Franziska Hille (Susanne Gerdom) - Die englische Hochzeit (Devon Cream Tea 1)

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 4.244 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Im ersten Band der Reihe “Devon Cream Tea” geht es um die amerikanische Witwe Samantha, die zusammen mit ihrer Tochter Tess in Devon eintrifft, um ein Jahr lang in Bedington Hall zu wohnen. Zumindest wenn es nach dem letzten Willen ihres verstorbenen Mannes geht, der mit dem Earl of Bedington befreundet war. Der exzentrische Earl ist davon gar nicht begeistert, auch weil er lieber in Ruhe gelassen werden möchte und seit langem sein Anwesen nicht mehr verlässt. Samantha und Tess wirbeln das Leben in Bedington Hall tüchtig durcheinander, es kommt zu Verwicklungen und auch das eine oder andere Geheimnis lüftet sich …


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    Ich mag Großbritannien, daher habe ich auch auf eine schöne englische Atmosphäre mit dazu passenden Eigenheiten gehofft. Und auch bekommen! :) Der Lebensstil ist gehoben, es gibt einen wunderbar steifen Butler und – vielleicht als Ausgleich – eine ungewöhnliche Köchin. Beide waren mir übrigens sehr sympathisch. Bedington Hall wurde sehr bildhaft und stimmungsvoll beschrieben, ich hatte das Gefühl wirklich dort zu sein und durch die einzelnen Räume zu streifen.


    Die Geschichte hat mich schnell mitgerissen und dafür gesorgt, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Simon, der Earl of Bedington, ist für mich eine großartige Figur mit einer besonderen Ausstrahlung, denn trotz all der Tragik seiner Vergangenheit schlummert in ihm Leidenschaft und Romantik. Die temperamentvolle, starke und gleichzeitig sanfte Samantha habe ich als den perfekten Gegensatz zu ihm empfunden. Aber Achtung: Ihr Fluchen kann ansteckend sein! Wer weiß, vielleicht lerne ich das nun ja doch noch … Ein wenig. ;)


    Ich habe mich beim Lesen aber nicht einfach nur wohl gefühlt, sondern war auch begeistert von den vielen Themen, die mit in die Geschichte eingeflossen sind. “Mein” Earl ist nämlich Schriftsteller, so dass es dazu nicht nur einige Andeutungen gibt, sondern auch ein größeres Problem. Und ein besonderes Buch, das sich nicht gut verkauft, aber Samantha sehr für sich einnimmt. Es geht um die Vergangenheit, um Familiengeheimnisse und das seltsame Testament. Um die Frage, wie der Adel seinen Lebensunterhalt verdient – denn ein Titel bedeutet ja nicht automatisch finanzielle Sicherheit. Um die verschiedenen Schicksale, die auf Bedington Hall aufeinander treffen, und die wir in den Folgebänden begleiten dürfen.


    Sehr angetan hat es mir ja auch der Park! Der war so gelungen beschrieben, dass ich die verschiedenen Blüten gerochen und die sanft hügelige Rasenfläche gefühlt und den Bachlauf gehört habe. Am liebsten hätte ich mich ja in das eine oder andere Eckchen zurückgezogen, um die Umgebung einfach nur zu genießen.
    Einige Entwicklungen der Geschichte kann man sicherlich leicht erahnen, aber für mich gab es auch ein paar Überraschungen und Figuren, die mich zum Spekulieren gebracht haben. Ich bin schon gespannt, wie es beispielsweise mit Lady Margaret und Bertie weitergeht.


    “Die Englische Hochzeit” ist eine stimmungsvolle, emotionale und abwechslungsreiche Geschichte mit intensiven Bildern und wunderbaren Figuren, die mich begeistert hat. Mit soviel Wärme geschrieben, dass ich Herzchen in den Augen hatte! :herz: Ich freue mich schon riesig auf die nächsten Teile …


    5ratten

  • Wer es noch nicht gelesen hat, könnte sich unsere Leserunde anschließen, die am 30. Mai startet - natürlich mit Franziska Hille aka Susanne Gerdom, die auch einige ebook-Freiexemplare spendiert! :winken:

    LG, Dani


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  • Das Buch habe ich am Wochenende gelesen.


