02 - Seite 78 (Kapitel 8) bis Seite 156

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 9.511 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Räubertochter.

  • Hier könnt Ihr zum Abschnitt 2 (Seite 78 bis einschl. Seite 156 - Kapitel 8 bis einschl. 12) schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

  • Hallo, ihr Lieben!


    Ich habe gerade erst Kapitel 8 gelesen, muss aber loswerden, wie schön ich die Idee für das Tattoo finde.
    Raben mag ich persönlich sehr gerne und finde auch, dass sie sich als Motiv für Tattoos immer gut machen. Und Tris' Wahl, sich für ihre Familienmitglieder jeweils einen Raben tätowieren zu lassen - und dass diese vom Schlüsselbein in Richtung ihres Herzens "fliegen" sollen. :herz:


    Für die Handlung mag das vielleicht unwichtig sein, aber solche Details machen mir beim Lesen unheimlich Freude.
    Tris kommt auch langsam aus ihrem Abnegation-Panzer und trägt ein Kleid und offene Haare. Ob Four (heißt er auf deutsch eigentlich auch so oder wurde auf "Vier" übersetzt?) das wohl bemerkt? Ich glaube ja, dass er für Tris noch interessanter wird. Das arme Mädchen hat ja absolut keine Erfahrung mit Jungs, hat noch nichtmal mehr als eine Handvoll Küsse beobachten dürfen. :entsetzt:


    Jetzt aber weiterlesen. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich habe heute morgen gleich nach dem Aufwachen bis Seite 118 gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. :breitgrins:
    Und es ist schon heftig. Das Hauptquartier der Ferox hat für mich was von Höhlenmenschen - und so sind ja auch ein wenig die Umgangsformen... Survival of the fittest sozusagen.
    Mich freut es für Tris, dass sie mit Christina eine Freundin gefunden hat - und gleichzeitig frage ich mich, ob das Leben als Altruan nicht irgendwie einsam ist. Wenn man wenig von sich preisgibt, weil man nur an andere denken soll, wie sind denn dann enge Beziehungen möglich? Auch diese starren Regeln innerhalb der Familie (Kinder sprechen nicht beim Essen, dürfen die Eltern nur im Familienzimmer fragen etc) - stelle ich mir schwer vor. Und den fast komplett fehlenden Körperkontakt. Da kann sich ein Kind doch nicht gesund entwickeln!
    Bei den Ferox ist es natürlich auch hart, sie vermitteln ja quasi, dass das Leben ein einziger Kampf ist. Die Szene mit Christina über der Schlucht fand ich heftig. Das hat mir Eric nochmal sehr viel unsympathischer und unheimlicher gemacht. Four dagegen habe ich schon ins Herz geschlossen (so wie vielleicht Tris?).
    Lachen musste ich bei der Szene, als Christina und Tris sich über Peter, Drew und Molly unterhalten und Christina diesen Satz mit dem Geschenk Gottes sagt.


    Ich frage mich, warum die Fraktionen ausgerechnet diese Namen haben. Bei "amite", "Ferox" und "altruan" kann ich den Namen und die Bedeutung noch zusammenbringen (Latein lässt grüßen), aber warum steht "Ken" für die wissenden und "Candor" für die freimütigen (vor allem finde ich freimütig ja nett ausgedrückt für immer die Wahrheit sagen :breitgrins:)??

  • Ich habe den Abschnitt mit Spannung, aber auch mit Abscheu gelesen.


    Die Zweikämpfe waren ja so überhaupt nicht mein Ding. Wie kann man nur so brutal sein. Ich glaube, um ein ferox zu sein, muß man nicht nur mutig, sondern auch egoistisch sein.


    Das Spiel mit der FAhne war dann wieder spannender. Tris beweist, dass sie Ideen hat und diese auch umsetzt. Ganz schön mutig an dem Riesenrad hochzuklettern. Mut ist nicht ihr Problem, aber der Egoismus, der fehlt ihr. Ich bin gespannt ob sie sich behauptet.


