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Inhalt:
Als sich der Fotograf Robert Kincaid nach den Weg zu einer alten Brücke von fast vergessener Schönheit erkundigt, begegnet er der Farmersfrau Francesca. Sie, die nach landläufigen Maßstäben glücklich verheiratet ist, hat die Träume ihrer Jugend nicht ganz begraben. Vier Tage und drei Nächte lassen sich die beiden auf eine große, wunderbare aussichtslose Liebe ein - eine Liebe bis ans Ende aller Grenzen.
Nun, es ist meine erste Rezension, so bitte ich Euch es mir nachzusehen, wenn ich mich allzu dämlich anstelle
Dieses Buch ist mein absoluter "Liebesroman-Schatz". Eigentlich gehöre ich zu den Realisten die sagen: Buch ist Fiktion, das Leben ist echt.
Bei diesem Buch habe ich Rotz und Wasser geheult, weil ich weiß, daß es keine Fiktion ist. Höchstwahrscheinlich haben die Personen in dieser Art nicht existiert, aber die Geschichte an sich, ist mit Sicherheit keine Erfindung.
Es ist ein fortwährender Kampf um Moral, Treue und Gefühl, die alle nicht in Einklang zu bringen sind. Die zermürbenden Fragen: "Kann ich mein ganz persönliches Glück auf dem Unglück oder dem "Betrug" an meiner Familie aufbauen?" "Wie weit darf ein gesunder Egoismus gehen?" "Warum haben allgemeine Moralvorstellungen mehr Macht, als unsere innersten Gefühle?" "Warum soll Moral, das Glück definieren und wer definiert Moral?" "Wer hat das Recht dazu über unser Innerstes so zu urteilen, uns zu verurteilen und uns tatsächlich die "erwartete Reaktion" abzuverlangen?" "Kann / muß man sich entscheiden zwischen Liebe zu einem Menschen und zu seinem Kind?"
Fragen über Fragen, und jeder der dieses Buch liest, muß sie sich letztendlich ganz persönlich beantworten. "Was wenn da aufeinmal die Liebe des Lebens für der Tür steht, und eigentlich dachte man doch man sei glücklich? " Ja, deshalb berührt mich dieses Buch immer wieder und es wird für mich nie seinen Zauber, seine Freude, seine Sehnsucht, seine unermeßliche Traurigkeit und seine Zartheit verliehren, welche ich so mitfühlen konnte, daß es schon fast weh tat.
Es ist für mich eines der wenigen Bücher, welches ich nie verleihen möchte, da es für mich fast schon zu persönlich ist.
Für manch einen mag es vielleicht trivial sein, aber ist nicht auch unser Leben oft trivial in den Augen anderer, weil sie nicht sehen und fühlen was wir fühlen?
Diese Liebesgeschichte ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Buch, welches unwillkürlich zum nachdenken auffordert. Jeden auf seine ganz persönliche Art. Was will man mehr, von einem schönen Buch?
Wer von Euch kennt das Buch? Wie hat es Euch gefallen? Hat es Euch berührt? Ich würde mich wirklich sehr freuen Eure Meinung zu hören.
Liebe Grüße Tina