LitSchock Monatsrunde Februar 2012: Wasser

Es gibt 498 Antworten in diesem Thema, welches 65.011 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Holden,
    was hältst du denn von Jennifer Blake, Serenade der Leidenschaft?


    Nähert sich doch die Nackenbeißer-Lesenacht, da könnte man doch eine Wassernackenbeißerkombinationsübung draus machen. :breitgrins:


    Das Buch wollte ich ursprünglich als Vogel-Buch (ohne ¨) mit auf die SLW-Liste nehmen, habe aber stattdessen So zärtlich war Suleyken genommen. Jetzt könnte es doch noch kurzfristig zu seinem Recht kommen, diesmit mit ¨.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • liest: Leo - Aldebaran


    Ach je, ich bin zwiegespalten. Aber worum geht es überhaupt? Um sehr viel Wasser! Der Stern Aldebaran-4 besteht zu einem Großteil aus selbigen. Dumm für die Kolonisten ist nur, dass darin ein unbekanntes, riesengroßes und ihnen nicht gerade freundlich gesinntes Wesen lebt, das sich genau jetzt gegen sie zu wenden scheint. Dadurch gerät nicht nur die (faszinierend vielfältige) Tierwelt in Aufruhr, sondern das Wasser macht auch beeindruckende Dinge: es gerinnt, so dass erst eine gallertartige Masse entsteht und man schließlich sogar darüber laufen kann. Es türmt sich auf zu gigantischen Säulen, die von jetzt auf gleich in einem Wasserfall niedergehen. Es bildet geometrische Formen. Und es greift Dörfer an ...


    Ich habe nun zwei der fünf Bücher, die im Sammelband enthalten sind, gelesen. Einerseits mag ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil die Geschichte so fesselnd ist, andererseits nerven mich die Charaktere oder besser: die Art, wie sie sich entwickeln. Das tun sie, allerdings sehr plakativ. Natürlich hat eine Graphic Novel begrenztere Möglichkeiten als ein Roman, trotzdem halte ich mehr von sprechender Handlung als von erläuternden Texten, was das angeht. Schon in der Leseprobe war mir die holprige Übersetzung (aus dem Französischen) aufgefallen, aber was soll's. ;) Nur den Zeichenstil mag ich nach wie vor nicht so recht. Obwohl 2004 entstanden, assoziiere ich eher die Sünden der Achtziger, was Klamotten und Frisuren angeht, und die Protagonisten erinnern mich stellenweise an Barbie und Ken. Egal, denn die Geschichte ist, abgesehen vom Zwischenmenschlichen, wirklich gut.


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • schippert mit Hannes Lindemann Allein über den Atlantik


    So, die erste der beiden Fahrten ist beendet. Lindemann bleibt seinem Stil treu, wenig über die Fahrt, dafür aber mehr über den Himmel über ihm und die Tierwelt unter ihm zu erzählen. Schweres Wetter reitet er wie nebenbei ab, ohne groß darüber zu sprechen. Er erzählt zwar über seine Versuche, sich vor dem überkommenden Wasser zu schützen und was er alles als Treibanker benutzt, lässt sich aber nicht konkret darüber aus, an welcher Position er sich jeweils befindet. Inzwischen ist er auf Haiti angekommen und wird dort mit von den erstaunten Einheimischen in Empfang genommen, die nicht glauben wollen, dass er mit einem Einbaum über den Atlantik gesegelt ist.


    Nun bin ich also auf Haiti und erfahre einiges über die Geschichte des Landes, seine Bevölkerung, Bauten und Sitten. Nur schade, dass mich das so wenig interessiert. Diese Marginalien nehmen, so lange sie nicht mit der Reise zu tun haben, für mein Gefühl zu viel Raum ein.

  • Ich habe gestern Nach noch mit Lev Grossman - The Magicians begonnen und war erstaunt, wie gut mir das Buch bisher gefällt. Die Meinungen, die ich im Internet dazu gefunden habe gehen ja sehr auseinander. Viele hassen das Buch und nennen es einen billigen Harry Potter Abklatsch, andere lieben es wiederum.


