Sergej Lukianenko - Wächter der Nacht

Es gibt 160 Antworten in diesem Thema, welches 38.691 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Ich habe "Wächter der Nacht" damals im Kino gesehen und fand den Film leidlich in Ordnung. Immerhin hat er mich neugierig auf die Bücher gemacht, die ich dann auch gleich gelesen habe. Mir gefallen die Wächter-Bücher jedenfalls. Und das so gut, dass ich den Film nach dem Lesen des ersten Buchs im Rückblick furchtbar schlecht fand.
    Im Nachhinein habe ich mich besonders über die geänderte und stark gekürzte Handlung im Film geärgert. Sie haben irgendwie versucht im Film alles auf einen großen Endkampf zwischen Gut und Böse hinauslaufen zu lassen, dabei ist in den Büchern ja gerade das Gleichgewicht zwischen beiden wichtig.
    Und dann die Sache mit dem Sohn... :kotz:
    Klischeehafter ging es wohl nicht.
    "Wächter des Tages" habe ich mir dann gar nicht mehr angeschaut.


  • Im Nachhinein habe ich mich besonders über die geänderte und stark gekürzte Handlung im Film geärgert. Sie haben irgendwie versucht im Film alles auf einen großen Endkampf zwischen Gut und Böse hinauslaufen zu lassen, dabei ist in den Büchern ja gerade das Gleichgewicht zwischen beiden wichtig.


    Den Eindruck hatte ich auch, ich hätte da von anfang an drei Filme pro Buch gemacht. :zwinker: Ich finde es wird einfach krampfhaft versucht, die ganze Komplexität des Buches auf zwei Stunden Bildmaterial zu komprimieren. Ausserdem habe ich mir die Figuren alle - aber nun wirklich alle - ganz anders vorgestellt. Erschwert es natürlich zusätzlich. Igor ist z.B. viel zu jung und die Anfangsszene, boah... schlechter geht's ja wohl kaum. Den Anfang vom zweiten Buch auf Anton ummünzen und dann auch noch mit einer total verrissenen Darstellung der Hexe.


    Wie können sie nur? :rollen::grmpf:


  • Wie können sie nur? :rollen::grmpf:

    Genau DAS habe ich mir auch gedacht!


    Und dann die Darstellung des ....(grübel, hieß das so?) Dazwischen. Lukianenko schreibt, dass man dort Geräusche hört, wie das Summen von Fliegen. Im Film fliegen da tatsächlich Fliegen herum. Auf die konnte ich mir schon beim ersten Sehen überhaupt keinen Reim machen, nach dem Lesen des Buchs kann ich noch weniger verstehen, warum da wirkliche Fliegen rumschwirren sollen. (Ja, ja Stilmittel, trotzdem...)
    Insgesamt haben sie nicht nur die Darstellung der Hexe verissen, sondern sämtliche Grundaussagen des Buchs. Schrecklich!
    Aber angeblich soll Lukianeko die Verfilmung ja gefallen haben. :confused:


  • Bist du jetzt am zweiten? Ich nämlich auch. :breitgrins: Ja, mir ist es auch erst im zweiten Band voll bewusst geworden, was es bedeutet. Nur hat es mich beim Lesen des ersten irgendwie gar nicht gestört. Das einzige, was mir jetzt wieder auffällt ist, dass ich immer noch nicht weiss, warum Anton da am Anfang Blut trinken will bzw. wie ihm das helfen soll, warum er es anscheinend braucht. Naja, ist auch egal jetzt.


    Yep und am WE gibt es den 3. :smile: Bisher gefällt mir der Band wesentlich besser als der erste, mal schauen ob das am Ende immer noch so ist.
    Soweit ich verstanden habe ist Anton am Anfang des Buches dabei sich selbst in einen Vampir zu verwandeln, zumindest bekommt er ja ein Pulver, daß im dabei hilft und welches er am Ende in den Ausguss gibt. Ich nehme an das soll ihm bei der Jagd nach den beiden Vampiren helfen und augenscheinlich muß er deswegen auch das Blut trinken :zwinker:


    Zitat

    Kennt übrigens jemand den Film bzw. die Filme "Wächter der Nacht" und "Wächter des Tages"? Weil "Wächter der Nacht" wollte ich gestern schauen, nach der Hälfte habe ich es aber aufgegeben. Sowas von schlecht. Also nichts für jemanden, der das Buch gelesen hat, denn es werden jede Menge Sachen hinzugedichtet, um es anschaulicher zu machen und manche Szenen werden völlig verrissen. Also ich finde es absolut eine Frechheit. Naja, den zweiten werde ich mir wohl aus Neugier antun, sobald ich mit Lesen fertig bin, einfach weil ich ihn jetzt sowieso schon habe. :rollen: Aber ich geniesse lieber die Erinnerung an das Buch. :breitgrins:


    Nope! Mein Freund hat ihn zwar, aber da er meinte der wäre schlecht, hatte ich bisher nicht das Bedürfnis ihn zu sehen und wenn ich eure Meinung jetzt so lese, dann lass ich es wohl auch besser.