    Die Gartenbeschreibungen, von denen Seychella schreibt, fand ich auch sehr gelungen. Normalerweise ist das nicht so mein Genre, von daher habe ich wenig Vergleichswerte, würde das Buch aber als ganz okay für zwischendurch sehen.


    Was mich gestört hat, aber vielleicht ist das ja ein Missverständnis meinerseits, ist, dass Henry des öfteren in der direkten Rede als Harry angesprochen wurde. Jetzt weiß ich nicht ob das üblich ist (ging aus dem Kontext nicht hervor) oder ob lediglich irgendwann der Name von Harry auf Henry geändert wurde, aber nicht überall korrigiert wurde.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Harry ist ein durchaus üblicher Spitzname für Henry. Wenn mich nicht alles täuscht, ist Prinz Harry auch eigentlich auf Henry getauft.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Harry ist ein durchaus üblicher Spitzname für Henry. Wenn mich nicht alles täuscht, ist Prinz Harry auch eigentlich auf Henry getauft.


    :winken: Danke für die Info. Auch wenn sich in dem Fall die Logik eines Spitznamens nicht erschließt für mich. Ich fand es eher verwirrend muss ich gestehen, da es nur ab und an vorgekommen ist. Vermutlich eh immer von den selben Personen gesagt, aber da ich eher ein nicht so prickelndes Namensgedächtnis habe ... :rollen:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Meine Meinung
    Samanthas Ehemann Roland, ist verstorben. Er hat ein seltsames Testament hinterlassen. Seine Tochter Tess, soll binnen eines Jahres verheiratet sein und zwar am besten mit einem Mann aus dem britischen Adel. So macht sich Sam mit ihrer Tochter aus Amerika auf den Weg ins britische Königreich. Ihr Ziel Devon, dort lebt Simon St. Clair-Denham, der 12. Earl of Bedington und seine Familie. Der Lord ist ein alter Freund des Verstorbenen. Er ist wenig begeistert von seinen Besuchern und so kommt es zu allerlei Zwistigkeiten.


    Der Erzählstil von Frau Hille ist leicht und flüssig zu lesen und so fliegen die Seiten nur so dahin. Zunächst entsteht der Eindruck, dass man eigentlich eine Geschichte aus dem 19.Jahrhundert liest. Eben sowie es im Adel Englands so zuging, dieses Gefühl begleitet den Leser durch die gesamte Geschichte, ja wenn da nicht hin und wieder die Erwähnung von Telefon und Laptop wäre, die dann eben richtig stellen in welcher Zeit sich der Leser befindet. Das Aufeinandertreffen der Protagonisten gestaltet sich zunächst schwierig. Der Lord, der eben nicht begeistert davon ist, eine Amerikanerin und ihre Tochter zu beherbergen und auch noch mit ihnen auf Brautschau zu gehen. Aber auch Sam ist wenig angetan von dieser Idee und so kommt es wie es kommen muss, immer wieder kehrende Streitgespräche sorgen für Unterhaltung beim Leser und Verwirrung bei den Charakteren.


    Die einzelnen Charaktere wiederrum sind gut ausgearbeitet worden und haben Potenzial sich auch noch weiterzuentwickeln. „Die englische Hochzeit“ ist ja nur der erste Band einer Reihe um das Haus in England. Hier werden sozusagen die Protagonisten vorgestellt und erste Bande geknüpft. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Genug Spannung ist am Ende dieses ersten Teils jedenfalls geblieben. Es gibt einige Fragen die noch nicht beantwortet sind und auf deren Auflösung der Leser gespannt sein darf.


