So, nun auch mein Eindruck zu den ersten gut 80 Seiten.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich der letzte Fitzek nach gleicher gelesener Seitenzahl ( bei mir war das Passagier 23 ) wesentlich mehr gefesselt hat als diese Geschichte. Es passiert zwar irre viel ( zuviel ??? ) aber irgendwo habe ich oft gedacht, dass die Story nicht schlüssig ist. Von Glaubwürdigkeit braucht man bei Fitzek nicht zu sprechen, seine Geschichten sind ja oft "over the top" - bisher hat mich das auch nie gestört. Ich frage mich auch, wie Fitzek in einem Jahr zwei Bücher schreiben kann und dennoch qualitativ bei seinen Bestsellern bleibt. Mal sehen ... so völlig begeistert bin ich diesmal nicht.
Der geheimnisvolle Patient z.B. - spannender Einstieg - aber dann kommt einfach zuviel dazu, der kriminelle Bruder und sein Pflege Kind.
Zu dem Mädchen: Auch wenn Jola hochbegabt ist - ich sehe in der Erzählung kein zehnjähriges Kind. Mein Sohn ist zehn und nicht mehr in der Grundschule ( Jola schon ... ) und würde die Bibelzitate nicht deuten können ...
Ich muss mich, glaube ich, noch ein Stück weiter vorarbeiten und auf die Story einlassen.
Sehr spannend fand ich die Darstellung der Lehrerin mit dem geheimnisvollen Tattoo hinterm Ohr.
Ich bin leider nicht bibelfest - aber es wäre spannend hier Einiges nachschlagen zu können. Werde ich evtl. noch machen.