Nein, ich mag das e-book nicht ...

Es gibt 505 Antworten in diesem Thema, welches 88.817 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.

  • Wie gesagt, den Kindle nutze ich nur um Literatur auch mitnehmen zu können ohne meine Taschen vollzustopfen, aber ich habe eine so wunderschöne Shakespeare-Gesamtausgabe in 12 Bänden von 1873 in Frakturschrift und der Geruch des Buches passt perfekt zum lesen. Die Bücher die ich auf meinem Kindle habe, habe ich auch zu Ende gelesen, aber ich kann nicht sagen, dass ich auf dem reader schneller lese, als in einem richtigen Buch. Ich brauche auch keine Farbe auf meinem Reader. Hauptsache, der Akku hält lange, denn wenn ich in mal benutze, dann will ich ihn nicht erst aufladen müssen. Zu lesen ist es auf dem Kindle sehr angenehm und ich mag es bei englischsprachiger Literatur, dass ich ganz schnell mal ein Wort anklicken kann um mir die Übersetzung anzusehen. Das brauche ich zwar selten, aber wenn, dann ist es nett.
    Allerdings kann ich mir nach wie sehr gut ein Leben ohne Reader vorstellen.

  • Ich finde, da zeichnet sich die Zukunft ab: 4 Kilo gegen 400 Gramm, eine Bibliothek von 4000 Büchern auf 400 Gramm.


    Auf diese Zukunft warte ich noch ein wenig. Aber es ist schon so: Diese Mini-Dinger, bei denen knapp 50 Wörter auf einer "Seite" Platz haben, sind in the long run absolut unpraktisch. Wenn ich ständig umblättern muss, und bei jedem Umblättern auf den Neuaufbau einer "Seite" warten muss ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Habe jetzt mal alle Postings nachgelesen und kann in leichter Abwandlung des Threadnamens nur sagen:
    Nein, ich brauch´ das e-book nicht... :zwinker:

  • Ja, Sandhofer....Kindle oder Kobo, klein, leicht, langer Akku......aber das Display nur 14,5 Zentimeter im Durchmesser, nur wenig Text auf einer Seite, man muss dauernd umblättern, die Augen strengt an, dass dabei die nächste Seite wieder neu aufgebaut wird.... dagegen mein Tab: 20,5 Zentimeter Display-Durchmesser, strahlend weisse Hintergrundbeleuchtung, 40 Prozent mehr Text auf der Leseseite, kein Neuaufbau beim reibungslosen Umblättern. Tja.


  • Diese Mini-Dinger, bei denen knapp 50 Wörter auf einer "Seite" Platz haben, sind in the long run absolut unpraktisch. Wenn ich ständig umblättern muss, und bei jedem Umblättern auf den Neuaufbau einer "Seite" warten muss ...


    Knapp 50 Wöter? Auf dem Kobo Mini vielleicht... :breitgrins: Das hängt doch davon ab, wie groß du die Schrift einstellst. Je nachdem passen mehr Wörter auf eine "Seite" als bei einem Papierbuch. Der Aufbau einer Seite geht mittlerweile sehr schnell, sodass man das kaum mehr wahrnimmt. Ich kann deine Argumente so nicht nachvollziehen. Probier das Teufelszeug doch mal aus.^^
    Und: in the long run we're all dead. :breitgrins:

  • Das hängt doch davon ab, wie groß du die Schrift einstellst.


    Ich will den Text ja noch lesen können ...


    Probier das Teufelszeug doch mal aus.^^


    Ich hatte mal das Vergnügen, bei einer halbstündigen S-Bahn-Fahrt einer jungen Frau über die Schulter zu linsen, die in so einem potthässlichen quietscheroten Plastik-Ding "las". 2x/Minute umblättern, jedesmal verdunkelt sich die Sicht. Und schön war das Ding schon an sich nicht ....


    Und: in the long run we're all dead. :breitgrins:


    Ich nicht. Ich bleibe Euch ewig erhalten ... :belehr:


    [/quote]

    dagegen mein Tab: 20,5 Zentimeter Display-Durchmesser, strahlend weisse Hintergrundbeleuchtung, 40 Prozent mehr Text auf der Leseseite, kein Neuaufbau beim reibungslosen Umblättern. Tja.


    Ich vermute, dass die Zukunft des Lesens in solchen multimedialen Geräten steckt ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • sandhofer: Dieses "Verdunkeln" war mit der Grund, warum ich mich gegen den Sony entschieden habe. Das liegt daran, dass die Seite komplett frisch geladen wird - bei jedem Umblättern.