    Nicht nur Al scheint von Tris angetan zu sein, auch Four scheint Tris zu mögen. Ihn mag ich. Er scheint mir nicht der ganz typische Ferox zu sein, obwohl er die Initiation als Erster abgeschlossen hat.


    Gefallen hat mir in dem Abschnitt, dass Tris zum ersten Mal in ihrem Leben auch Freundschaft erlebt. Ganz zum Ende mußte man sich allerdings schon wieder fragen, ob Christina neidisch auf Tris ist..


    Tris ist etwas aufgefallen, und so natürlich auch mir :breitgrins:. Das Tor wird von außen verschlossen! So als sperre man etwas ein und nicht aus! Was hat das wohl zu bedeuten? :rollen:

  • Wie schon im ersten Abschnitt angedeutet, geht es bei den Ferox ziemlich brutal zu. Diese Trainingskämpfe, bei denen sich die Neulinge gegenseitig halbtot schlagen müssen, sind ja nur doof. Und Eric finde ich ziemlich fies, während Four eigentlich ziemlich sympathisch und menschlich wirkt. Ich bin ja mal gespannt, was die beiden wirklich für ein Verhältnis zueinander haben. Freunde sind das nicht. Da muss irgendetwas anderes dahinter stecken.


    Als Christina da am Geländer hing und Tris überlegt hat, ihr zu helfen, fand ich gut, dass sie es nicht gemacht hat. Sie wäre sonst einfach zu perfekt gewesen. Aber so mit diesem Zögern und Wollen und dann doch wieder nicht, fand ich das sehr glaubhaft.


    Dass Tris einfach die Abkürzung von Beatrice ist, hatte ich ja schon vermutet. Ich frage mich aber, warum sie als einzige von den Neulingen ihren Namen geändert hat.


    Zwischen Tris und Four knistert es, obwohl Tris das noch nicht wirklich wahrhaben will. Four erkennt anscheinend genau Tris‘ Stärken. Er hatte schon einen guten Grund, sie als Erste in seine Mannschaft zu wählen bei diesem Capture the flagg ;)


  • Das Spiel mit der FAhne war dann wieder spannender. Tris beweist, dass sie Ideen hat und diese auch umsetzt. Ganz schön mutig an dem Riesenrad hochzuklettern. Mut ist nicht ihr Problem, aber der Egoismus, der fehlt ihr. Ich bin gespannt ob sie sich behauptet.


    Ich glaube eigentlich schon, dass Tris sich behaupten kann, sie ist eine Kämpfernatur. Und ich würde mir wünschen, dass sie zusammen mit Four die Ferox ein bisschen aufmischt und denen zeigt, dass Egoismus nicht alles ist ;)

  • Zitat von Lilli33

    Ich glaube eigentlich schon, dass Tris sich behaupten kann, sie ist eine Kämpfernatur


    Ich wollte auch gar nicht andeuten das sie kein Durchsetzungsvermögen hat. Ich finde es sogar sehr angenehm, das sie eben auch noch an andere denkt und nicht diesen totalen Egoismus an den Tag legt.




    Zitat von Lilli33

    Und ich würde mir wünschen, dass sie zusammen mit Four die Ferox ein bisschen aufmischt und denen zeigt, dass Egoismus nicht alles ist


    Ja, das würde ich ihr sogar zutrauen. Dann würde es bei den Ferox vielleicht ein bißchen menschlicher zugehen. Noch habe ich den Eindruck das bei den Ferox niemand Mitgefühl zeigt, außer eben Four.

  • "Candor" bedeutet auf Englisch Ehrlichkeit und die heißen übrigens auch im Original so. Die anderen sind die Abnegation (Altruan), Erudite (Ken), was auch auf Englisch gelehrt bedeutet, die Dauntless (Ferox) und Amity (Amite).


