Hallo zusammen!
Angeregt durch eine Diskussion mit Kringel im Neuen Allgemeinenen Laberthread möchte ich hier mal die Grundsatzdiskussion anregen:
Wieviel "Science" braucht SF?
Persönlich bin ich der Meinung, dass eine gewisse wissenschaftliche Plausibilität zu einer "anständigen" Science Fiction gehört. (Man mag den Reste dann "Fantasy" nennen oder wie auch immer.)
Ich meine: Ich habe mich daran gewöhnt und akzeptiere es, wenn eine Reise mit einem Raumschiff von Punkt A an einem Ende der Milchstrasse nach Punkt B am andern Ende von 17.00 - 20.00 Uhr stattfindet, und dabei sowohl im Raumschiff, wie an den Punkten A und B auch nur drei Stunden vergangen sind und dazu noch ein Funkspruch meine Ankunft bereits vor zwei Stunden gemeldet hat. Nur wenig Science Fiction wäre anders möglich.
Wenn aber die Pointe eines Werks auf etwas beruht, das keinen Sinn gibt und wohl nie einen Sinn geben wird, wie zum Beispiel der Gewinnung von Energie aus Bioelektrizität im Grossen à la Matrix - dann rollen sich mir alle Zehen- und Fingernägel. Es ist meiner Meinung nach ganz einfach zu wenig davon vorhanden (wenn die Roboter wenigstens Zitterrochen halten würden!) und was da ist, braucht doch wohl der Körper selber, sonst wär's ja nicht da, oder?
Was meint Ihr?
Grüsse
Sandhofer