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Yep und am WE gibt es den 3. :smile: Bisher gefällt mir der Band wesentlich besser als der erste, mal schauen ob das am Ende immer noch so ist.
    Soweit ich verstanden habe ist Anton am Anfang des Buches dabei sich selbst in einen Vampir zu verwandeln, zumindest bekommt er ja ein Pulver, daß im dabei hilft und welches er am Ende in den Ausguss gibt. Ich nehme an das soll ihm bei der Jagd nach den beiden Vampiren helfen und augenscheinlich muß er deswegen auch das Blut trinken :zwinker:


    Ach so, das habe ich mir so nicht überlegt. Ich dachte, er wäre so ein Halb-Halbdings zwischen Magier und Vampir. Hihi. :breitgrins:


    Nope! Mein Freund hat ihn zwar, aber da er meinte der wäre schlecht, hatte ich bisher nicht das Bedürfnis ihn zu sehen und wenn ich eure Meinung jetzt so lese, dann lass ich es wohl auch besser.


    Jaja, behalte die gute Erinnerung an das Buch. ;)

  • Inhalt:


    Anton ist ein ganz gewöhnlicher Anderer. Ein durchschnittlich begabter Magier der Nachtwache. Die Nacht- und die Tagwache achten darauf, dass der Grosse Vertrag eingehalten und die Kräfte im Gleichgewicht bleiben.


    Dennoch wacht Anton eines Tages auf und realisiert, dass er Teil von etwas Grossem, Höheren geworden ist und das, obwohl er das gar nicht wollte. Da ist die verfluchte Swetlana, in die Anton sich verliebt. Verlieben muss. Denn das Schicksal schreibt das so vor. Doch... kann man sein Schicksal ändern?


    Meine Meinung:


    Sergej Lukianenkos "Wächter der Nacht" ist der erste Teil einer Reihe. Einer Reihe, die aus den Fantasy-Romanen, mit denen der Markt überflutet wird, herausragt. Das Buch, die Geschichte, die Charaktere - sie sind anders. Anders und unwahrscheinlich gut!


    Es tut gut, mal ein Buch zu lesen, dessen Geschichte man nicht schon auf Seite 10 vorhersehen kann. Sich mit Charakteren vertraut zu machen, die nicht dem gängigen Klischee entsprechen. In eine Welt abzutauchen, die man so nicht kennt. Moskau, wie wir es nicht kennen.


    Es ist nicht leicht, eine kurze Zusammenfassung zu "Die Wächter der Nacht" zu schreiben. Jedes Wort muss erklärt werden. Was ist ein Anderer? Tagwache? Nachtwache? Und schon hat man einen riesigen Text und nichts zur Geschichte gesagt.
    Ich muss zugeben, dass ich viele Teile des Buches nicht verstanden habe. Vielleicht muss das so sein. Lukianenko hat eine Welt erschaffen, die man nicht so leicht durchschauen kann. Auch nicht leicht zu durchschauen sein soll. Noch nicht einmal Anton hat diese Welt voll im Griff. Und wenn der Ich-Erzähler noch nicht einmal alles durschaucht, wie soll dann der Leser alles verstehen?


    Obwohl das eigentlich ein Kritikpunkt sein sollte, gehört genau das zu einem der grossen Pluspunkte von Lukianenkos Werk. Ich versteh nicht alles, aber ich will es verstehen! Verstehen lernen! Deswegen lese ich weiter. Deswegen WILL ich die nächsten Bände auch lesen!
    Ich möchte noch ein weiteres Mal mit Anton durch sein Moskau streifen. Ein Moskau, wie wir es kennen, und doch anders. Bevölkert von Wesen, die anders sind. Die Anderen eben. Vampire. Gestaltwandler. Magier und Hexen. Ich möchte wieder mit Anton ins Zwielicht treten. Herausfinden, was aus Jegor wird. Und wie Antons Beziehung mit Sweta weiter geht.


    Auch Lukianenkos Schreibstil ist anders. Da ich mit russischen Autoren der heutigen Zeit wenig Erfahrung habe, kann ich schlecht sagen, dass er "russisch" schreibt. Aber jedenfalls kommt viel Wodka in diesem Buch vor. Viele Besäufnisse und ein klein wenig Erotik. Deswegen sollten die Leser nicht zu jung sein. Überhaupt würden die vielen Fragen, die dem Leser mit der Zeit kommen, einen zu jungen Leser wahrscheinlich überfordern.