    Quentin, der 17-jährige Protagonist, ist zusammen mit seinen besten freunden James und Julia auf dem Weg zu einem Alumnus-Gespräch, das ihm helfen soll, an der Princeton-Unversität aufgenommen zu werden. Auf dem Weg dorthin erfahren wir schon, dass die drei hochbegabte Schüler sind und sich daher schon sehr lange kennen - die Hochbegabten werden aussortiert und gemeinsam in spezielle Klassen gesteckt, damit ihre Talten gefördert werden können. Fast ebenso lange ist er schon in Julia verliebt, die jedoch mit James zusammen ist.
    Um seinem tristen (warum eigentlich?) Leben zu entfliehen, liest Quentin immer noch die bekannten Kinderbücher über die Welt Fillory, deren Kurzbeschreibung sehr an Narnia erinnert - Kinder treten durch einen Schrank in eine verzauberte Welt. Im Gegensatz zu anderen Jugendlichen hat er die Lektüre nicht in einem gewissen Alter aufgegeben, sondern liebt die Geschichten immer noch und träumt davon, selbst durch einen magischen Schrank nach Fillory zu gelangen.
    Als er bei seinem Princeton-Alumnus ankommt und dieser die Tür eifnach nicht öffnen will, betritt Quentin kurzerhand das Haus und findet den alten Mann tot auf. Die Rettung kommt, stellt einen natürlichen Tod fest und überreicht Quentin einen großen Briefumschlag, der seinen Namen trägt und der im Haus gelegen hat.
    Darin befindet sich ein Buch und ein Notizzettel, den kurzerhand der Wind davonträgt. Auf der Verfolgungsjagd nach diesem Zettel, gelangt Quentin in einen kleinen, wilden Park mitten in Brooklyn und kommt am anderen Ende des Parks auf einer weiten, grünen Wiese heraus. Hier ist es nicht nur Sommer statt eisigem November, sondern auch Morgen statt spät abends. :confused:


    Er wird kurzerhand in ein großes Haus - eher eine Burg - geführt, wo er an einem Test teilnehmen muss. Warum ist ihm nicht klar, aber hey? Wie oft betritt man schon ein anderes Universum/eine andere Zeit/Welt? Zu dem Test gehört es etwa, einen Hasen zu zeichnen, der auf dem Papier immer davon hüpft. Er zeichnet kurzerhand einen Zaun um den Hasen. :breitgrins:


    Mehr weiß ich bisher noch nicht, aber obwohl es sich wirklich sehr nach Zauberschule und Harry Potter anhört, liest sich das Buch bisher sehr, sehr gut. Lev Grossman hat mich schon auf der ersten Seite gepackt, ich mochte Quentin auf Anhieb gerne und bin gespannt, was noch alles auf ihn wartet.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Andreas Eschbach - Der Haarteppichknüpfer


    Ich habe mittlerweile 6 Kapitel (Kurzgeschichten) gelesen und bin jetzt richtig drinnen in der Geschichte. Die Kapitel sind derart miteinander verwoben, dass sie ein Ganzes ergeben. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, das ein Kapitel alleine Sinn ergibt.


    Die Geschichte spielt auf einem von mehreren (von Menschen bewohnten) Planeten, die zu einem "Reich" gehören. Der Kaiser dieses Reiches (das ist der Kerl, der alle Haarteppiche kauft) wird gottgleich verehrt und ist scheinbar unsterblich. Auf diesem Planeten weiß man zwar um die Existenz anderer, bewohnter Planeten, das Leben ist dennoch sehr rückständig. Keine Technologie (außer Fotoapparaten mit denen die Haarteppiche fotografiert werden), man wohnt in schäbigen Hütten und reist mit Eseln oder Büffelkarren.


    Im zweiten Kapitel geht es um einen Haarteppichhändler. Das sind reiche, mächtige Männer, die von Stadt zu Stadt reisen, um dort den Alten Haarteppichknüpfern ihre Teppiche abzukaufen. Das geschieht im Rahmen einer großen Zeremonie, bei der das Geld und auch das Handwerk an die Söhne überreicht wird, die nun ihrerseits mit ihrem Lebenswerk beginnen. Als erstes suchen sie sich eine Hauptfrau und eventuell eine Nebenfrau.


