Ulf Schiewe - Das Schwert des Normannen

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    Meine Meinung: „Das Schwert des Normannen“ ist der Auftakt einer neuen Buchreihe von Ulf Schiewe. Er erzählt von der Eroberung Italiens durch die Normannen. Es ist das 11 Jahrhundert und Robert Guiscard von Hauteville macht sich auf den Weg nach Süditalien um sich seinem Bruder anzuschließen. Gilbert, ein 17jähriger Ziehjunge der Familie ist ebenfalls mit von der Partie. Von den Abenteuern dieser Männer erzählt die Geschichte.


    Der Erzählstil des Autors ist leicht und flüssig zu lesen und so flogen die Seiten nur so dahin. Es gibt interessante Einblicke in die Eroberung Italiens und in die Familien, die daran beteiligt waren. Mir hat dieser erste Band gut gefallen auch wenn es einige brutale Szenen gab, aber die Zeit war ebenso und eine Eroberung ist brutal. Der Autor hat es aber gut geschafft seine Geschichte so zu erzählen, dass sie glaubwürdig und dabei gleichzeitig spannend und interessant zu lesen war. Ulf Schiewe hat historische Fakten gekonnt mit seinen fiktiven Charakteren wie z.B. Gilbert verbunden. Er hat seine Protagonisten mit Ecken und Kanten geschaffen und ihren Charakteren einiges an Tiefe verliehen. Wobei er gekonnt einige Fäden gesponnen hat die sich noch nicht lösen. Einige Frage klären sich am Ende dieses Teils, anderes wiederrum nicht und machen neugierig darauf wie es wohl weitergehen wird und wie sich die Charaktere weiterentwickeln werden. Der Autor hat noch genügend Spielraum gelassen um einiges spannende zu erzählen und auch damit seine Protagonisten noch wachsen können.


    In einem Nachwort klärt der Autor noch kurz, was Wahrheit und Fiktion ist. Die Familie Hauteville sind historisch belegte Protagonisten und eine sehr interessante Familie. Eine kleine Karte Italiens ist auch vorhanden, so dass man sich beim Lesen gut zu Recht finden kann. Ich mag solche Details immer sehr gern. Ein kleines Personenregister wäre nicht schlecht gewesen, vielleicht ja im nächsten Band.


    Mein Fazit: „Das Schwert der Normannen“ ist ein gelungener Auftakt zu einer spannenden Buchreihe, die von der Eroberung Süditaliens und vor allem von der Familie Hauteville erzählt. Mir hat das gut gefallen und ich warte gespannt auf den nächsten Band um zu lesen wie es mit Gilbert uns seinen Gefährten weitergeht.


    4ratten

  • Mit den Normannen in Italia


    Das Schwert des Normannen ist der Auftakt einer Trilogie, die die Geschichte der Normannen in Italien beleuchtet. Anhand der fiktiven Figur Gilbert, der als Waisenkind in der normannischen Familie der Hauteville aufwächst wird anschaulich gezeigt, wie die Inbesitznahme des Mezzogiornos durch die Normannen im 11. Jahrhundert vor sich gegangen ist. Dabei beschönigt oder heroisiert Ulf Schiewe das Vorgehen seiner Hauptfiguren in keiner Weise. Gilbert ist Adoptivbruder von Robert Guiscard und dient ihm auf Raub- und Feldzügen als Schildknappe. Die Normannen lassen kaum eine Gelegenheit aus, um Beute zu machen. Sie verschonen auch arme Bauern und Klöster nicht und führen äußerst blutige Kämpfe.


    Der Roman ist aus der Sicht von Gilbert in der Ich-Erzählform verfasst. Ulf Schiewe setzt innere Monologe sparsam ein und lässt die Handlung sehr sachlich von Gilbert berichten. Dennoch ist man hautnah dabei, wenn es um Beutezüge oder gemütliches Beisammensein in Burgen geht. Selbstverständlich gibt es auch eine sich anbahnende Liebesgeschichte und jede Menge interessanter und anschaulich beschriebener Schauplätze.


    Für mich besticht das Buch vor allem durch eine Vielzahl an historischen Figuren und überlieferten Begebenheiten. Da hätte ich mir neben der hilfreichen Italienkarte eigentlich noch eine Liste mit den historisch verbürgten Figuren gewünscht. Wenn ein Autor so profunde Recherchen betreibt und seinen Roman so nah an den historischen Begebenheiten aufbaut, darf man das ruhig zeigen.


    Das Buch ist in angenehm flüssiger Sprache verfasst, so dass die 400 Seiten sehr schnell dahin fliegen und man sich auf die Fortsetzung freut, die im Juli 2014 erscheinen wird.


