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Und? UND??? Erster Eindruck? Lohnt sich?
Woher nur war mir klar, das Aldawen als Erste mit den Hufen scharrt?
Die Geschichte, die erzählt wird
Zur Geschichte von Der Hobbit: oder Hin und zurück von J. R. R. Tolkien schreibe ich jetzt mal nichts.
Wer ihn kennt, weis um was es geht, wer nicht, der sei auf diesen Thread verwiesen.
Als Hinweis nur folgendes:
Das Buch basiert auf der Übersetzung von Wolfgang Krege.
Diejenigen, welche die Übersetzung des HdR von Krege kennen und nicht mögen (sanft ausgedrückt )
sollten sich hier aber nicht abschrecken lassen. Mir persönich gefällt die Übersetzung des Hobbit von Krege besser als die von Scherf.
Sie erfasst für mich die Sprache Mittelerdes, wie ich sie vom Herr der Ringe in der Übersetzung von Margaret Carroux gewohnt bin, einfach besser.
Doch das ist eigentlich nur eine persönliche Vorliebe.
Die Unterschiede in der Qualität der beiden mir bekannten Übersetzungen des Hobbits ins Deutsche sind für mich nicht so extrem wie bei den Übersetzungen des Herr der Ringe. Bei weitem nicht!
Das Buch (und die Aufmachung)
Das folgende ist jetzt mal mein erster Eindruck. Ich habe noch nicht das ganze Buch durch.
Natürlich konnte ich ein solches Buch nicht einfach kaufen und erst mal auf den SuB legen.
Geht gar nicht.
So habe ich gleich mal den ein oder anderen Blick riskiert, habe mal wieder im Hobbit gestöbert und
bin dabei an den Anmerkungen, Fussnoten usw. hängen geblieben.
Eine gut 50 seitige Einführung führt den Leser ein in die Entstehungsgeschichte des Hobbits.
Die Geschichte selbst wird begleitet durch viele Anmerkungen und Illustrationen. Hier allerdings ist der aufmerksame Leser gefordert.
Einige der Anmerkungen beziehen sich schon mal auf folgende oder vorhergehende Seiten.
Die Anmerkungen übrigens befinden sich auf den Seiten oder unterhalb des Textes der eigentlichen Geschichte.
Meist sind sie in Blau gedruckt, was dann die Unterscheidung zum eigentlichen Text der Geschehnisse ein wenig erleichtert.
Um wirklich alles zu erfassen dürfte es wohl hilfreich sein, einfach die Geschichte zu lesen und dabei dann immer die
entsprechenden Anmerkungen zu suchen.
Weiterhin beinhaltet das Buch eine Menge Illustrationen der verschiedenen Ausgaben des Hobbit in aller Herren Länder.
Auch Zeichnungen von Tolkien selbst sind enthalten. Die Anmerkungen zu den einzelnen Illustrationen sind dann wieder
Im Anhang kann man noch die Geschichte der Fahrt zum Erebor aus Gandalfs Sicht erfahren,
oder auch wie der Hobbit nach Deutschland kam.
Auf jeden Fall sollte man, wie schon angemerkt, den Hobbit gut - sehr gut kennen, bevor man dieses Buch in die Hand nimmt.
Ansonsten wird man durch die Anmerkungen und Fussnoten dermaßen abgelenkt, das man als Leser eine wundervollen Geschichte für Kinder verpasst,
die auch Erwachsene in ihren Bann zieht.
Da ich hier nur meine ersten Eindrücke schildere, kann es natürlich sein, das in diesem Buch auch Informationen enthalten sind, die man
schon von anderer Quelle her kennt. Aber das ist für mich eigentlich nicht wichtig.
Mit dem vorliegenden Buch erfährt der Leser sehr viel über den Hobbit, die dahinter liegenden Absichten des Autors
und die Quellen (und das Wissen als Sprachkundler), aus denen Tolkien den Stoff für seine Erzählungen schöpfte.
Mein erstes Fazit lautet:
Für jeden, der sich näher mit der Geschichte des Hobbits und seiner Entstehung beschäftigen möchte sei dieses Buch ans Herz gelgt.
Es dürfte sich lohnen.
Bewertung
Ich denke nicht, dass ich diese Bewertung zu einen späteren Zeitpunkt werde revidieren müssen.
Es wird zwar noch etwas dauern, bis ich dieses Buch komplett gelesen haben werde, aber eine Abwertung wird wohl nicht stattfinden.