    Die Übersetzungen finde ich übrigens sehr gelungen.


    Mir haben die Zweikämpfe beim Lesen großen Spaß gemacht, vor allem weil mich Schatz immer nötigt, mit ihm MMA zu gucken und mich dabei immer belehrt. :breitgrins: Ich konnte mir das Boxen und Ringen daher sehr gut vorstellen. Und dass manche Leute so lange standhalten, finde ich höchst beeindruckend, vor allem bei denen, die nicht als Ferox aufgewachsen sind. Boxen lernt ja man nicht mal schnell an einem Tag - darum habe ich mich auch "gefreut", dass Tris nur einen Zufallstreffer landet. Auch wenn sie dafür total kaputt und mit blauem Auge im Krankenhause aufwachen musste.

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  • Ich habe den zweiten Abschnitt nun auch gelesen.
    Er war total spannend. Ich würde am liebsten gleich weiterlesen!


    Die Initiation ist genauso hart, wie Eric es angekündigt hat. Die Kämpfe sind ganz schon heftig. Mit tat sowohl Christina als auch Tris sehr leid. Besonders Tris hat ja als ehemalige Altruan einen schlechten Stand. Aber sie langsam aufblühen zu sehen ist schön. :smile:
    Dieser Peter ist einfach nur ätzend. :grmpf:


    Mit Eric ist auch echt nicht zu spaßen.
    Bei den Ferox muss es anscheinend in letzter Zeit eine Verschärfung der Regeln gegeben haben. Eric als Vertreter der neuen Regeln pocht auf Brutalität.
    Man schauen, was es mit den Meinungsverschiedenheiten zwischen Eric und Four auf sich hat. Four als Vertreter der alten Regeln scheint sich mit dem jetzigen Regime der Ferox nicht identifizieren zu können.


    Four ist auch mir total sympathisch. Er scheint auch für Tris eine besondere Sympathie zu verspüren. Allerdings wird da mehr dahinter stecken als nur Sympathie. Möglicherweise war Four ja selber mal ein Altruan bevor er zu den Ferox kam.


    Die Art wie Christina mit Tris umgegangen ist als sie sich die Fahne genommen hat fand ich auch daneben.




    Tris ist etwas aufgefallen, und so natürlich auch mir :breitgrins:. Das Tor wird von außen verschlossen! So als sperre man etwas ein und nicht aus! Was hat das wohl zu bedeuten? :rollen:


    Das ist mir auch gleich aufgefallen! Wer steckt dahinter, dass die in den Fraktionen lebenden Menschen eingeschlossen werden? Da fragt man sich ja zwangsläufig auch wie das Leben jenseits des Zauns aussieht.

    LG Mausi&nbsp; :winken:<br />Mein SuB

    Einmal editiert, zuletzt von Mausi123 ()

  • Das ist mir auch gleich aufgefallen! Wer steckt dahinter, dass die in den Fraktionen lebenden Menschen eingeschlossen werden? Da fragt man sich ja zwangsläufig auch wie das Leben jenseits des Zauns aussieht.


    Und wer wohl dort leben mag, ob da überhaupt jemand lebt, ob es da auch Fraktionen gibt - Fragen über Fragen... Ich finde es schon komisch, dass man einen Zaun (mit Stacheldraht!) um die Stadt hat, der bewacht werden muss, und wo scheinbar die Tore tagsüber auch nicht automatisch offen stehen. Selbst wenn das Tor von innen verschlossen wäre, wären die Menschen noch eingesperrt - das macht für mich keinen Unterschied. Was da wohl dahinter steckt?!

