LitSchock Monatsrunde Juni 2012: Astronomie

Es gibt 194 Antworten in diesem Thema, welches 24.623 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • las Marion Zimmer Bradley - Retter des Planeten


    Und da bin ich auch schon wieder durch. Besonders lang ist die Geschichte ja auch nicht, aber sie hat mir eigentlich besser gefallen als die Weltenzerstörer. Irgendwie die Kürze genutzt, um aber die Charaktere sauber herauszuarbeiten und einen einzelnen Aspekt zu behandeln.



    Hach Llyren, ich beneide dich *seufz* ich habe die Bücher alle verschlungen vor über 10 Jahren, irgendwann einmal werde ich wohl ein Reread machen :breitgrins:


    Ach, ich habe glücklicherweise noch ein paar Ungelesene bei mir im Regal. Gerade hätte ich auch richtig Lust drauf, auch wenn ich eigentlich schon anderes für die nächste Zeit vorgehabt hätte. Außerdem kam mir gerade: Darkover :err:

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Zwei Tage habe ich noch. *stress*


    Terry Pratchett und Stephen Baxter - The Long Earth
    Nachdem ich doch noch auf den letzten Drücker mein Buch wechseln durfte (Danke nochmal, Tina!), will ich damit auch rechtzeitig fertig werden. Die Chancen stehen auch sehr gut, der Terry Pratchett liest sich weiterhin flüssig.


    Nur das Stocken der Handlung geht immer noch weiter. Inzwischen bleiben wir zumindest bei Joshua, unserem Protagonisten, der ohne Box zwischen den Welten hin- und herspringen kann und der momentan mit Lobsang, der künstlichen, aber irgendwie doch nicht künstlichen Intelligenz, die Welten ganz weit weg von unserer Erde erkundet. Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass sich hier der Verlag einfach nicht getraut hat, ein Buch von Terry Pratchett (und Stephen Baxter, der soll ja nicht vernachlässigt werden) ordentlich zu editieren.
    Diese "Krankheit" ist mir schon bei mehreren großen Autorennamen aufgefallen. Robin Hobbs spätere Bücher werden auch immer langatmiger und hätten durch ein bisschen Kürzen und Ändern perfekt sein können. Aber wenn ein Name auf dem Cover eine bestimmte Verkaufszahl verspricht, trauen sich die Lektoren und Editoren wohl nicht mehr, etwas zu kritisieren...

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich überleg ob ich heute noch mit Sonne über Wahi-Koura anfange, das geht doch auch oder?


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  • Diese "Krankheit" ist mir schon bei mehreren großen Autorennamen aufgefallen. Robin Hobbs spätere Bücher werden auch immer langatmiger und hätten durch ein bisschen Kürzen und Ändern perfekt sein können. Aber wenn ein Name auf dem Cover eine bestimmte Verkaufszahl verspricht, trauen sich die Lektoren und Editoren wohl nicht mehr, etwas zu kritisieren...


    Womit du leider mit Sicherheit ins Schwarze getroffen hast. Diese Hemmung ist jedoch fast in allen Branchen gleich. Das würde sich nur ändern, wenn die Verkaufszahlen drastisch sinken würden.

  • las: Philip José Farmer - Auf dem Zeitstrom (Der Flusswelt-Zyklus 2)


    Ich habe das Buch gestern fertig gelesen und es endet mit einem doofen Cliffhanger. Zum Glück liegen die weiteren Bände schon bereit.


    Der Protagonist Sam Clemens und seine Wikinger-Freunde haben die Absturzstelle des Meteoriten erreicht. Dank den unbekannten Erschaffern der Flusswelt wurde die Landschaft in der zerstörten Zone rings um den Meteoriten wieder hergestellt und Sam kann seinen Traum, ein Flussschiff aus Eisen zu bauen, weiter verfolgen. Doch nicht nur er will an das kostenbare Metall des Meteoriten heran, sondern auch zahlreiche andere Herrscherfiguren der näheren und fernen Umgebung sind bereits unterwegs. Den ersten Kampf gewinnt Sam zwar dank der Unterstützung eines römischen Kämpfers und seiner Leute, doch zahlreiche weitere - sowohl mit Waffen als auch auf dem glatten Parkett der Politik stehen ihm noch bevor.