    "Wächter der Nacht" ist ein Buch, das wohl nie gelesen hätte, wäre es mir nicht geschenkt worden. Und ich bin froh, dass mir dieses Buch in die Hand gedrückt wurde! Wenn man viel liest, entdeckt man gewisse Stereo- und Rollentypen immer schneller, leider geht mir dadurch viel Lesegenuss verloren.
    Lukianenkos dunkle und düstere Welt konnte ich von der ersten Seite bis zur letzten (und das sind doch einige) geniessen - weil alles einfach noch neu und unentdeckt ist. Wundervoll!

    Fazit:


    Sergej Lukianenkos Auftakt "Die Wächter der Nacht" macht definitiv Lust auf mehr! Empfehlen würde ich das Buch jedoch nur an erfahrene Leser und Leute, die sich schon im Fantasygelände auskennen. Zwar entwirft Lukianenko keine völlig neue Welt wie z.B. Tolkien, dennoch schreibt er hier anspruchsvolle Literatur, die beweist, dass Fantasy keineswegs ein zweitklassiges Unterhaltungsgenre ist!


    5ratten

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    Die ersten zwei Kapitel habe ich gelesen und Anton kennengelernt, der in Moskau bei einer besonderen Nachtwache arbeitet, die dafür zuständig ist, die dunklen Mächte in Moskau in Schach zu halten und das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Bei einem seiner Streifzüge durch die Stadt entdeckt er einen mächtigen bösen Fluch, der verheerende Auswirkungen haben könnte und einen Jungen, der einen Vampirangriff überlebt und anscheinend große magische Kräfte besitzt. Nun gilt es, den Verursacher des Fluches zu finden, da nur dieser ihn auch wieder aufheben kann.


    Anton ist erst seit fünf Jahren ein "Anderer" und kann zwischen der realen und der magischen Welt hin- und herspringen. Anscheinend wäre er fast auf der dunklen Seite gelandet und muss auch jetzt noch dagegen ankämpfen, nicht mit den Vampiren zusammen über ihre Opfer herzufallen.


    So ganz hat mich das Buch noch nicht gepackt obwohl die Geschichte spannend aufgebaut wird und mit Anton eine interessante und nicht zu einseitige Hauptfigur bietet.

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

  • Das Buch hört sich so ganz interessant an und es ist wohl kein Teil einer Reihe?!
    Ich bin gespannt, ob es dich doch noch packt.
    Bei dem Cover würde ich eher ein Jugendbuch oder zumindest eine actionreiche Handlung erwarten - kannst du schon sagen, ob dem so ist?

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Huhu! Ich liebe diese Bücher! Also, naja, die ersten zwei, die anderen haben mich dann nicht mehr so mitgerissen. Hach, Anton, ich mag ihn auch. Bin gespannt, was du noch zu erzählen hast, knödelchen. :winken:



    Das Buch hört sich so ganz interessant an und es ist wohl kein Teil einer Reihe?!


    Es ist eine Reihe, ich glaube mittlerweile gibt es fünf Bände. Ich habe die ersten vier gelesen.


    Ich empfand es eigentlich nicht als Jugendbuch, dafür ist es stellenweise schon etwas zu heftig. Es kommt halt ein bisschen darauf an, was man sich so gewohnt ist. Und Action gibt es auf jeden Fall genug. :breitgrins:

  • Jugendbuch?? Nö das sind die Wächterromane auf gar keinen Fall. Allerdings kommt das bei der deutschen Übersetzung wohl besser rüber, da sind die Cover eindeutiger finde ich.
    Der erste Roman heißt auf deutsch: Wächter der Nacht
    Interessant finde ich ja das der Autor im deutschen auch noch mal anders geschrieben wird^^


    Es gibt insgesamt 6 Bände, wobei der 6. noch nicht erschienen ist. Mir gefällt die Reihe sehr gut, allerdings finde ich das Band zwei ziemlich schwächelt.

  • Jugendbuch definitiv nicht. Nur schon der Schreibstil und die Art des Erzählens heben sich sehr von anderen Büchern ab.

