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Titel: Das Silmarillion
Autor: J.R.R. Tolkien
Zitat von ausnahmsweise amazon»Das Silmarillion« erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters - jener fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des »Herrn der Ringe« immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. (Und manche von ihnen, wie Elrond und Galadriel, aber auch Sauron, haben sie miterlebt.) Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen, deren Liebe zu den Dingen so weit ins einzelne geht, dass sie allem Namen geben. Die Menschen (die Kränklichen, die Nachtfürchtigen, die Unbegreiflichen) kommen eben erst aus den Wildnissen des Ostens hervor. In dieser Welt, in der noch nicht alle Wege krumm sind, entwickelt sich auch die Erzählung in mächtigeren Bahnen, als wir es seither kennen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond; und Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an. Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben besungen und hier im »Silmarillion« erzählt werden. Obwohl das »Silmarillion« erst lange nach dem Tod des Autors von seinem Sohn herausgegeben wurde, ist es früher entstanden, als »Der Herr der Ringe«. Die Geschichten um Mittelerde hatten sich für Tolkien über mehr als fünfzig Jahre hin zu einer Tradition verbunden, der er zuletzt mehr wie ein Philologe oder Historiker denn ein »Erfinder« gegenüberstand. Und so betraten die Hobbits und ihre Gefährten im »Herrn der Ringe« diese schon fertige Welt, den festen Boden der Legende unter den Füßen.
Bisher:
Als Vorbereitende Lektüre für ein Seminar im nächsten Semester, hab ich es endlich geschafft und "Das Silmarillion" tatsächlich begonnen zu lesen. Auch weil es für das Seminar dann natürlich im englischen Original vorliegen wird und es sicher nicht schlecht ist, es einfach auf deutsch schon zu kennen.
Natürlich war mir irgendwie bewusst das es einen Grund hat, weshalb viele dieses Buch nicht in die Hand nehmen oder irgendwann entnervt abbrechen. Die vielen vielen Namen und Verwandschaftsverhältnisse sind zum Teil verwirrend. Auch weil es für eine Person manchmal mehrere Namen gibt. Da kann einem schon mal der Kopf schwirren.
Andererseits ist es als Einstieg in die ganze Welt Mittelerdes gar nicht so verkehrt. So Manches ist mir aus dem Herrn der Ringe durchaus vertraut und man stößt hin und wieder auf Dinge die man irgendwie kennt. Vom Stil her ist es eben eine Sammlung und keine zusammenhängende Handlung, auch das sorgt dafür das es sich eben so ganz anders liest. Man merkt welche Gedanken sich Tolkien um seine ganze Welt gemacht hat, das eben ein ganzes Gedankengerüst dahinter steckt und das sorgt dann auch dafür das die Romane so authentisch wirken und die Figuren in einer Welt wandeln die innerhalb dieser Mythen funktioniert.
Ich bin mal gespannt auf welche Namen ich noch so treffen werde. Im Anhang hat meine Ausgabe ein paar Stammbäume der Elben aufgelistet und dort bin ich schon auf interessante Verwandschaftsverhältnisse gestoßen.