, je klarer wird, dass er ein Geheimnis hat. Er ist keinesfalls ein ganz gewöhnlicher junger Mann. Vincent ist ein Revenant, ein Retter, ein Untoter, der wieder und wieder Menschenleben rettet und dabei selbst stirbt aber wieder zum Leben erwacht. Kann zwischen Kate und Vincent die Liebe überhaupt eine Chance haben? Kate ist gefangen in einem Wechselbad der Gefühle und weiß oft selbst nicht, was für sie der richtige Weg sein soll, aber ihre Gefühle für Vincent werden immer stärker.

    Als Kate dann noch erfährt, dass Vincent und seine Freunde schon seit Jahrhunderten einen Kampf gegen eine andere Gruppe Revenants führen, die nichts Gutes im Schilde führen, werden die Probleme nur noch größer. Hier kommt auch noch Kates Schwester Georgias ins Spiel, die sich gerne in Gegenden Paris aufhält, in denen auch die Numa, die bösen Revenants, sich zu Hause fühlen. Ist Georgia in Gefahr? Wird es zum erneuten Kampf zwischen Gut und Böse kommen?

    Amy Plum hat es geschafft mit diesem ersten Teil ihrer geplanten Trilogie eine zauberhafte Geschichte zu Papier zu bringen, der es auch nicht an Spannung fehlt. Zunächst einmal überwiegen jedoch die erklärenden Passagen, die sehr emotional den Gemütszustand der Protagonistin wiedergeben. Dann aber wird es schnell spannend und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

    Für meinen ganz persönlichen Geschmack ist die Romanze vor allem gegen Ende des Buches etwas zu überzogen und zu kitschig dargestellt und hier wäre etwas weniger sicher mehr gewesen. Insgesamt tut dies aber der grundsätzlichen Idee überhaupt keinen Abbruch. Das Buch überzeugt und die Idee hier Wiedergänger zu Hauptdarstellern zu machen ist wirklich gelungen. Eine schöne Abwechslung zu vielen ähnlichen Fantasybüchern für Jugendliche.

    Nicht vergessen werden sollt die zauberhafte Aufmachung des Buches. Mit und auch ohne Schutzumschlag ist dieses Hardcover ein echter Hingucker im Bücherregal.

    Insgesamt hat hier die Stadt der Liebe viel mehr zu bieten als nur ihre Sehenswürdigkeiten.


    4ratten

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Hallo Ihr Lieben,


    so, dann will ich hier auch mal meine Meinung schreiben.


    Nach dem Unfalltod ihrer Eltern ziehen die 16jährige Kate und ihre zwei Jahre ältere Schwester von Brooklyn nach Paris zu ihren Großeltern. Da sie bereits vorher gemeinsam mit ihren Eltern viel Zeit in Paris verbracht haben, können sie beide bereits die Sprache und kennen auch einen Großteil der Stadt. Während Kate's Schwester Georgia den Verlust mit viel Party zu verarbeiten versucht, zieht sich Kate noch mehr zurück und vergräbt sich in Büchern und Cafés. Genau in so einem begegnet sie schließlich Vincent zum ersten Mal und ist sofort von ihm fasziniert. Vincent ist jedoch kein normaler Mensch und ihre Liebe steht von Anfang an unter keinen einfachen Bedingungen...


    Das Buch ist aus der Sicht von Kate beschrieben und sie war mir sofort sympathisch. Ein stilles Mädchen, das gerne liest und ganze Nachmittage lesen im Café verbringt, kann ich einfach nur sofort ins Herz schließen. Sehr gut wird dargestellt, wie sie tapfer versucht mit dem plötzlichen Verlust ihrer Eltern zurecht zu kommen. Auch ihre Reaktionen auf Vincent und seine Geschichte fand ich sehr gut und glaubwürdig beschrieben.
    Mit anderen Charakteren hatte ich dagegen manchmal meine Probleme. Vorne weg die Großeltern, die sich oft sehr merkwürdig verhalten und für mich ihren Enkelkindern Freiheiten gewähren, die mir meine Großeltern nie unter keinen Umständen jemals gewährt hätten. So ganz nachvollziehbar war das für mich nicht, aber wahrscheinlich wollte die Autorin die familiären Umstände nicht zu sehr verkomplizieren.