    „Die englische Hochzeit“ ist ein Roman über eine Familie, die vielleicht nicht ganz in das Bild passt, welches man vom englischen Adel oder von einer Amerikanerin hat, und gerade weil es so ist, macht es Spaß ihr dabei zuzusehen wie sie ihr Leben meistern. Manche Verhaltensweisen sind sicher vorhersehbar und auch zu durchschauen, aber gerade wie die Geschichte erzählt ist, macht es Spaß sie zu lesen. Mal ein Liebesroman der mir einfach gut gefallen hat. Ich freue mich auf die Fortsetzung.


    4ratten

  • England, 21. Jahrhundert.


    Ein wenig verwirrt steigt man in die Handlung ein, denn im Gegensatz zu den ersten drei Worten wusste ich nicht, in welcher Zeit ich mich gerade befinde. Ein wenig irritiert las ich dann die Worte "Laptop" und "Handy", da dämmerte es mir langsam, dass ich mich nicht im 18. oder 19. Jahrhundert, sondern in der Gegenwart befinde. Macht nix, englichen Adel erlebte ich trotzdem. ;D


    Die Figuren sind relativ einfach gestrickt. Jede hat eine mehr oder weniger unschöne Vergangenheit hinter sich und sein Päckchen zu tragen. Einige Schicksale lassen sich sehr schnell voraussagen, von anderen wird man gegen Ende des Buches dann doch ein wenig überrascht. Ansonsten zeigen die Figuren im ersten Teil noch keine großartigen Veränderungen, aber da die Reihe ja noch einiges zu bieten hat, lasse ich mich da noch gerne überraschen, immerhin ist das Buch mit noch nicht mal dreihundert Seiten auch nicht wirklich dick. :)


    Sam und Simon sind die Hauptpersonen des ersten Teils. Teilweise drehten sie sich mir ein wenig zu lange im Kreis herum und das Auf und Ab fand ich streckenweise anstrengend zu lesen. Da kriegt man ja beim Lesen schon Herzrasen bei, ich will gar nicht wissen, wie die beiden das meistern! ;) So fand ich das Ende dann auch ein wenig ruckartig und war ein wenig verwirrt, dass es schon zu Ende war. Schwups, und die Seiten waren weg - ich hätte mit ein wenig mehr Zeit, die noch vergeht gerechnet.


    Toll fand ich die Nebenpersonen. Die haben dem Buch eine angenehme Würze gegeben und es wird bestimmt spannend, deren weiteren Lebensweg in den anderen Büchern zu verfolgen. Vor allem Midge und Bertie waren große klasse und bieten sehr viel Potenzial.
    Durch den flotten Schreibstil lesen sich die Bücher auch gut weg. Also, ein gutes Buch um abzuschalten, wenn die Welt um einen herum gerade tobt. Wer allerdings ein Buch mit Tiefgang sucht, sollte erstmal nach einer anderen Lektüre greifen.


    3ratten

  • Devon, heute. Doch, wirklich, die Geschichte spielt in der Gegenwart, obwohl man nach den ersten Seiten glauben könnte, in einen historischen Gesellschaftsroman eingetaucht zu sein. Begriffe wie Laptop und Handy holen den Leser dann aber zumindest kurzzeitig ins hier und jetzt zurück.


    Eher viktorianisch mutet das Testament an, mit dem die Geschichte beginnt. Samanthas verstorbener Ehemann Roland hat darin verfügt, dass die gemeinsame Tochter Tess nur dann das Vermögen erbt, wenn sie innerhalb eines Jahres in England heiratet, und zwar einen Mann mit Adelstitel!
    Um dies zu bewerkstelligen, reist Sam zähneknirschend mit ihrer Tochter aus den USA nach England und quartiert sich wie gewünscht, bei Rolands Freund Lord Simon Bedington ein. Dieser ist kein bisschen angetan von diesem Besuch, wirft er Sam doch vor, die erste Ehe von Roland zerstört und seine erste Frau quasi in den Tod getrieben zu haben. Dementsprechend unfreundlich und abweisend verhält er sich Sam gegenüber.