    Es gibt auch Haarteppichprediger. Um einen solchen geht es im dritten Kapitel. Dieser erinnert das Volk daran, dass ihre Leben nicht ihnen selbst, sondern dem Kaiser gehören würden (niemand scheint diesen Kaiser gesehen zu haben, es gibt also - wie bei Gott - keinen Beweis für seine Existenz) und er mahnt die Zweifler und Ketzer. Ganz schön mittelalterliche Zustände also, wenn man bedenkt, dass...


    ...die Menschen scheinbar sein langer Zeit ihre Zelte auf mehreren Planeten aufgeschlagen haben und Raumfahrt zwischen Sonnensystemen bzw. sogar Galaxien möglich ist. Denn im nächsten Kapitel landet Nillian, ein "Rebell" und ein neugieriger, sympathischer Bursche auf diesen Planeten um sich ein wenig umzusehen.


    Das Buch gefällt mir ganz gut. Es ist eine seltsame, aber interessante Geschichte, die jetzt beginnt, spannend zu werden. Keine Ahnung, was es wirklich mit diesen Haarteppichen auf sich hat.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie

  • :popcorn: Holden muss ja scheinbar lange überlegen :breitgrins:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Heute morgen bin ich - im wahrsten Sinne des Wortes - wieder aufgetaucht, nachdem ich mich noch etwas auf Aldebaran rumgetrieben habe. Das Buch darf bei mir bleiben und hier erfahrt ihr auch, warum. ;)


    Jetzt kümmere ich mich erstmal um meine laufende Leserunde, bevor ich wieder hier mitmische. Ich habe da eine hervorragende Idee. *zum Meißner-Regal schiel*


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges


  • :popcorn: Holden muss ja scheinbar lange überlegen :breitgrins:


    Ich kann nur aus meiner Erfahrung letzten Monat sprechen, aber die Rolle des Rundenleiters ist ganz schön viel Arbeit. Vor allem während der Woche, wenn man nicht den ganzen Tag online sein kann. Sie wird sich schon melden. Inzwischen können wir ja für neue Bücher Argumente sammeln. :zwinker:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • liest Allein über den Atlantik


    Hier hat die zweite Fahrt begonnen. Stilistisch unterscheidet sich der Bericht vom ersten, was sich aber noch ändern kann, wir sind nämlich erst eine Woche auf See. Lindemann erzählt schon mehr von den Vorbereitungen. Er berichtet über das "Tuning" des Bootes, die Verpflegung und Ausrüstung. Diesmal möchte er in einem Faltboot fahren. Das ist ein sehr leichtes, zerlegbares Boot, das aus einem Innengerüst besteht, über das die Bootshaut gezogen wird. Hier sieht man das Kajak, in dem Lindemann unterwegs war. Vor ihm hat das noch keiner gewagt. Viel Schlaf wird nicht möglich sein, daher möchte er aus autogenem Training und Gebeten Erholung und Kraft ziehen.


    Schon die Abfahrt wird ihm erschwert durch die spanischen Behörden, die ihn gleich nach dem Aufbruch noch einmal in den Hafen zitieren. Er geht scheinbar darauf ein, um dann doch auf seinem Kurs zu bleiben. Als er schon nach wenigen Stunden erkennt, dass das Boot zu tief im Wasser liegt, gehen kurzerhand einige Proviantkonserven über Bord. Lindemann ist zuversichtlich, diesen Verlust auf See durch Fische ausgleichen zu können. Er hat sogar ein "Haustier", die Heuschrecke Jim. In seinen Aufzeichnungen sind die Tage nun einzeln gekennzeichnet und alle besonderen Vorkommnisse beschrieben, das gefällt mir besser als das ungenaue Erzählen der ersten Reise.

  • Wendy:
    Allein das Cover von Deinem Buch finde ich klasse! Und bisher klingt es interessant. Die Kritiken bei Amazon hatte ich auch gelesen, die helfen nicht wirklich weiter.
    Aber selbst wenn es "nur" eine Harry Potter-Kopie sein sollte, wenn sie gut gemacht ist, wäre mir das egal...


    roulade: Das klingt vielversprechend. Wie gut, dass ich weiß, wo das Buch evtl. spontan zu bekommen wäre...