  • Zitat



    Das stimmt, egal von welcher Seite abgeschlossen wird, eingeschlossen ist eingeschlossen. Aber irgendwie deutet das doch darauf hin, das man von innen nicht nach außen soll. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

  • Ich hab ja schon im ersten Abschnitt festgestellt, dass ich kein Ferox wäre und das bestätigt sich hier beim Weiterlesen immer mehr.
    Diese Zweikämpfe finde ich ja reichlich sinnlos, was sollen die Neulinge denn dabei lernen? Außer Rücksichtslosigkeit und Brutalität?
    Warum bringt man ihnen nicht bei, zielgerichtet zu kämpfen, sondern lässt sie einfach wie die Höhlenmenschen aufeinander einprügeln? :rollen:


    Das Fahnenspiel war da schon spannender und es bietet auch schwächeren Mitgliedern wie Tris die Möglichkeit, sich zu beweisen.
    An Mut mangelt es ihr ja wirklich nicht.


    Four scheint ja recht interessiert an ihr zu sein. Mag er sie einfach oder steckt da noch mehr dahinter?


    Eric ist mir weiterhin reichlich unsympathisch in seiner ganzen Art. Die Sache mit Christina und dem Geländer war ja echt heftig. Lieber tot sein als aufgeben? Eine Mentalität, die ich nicht unbedingt nachempfinden kann.


    Der kleine Ausflug zum Zaun hat wieder die Frage aufgebracht, was hinter dem Zaun ist und warum und vor wem die Stadt überhaupt abgegrenzt werden muss. Vielleicht ist das da drinnen alles ein riesiges Experiment? *wild spekulier*


    Christina machte den ganzen Abschnitt durch einen fast zu netten Eindruck, als sie dann Tris die Fahne vor der Nase wegschnappt, hatte ich das schon fast erwartet. Denn eigentlich werden die Neulinge bei den Ferox ja nicht wirklich ermutigt, Freundschaften zu schließen und zusammen zu arbeiten...

    LG, Dani


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  • Ein sehr interessanter Abschnitt, der auch für mich mit den Zweikämpfen etwas zu brutal beginnt und dann gegen Ende richtig schön wird. Die Sache mit dem Tattoo und den Vögeln finde ich richtig genial. Aber irgendwie sind die Vögel natürlich auch ein Symbol für Freiheit, die Tris ja in ihrem Leben zuvor nicht gerade genießen durfte. Sie stehe irgendwie für eine Verbindung zur Familie und dennoch für ein neues, freieres Leben.


    Peter ist genau wie Eric ein richtiges Eklepaket. Die übelste Szene war für mich übrigens die, als Christin über dem Abgrund hängen musste. Richtig heftig! Allerdings merkt man ja die ganze Zeit über, dass sich die Anführer hier nicht ganz einig über die tatsächlichen Regeln bei den Ferox sind. Wenn man Four Glauben schenken darf, dann gab es früher weniger Egoismus und mehr Teamgeist. Na, ja als Bewacher ist es in meinen Augen auch wichtig etwas gemeinsam auf die Beine stellen zu können, da ist nicht nur immer der Einzelkämpfer gefragt. Four und Tris passen sehr gut zusammen. Da entwickelt sich sicher / hoffentlich noch etwas mehr.


    Das stimmt, egal von welcher Seite abgeschlossen wird, eingeschlossen ist eingeschlossen. Aber irgendwie deutet das doch darauf hin, das man von innen nicht nach außen soll. Ich bin gespannt wie es weitergeht.


    Ja, da außerhalb der Stadtmauern gibt es sicherlich noch etwas ganz spannendes. Vielelicht sind die Menschen dort in der Stadtmauer nur ein riesengroßes Experiment für andere? In jedem Fall ist das alles recht merkwürdig!

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Ich hatte übrigens in dem Abschnitt ein bisschen Probleme mit den vielen Personen - ich kann die ganzen Ferox-Neulinge noch nicht so recht auseinanderhalten...

