So, mittlerweile habe ich das Buch von meinem SuB erlöst.
Die Grundidee des Buches ist ja nicht gerade neu.
Die Mächte des Bösen und die Mächte des Guten kämpfen um die Vorherschaft.
Dafür gefiel mir die Ausführung schon besser.
In der Welt des Zwielichts gelten andere Gesetze.
Das Böse und das Gute haben ein Vertrag geschlossen, der Umgang mit der Magie
und die Anwendung auf die normalen Sterblichen sind streng geregelt.
Zur Überwachung der Einhaltung des Vertrages gibt es die Wächter.
Doch die Unterscheidung zwischen Gut und Böse fällt mitunter schwer.
Beide Seiten bedienen sich aller Mittel, um der Gegenseite einen Schlag zu versetzen.
Die drei Geschichten um die Wächter der Nacht haben mir gut gefallen.
So ganz einfach kommt man nicht hinein, das offene Ende zielt wohl darauf ab,
eine gewisse Spannung für die Nachfolger aufzubauen.
Angesprochen hat mich der Umstand, dass auch die Guten
durchaus nicht ganz "astreiner" Mittel verwenden, um den Sieg davonzutragen.
Auch die Figuren gewinnen für mich ein eigenes Profil.
Anton, der Analytiker und Computerfreak, der zu einem Einsatz an die Front geschickt wird.
Unerfahren im Fronteinsatz und doch schlänget er sich durch alle Gefahren.
Geser, der uralte Magier, Chef der Wächter in Moskau.
Listig und durchtrieben, mit großen magischen Kräften.
Alles in allem ist das Buch flüssig zu lesen,
aber der erwartete Überflieger war das Buch nicht ganz, es gibt
+
und auf jeden Fall Lust auf mehr.
Die Nachfolgebände stecken schon in der Pipeline.