    Mit Lackey, Mercedes - Last Herald Mage (3) - Magic's Price bin ich natürlich schon durch, *hust*.
    Vanyel und Stefen haben sich beim Besuch von Vanyels Familie schließlich doch gekriegt. Doch schon kurz danach war wieder Gefahr im Anmarsch in der Gestalt eines mysteriösen Zauberers. Wie gut, dass die Hawkbrothers ausnahmsweise mal ihr Versteck verlassen haben, um Vanyel beizustehen.
    Das Ende war mir ja schon bekannt (aus den Arrows-Bänden), insofern also keine Überraschung. Aber die vorangehenden Ereignisse waren dann doch... heftig.
    Nur mit einer Szene komme ich gar nicht klar:

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • :leserin: Lev Grossman - The Magicians


    Quentin hat es getan. Er hat auf der Brakebills Universität matrikuliert, seine Eltern wurden kurzerhand verzaubert, damit sie denken, er sei an einer renommierten Elite-Privatuniversität aufgenommen worden. Und jetzt geht's wohl bald ans Eingemachte. Ich bin echt gespannt, wie Grossman den Uni-Alltag beschreibt. Bisher fällt mir - obwohl die Idee sehr, sehr ähnlich ist - kaum etwas auf, dass man wirklich als Abklatsch von Harry Potter bezeichnen könnte. Bücher, in denen jemand auf eine Schule für Vampire/Zauberer/Ritter/sonstiges Übernatürliches geht, gab es schließlich auch schon vor der Potter-Ära. Und ich finde, wenn ein Autor eine gute Idee hat, sollte er diese auch schreiben dürfen.
    Ich will gar nicht wissen, wie viele Science Fiction Romane damit beginnen, dass eine Alien-Rasse die Erde besucht.


    Der Schreibstil gefällt mir unheimlich gut. Er ist flüssig, bildhaft, aber nie langatmig. Quentin ist mir nach wie vor sympathisch, er denkt so wie ich es von einem 17-jährigen, hochbegabten Jungen erwarten würde und flucht auch mal ordentlich vor sich hin. Insofern würde mich gar nicht stören, wenn ich hier einen "erwachsenen Harry Potter" vor mir hätte. Wenn es so weitergeht wie jetzt, dann mal her mit den Snapes und den Malfoys. :elch:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • roulade: Das klingt vielversprechend. Wie gut, dass ich weiß, wo das Buch evtl. spontan zu bekommen wäre...


    Jaa, ich habs verstanden. Soll ichs morgen gleich mitbringen oder magst noch 2 Tage warten? :zwinker:



    Ich würde gern dieses Buch hier anmelden:


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Ursula LeGuin - Der Magier der Erdsee


    Rückentext:
    Ged führt auf der Inselwelt Gont ein sehr einfaches Dasein als Sohn eines Schmieds. Seine Tante entdeckt in dem Jungen schon bald ein kraftvolles magisches Talent. Sie weist ihn ein in die schwierige Kunst der Zauberei. Als Kind verschlägt es Ged an die berühmte Zauberschule von Rok. Dort schafft er das Unglaubliche. Was als Beweis seiner Zauberkunst gedacht war, entpuppt sich als Eingriff in das Gleichgewicht der Zauberwelt: Ged stellt die Verbindung zum Totenreich her. Fortan gilt er als der größte Magier des Kontinents Erdsee. Doch durch seinen schrecklichen Zauber hat Ged sich und seine ganze Welt in große Gefahr gebracht ...

  • Jaa, ich habs verstanden. Soll ichs morgen gleich mitbringen oder magst noch 2 Tage warten? :zwinker:


    Ich würde noch etwas bei roulade mitlesen und komme dann evtl. im Laufe des Monats darauf zurück, wenn ich darf ;)


    Und sobald ich mich endlich für mein nächstes Buch entschieden habe, melde ich mich...