    Mir hat dieses Buch die Türe zu einem eher unbekannten Kapitel der europäischen Geschichte geöffnet und ich kann die Geschichte der Staufer nun in einem weiteren Zusammenhang sehen.


    Ein schöner Start, der Lust auf diese Normannenreihe macht. Von mir 4ratten mit einer Leseempfehlung.

  • Normandie, 11. Jahrhundert. Das Dorf, in dem die Familie des jungen Gilbert lebt, wird überfallen, seine Eltern getötet, doch den Jungen nehmen die Angreifer mit. Gilbert wächst daraufhin im Clan der Hautevilles auf und wird von diesen wie ein Sohn und Bruder behandelt. Nach und nach ziehen einige seiner älteren Brüder auf der Suche nach Ruhm, Ehre und Vermögen Richtung Italien und als sich auch Robert Hauteville, genannt Robert Guiscard, auf den Weg macht, geht Gilbert mit ihm, ebenso wie seine Freundin Gerlaine, die um jeden Preis aus dem tristen Leben in ihrem Heimatdorf entkommen möchte.


    Der Leser begleitet die kleine Truppe auf ihrem Weg nach Süditalien, auf dem sie bereits einige Abenteuer erleben. Die Geschichte wird, eher ungewöhnlich für historische Romane, in der Ich-Perspektive aus Sicht Gilberts geschildert. Auf diese Weise werden historische Fakten spannend und interessant dargestellt.


    Die Verknüpfung von historisch belegten Figuren und deren Geschichte und die Anreicherung durch fiktive Charaktere fand ich hier wieder einmal sehr gelungen. Ich habe anhand des Buches einiges über die Normannen in Italien gelernt, deren Geschichte war mir so vor der Lektüre überhaupt nicht bewusst. Robert und seine Männer sind dabei nicht immer Sympathieträger, und auch Gilbert trifft im Laufe der Handlung die eine oder andere aus heutiger Sicht erschreckende Entscheidung.


    Vor der Darstellung der damals oftmals üblichen Gewalt schreckt der Autor nicht zurück und auch wenn ich einige Stellen sehr blutig fand, wirkt das Ganze authentisch und durchweg so, als könnte es sich genauso abgespielt haben. Man merkt dem Buch eben an, dass die Geschichte intensiv recherchiert wurde. Und neben all den Überfallen, Beutezügen und Kämpfen gibt es auch noch eine zarte Liebesgeschichte, die sich dezent und angenehm in den Rahmen der Handlung einfügt.


    Wer die bisherigen dicken Wälzer des Autors kennt, wundert sich vielleicht über den doch eher knappen Umfang des Buches von gerade mal 400 Seiten, aber "Das Schwert des Normannen" ist der Auftaktband zu einer Reihe, der zweite Teil "Die Rache des Normannen" ist bereits für Juli 2014 angekündigt und mindestens zwei weitere Bände sind in Planung.
    Mein einziger Wunsch für den nächsten Teil wäre ein Personenregister, welches die verbürgten und fiktiven Figuren übersichtlich darstellt. Ansonsten bin ich einfach nur gespannt, wie Gilberts Leben weiter verlaufen wird!


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    LG, Dani


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  • Hallo Ihr Lieben,


    nach der sehr interessanten Leserunde mit dem Autor hier auch meine Meinung:


    Normandie 11. Jahrhundert: Der junge Gilbert muss direkt miterleben, wie sein Heimatdorf überfallen, die Mutter bei dem Überfall geschändet und getötet und er entführt wird. Jedoch hat er Glück im Unglück und landet bei der Familie von Hauteville, von denen er quasi fast adoptiert und wie ein eigener Sohn aufgezogen wird. Als der Heißsporn Robert Guiscard von Hauteville seine Heimat Hals über Kopf verlassen muss und sich nach Süditalien begibt, begleitet ihn Gilbert und steigt schließlich zu seinem Knappen auf. In Süditalien besteht Gilbert an der Seite von Robert einige Kämpfe und beweist seinen Mut und seine Loyalität. Nur die Liebe seines Lebens macht es ihm nicht so leicht, wie gehofft.


    Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Gilbert beschrieben und anhand der Erzählweise kann man sehr gut nachvollziehen, wie aus dem kleinen Kind Gilbert ein schließlich doch erwachsener junger Bursche wird. Die Ich-Sichtweise war für mich zu Beginn erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber im Verlauf des Buches habe ich mich schnell an sie gewöhnt und fand sie dann doch sehr passend, da dadurch einige Begebenheiten doch eine persönlichere Note durch die Bewertung von Gilbert bekommen haben.