    Sehr gut hat mir gefallen, dass die Handlung in Paris stattfindet und das Flair von Paris sehr gut bei mir als Leser angekommen ist. Nach der Lektüre des Buches hätte ich jetzt so richtig Lust Paris mal wieder einen Besuch abzustatten.


    Die Idee, die hinter Vincent und seiner "Familie" steht, gefällt mir sehr gut. Da es sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer Trilogie handelt, gehe ich auch davon aus, dass noch weitere Informationen geliefert werden und gebe mich daher damit zufrieden, dass schon ein doch für mich großer Teil aufgeklärt wurde. Dabei sind die Erklärungen auch gut nachvollziehbar und halten zumindest ersten kritischen Nachfragen stand. Sehr erfrischend ist dabei auch, dass es sich auf jeden Fall NICHT um Vampire handelt. :zwinker:


    Schwerer habe ich mich mit der "Liebe", die von jetzt auf sofort zwischen Vincent und Kate vorherrschen soll, getan. Vielleicht bin ich einfach kein Teenager mehr und kann mich daher nicht da hinein versetzen, aber ich habe wirklich nicht verstehen können, worauf die "große Liebe" basiert. Wahrscheinlich muss man das Ganze auf Hormone zurück führen, für mich war aber das Verständnis sehr schwer bis unmöglich.


    Etwas schnell ging auch die Vertrauensbildung zwischen Kate und Vincent und den restlichen "Familienmitgliedern" von Vincent. Sehr schnell schüttet Vincent Kate gegenüber sein Herz aus, was für mich als Leser zwar sehr gut war, aber gleichzeitig auch so ein bisschen die Spannung genommen hat.
    Relativ schnell hatte ich dann eine Ahnung, in welche Richtung die Geschichte sich weiter entwickeln wird und lag damit auch ziemlich richtig. Diese Vorhersagbarkeit kann man zwar vielleicht einem Jugendbuch verzeihen, trotzdem finde ich das schade, da doch gerade Überraschungen so ein Buch auch auszeichnen.


    Am Ende geht es dann nochmal hoch her, bevor das Buch mit einem für mich sehr kitisch-romantischen Schluss endet. Alles in allem ein Buch, das sich sehr schnell weg lesen lässt, mich gut unterhalten, dabei aber nicht unbedingt mitgerissen hat. Trotz allem werde ich auch die nächsten beiden Teile einfach nur aus Neugier lesen.


    3ratten


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Die Leserunde ist ja nun schon eine ganze Weile her und endlich habe ich es geschafft, mal meinen Kommentar zum Buch zusammenzubrimgen:



    Meine Meinung:


    Ich finde die Gestaltung des Buches mit dem hübschen Schutzumschlag in dezenten Grüntönen, mit den Rosen und den Scherenschnittportraits, dem Eiffelturm und der Straßenszene von Paris außerordentlich hübsch. Auch die Innengestaltung mit Lesebändchen, den Zeichnungen und dem schönen Vorsatzpapier paßt dazu. Alles wirkt sehr romantisch und läßt eine schöne Liebesgeschichte mit fantastischen Elementen erwarten.


    Leider hält das Buch nicht ganz, was es verspricht. Die Idee der Revenants (Untote, die dazu verurteuilt sind, immer wieder unter Einsatz ihres Lebens Menschen zu retten) finde ich originell. Doch die genaue Erklärung, wie es dazu kommt, daß jemand zu einem Revenant wird, bleibt die Autorin dem Leser leider schuldig und insgesamt bekommt man die Informationen über die Revenants (und ihre Gegenspieler, die Numa) nur sehr spärlich und langsam serviert. So bekommt das Buch einige Längen.


    Gut fand ich, daß es zu einigen Personen einen historischen Hintergrund aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges gibt, der zwar etwas dünn geraten, aber wenigstens vorhanden ist.


