Große Seeschlachten und die Problematik des wissenschaftlichen Arbeitens

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.757 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Guten Morgen zusammen.


    Einige haben sich die aktuelle Diskussion um das Buch "Große Seeschlachten" mitbekommen. Der Verlag C.H. Beck liefert es nicht weiter aus, da tatsächlich in einem gewissen Rahmen Stellen aus Quellen verwendet wurden und nicht gekennzeichnet sind.


    Ich habe es noch eingeschweißt hier und überlege gerade, wie man damit umgehen soll? Einerseits ein wirklich interessantes Thema, das sicher zum größten Teil einwandfrei ist. Andererseits müsste man schon aus Prinzip das Buch zurückbringen.


    Wie seht ihr das?

    Einmal editiert, zuletzt von kraut ()

  • Zurückbringen würde ich es aus Neugier wahrscheinlich nicht. Man kann ja eine entsprechende Rezi verfassen, wodurch mehr Leute darauf aufmerksam werden als wenn man es zurückbringt. :winken:

  • Was Plagiate angeht bin ich persönlich radikal und würde ein Buch das so arbeitet nicht behalten wollen - schon allein weil ich selbst ja wissenschaftlich arbeite und von mir immer verlangt wird möglichst genau zu zitieren. Auch von einem Sachbuch kann ich dererlei erwarten. Das ist und bleibt für mich kein Kavaliersdelikt und insofern kann ich persönlich auch nicht gutheißen das der Verlag insgesamt eher nachsichtig damit umgeht.