Literaturkritik spielt keine große Rolle mehr

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  • MacOss
    Definitiv. In Cornelia Funke ist er ja auch praktisch verliebt :breitgrins:


    Stimmt. Das macht ihn so unberechenbar. Man kann nie wissen, wem er seine Sympathien schenkt, und wem nicht. :zwinker:



    Fragt sich nur, wie lange noch? :breitgrins:



    @klassikfreund
    Ach was, ich finde bisher hat niemand etwas gesagt das ich beleidigend finden würde.


    Genau - noch benehmen wir uns alle doch ganz zivilisiert, oder? :breitgrins:

  • @klassikfreund
    Ach was, ich finde bisher hat niemand etwas gesagt das ich beleidigend finden würde.


    Ich habe "morgen Mittag" vorhergesagt, nicht heute Mitternacht. :breitgrins:


    Gruß, Thomas

  • Genau das finde ich schade. Hi und da auch mal als Literaturkritiker über den eigenen Tellerand zu schauen wäre denk ich mal nicht verkehrt - und würde vielleicht auch umgekehrt da zu führen das so manch anderer auch über seinen Tellerrand schaut und erstaunliches entdecken könnte.


    Mein persönliches "Wanderhuren"-Experiment ist jedenfalls schief gegangen. Und Simon Beckett's Kalte Asche irgendwie auch. Und bei letzterem Buch hätte ich deutlich mehr Potential erwartet. Irgendwann gibt man halt auf. Über den Tellerrand schauen, das macht hier Aldawen mit ihrer weltumspannenden Weltliteratur.


    Gruß, Thomas

  • @klassikfreund
    Gut das kann ich natürlich auch nachvollziehen. Umgekehrt ist es wohl genauso.
    Simon Beckett... *hust* ja das kann ich sogar sehr sehr gut verstehen :breitgrins: Die Wanderhure ... das möchte ich auch nicht lesen. *g* Tellerand hin oder her ;)

  • So, auch wenn mich eine nächtliche Diskussion reizen würde, rufen mich die irdischen Kinder, die unruhige Träume haben.


    Gute Nacht, Thomas.


  • Übrigens lohnt es sich den Beitrag Literatur im Foyer zu schauen (ich mag die Sendung so oder so). Die Diskussion ist eine Freude und ich amüsiere mich großartig. Soviel dazu :elch:


    Sehr schön. Ich sag' doch: Literaturkritik kann durchaus unterhaltsam sein. :breitgrins:


    So. Ich muss auch in die Falle. Gute Nacht, allerseits. :winken: Wir sehen uns spätestens morgen mittag hier wieder. :zwinker: :breitgrins:


  • P.S. ich schätze, dass dieser Thread morgen mittag geschlossen ist :breitgrins:


    Weshalb sollte er? Solange sich hier alle mit Respekt behandelt, bleiben Threads geöffnet. Es liegt also an euch. Oder willst Du selbst aufs hohe Ross steigen und die Leute von oben herab behandeln? Du weißt, dass ich darauf allergisch reagiere und hast es selbst in der Hand :zwinker:



    Ich habe "morgen Mittag" vorhergesagt, nicht heute Mitternacht. :breitgrins:


    Danke für die Schüsse vor den Bug des Moderatorinnen- und Administratorinnenteams. Du weißt schon, dass solche Kommentare recht verletzend wirken und Du mit genau solchen Bemerkungen ein Schließen schon fast forcierst, oder? Also bitte bleibt beim Thema und lamentiert nicht darüber, wann dieser Thread geschlossen wird.


    Habe ich auch schon gedacht.


    Nein. Ich jedenfalls finde die Kritiken meistens nicht unlesbar hinsichtlich ihrer Schreibweise. Oft aber unlesbar hinsichtlich ihrer Arroganz - gerade die FAZ geht mir da sehr auf die Nerven (nicht nur in der Literaturkritik sitzt sie da auf einem sehr hohen Ross).



    Zu Scheck: Ich glaube schon das ein Teil seiner Sympathipunkte daher kommt, dass er eben genau das nicht macht. Er lässt seinen Zuschauern ihren eigenen Geschmack ohne Bücher auszulassen die eben einen Anspruch haben. Außerdem kommt sicher auch gut an, das er sich nicht immer so bitter ernst nimmt, ohne das ich ihn als Kritiker nicht ernst nehmen kann.


    Genau das ist die hohe Kunst, die Denis Scheck beherrscht - und sonst nicht viele Kritiker.


    Das ist das Faszinierende an Denis Scheck: Er hat keine Berührungsängste. Wenn ihm zum Beispiel - wie letztens "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss - auch mal ein Fantasy-Roman gefällt, preist er ihn auch vorbehaltlos in seiner Sendung an.


