Übrigens kommt Anna Karenina am 25.10.2012 ins Kino! 
Anna wird von Keira Knightley gespielt, ihr Mann Karenin wird von Jude Law dargestellt. Den Darsteller von Wronski (Aaron Johnson) finde ich zumindest auf den ersten Blick nicht sehr passend - der Eindruck kann aber täuschen. Ich bin sehr gespannt auf den Film! 
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Naja, also ich finde ehrlich gesagt alle Schauspieler unpassend, vor allem den guten Jude. Der ist zu britisch, als dass ich mir den als Russen vorstellen kann.
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Nicht nur zu britisch, auch zu schön
Also Karenin stelle ich mir jetzt nicht so besonders gutaussehend vor! Und Keira Knightley mag ich ohnehin nicht so besonders. Anscheinend wieder eine Neuverfilmung, die die Welt nicht braucht! -
Och nööö Kira Knightley... gut ich gebe zu das ich sie einfach nicht mag
Ich hab ja eh immer den Eindruck das die Regiesseure immer dann auf Anna Karenina und Co. zurückgreifen wenn sie keine neuen Stoffe mehr finden... naja aber gut, man muss ja nicht ins Kino gehen wenn man es nicht möchte
Was ich aber prinzipiell gut finde ist das zumindest laut Inhalt der Fokus nicht auf Anna Karenina allein liegt sondern das auch die andren Affairen eine Rolle spielen. Die werden ja gerne mal unterschlagen. -
Ich mag ja alle Schauspieler die da mitwirken..
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Ich hab das Buch nicht gelesen, aber bei mir gilt: Ein Film mit Jude Law ist ein guter Film.
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Ich mag Keira Knightley als Schauspielerin sehr gerne (als Frau würde ich ihr nur einige Kilos mehr auf den Rippen wünschen), und Joe Wright's Regiearbeit haben mir in Abbite und Stolz und Vorurteil schon sehr gut gefallen. Kostümschinken kann er also, wie ich finde.
Das Buch habe ich auch nicht gelesen, ich schrecke vor den russischen Klassikern immer ein wenig zurück. Deswegen werde ich dieses Projekt vor dem Film auch nicht mehr in Angriff nehmen, die ungefähre Handlung kennt man ohnehin.
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@Mrs. Dalloway
DAS ist natürlich wirklich ein sehr gewichtiges Argument! auch wenn der Bart bei ihm seltsam ausschaut 
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Hallo,
ich war gestern in dem Film und fand ihn im großen und ganzen recht gut. Da ich das Buch nicht kenne, fehlten mir zu manchen Darstellern ein bisschen die Hintergründe und in welcher Beziehung sie zu Anna stehen (zum Beispiel Kitty und ihr späterer Ehemann, aber auch diverse andere Damen). Ich sehe aber ein, dass das bei einer solchen literarischen Grundlage nicht alles aufgegriffen werden kann. Und der Film war ja mit seinen ca.130min schon recht lang.
Ich selbst hab nichts gegen Keira Knightley und für mich hat sie die Rolle auch recht überzeugend dargestellt. Jude Law hat mir aber besser gefallen. Ich hab viel mehr für ihn getrauert, weil er so ein herzensguter Mensch war und nach so einem Verrat trotzdem noch verzeihen konnte und alles möglich machen wollte um seiner Frau zu helfen.
Ein bisschen gewöhnungsbedürftig war der Beginn. Es wird wie ein Theaterstück dargestellt, in dem die Figuren von einem Raum in den nächsten laufen und dort die Handlung weiter erzählt wird. Das legte sich dann aber mit der Zeit.
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Ich hab den Film letztens auch gesehen und fand ihn auch sehr gut. Gerade der Anfang, der als Theaterstück inszeniert ist, war mir komplett neu und hat mich daher sehr fasziniert. Keira Knightley mag ich eigentlich, hatte aber das Gefühl, dass sie in diesem Film noch dürrer ist als sonst schon immer. Wer kommt denn dann noch auf die Idee, ihr ständig rückenfreie Kleider anzuziehen?
