Elizabeth George - Im Angesicht des Feindes/In the Presence of the Enemy

Es gibt 87 Antworten in diesem Thema, welches 22.562 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Miramis: stimmt! Am Anfang kam er ihr verdächtig vor (wenn auch wegen einer anderen Sache). Wäre sie nur mal bei dieser Meinung geblieben.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • So, auch die Leseschnecke hat das Buch nun beendet :zwinker:.


    Ich hätte niemals Robin im Verdacht gehabt :entsetzt: (obwohl ich das Buch ja schon mal gelesen habe. Mein Gehirn scheint das sprichwörtliche Sieb zu sein :gruebel:).



    Dass Charlotte und Leo wegen eines Hirngespinstes dieser fürchterlichen Frau leiden bzw. sterben mussten, ist einfach nur tragisch und schlimm :traurig:


    Das war schon sehr unüberlegt von Robins Mutter. Dass ihr Sohn deswegen gleich einen Mord begeht, hat sie natürlich nicht ahnen können, aber er hätte Luxford ja auch so zur Rede stellen können und dann wäre ihre dumme Geschichte auch aufgeflogen. So musste ein kleines Mädchen sterben, wie schrecklich!



    Barbara hat mir leid getan, als sie erkennen musste, dass Robin sie nur benutzt hat (der war ganz schön gewieft, mit Celia hat er ja dasselbe gemacht). Aber ich frage mich auch, wie beziehungsfähig sie eigentlich wäre. Sie hat kein großes Selbstwertgefühl, quält sich immer noch mit einem schlechten Gewissen gegenüber ihrer Mutter und hat sich in ihrem unglücklichen Singleleben irgendwie eingerichtet ...


    Eine einfache Partie wäre sie sicher nicht, aber wenn alle Leute mit schwieriger Familiengeschichte oder angeknackstem Selbstwertgefühl keine Beziehungen haben dürften, gäbe es wahrscheinlich nicht viele Paare...
    Wenn sie sich in ihrem Singleleben so eingerichtet hat und zufrieden ist, ist es ja in Ordnung. Ich fände eine glücklich verliebte Barbara Havers auch mal interessant.



    und der Showdown war auch nicht von schlechten Eltern. Leo als Held, genau in der Rolle, in der sein Vater ihn sehen wollte. Ich fand ihn jedenfalls toll! :klatschen:


    Ja, der Showdown war nicht schlecht. Da hat Luxford seinen Sohn wohl gehörig unterschätzt! Barbara hat aber auch alles gegeben! Die Geschichte hat also zwei Helden.


    Und ein Happy End, denn Lynley und Helen werden heiraten! Halleluja! Gut, dass Simon ihr ins Gewissen geredet hat. Wirklich ein sehr kluger Mann und guter Freund.


    Und natürlich möchte ich auch mitknuddeln :rudelknuddeln:! Ich freue mich schon auf den nächsten Band. Wann geht es weiter? :zwinker:

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen


  • Ich hätte niemals Robin im Verdacht gehabt :entsetzt: (obwohl ich das Buch ja schon mal gelesen habe. Mein Gehirn scheint das sprichwörtliche Sieb zu sein :gruebel:).


    Yes to all she said! :breitgrins:


    Zitat

    Eine einfache Partie wäre sie sicher nicht, aber wenn alle Leute mit schwieriger Familiengeschichte oder angeknackstem Selbstwertgefühl keine Beziehungen haben dürften, gäbe es wahrscheinlich nicht viele Paare...


    So habe ich das natürlich nicht gemeint, aber ich habe den Eindruck, dass sie sich einerseits sehnlich jemanden wünscht, aber innerlich nicht frei ist für eine Beziehung und sich deshalb schlecht darauf einlassen kann.


    Zitat

    Wenn sie sich in ihrem Singleleben so eingerichtet hat und zufrieden ist, ist es ja in Ordnung. Ich fände eine glücklich verliebte Barbara Havers auch mal interessant.


    Eingerichtet ja, zufrieden eher nein. Schmetterlinge im Bauch würde ich ihr definitiv gönnen.


    Zitat

    Und natürlich möchte ich auch mitknuddeln :rudelknuddeln:! Ich freue mich schon auf den nächsten Band. Wann geht es weiter? :zwinker:


    Wir können uns gleich mal im Planungsthread drüber unterhalten. Vielleicht schaffen wir ja noch eins vor meinem Urlaub Ende Mai.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Dito. Wobei ich aaber befürchte, dass sie ihrem Glück dann nicht trauen die Sache vergeigen würde.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.