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • @Spatzi: Ja, so ging's mir auch. Vor allem, weil Christina und Al so nett eingeführt wurden und dann beim Flaggen-Spiel plötzlich alle anderen wild durcheinander erwähnt werden. :rollen:


    Mir hat das Spiel sehr gut gefallen.
    Am schlimmsten dabei fand ich den Blick, den Christina Tris zugeworfen hat, bevor sie sich die Flagge gekrallt hat. :grmpf: Bisher war sie so eine liebe Freundin... aber gut, die Ferox bilden auch keine gute Basis für Freundschafen, solange die Neulinge noch in der Initiationsphase stecken. Schließlich sind sie genau genommen alle Gegner. Eine Menge von ihnen wird ja noch rausgeworfen.


    Aber die Sache mit dem Riesenrad fand ich toll. Vor allem auch die Stimmung, die Veronica Roth beschreibt, als Tris Gefühle empfindet, die ihr neu sind. Ich wusste ja, dass Four der potenzielle Held sein wird. Er ist mir total sympathisch und scheint sich auch um Tris zu sorgen. Warum sonst hätte er mit ihr da rauf klettern sollen?


    Eric ist weiterhin ein Ekelpaket der Extraklasse. Ich hoffe, dass der später noch mal ordentlich eins auf die Nase bekommt - von mir aus auch gerne wörtlich. :breitgrins:

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  • Ich hatte übrigens in dem Abschnitt ein bisschen Probleme mit den vielen Personen - ich kann die ganzen Ferox-Neulinge noch nicht so recht auseinanderhalten...


    Ja, da hast du wirklich recht. Zu Beginn des Abschnitts ging es mir auch so, zum Ende war es dann schon wieder besser, wobei ich noch in dem Moment als die eigenen Ferox Leute beim Flaggenspiel dazu kamen gedacht habe: Jetzt ist es ganz vorbei, wenn jetzt noch mehr Leute und Namen erwähnt werden, dann ist mein Überblick dahin. Zum Glück war das dann ja nicht so...

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Am schlimmsten dabei fand ich den Blick, den Christina Tris zugeworfen hat, bevor sie sich die Flagge gekrallt hat. :grmpf: Bisher war sie so eine liebe Freundin... aber gut, die Ferox bilden auch keine gute Basis für Freundschafen, solange die Neulinge noch in der Initiationsphase stecken. Schließlich sind sie genau genommen alle Gegner. Eine Menge von ihnen wird ja noch rausgeworfen.


    Ja, leider musste Tris gleich nachdem sie ihre erste Freundschaft geschlossen hat so enttäuscht werden. Dennoch hat sie von Christina ja auch profitiert und blüht durch sie auf.



    Eric ist weiterhin ein Ekelpaket der Extraklasse. Ich hoffe, dass der später noch mal ordentlich eins auf die Nase bekommt - von mir aus auch gerne wörtlich. :breitgrins:


    :daumen:



    Four scheint ja recht interessiert an ihr zu sein. Mag er sie einfach oder steckt da noch mehr dahinter?


    Darauf bin ich ganz besonders gespannt. Seltsamerweise hatte sie ja gleich von Anfang an ein Stein bei ihm im Brett.


    Ich freue mich schon darauf gleich weiter zu lesen!! Bin gespannt auf den Besuchertag :smile:

  • Also der Abschnitt beginnt ja mit der Szene wo sie lernen eine Waffe zu benutzen. Das fand ich schon ziemlich schlimm. Sie sind ja alle erst 16. Kenn mich nicht so gut aus, aber ist es bei uns überhaupt erlaubt eine Waffe (wenn auch als Sport- oder Jagdgerät) zu verwenden bevor man 18 ist? Tris fühlt sich ja auch gut, so etwas gefährliches kontrollieren zu können. Außerdem denke ich daran, dass das Buch ja amerikanisch ist und dort der Umgang mit Waffe ja auch in der Realität weiter verbreitet zu sein, als bei uns.


    Ich finde Tris Selbstbild interessant, in der Szene, wo sie das Kleid kaufen, sagt sie ja zu Christina, dass sie sie nicht schön machen kann. Vor allem kann man sich so auch besser mit Tris identifizieren, weil sich die wenigsten Personen selbst als schön bezeichnen würden.