    Exakt. Und das macht ihn meiner Meinung nach schon wieder massentauglich - solche Menschen fehlen in der Literaturkritik. Doch oft hilft das nicht. Als Beispiel sei hier mal Tobias O. Meißner genannt. Er wurde mehrfach positiv in der FAZ besprochen - doch es hatte keinerlei Auswirkungen auf die Verkaufszahlen.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Danke für die Schüsse vor den Bug des Moderatorinnen- und Administratorinnenteams. Du weißt schon, dass solche Kommentare recht verletzend wirken und Du mit genau solchen Bemerkungen ein Schließen schon fast forcierst, oder? Also bitte bleibt beim Thema und lamentiert nicht darüber, wann dieser Thread geschlossen wird.


    Ach komm ... wollt Ihr jetzt im Ernst verschnupft sein? Ich habe Klassikfreunds Bemerkung als eindeutig auf die Diskussionskultur als solche gezielt gesehen. Du weisst schon: Früher oder später taucht in einer angeregten und angespannten Diskussion dann immer der Nazi-Vergleich auf ...


    Doch oft hilft das nicht. Als Beispiel sei hier mal Tobias O. Meißner genannt. Er wurde mehrfach positiv in der FAZ besprochen - doch es hatte keinerlei Auswirkungen auf die Verkaufszahlen.


    Vielleicht sogar eher negative? Wenn Meißner in der FAZ besprochen wurde, muss er doch schon irgendwie elitär und intellektuell sein, oder? (Und dann schreibt er noch ein Buch "Die Dämonen", wie dieser Dostodingsbums da ...) :winken:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • @klassikfreund: ich kann diese Standpunkte durchaus nachvollziehen (die, die 2 Seiten früher stehen :breitgrins: ), aber dann geht es auch um gesellschaftliche Veränderungen, die ich persönlich nicht werten möchte. Vielleicht passt auch einfach dieser klassische Bildungskanon nicht mehr so recht in unsere vernetzte, moderne Welt, es wäre nicht das erste Mal, dass sich Dinge ändern (es gibt natürlich Probleme in der heutigen (Aus-)Bildung von jungen Menschen, diese Diskussion gehört aber an einen anderen Ort).
    Nicht zuletzt haben wir heute einen starken Trend, sich zu spezialisieren. Dieses hoch verschachtelte Wissen auf einem Gebiet fordert Einbußen in anderen Bereichen.
    Ältere Generationen neigen ja auch immer dazu, die nachfolgenden in irgendeiner Weise zu "degradieren", hinsichtlich Bildung, Intelligenz, Moral, Anstand, usw. Das ist aber kein neues Phänomen, das gab es auch schon vor ein paar 100 Jahren. Ich möchte hier aber niemanden beleidigen, oder irgendetwas vorwerfen!



    Gehört der folgende Abschnitt zu den Unverständlichen?
    Zitat:
    Die Logik von Zeit und Raum, die Regeln von Chronologie und Dramaturgie sind weit dynamischer aufgelöst, als der Titel es vermuten lässt. Diskontinuität herrscht, Perspektiven springen, Erzählstränge brechen; Geschichten verlieren, Motive verwirren und Bilder verschlingen sich; Allegorien stehen fremd, und Spuren laufen ins Leere.


    Ich denke, dass wir uns hier schon auf sehr gehobenen Niveau befinden und dass es nicht schwierig wäre, Menschen zu finden, die diesen Satz zwar lesen können, vielleicht sogar einige der Fremdwörter kennen, aber den tatsächlichen Sinn nicht erfassen.
    Ich habe diesen Abschnitt jetzt auch mehrmals gelesen, und wenn ein ganzer Text in dieser Manier verfasst ist, erfordert das zumindest von mir einen Lesestil, wie ich ihn für wissenschaftliche Texte brauche. Lesbar, aber nicht gerade Gute-Nacht-Lektüre (meine jedenfalls nicht :zwinker: ).


    Und ich bin auch so ehrlich, zu sagen, dass ich selbst auf diesem Gebiet durchaus Vorbehalte, nennt es Vorurteile, habe. Das liegt zuletzt aber auch daran, dass mir die passenden Gegenbeispiele fehlen. Wie schon anfangs erwähnt: ich bin gerne bereit, meine Meinung zu ändern, wenn ich sehe, dass ich einen Irrweg gehe.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.


  • Früher oder später taucht in einer angeregten und angespannten Diskussion dann immer der Nazi-Vergleich auf ...


    Was bei uns hier im Forum ja auch schon so oft der Fall war, oder?