    Bis auf Gilbert und seine große Liebe Gerlaine sind die meisten Figuren historisch belegt und Ulf Schiewe hat ihnen sehr gut Leben eingehaucht und sie vor meinem geistigen Auge lebendig werden lassen. Gerade Robert von Hauteville, aber auch seinen ganzen Brüder sind sehr faszinierende Gestalten und ich freue mich schon noch mehr von ihnen zu lesen.


    Das gesamte Buch ist gefühlt ein Roadmovie, da Robert und Gilbert v. a. von einem Fleck zum nächsten ziehen, Raubüberfälle begehen bzw. sich die Normannen dann in einer alles entscheidenden Schlacht behaupten müssen. Daher liest sich das Buch sehr kurzweilig und die knapp 400 Seiten verfliegen wie im Flug. Gleichzeitig macht die Fülle an vorkommenden Personen es aber manchmal auch schwierig den Überblick zu behalten und oft musste ich kurz nochmal nachdenken, wer denn jetzt genau wer ist.


    Alles in allem aber ein sehr gelungenes Buch, dass mir einige vergnügliche Lesestunden beschert hat und mir noch einige Dinge zu der Geschichte von Süditalien und der Normannen näher gebracht hat, die mir so gar nicht klar waren.
    Dafür gibt es 4ratten


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Klappentext:
    Die Normandie im 11. Jahrhundert: Der berüchtigte Robert Guiscard von Hauteville, genannt das Schlitzohr, ist auf der Flucht nach Süditalien, wo seine Brüder sich als Kriegsherren einen Namen gemacht haben. Unter Roberts Gefährten befindet sich der 17-jährige Gilbert, dessen Herkunft im Dunkeln liegt und der bei den Hautevilles als Schweinehirt aufgewachsen ist. Durch seine Treue und Waghalsigkeit gewinnt er Roberts Vertrauen, der ihn zu seinem engsten Begleiter macht. Sie beginnen als Raubritter, für die nichts als Gold zählt, und sind doch dabei, ein Reich zu schaffen, das in Europa seinesgleichen suchen wird.


    Ulf Schiewe hat mit seinem historischen Roman "Das Schwert des Normannen" einen richtigen Volltreffer gelandet. Das Thema ist unheimlich interessant, die Geschichte spannend bis zur letzten Seite und die Protagonisten richtig lebendig und die meisten davon auch richtig sympathisch. Es hat mir sehr gut gefallen, dieses Buch aus der Sicht von Gilbert (in Ich-Perspektive) zu lesen. Gerade diese Perspektive hat dazu beigetragen, dass ich mich direkt im Geschehen gefühlt habe. Mir kam es manchmal so vor, als steckte ich direkt in Gilberts Haut und würde alles hautnah miterleben. Obwohl es um Schlachten und Krieg ging, war das Buch nicht zu brutal, sondern genau richtig. Der Schreibstil war sehr flüssig und hat meiner Meinung nach genau in die Zeit gepasst, in der der Roman spielt. Auch das Ende war schön und abgerundet, es wird jedoch gleich klar, dass da noch was kommt. Das ist aber auf keinem Fall etwas Negatives, denn nachdem "Das Schwert des Normannen" schon so ein Erfolg war (meiner Meinung nach zumindest, aber Geschmäcker sind ja verschieden), freue ich mich schon riesig auf den nächsten Teil.


    Da ich es genossen habe, in die Welt von Robert, Gilbert und Co. einzutauchen und nebenbei auch noch viel über diese Zeit und die Normannen gelernt habe, erhält "Das Schwert des Normannen" von mir 5 Sterne.


    5ratten

  • Meine Meinung


    Titel: Das Leben der Normannen


    Dies war mein erster Roman, den ich von Ulf Schiewe gelesen habe, aber er wird gewiss nicht mein letzter gewesen sein.


    In "Das Schwert des Normannen“, dem ersten Band einer Serie von mindestens 4 Romanen, entführt uns der Autor ins 11. Jahrhundert. Die Geschichte wird uns aus der Ich- Perspektive vom jungen Gilbert erzählt. Dieser wurde einst als kleiner Knirps von den Hautevilles entführt und wuchs in dieser großen Sippe gleichwertig mit den anderen Geschwistern auf. Kaum war er 17 Jahre alt, begleitete er seinen "Halbbruder“ Robert Guiscard nach Italia, um eine bessere Zukunft zu haben. Wird es ihnen gelingen, ihren Lebensstandard zu verbessern?


    Das Buch ist gespickt von Schlachten und Intrigen, aber auch von Freundschaft und Verbundenheit zum eigenen Volk. Wir Leser erleben mit wie aus dem einstigen Schweinehirten Gilbert ein wahrer Ritter wird.


