Ich lese die ersten Bücher mit Anfang 20 auch zum x-Mal noch unglaublich gern, aber bin immer verwundert, wenn er schon vorbei ist und denke: War da damals nicht mehr Informationen drin? Das Leseverhalten verändert sich doch irgendwie, aber trotzdem mag ich die Bände nach wie vor, auch wenn ich mit den Jahren die letzten Bände mehr zu schätzen weiß.
Und ja, ich lese mir Zaras Rezis auch super gerne durch. Diese "unschuldige" Begeisterung und das Hibbeln, wie es weiter geht, ist toll!
Und ich bin ja erstaunt, ich fand die ganzen Liebesszenen beim ersten Mal irgendwie ein wenig nervig, teilweise ganz nett, aber manchmal wollte ich einfach wissen, wies mit Voldemort weiter geht. Ich konnte die Stunden mit Dumbledore kaum abwarten. Mir ging es da wie Isadora.
Die Entstehung von Tom Riddle zu Voldemort fand ich auch unglaublich spannend. Hier mag ich es auch sehr, dass Rowling einen "Grund" dafür nennt, wie Voldemort geworden ist. Er ist nicht von Natur aus böse, sondern die Umstände haben ihn "dazu gemacht". Natürlich ist das kein Freifahrtschein, weil er sich auch immer wieder hätte anders entscheiden können, aber es ist einem eben auch nicht in die Wiege gelegt.