    Die Liebesgeschichte zwischen dem Mädchen Kate und dem Revenat Vincent fand ich substanzlos angesichts der Tatsache, daß das Buch sich zentral um sie dreht. Es wird ständig beteuert, wie schön und umwerfend die beiden einander finden, ohne daß es eine Erklärung gibt, warum. Sie haben kaum gemeinsame Erlebnisse, die sie zusammenschweißen könnten oder gemeinsame Interessen, sie führen auch keine Gespräche miteinander über Gott und die Welt, sind sich aber sicher, im jeweils anderen die große Liebe gefunden zu haben. :rollen: Das empfinde ich als oberflächlich und kitschig und kein taugliches Vorbild für jugendliche Leser(innen). Zudem erinnert es mich stark an die Twilight-Reihe von Stephenie Meyer, obwohl ich nicht die Bücher, nur die Filme kenne (aber das Grundgefühl ist dort dasselbe).


    Die besten Stellen des Buches sind die Kapitel am Anfang, in denen Kates Trauer um ihre Eltern geschildert wird und einige Stellen, in denen eine schöne Paris-Atmosphäre greifbar wird. Und am Schluß darf Kate wenigstens noch Mut und Treue beweisen.


    Insgesamt fühle ich mich durch das Buch zwar einigermaßen gut unterhalten, es fehlte mir jedoch deutlich an Tiefe und Inhalt und am Ende, das mir zu plötzlich kam, bleiben mir zu viele Fragen offen.


    2ratten

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ich habe "Von der Nacht verzaubert" nun auch gelesen und kann mich nicht so recht entscheiden, was ich davon halten soll.


    Zunächst mal meine positiven Eindrücke:
    das Buch besticht auf den ersten Blick durch seine wirklich wunderschöne Gestaltung. Mit oder ohne Schutzumschlag ein echter Hingucker und ein Hardcover mit absoluter Regalwirkung! :)
    Ich mußte es einfach haben.
    Die Idee mit den Revenants fand ich sehr erfrischend und auch, daß die Geschichte in Paris spielt, hat mir sehr gut gefallen.
    Aufgrund der Aufmachung hätte ich mir noch etwas mehr Handlung aus der Vergangenheit gewünscht, aber auch so war die Geschichte schön und leicht zu lesen.


    Womit ich bis zum Schluß Schwierigkeiten hatte, war, mir die Personen vorzustellen. Weder Kate noch Vincent haben für mich ein "Gesicht", was ich schade finde, da ich mich dadurch auch nicht wirklich gut in die Geschichte und die Personen hineinversetzen konnte.


    Womöglich bin ich für Jugendbücher auch einfach schon zu alt :zwinker:


    Die Parallelen zu Twilight sind mir auch das ein oder andere Mal aufgefallen - das beruhigt mich jetzt etwas, daß es wohl nicht nur mir so ging.


    Ich fand beim lesen Jules auch wesentlich .. interessanter als Vincent :breitgrins:
    Schön, daß es ein paar von euch auch so ging und wer weiß.. wir haben es hier ja mit einer Trilogie zu tun.


    Das erste Buch der Reihe hat mich jetzt nicht so gefesselt, daß ich sofort wissen muß, wie es weiter geht. Aber mit etwas Abstand kann ich mir vorstelen, den zweiten und dritten Teil ebenfalls zu lesen.
    Die Geschichte an sich fand ich gut ausgedacht und ja, es war direkt erfrischend, mal von anderen "Superhelden" zu lesen als von Vampiren oder Engeln.
    Wer weiß, was uns in Teil 2 erwarten wird. Er ist ja schon draußen, so viel ich weiß.. ich könnte ja mal Eure Meinungen dazu lesen und mich bewußt spoilern. Die Verlockung ist gerade groß! :smile:


    3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus: von mir für dieses Jugendbuch

    :lesen:&nbsp; &quot;Tolkiens Zauber&quot;<br /><br />:popcorn: &quot;Love Steaks&quot;<br /><br />Letztes Hörbuch: &quot;Türkisgrüner Winter&quot;