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friedhof der kuscheltiere ist eins der besten bücher, das jemals geschrieben wurde. diese geschichte ist sehr faszinierend, und liefert stoff für diskussionen.
als ich das buch gelesen hab, hab ich mir ganz viele gedanken darüber gemacht, inwiefern der mensch für sein handeln verantwortlich ist. der friedhof hatte ja so eine manipulierende wirkung auf den menschen, dass man den gage, den jud, den louis, und den fahrer des Lastwagens von jeglicher schuld freisprechen muss, da sie ja gewissermaßen zu ihren handlungen getrieben wurden.
das buch, find ich, hat mehr realität, als es auf den ersten blick scheint. vielleicht glaubt king ja an schicksal oder so..
dieser mysthische, unerforschbare "Micmac burying ground" ist faszinierend und gleichzeitig unheimlich. es ist glaub ich die angst vor dem unbekannten, was viele an dem Buch fasziniert.
ich weiß nicht warum, aber dieses buch wirkt auf mich so wie der "pet sematary"
mir ist ein satz besonders aufgefallen, den hab ich irgendwie immer noch im kopf, und zwar sagt der pascow immer wieder "the soil of a man's heart is stonier"
ich hab zuerst nicht verstanden, was das zu bedeuten hat, aber ich kann mir das nur so erklären, dass der freidhof, weil er ziemlich steinig, und daher schwer zu umgraben ist,gegen das Herz des Menschen "schwächer" ist, das heißt, d.h. der Mensch kann sich gegen die manipulierende erde zur wehr setzen..
letztendlich wird aber das gegenteil bewiesen
=> schicksal
wie denkt ihr darüber?