    Zum Glück gibt es noch andere Bewohner des Hauses, die den beiden Damen gegenüber freundlicher auftreten, so dass sich zumindest Tess schnell wohlfühlt.


    Dennoch fliegen regelmäßig die Fetzen! Und dabei wissen die beiden Streithähne Simon und Sam noch nicht einmal, dass sie auch beruflich miteinander zu tun haben, sie sind nämlich beides Schriftsteller!


    „Die englische Hochzeit“ ist der Auftakt der 4teiligen „Devon Cream Tea“ Reihe und bietet beste Unterhaltung. Obwohl natürlich von Anfang an feststeht, wer sich da am Ende kriegen wird, wartet die Autorin auf dem Weg dahin doch mit einigen kleinen und mindestens einer größeren Überraschung auf, so dass die Lektüre auf keinen Fall langweilig wird.


    Wunderbare Lektüre für zwischendurch und zum Entspannen!


    4ratten

    LG, Dani


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    Um den Willen ihres verstorbenen Mannes zu erfüllen und ihre Tochter Tess in den Besitz ihres Erbes zu bringen, reist die junge Witwe Samantha mit ihrer Tochter Theresa aus den Staaten nach England. Dort soll ihre Tochter Tess unter der Obhut des Earl of Bedington ein Jahr verbringen und einen passenden Ehemann finden. Selbstverständlich widerstrebt es Sam zutiefst, ihre einzige Tochter den Händen eines Fremden zu überlassen. Da hilft es auch nicht gerade, das Simon St Clair-Denham, der Earl of Bedington ein übelgelaunter Eigenbrötler ist, der vom Besuch der Damen nicht besonders angetan ist. Zum Glück gibt es ja noch Simons Sohn Henry, mit dem Tess schnell einige Gemeinsamkeiten entdeckt, während Samantha und Simon wie Katz und Maus sind...
    Der erste Band von Devon Cream Tea hatte es wirklich in sich. Es gab lauter verwirrende Entwicklungen, und erst nach und nach werden die Fäden entwirrt. Einige Entwicklungen fand ich zwar vorhersehbar, wenn man genau aufgepasst hat und die Hinweise zusammen-gepuzzelt hat, aber es war auch ein Teil des Reizes zu verfolgen, wann denn den Protagonisten wohl auch endlich mal ein Licht aufgehen würde. Insgesamt war alles sehr gut durchdacht und schlüssig.


    Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und die häufigen Perspektivwechsel ermöglichen dem Leser einen vielseitigen Blickwinkel auf die Protagonisten. Man erfährt so insbesondere viel über Samantha und Simon. Simon hat Samantha gegenüber ja zuerst starke Vorurteile, und ich hätte mir sehr gewünscht, dass sie ihm einfach mal eine runterhaut und ihm sagt, was für ein verstockter Esel er eigentlich ist. Natürlich hat der Ärmste ja auch so sein Päckchen zu tragen, aber dass entschuldigt halt nicht alles. Besonders sympathisch waren mir Simon's Schwester Margaret „Midge“ und Bertie. Margaret ist einfach eine sehr bewundernswerte Person, die trotz eines schweren Unfalls, von dem sie sich nie richtig erholt hat, nicht von ihrer Würde und ihrem Lebensmut eingebüßt hat. Sie ist dabei ebenso ein Sturkopf wie ihr Bruder, hat aber auch ein unglaublich großes Herz. Und Bertie ist natürlich ganz speziell, eine Frau die herumläuft wie ein Mann und Oldtimer repariert. Einfach fantastisch. Ich freue mich schon sehr, auf ihre Geschichte.


    Negativ fand ich, dass das Buch am Anfang ein klein wenig verwirrend war, dass sowohl Tess als auch Henry ihre Eltern mit ihren Vornamen angeredet haben. Das war wirklich sehr ungewohnt und ist mir auch persönlich nicht geläufig. Im weiteren Verlauf des Buches hat es sich glaube ich auch zunehmend verloren.