    Besonders interssant finde ich, dass sie noch nie in ihrem Leben Freunde hatte und die Beziehung zu ihren Eltern war auch nicht perfekt. Es muss schwer sein unter solchen Umständen aufzuwachsen.


    Ich habe mich in diesem Abschnitt in Veronic Roths Schreibstil verliebt! Ich finde es unglaublich wie gut sie die Kampfszenen, die Szene wo Christina von dem Geländer hängt und die Riesenrad Szene beschreibt. Man kann Tris Gefühle wunderbar nachvollziehen und meine Hände sind schwitzig geworden, weil ich mich so gefühlt habe, als würde ich selbst in so hoher Höhe stehen!


    In der Szene wo Christina von Geländer hängt, finde ich auch Tirs inneren Konflikt sehr interssant. Soll sie so sein, wie sie erzogen worde ist, oder sich an die neuen Regeln anpassen?


    Al ist mir sympathisch. Er will die Leute nicht ohne jeden Grund verprügeln und lässt sich deshalb besiegen. Und seine Gefühle für Tris scheinen merh als nur freundschaftljich zu sein.


    Will: Ich finde seine kleinen, aber witzigen Kommentare sehr gut, auch wenn sie vielleicht Tris immer ein bisschen necken, aber in einer sehr vertrauten/freundschaftlichen Weise.



    Tris ist etwas aufgefallen, und so natürlich auch mir :breitgrins:. Das Tor wird von außen verschlossen! So als sperre man etwas ein und nicht aus! Was hat das wohl zu bedeuten? :rollen:


    Das ist mir auch sofort ins Auge gesprungen. Und auch das gesagt wird, dass bis vor 5 Jahren die Ferox nicht dort patrolliert haben, sondern bei den Fraktionslosen. Da frag ich mich: Was hat sich vor 5 Jahren geändert?


    Als sie im Finstern zum Riesenrad gehen, sagt Tris ja, dass vll. ein Zeitpunkt kommt, an dem sie ohne Taschenlampe und Hilfe durch Dunkle gehen muss. Das klingt für mich stark nach einer Andeutung auf die Zukunft.


    Meine Lieblingsszene ganz zum Schluss: Das Riesenrad. Veronica Roth hat hier phänomenale Arbeit geleistete! Wie sie Tirs Mix aus Gefühlen für Four und gleichzeitig die Angst gleich hinunterzufallen und zu sterben beschreibt! Ich bin schon gespannt wie sich die Beziehung zwischen Tris und Four weiterentwickelt!



    "Candor" bedeutet auf Englisch Ehrlichkeit und die heißen übrigens auch im Original so. Die anderen sind die Abnegation (Altruan), Erudite (Ken), was auch auf Englisch gelehrt bedeutet, die Dauntless (Ferox) und Amity (Amite).


    Ich lese das Buch auf Englisch und kann jetzt alle Übersetzungen bis auf Ken nachvollziehen. Was bedeutet Ken, kommt das vll. aus dem griechischen? Ich muss dabei immer an Barbie und Ken denken ;)


  • Also der Abschnitt beginnt ja mit der Szene wo sie lernen eine Waffe zu benutzen. Das fand ich schon ziemlich schlimm. Sie sind ja alle erst 16. Kenn mich nicht so gut aus, aber ist es bei uns überhaupt erlaubt eine Waffe (wenn auch als Sport- oder Jagdgerät) zu verwenden bevor man 18 ist? Tris fühlt sich ja auch gut, so etwas gefährliches kontrollieren zu können. Außerdem denke ich daran, dass das Buch ja amerikanisch ist und dort der Umgang mit Waffe ja auch in der Realität weiter verbreitet zu sein, als bei uns.


    Ich weiß nicht, ob das in Deutschland allgemein so ist, aber bei uns im Schützenverein darf man ab 12 mitballern.