    Während ich mit der Brutalität auf der Flusswelt nicht sehr viel anfangen kann - der Tod hat seinen Schrecken verloren, da alle Getöteten spätestens 24h später an einem anderen Ort auf dem Planeten wiedererweckt werden. Was also tut man, um die Langeweile zu bekämpfen? Kämpfen! - fand ich die Überlegungen von Samuel, wer sich mit wem verbünden könnte, wer welche Höflichkeitsbesuche (und geheime Konferenzen) mit wem abhielt und welche Spione sich überall herumtreiben, sehr gelungen.


    Etwas gestört hat mich die lasche Art, mit der Farmer die technologischen Entwicklungen in Samuels Bereich beschreibt. Klar, man hat jetzt Eisen zur Verfügung, aber kann man damit wirklich so einfach den Sprung zu ausgefeilter Technologie samt Elektrotechnik schaffen? Das erscheint mir sehr unrealistisch.


    Tina:
    Danke für das tolle Thema, es kam mir sehr gelegen. :bang:
    Würdest Du bitte noch meine Bücher als gelesen markieren?

  • Ach ja, mein Buch kannst du bitte auch als gelesen markieren, hatte schon eine Rezi geschrieben, danke. :winken:

  • Soo, ich lese also nun die Sonne über Wahi-Koura


    Wie immer ging es damit los, dass eine reiche Frau in Deutschland einen Grund braucht, um nach Neuseeland auszuwandern. Helena ist die Erbin eines Weinberges und noch dazu unverheiratet, während der Kur ihrer Tante lernt sie Laurent kennen, einen neuseeländischen Winzersohn, der aber lieber fliegen möchte als Wein zu ernten. Sie heiraten und sind glücklich bis zu dem Tag, als Laurent mit einer Propellermaschine abstürzt und dabei ums Leben kommt, ohne zu wissen, dass Helena schwanger ist und der Weinberg den Rebläusen zum Opfer fällt. Helena bleibt so gut wie mittellos zurück und hat nur eine Wahl: Sie muss nach Neuseeland zu Laurents Mutter.


    Damit ist die Ausgangssituation perfekt. Helena kommt in Neuseeland an, schätzungsweise ist sie nun im 5. oder 6. Monat. Auf dem Weinberg wird sie alles andere als herzlich empfangen, denn Laurents Mutter Louise gibt ihr die Schuld am Tod ihres Sohnes und einzig wegen dem Kind hat sie sie aufgenommen. Helena kann im Prinzip tun und lassen was sie will, aber sie wird von allen Seiten daran gehindert, sich heimisch zu fühlen. Gleichzeitig kämpft Louise mit den Abstinenzlern, welche versuchen in Neuseeland ein Alkoholverbot gesetzlich durchzubekommen, was für den Weinanbau das Aus bedeuten würde.

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  • Ich bin auch fast fertig. Nicht mal mehr ein Viertel des Buches - inzwsichen ist übrigens etwas passiert, aber wirklich spannend ist es nicht mehr geworden. Das wird wohl eher ein Flop werden. Wenn auch einer mit einer ausgezeichneten Grundidee... Ich denke, morgen werde ich fertig, dann gibt's auch brav eine Rezi. :zwinker:

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  • Alles eingetragen. Ihr seid sehr fleisig. Ich bin stolz auf Euch Kinners. :zwinker:


    Meine Rezi zu Drachengasse ist noch nicht verlinkt ^^

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  • Das war ein sehr gutes Ergebnis, was die Schlappmacher-Bücher betrifft. Tiefstwert für dieses Jahr. :klatschen:
    Siehe Anhang im Eröffnungsposting.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.