    Der Roman steigert sich von Seite zu Seite, eine Geschichte, die wirklich zu fesseln weiß.


    Ich habe bisher keinen Roman aus dieser Zeit gelesen und mir ist auch nicht bekannt, dass es viel Auswahl im Deutschen an Geschichten zu den Normannen gibt, daher fand ich den Roman äußerst erhellend. Man bekommt wirklich viel Geschichtswissen geboten und lernt doch einiges dazu.


    Einziges Manko: Es tauchen so viele Personen auf, die ich mir gar nicht alle merken konnte. Na ja und die Namen der damaligen Zeit sind auch nicht immer gut zu lesen/ aussprechbar.


    Fazit: Ein gelungener Roman, über eine Zeit, von der wir Deutschen eher wenig wissen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den Nachfolgeband "Die Rache des Normannen“, denn ich möchte wirklich gern wissen wie es weiter geht.


    Bewertung: 4ratten

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Mich hat dieses Buch leider komplett gleichgültig gelassen, weil es sich für mich total oberflächlich angefühlt hat. Schiewe bzw. Gilbert erzählen einfach, was passiert. Das ist die Art Roman, wo ich mich frage, ob das mal ein viel längerer war, der brutal zusammengekürzt wurde, so dass nur das Gerippe geblieben ist? Vermutlich nicht, aber es fehlt mir da einfach was.
    Die Figuren hatten in meinem Buch aus diesem Grund auch keinerlei Chance, lebendig zu werden. Ich denke mir bei diesen Büchern immer, wenn da jetzt plötzlich stehen würde "und dann tat sich die Erde auf und verschlang uns alle" wäre es mir auch komplett gleichgültig, ich wäre eher froh, dass ich aufhören könnte.


    Das klingt alles viel bösartiger, als es gemeint, denn nett gelesen hat es sich, aber ... Ich finde es schade, denn ich bin schon häufiger über Schiewe gestolpert, der sich gern Themen nimmt, die ich interessant finde. Aber wenn die Bücher alle so sind?


    Ein Riesenkompliment muss ich ihm aber aussprechen für die Wahl des Themas und dafür, dass er nicht versucht, den Figuren einen politisch korrekten Standpunkt zuzuschieben. Und dass Gilbert sich nicht rettungslos in eine Adelstochter verliebt, das fand ich auch erfrischend. OK, dass er dann ganz andere Probleme mit seiner Liebsten hat, hätte jetzt auch nicht sein müssen, aber zumindest war es mal was anderes. Das alles rettet ihm:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Aber ob ich mir den Namen merken möchte, weiß ich echt noch nicht.


  • Aber ob ich mir den Namen merken möchte, weiß ich echt noch nicht.


    Also wenn du ein Buch von diesem Autor lesen möchtest, dass mehr "Futter" bietet, empfehle ich dir ja "Die Hure Babylon". Bei dem Buch hier: "Das Schwert des Normannen" ist es so, dass dazu eine gesamte Reihe geplant ist mit mehreren Bänden. Daher ist der erste Band jetzt auch so kurz und geht kaum wirklich in die Tiefe, da sich das dann erst nach und nach entwickeln wird. "Die Hure Babylon" ist ein in sich abgeschlossener Roman und geht wirklich richtig in die Tiefe.


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von Tammy1982 ()


  • Daher ist der erste Band jetzt auch so kurz und geht kaum wirklich in die Tiefe, da sich das dann erst nach und nach entwickeln wird. Die "Hure Babylon" ist ein in sich abgeschlossener Roman und geht wirklich richtig in die Tiefe.


    Danke für den Tipp! Also ist das nicht normal bei ihm? Wäre beruhigend.


    Die Logik, warum es flach und leblos bleibt, nur weil es ein erster Band ist, erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Keine gute Methode der Leserbindung, vor allem wenn es der Autor offenbar besser kann.

  • Danke für den Tipp! Also ist das nicht normal bei ihm? Wäre beruhigend.


    Ne, definitiv nicht. Dafür sind das dann auch eher ganz schöne Schinken. :)


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Also ich kann mich auch eher Grisel anschließen. Mich konnte das Buch auch nicht richtig packen und in jedem Fall nicht genug, um die Folgebände auch noch lesen zu wollen.


    Die Figuren blieben mir auch ziemlich egal. Die Handlung liest sich zwar flüssig und so gehen die Seiten fix weg, aber durch die doch (historisch korrekte) grausame Darstellung der Plünderungen (grausam nicht unbedingt von der detaillierten Erzählung sondern von der Gleichgültigkeit der Schicksale), waren für mich auch nicht dazu angetan, empathisch gegenüber einer der Personen zu sein.