    Aber wenn Klassikfreund das so gemeint hat, wie Du es aufgefasst hast: O.k. Ich habe es anders aufgefasst - ist halt immer schwierig mit der Ironie im Schriftlichen :zwinker:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Mein persönliches "Wanderhuren"-Experiment ist jedenfalls schief gegangen.


    Was mich nicht wundert und Dir vermutlich auch vorher schon bewußt war. Davon jetzt aber auf das gesamte Genre der historischen Romane zu schließen, wäre durchaus verfehlt.



    Irgendwann gibt man halt auf.


    Oder investiert mehr Zeit in sorgfältige Auswahl. Ich lese in bestimmten Genres ja auch nur sehr gezielt, und daher halten sich die Pleiten darin entsprechend in Grenzen.



    Über den Tellerrand schauen, das macht hier Aldawen mit ihrer weltumspannenden Weltliteratur.


    Stimmt, und ich entdecke dabei immer wieder spannende Dinge, daher kann ich das Experiment nur empfehlen.



    Ich habe diesen Abschnitt jetzt auch mehrmals gelesen, und wenn ein ganzer Text in dieser Manier verfasst ist, erfordert das zumindest von mir einen Lesestil, wie ich ihn für wissenschaftliche Texte brauche. Lesbar, aber nicht gerade Gute-Nacht-Lektüre (meine jedenfalls nicht :zwinker: ).


    Dito. Ja, ich kann das lesen und verstehe, was der Verfasser mir damit sagen will, aber um einen Eindruck von einer möglichen Lektüre zu bekommen, ist mir ein ganzer Text in diesem Stil einfach zu viel. Das ist genau das, was mich auch an diesem verschwurbelten Wissenschaftsdeutsch so nervt und weshalb ich im Studium lieber Texte aus dem angelsächsischen Raum als Grundlage genommen habe. Da geht man gemeinhin nicht davon aus, daß „wissenschaftlich“ nicht auch „leicht verständlich“ sein darf.

  • Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob die Literaturkritik wirklich so arg verloren hat. Oder ob sie einfach nur weiter ihren Teil beiträgt und angesichts der breiten Buchdiskussionen im Internet ihre Monopolstellung verloren hat. Ich sehe an dieser Diskussion, dass sich die Leser, die sich dafür interessieren, nach wie vor dafür interessieren. Ohne Einbrüche. Und sich durch das Internet noch zusätzliche Wege eröffnen, um an die gewünschten Informationen zu kommen.


    Ich schätze es eher so ein, dass sich die Leser, deren Buchgeschmack die Literaturkritik nicht getroffen hat, nun an den Alternativen gütlich tun. Deren Interessenslage und deren Informationswege sind aber kein Verlust für die klassische Literaturkritik. Weil sie die vor dem Internet nicht genutzt haben und das nun auch nicht tun.


    Die Literaturkritik in Zeitungen und TV kann gar nicht diese Mengen an Büchern besprechen, die auf den Markt kommen. Also konzentriert sie sich auf das, was machbar ist. Und wenn die Leser die eigenen Interessensgebiete nicht abgedeckt sehen, schauen sie woanders nach Orientierung. Und das ist es, was passiert ist: Leser haben schlicht mehr Orientierungspunkte, nutzen diese und haben die Möglichkeit, ein viel breiteres Bücherspektrum damit abzudecken. Vor der enormen Verbreitung des Internets konnten sie's nicht, obwohl sie es wahrscheinlich gerne anders gehabt hätten.


    Dito. Ja, ich kann das lesen und verstehe, was der Verfasser mir damit sagen will, aber um einen Eindruck von einer möglichen Lektüre zu bekommen, ist mir ein ganzer Text in diesem Stil einfach zu viel. Das ist genau das, was mich auch an diesem verschwurbelten Wissenschaftsdeutsch so nervt und weshalb ich im Studium lieber Texte aus dem angelsächsischen Raum als Grundlage genommen habe. Da geht man gemeinhin nicht davon aus, daß „wissenschaftlich“ nicht auch „leicht verständlich“ sein darf.


    Uneingeschränkt Yepp! Ich habe den zitierten Abschnitt verstanden und kann mit solchen Texten ganz gut umgehen - und ich kann im Zweifelsfall auch nachschlagen (häh? was ist das, nachschlagen?). Zuviel wäre es mir nicht unbedingt. Aber mich wundert es auch nicht, wenn ich auf Leute treffe, die genau das nicht wollen und ihre Texte gerne ohne ein Übermaß an Fremdwörtern lesen möchten.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Uneingeschränkt Yepp! Ich habe den zitierten Abschnitt verstanden und kann mit solchen Texten ganz gut umgehen - und ich kann im Zweifelsfall auch nachschlagen (häh? was ist das, nachschlagen?). Zuviel wäre es mir nicht unbedingt. Aber mich wundert es auch nicht, wenn ich auf Leute treffe, die genau das nicht wollen und ihre Texte gerne ohne ein Übermaß an Fremdwörtern lesen möchten.