Jude war natürlich toll.
Ich habe gehört, dass er absichtlich so "hässlich" gemacht wurde, weil die Chemie zwischen Keira und ihm viel zu gut war. Mein Begleiter, der das Buch mehrmals gelesen hat, war übrigens absolut von den Socken. Er fand den Film ganz großartig und redet immernoch davon.
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Hallo zusammen,
ich war heute in dem Film und fand ihn ... nicht besonders gut, und das ist nett ausgedrückt.
Mehrmals war ich kurz davor, einfach aufzustehen und zu gehen.Die Theaterkulisse war an sich eine gute Idee, aber die verschnörkelten Bewegungen und Tänze haben mich eher zum Augenrollen verleitet. Das ging mir zu sehr in Richtung Varieté, und das passte für mich nicht zur Handlung.
Keira Knightley macht aus Anna Karenina eine zähnefletschende Ziege. Ich kenne (mit diesem Film) drei Verfilmungen des Stoffes und bei keiner habe ich bisher so mitleidslos zugeschaut, wie die Hauptperson in die Katastrophe steuert - ich war sehr froh, als am Ende endlich der Zug einfuhr.
Aaron Taylor-Johnson (nie gehört vorher) sieht in seiner Rolle als Wronski hübsch aus, besonders bei seinem ersten Auftritt, behält diesen einen Gesichtsausdruck aber die ganze Zeit über bei, was ab der Mitte des Filmes leicht ermüdend wirkt. Und wie Matthew Macfadyen (Fürst Oblonski, Annas Bruder) es schafft, die ganze Zeit über wie Tom Hanks auszuschauen, ist eine Leistung. Ansonsten machte er aus seiner Rolle einen Deppen - ich nehme zu seinen Gunsten an, dass der Regisseur es so wollte.
Sehr gut fand ich Jude Law als Fürst Karenin - der Mann kann spielen, hoffentlich sucht er sich weiterhin so gute Rollen aus wie diese und lässt endlich die Komödien bleiben. Und Alicia Vikander (auch nie gehört vorher) als Kitty war ebenfalls toll in ihrer Rolle. Die beiden waren die Highlights im Film.
Ich bin zwar mit der Verfilmung von 1997 mit Sophie Marceau und Sean Bean auch nicht glücklich, aber die finde ich doch noch besser als diese neue. Die ganz alte Verfilmung mit Vivien Leigh von 1948 hat inzwischen einen antiken Charme, der ausgleicht, dass hier alle Sympathien auf das Liebespaar Anna/Wronski gelenkt werden und die sich damit nicht sehr nah an die literarische Vorlage hält.
Der Kinobesuch war (trotz Jude Law und Alicia Vikander) vertane Zeit. :sauer:
Übrigens habe ich selten so viele Kinobesucher gesehen, die während des Films an ihren Smartphones herumspielten - offenbar war ich nicht die einzige, der langweilig war.Grüße von Annabas
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Wie unterschiedlich doch mal wieder die Meinungen dazu sind. Hab auch überlegt ihn mir anzusehen - aber ich weiß gar nicht ob er noch läuft bei uns.
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Keira Knightley macht aus Anna Karenina eine zähnefletschende Ziege. Ich kenne (mit diesem Film) drei Verfilmungen des Stoffes und bei keiner habe ich bisher so mitleidslos zugeschaut, wie die Hauptperson in die Katastrophe steuert - ich war sehr froh, als am Ende endlich der Zug einfuhr.Ich fand das eigentlich ganz gut. Ich habe weder Buch gelesen, noch andere Verfilmungen gesehen und habe daher damit gerechnet, dass Anna Karenina sicher als das klare Opfer einer patriarchalen Gesellschaft dargestellt wird. Dass dem dann doch nicht wirklich so war, fand ich überraschend und gut. Ich mag Hauptcharaktere, die mir nicht sympathisch sind (zumindest manchmal).
Jetzt hast du mich aber auch neugierig gemacht auf andere Verfilmungen. Muss mir mal den mit Vivien Leigh besorgen.