    Beim Kobo kann man das einstellen und so blättere ich genauso schnell um wie bei einem Papierbuch und die Seite wird auch nicht jedesmal dunkel. :zwinker:
    Meine Schriftgröße ist so eingestellt, dass sie gut lesbar ist, ich aber eben nicht alle paar Sekunden umblättern muss. Wie bei einem Taschenbuch halt - das ist auch nicht größer als mein Kobo-Bildschirm. Das kann man sich persönlich einrichten, wie man will. Im Gegensatz zu Printbüchern, wo sich man mit der vorgegebenen Schriftröße abfinden muss. Egal ob zu klein oder zu groß.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Meine Schriftgröße ist so eingestellt, dass sie gut lesbar ist, ich aber eben nicht alle paar Sekunden umblättern muss. Wie bei einem Taschenbuch halt - das ist auch nicht größer als mein Kobo-Bildschirm.


    Also viel zu klein ... :breitgrins:


    Das kann man sich persönlich einrichten, wie man will. Im Gegensatz zu Printbüchern, wo sich man mit der vorgegebenen Schriftröße abfinden muss. Egal ob zu klein oder zu groß.


    Kann ich auch die Schriftart wählen?

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Irgendwann kriegen wir Sandhofer schon noch dazu, einen e-Reader zu kaufen. Und wenn's erst in 10 Jahren ist. :zunge:


    P.S.: Ist natürlich als Scherz gemeint. Keiner will hier jemanden dazu nötigen ein Gerät zu kaufen, dass er nicht will.

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  • Ich hab mal eruiert die genauen Abmessungen: Also beim Taschenbuch mit ordentlicher Schrift, hat der gedruckte Seitentext eine Diagonale von 17,5 Zentimeter. Auf dem Kindle, (oder Kobo oder Sony) hat der lesbare Text eine Diagonale von 12,5 Zentimeter. Man muss also öfters umblättern. Dazu noch der Vergleich von Höhe und Breite: Beim TB ist der Text 9,5 Zentimeter breit und 15 hoch, bei einem E-Inc Reader ist der Text 8 Zentimeter breit und 10,5 hoch. Daher der notwendige öftere Seitenwechsel.


    Zum Vergleich die Werte bei einem Tab 8.0: Text-Diagonale 17,5 / Text-Breite 12 / Höhe 14. Erst so ein Tab also bietet die gleiche Lesefläche und Textmenge darauf wie ein Taschenbuch. Das schafft kein E-Inc Reader.


    Doch, ein E-Reader kommt näher heran, der Trekstor 3.0 Reader. Seine Textfläche hat eine Diagonale von 15 cm, eine Breite von 8 und eine Höhe von 13. Allerdings ist dies mit der einzige Reader, der nicht auf E-Inc Basis arbeitet. Vorteil: Er bringt farbige Abbildungen+eigene Fotos und spielt Musik.

    Einmal editiert, zuletzt von bernhard01 ()


  • Irgendwann kriegen wir Sandhofer schon noch dazu, einen e-Reader zu kaufen. Und wenn's erst in 10 Jahren ist. :zunge:


    Auch sandhofer lebt nicht ewig. Besser wäre es doch, wenn er sich heute damit vertraut macht. Auch mit den Unzulänglichkeiten, dann kann man in 10 Jahren darüber lächeln.


    Schöne Grüße, Thomas


    P.S. "LÄCHELN" erinnert mich gerade an "LÄCHERN", das Verb gibt es wirklich. Ihr seht, ich bin im Scrabble-Training. :smile:

  • Auch ich lebe ja eventuell nicht ewig. Daher: Schaut, schon 1976 hatte ich meine ersten Computer (Apple, Tandy, Commodore) wollte die wenigen Lebensjahre ausnutzen. Hätte ich damals Berührungsängste gehabt, wäre ich nicht alt geworden.


  • Hätte ich damals Berührungsängste gehabt, wäre ich nicht alt geworden.


    Ich hätte dann eher die Lektüre als geistigen "Fitmacher" vermutet.


    Gruß, Thomas

  • Auch sandhofer lebt nicht ewig. Besser wäre es doch, wenn er sich heute damit vertraut macht.


    Mach dir keine grossen Hoffnungen! Für beides nicht!


    P.S. "LÄCHELN" erinnert mich gerade an "LÄCHERN", das Verb gibt es wirklich. Ihr seht, ich bin im Scrabble-Training.


    Ach ... und ich dachte, Du liest Gottfried Kellers "Das Sinngedicht" ... :zwinker:


    Schaut, schon 1976 hatte ich meine ersten Computer (Apple, Tandy, Commodore)


    Das erinnert mich daran: Ich habe gerade die Globo-Homepage angeschaut. Und die Grafik des Readers bestaunt. Erinnert sehr an die grafische Benuzteroberfläche der ersten Apple-Computer aus den 70ern. Technisch und grafisch eine Heiden-Revolution. 1976 ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • P.S.: Ist natürlich als Scherz gemeint. Keiner will hier jemanden dazu nötigen ein Gerät zu kaufen, dass er nicht will.


    Gut! Habe schon befürchtet, nach sandhofer wäre ich die Nächste... :zwinker:

  • Ich denke, ich warte auf die Google-Brille. Mit dazugehörigem Kehlkopfmikro .... :breitgrins:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)