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Liest Das Lied von Eis und Feuer Band 1 - Die Herren von Winterfell


    Bin mitlerweile ein ganzes Stück weit gekommen. Eddard geht nun dem Tod von Lord Jon Arryn auf den Grund. Vorher hatte er Aryas Schwert "Nadel" entdeckt. Aber anstatt es ihr abzunehmen, hat er ihr einen Trainer besorgt. War ja ganz verliebt in dem Moment als ich es gelesen habe :breitgrins:
    Tyrion ist nun auch wieder in Winterfell angekommen und hat , in Jon´s Auftrag, mit Bran geredet. Ich hoffe das sein Geschenk schnell umgesetzt werden kann.


    Und ach bin ja ganz begeistert von meinem Buch

    Wien SLW 2012 3/5

  • Holden,
    falls mein Plädoyer für den Nackenbeißer noch nicht reicht: Auf dem Cover gibt es Möwen und ein Stück Segelschiff (nur halt kein Wasser).
    Aber das Pärchen setzt zu einem bestimmt sehr feuchten Kuss an...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Holden,
    falls mein Plädoyer für den Nackenbeißer noch nicht reicht: Auf dem Cover gibt es Möwen und ein Stück Segelschiff (nur halt kein Wasser).
    Aber das Pärchen setzt zu einem bestimmt sehr feuchten Kuss an...


    :schweinskram:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Der Schneefall bei mir ist beendet:
    Roger Aeschbacher - Kommt Schnee


    Wo wir gerade beim Thema Wasser sind:
    Auch in der Realität ist der Schneefall beendet. Ich hätte gerne noch ein paar Zentimeter mehr. Nicht einmal einen Bob kann man mehr über die Schneeflächen hier ziehen, ohne über den Untergrund zu schrappen.


    Als Ausgleich frieren wir derzeit in unseren Napfkuchenformen Wasser ein und stellen abends Teelichte in die mittleren Löcher. Sieht richtig gut aus, zumal wir einen Teil der Formen mit Lebensmittelfarben einfärben. Den Tipp zu dieser Bastelarbeit hat uns eine Mitarbeiterin der Bibliothek gegeben, womit wir den Kreis zum Thema Bücher stilsicher geschlossen hätte. :zwinker:

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Ich würde noch etwas bei roulade mitlesen und komme dann evtl. im Laufe des Monats darauf zurück, wenn ich darf ;)


    Allzu viele Details werde ich nicht mehr verraten, sonst müsste ich spoilern. Aber ich habe noch 2 Kapitel gelesen und es gefällt mir immer noch. Ich bin zuversichtlich, dass es so bleiben wird.


    Eine Kritik, die ich bei den Rezis gelesen habe, war, dass die Charaktere jeweils nur kurz vorgestellt werden, da sie immer nur in einem Kapitel auftauchen. Mich stört das nicht (obwohl ich kein Kurzgeschichten-Fan bin, sondern eher einen dicken-Schmöker-Fetischismus pflege). Sie sind teilweise erstaunlich plastisch, trotz ihres kurzen Auftritts bzw. manche tauchen in mehreren Kapiteln auf.


    Es ist ja eine zusammenhängende Geschichte, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt wird und dabei geht es um ein "großes Ganzes" (das ich noch nicht ganz durchschaut habe, aber das ist ja der Reiz und die Spannung). Kann also höchstens sein, dass ich mit der Auflösung unzufrieden bin, was ich bezweifle, so wie die Dinge bisher liegen.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie

  • Leen
    Najaa... also wenn Du außer Wendy noch zwei weitere Leute findest Die Deiner Meinung sind erlaubs ichs :breitgrins:


    Bettina
    Genehmigt :)


    Myriel
    Das Buch passt ja sehr schön zum Thema. :) Ich trag Dich gleich ein.


    Kiba
    Nö der Lake^^ reicht^^ ich trag Dich damit noch ein.


    Ich hab auch alle verlinkten Rezis eingetragen. Schaut aber bitte nochmal drüber damit ich niemanden übersehen habe! :)
    Ich hab mit meinem Wasserbuch noch nicht begonnen, hab aber vor mir die volle Steampunkdröhnung zu geben, das Königreich jenseits der Wellen von Stephen Hunt eignet sich dafür sicher hervorragend. (Das Königreich der Lüfte war ja schon Steampunk pur)