    //Grösser ist doof//

  • Ich meinte eigentlich Jungenbuch, nicht Jugendbuch - entschuldigt! :redface:
    Dass es eine Reihe ist, schreckt mich auch etwas ab.
    Vielleicht seh ich mir mal den ersten Teil genauer an, denn das Thema an sich klingt gut!
    Und ihr scheint ja auch ganz angetan zu sein. :smile:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Als "Jungenbuch" an für sich würde ich es nicht bezeichnen, aber als "männlich" - und mir gefällt das. Kein "oh, seine Augen sind so schön" oder sonstiges Liebesgeplänkel, sonder eine harte und düstere Welt. Eigentlich möchte ich schon seit etwa zwei Jahren den nächsten Teil lesen :breitgrins:

    //Grösser ist doof//


  • Als "Jungenbuch" an für sich würde ich es nicht bezeichnen, aber als "männlich" - und mir gefällt das. Kein "oh, seine Augen sind so schön" oder sonstiges Liebesgeplänkel, sonder eine harte und düstere Welt. Eigentlich möchte ich schon seit etwa zwei Jahren den nächsten Teil lesen :breitgrins:


    Ich habe auch die ersten vier Teile gelesen und dieser klare, schnörkellose Stil von Lukianenko hat mir sehr gut gefallen. Ich habe die Bücher übrigens mit 19,20 Jahren gelesen, wenn ich mich richtig erinnere und man kann den ersten Teil meiner Meinung nach auch gut lesen, ohne weiterzulesen.
    Der Thread erinnert mich daran, den fünften Teil auf meine Wunschliste zu setzten.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Ich kenne "nur" die Verfilmung und finde den Film absolut sehenswert! (abgesehen vom etwas nervigem product placement, aber nicht jeder hat die Hollywood-Millionen [emoji6])

  • Was heisst auch schon Jungenbuch? Es ist schon eins, aber ich lese solche Sachen auch als Frau gerne. :breitgrins: Gerade Teil 1 kann man übrigens sehr gut eigenständig lesen, da die Handlung erst einmal zu einem Abschluss kommt. Die anderen sind dann aufbauend und enthalten auch Bezüge zu den früheren Ereignissen.


    Den Film finde ich ehrlich gesagt eine kleine Katastrophe. Für mich haben die Bilder überhaupt nicht zu jenen in meinem Kopf gepasst und alles erschien mir völlig wirr und überladen.


  • Den Film finde ich ehrlich gesagt eine kleine Katastrophe. Für mich haben die Bilder überhaupt nicht zu jenen in meinem Kopf gepasst und alles erschien mir völlig wirr und überladen.


    Deshalb weigere ich mich, mir den Film anzusehen. Ich fand das Buch so klasse und ich denke, es ist zu komplex, als dass man es auf Filmlänge zusammenbringen kann. Auch was die Bilder betrifft, denke ich, dass es schwer wird, dem Buch gerecht zu werden.

    //Grösser ist doof//

  • Den ersten Teil hab ich im Kino angeschaut und fand ihn ziemlich cool- für mich der Grund weshalb ich die Bücher angefangen habe. Allerdings hat der Film dann herzlich wenig mit dem ersten Buch zu tun. Den 2. Film fand ich dann sehr wirr. Am besten also lesen!

  • Oh, da hat sich ja eine rege Diskussion ergeben :smile:!


    Ich bin mittlerweile im 6. Kapitel angekommen und insgesamt mit der Geschichte schon etwas wärmer geworden. Anton hat von seinem Chef eine Partnerin für seine Mission zur Seite gestellt bekommen; Olga, eine Eule, die zur Strafe in diese Gestalt verbannt wurde (wegen was weiß man noch nicht) und sich nur eine halbe Stunde am Tag zurückverwandeln kann. Die beiden haben Egor, den Jungen mit dem großen magischen Potential nun in der Wohnung seiner Eltern aufgespürt, wo der verängstigte Junge sich mit Knoblauch beschmiert hat, um die Vampire abzuhalten (was, wie wir lernen, nicht funktionieren würde :zwinker:). Ohne Probleme gelingt es Egor, Anton in die Twilight-Ebene zu folgen, was darauf schließen lässt, dass er wirklich über gewaltige magische Fähigkeiten verfügt.


    Seine Kollegen haben inzwischen das Mädchen mit dem verhängnisvollen Fluch aufgespürt und Anton wird zu diesem Schauplatz abkommandiert. Anscheinend geht es nicht nur um einen kleinen Konflikt, der mit dem Verursacher des Fluches zusammenhängt, sondern um etwas Größeres was sich da zusammengebraut hat und fatale Folgen für Moskau und die ganze Welt haben könnte, wenn die Nachtwache es nicht stoppen kann.


    Wie schon mehrfach erwähnt ist das Buch weder ein Jugend- noch explizit ein Jungenbuch. Es ist düster und geradlinig, was wohl schon eher Männer anspricht, aber auch ich finde, dass man es als Mädchen oder Frau genauso lesen kann. Ob ich diese Art von Buch immer lesen wollen würde ist allerdings was anderes, denn ein bisschen Gefühl mag ich ja eigentlich schon gerne :zwinker:.


    Den Film kenne ich übrigens nicht und habe eigentlich auch nicht das Bedürfnis, ihn kennenzulernen. Mir sind meistens meine eigenen Bilder im Kopf lieber.

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

    Einmal editiert, zuletzt von knödelchen ()