    Nun ist aber die NZZ schon eine Zeitung für eine höhere Bildungsschicht und wird sicher nicht vom einfachen Arbeiter gelesen. Bisher ist niemand auf das Niveau der Besprechung eingegangen. Dort stehen schon einige gute, genaue Beobachtungen über das Buch drin.


    Gruß, Thomas

  • Was mich nicht wundert und Dir vermutlich auch vorher schon bewußt war. Davon jetzt aber auf das gesamte Genre der historischen Romane zu schließen, wäre durchaus verfehlt.



    Oder investiert mehr Zeit in sorgfältige Auswahl. Ich lese in bestimmten Genres ja auch nur sehr gezielt, und daher halten sich die Pleiten darin entsprechend in Grenzen.


    Ich habe bei der Wanderhure natürlich keine Weltliterartur erwartet, aber zumindest gut gemachte Unterhaltung.


    Zur Lektüreauswahl: dein Ansatz ist da schon vorbildlich. Ich persönlich bin jedoch mit meiner gewählten genrefreien Literatur, so wie sie auch vom Feuilleton abgedeckt wird, mehr als zufrieden.


    Gruß, Thomas


  • Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob die Literaturkritik wirklich so arg verloren hat. Oder ob sie einfach nur weiter ihren Teil beiträgt und angesichts der breiten Buchdiskussionen im Internet ihre Monopolstellung verloren hat. Ich sehe an dieser Diskussion, dass sich die Leser, die sich dafür interessieren, nach wie vor dafür interessieren. Ohne Einbrüche. Und sich durch das Internet noch zusätzliche Wege eröffnen, um an die gewünschten Informationen zu kommen.


    Das ist ein Punkt den ich so auch unterschreiben würde. Ich kann das auch an mir selbst beobachten. Bevor ich mich hier im Forum angemeldet hatte, hab ich viel öfter mal in Diversen Literaturbeilagen und Besprechungen gestöbert. Das mach inzwischen seltener.
    Andererseits kann ich seit dem die Diversen Fernsehsender eine Mediathek haben die übers Internet zugänglich ist auch verpasste Ausgaben von Literatursendungen im Internet anschauen, was ich aber zugegebener Maßen in letzter Zeit nur bei Dennis Scheck gemacht habe.

  • Danke für die Schüsse vor den Bug des Moderatorinnen- und Administratorinnenteams. Du weißt schon, dass solche Kommentare recht verletzend wirken und Du mit genau solchen Bemerkungen ein Schließen schon fast forcierst, oder? Also bitte bleibt beim Thema und lamentiert nicht darüber, wann dieser Thread geschlossen wird.


    Die Bemerkung war an uns alle gerichtet. Die Erfahrung der Vergangenheit zeigt aber, dass ich nicht so falsch liege. Ich wollte das nur jedem, der hier mitschreibt, ins Bewusstsein bringen. Natürlich in der leisen Hoffnung, dass es diesmal anders kommt.


    Gruß, Thomas


  • Nun ist aber die NZZ schon eine Zeitung für eine höhere Bildungsschicht und wird sicher nicht vom einfachen Arbeiter gelesen. Bisher ist niemand auf das Niveau der Besprechung eingegangen. Dort stehen schon einige gute, genaue Beobachtungen über das Buch drin.


    Ich pflichte Dir bei: Die NZZ liest nicht jedermann. Aber das ist genau der Punkt, den ich meine: Das Niveau der Kritiken ist meines Erachtens kein Problem der Buchkritik. Das Niveau der NZZ (oder anderer überregionaler Tageszeitungen) darf so sein, wie es ist. Die Kritiken erreichen ein bestimmtes Zielpublikum und das taten sie vor 20 Jahren, vor 10 und vor 5 und das tun sie heute noch. Das weiß die NZZ auch und sie bedient ihre Leserschaft. Die anderen Zielgruppen, die die NZZ nicht erreicht, werden von anderen Publikationen bedient.


    (Ich schließe mich Aldawen allerdings beim Problem der Wissenschaftssprache an, die sie in ihrem Posting erwähnt hat. Ich habe selber einige Monate mit einem Korrektor über Kreuz gelegen, weil ich mich geweigert habe, Sätze über mehr als drei Zeilen lang zu machen und mit zahllosen Nebensätzen zu verschachteln. ... wobei Wissenschaftssprache hier ein wenig off topic geht, glaube ich)

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