    Weiterhin ist mir aufgefallen, dass Henry auch gerne mal zu Harry wurde, was mich dann doch ein wenig verwirrt hat. Netterweise hat mich Susanne dann darauf hingewiesen, dass es sich dabei um einen Kosenamen handelt. Wusstet ihr, dass Prinz Harry eigentlich auch Henry heißt? Also mir war das bisher entgangen :D


    Jetzt aber wieder zu positiven Dingen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass nicht nur eine Geschichte erzählt wird, sondern dass sich insbesondere zum Ende des Buches hin eine weitere Handlung entspannt, die dann im zweiten Band in den Vordergrund rückt. Damit wird ein sehr guter Übergang zwischen den einzelnen Teilen geschaffen, was mir sehr gut gefallen hat und den Übergang in den zweiten Band erleichtert.


    Fazit


    Insgesamt fand ich „Die Englische Hochzeit“, den ersten Teil der Devon Cream Tea Reihe sehr gelungen. Er vereint das Flair einer Regency-Liebesgeschichte mit modernen Protagonisten. Die Story ist gut durchdacht, die Charaktere gut ausgearbeitet und individuell. Ein rundes Lesevergnügen, das mir sehr viel Freude bereitet hat, der Reihe bleibe ich definitiv erhalten.


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  • Taschenbuch: 262 Seiten

    Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (23. Februar 2014)

    ISBN-13: 978-1495982002

    Preis: 7,49 €

    auch als E-Book erhältlich


    Unterhaltsame Lektüre ohne großen Tiefgang


    Inhalt:

    Die Amerikanerin Samantha und ihre Tochter Theresa sollen auf Wunsch des verstorbenen Roland ein Jahr lang bei dessen Freund Simon St Clair-Denham, Lord von Bedington, in Devon leben. Dem Lord passt das gar nicht in den Kram, hat er doch mit sich selbst und einem Rechtsstreit als Romanautor genug zu tun. Und so verhält er sich auch immer wieder recht zickig gegenüber Sam, während der junge Henry und Theresa sich schnell näher kommen …


    Meine Meinung:

    Franziska Hille ist wohl vielen Lesenden unter dem Namen Susanne Gerdom bekannt. Wie in ihren anderen Werken zeichnet sie sich auch hier durch ihren schönen lebendigen und bildhaften Schreibstil aus. Wenn ich bedenke, dass dies nicht mein bevorzugtes Genre ist, bin ich doch sehr überrascht, wie unterhaltsam ich den Auftaktband der Devon Cream Tea-Reihe fand.


    Am Anfang hatte ich noch das Gefühl, dass die Geschichte ziemlich vorhersehbar ist. Das stimmt zum Teil auch, aber die Autorin hat auch noch etliche überraschende Wendungen eingebaut, sodass es nicht langweilig wird. Gerade Samantha und Simon plagen sich mit Altlasten, die ihnen das Leben immer noch schwer machen. Die Protagonisten waren mir allesamt recht sympathisch, auch wenn mit das Hin und Her zwischen Sam und Simon auf Dauer etwas zu viel war. Umso schöner war die Entwicklung der Beziehung von Theresa und Henry.


    Fazit:

    Ein unterhaltsamer Liebesroman, der einen mit den Protagonisten mitfühlen lässt und einen für ein paar Stunden auf einen alten englischen Herrensitz versetzt.


    Die Devon Cream Tea-Reihe:

    1. Die englische Hochzeit

    2. Margaret - Die Liebe einer Lady

    3. Bertie - Undercover ins Glück

    4. ???


    ★★★★☆

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Franziska Hille (Susanne Gerdom) - Die Englische Hochzeit (Devon Cream Tea 1)“ zu „Franziska Hille (Susanne Gerdom) - Die englische Hochzeit (Devon Cream Tea 1)“ geändert.