Susanne Schomann - Heidewinter

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    Kurzbeschreibung:


    Dekadenz, Arroganz und Kaltherzigkeit - das fällt Sina ein, wenn sie an die Adelswelt denkt, in der Philip von Hoven lebt. Sicher ist er als Drehbuchautor lange im Ausland gewesen, aber ein Schnösel bleibt ein Schnösel. Auch wenn er noch so schöne braune Augen hat und sie bei seinem Anblick Herzklopfen bekommt. Sina ist nur nach Lunau gekommen, um nach einer schweren Zeit die Weite der winterlichen Heide zu genießen. Heiße Küsse auf schneeverhangenen Reitpfaden passen jetzt gar nicht ...
    Das glaubt sie jedenfalls, bis Philip ihr die Heidelbeerspuren von den Lippen küsst und das Eis um ihr Herz zum Schmelzen bringt. Hoffnungsvoll könnte Sina in die Zukunft blicken - doch das zarte Pflänzchen ihres Glücks wird bedroht, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war.


    Zu diesem Buch gibt es ab dem 18.12. eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 04.12. Wer mag noch mitlesen?

  • Susanne Schomann - Heidewinter - mtb


    Die 17jährige Sina geht widerwillig und gezwungenermaßen auf den Ball ihres Vaters, dem Hamburger Pralinenkönig Klaus Rosenborn, gleich drei Sääle werden im prachtvollem Hotel Atlantic dafür gebucht. Ihr Vater hat alles was Rang und Namen hat und im heiratswilligen Alter ist, dazu eingeladen, nebst der dazugehörigen grauen Eminenzen. Sina würde dem allzu gerne entfliehen, sie hat keine Lust auf adelige junge Schnösel, doch die Schneiderin ist schon im Anmarsch. Der edle Stoff umhüllt Sina wie eine Wolke in Türkis, die Pralinenprinzessin sieht hinreissend aus..und sie weiß es auch..
    Als Philip von Hoven den Ballsaal betritt, fixieren sich ihre Blicke, mit lockeren Sprüchen verführt sie den jungen Mann, wer er ist, interessiert sie nicht.
    JAHRE SPÄTER:
    Schon als junges Mädchen, wollte Sina Krankenschwester werden, sie trennte sich von Vater und Reichtum und erlernte ihren Traumberuf. Nach Jahren der aufreibenden Arbeit in Kliniken und einem privaten Desaster, ist Sina nahe einem Burnout, ihre Seele braucht Ruhe.
    Da kommt das Angebot von ihrer ehemaligen Ausbilderin Ruth Rogalski aus Lunau gerade recht. Ruths 6.Sinn ist ihre Rettung. Der alte Baron hat sich einen komplizierten Knöchelbruch beim Reiten zugezogen und Dr Löwenthal sucht eine Assistentin.
    Der junge Baron erwartet die Krankenschwester für seinen Großvater, als die beiden sich sehen, überschwemmt sie die Erkenntnis wie ein kleiner Sturm. Der schöne Unbekannte steht seiner Ballkönigin gegenüber.
    Philip von Hoven begrüßt Sina freudig, sie bietet betreten an, unter diesen Umständen wieder zu gehen, doch der junge Baron will nichts davon wissen, Sina wird gebraucht und soll bleiben. Die Erinnerung ist nicht zart, sie raubt ihm den Schlaf, er hat sein "Aschenputtel" wiedergefunden, jetzt will er es richtig machen.
    Aber nicht alles bleibt ruhig in dem kleinen Heidedorf, in Lunau geschieht Unglaubliches, es wird gefährlich.
    Ein Wiedersehen mit allen Bekannten und Freunden aus Lunau. Unterhaltsamer 3.Teil der beliebten Lunau-Serie.
    Susanne Schomann legt Feuer und überzieht es mit weihnachtlichen Zuckerguss. Freuen sie sich auf eine romantische "Kutschfahrt" durch die Heide, ziehen sie sich warm an, es wird spannend. Viel Vergnügen!


    4ratten

  • Susanne Schomann entführt uns in „Heidwinter“ zum dritten Mal in die herrliche Ortschaft Lunau. Es ist als würde man wieder nach Hause kommen. Man trifft auf liebgewonnene Menschen und darf wieder an ihrem Leben teilhaben.
    In dieser Geschichte sind Sina und Philip die Protagonisten. Sina ein äußerst sympathischer Mensch, Tochter des Pralinenkönigs Rosenborn, ist aus ihrem reichen Elternhaus regelrecht ausgebrochen. Sie hat den Beruf der Krankenschwester erlernt. Sina hat eine schwere Zeit hinter sich und ist nach Lunau gekommen und hier eine neue Anstellung anzutreten und Abstand zu gewinnen. Sie will sich hier erholen. Hier trifft sie ausgerechnet auf Philip von Hoven. Die Adelswelt in der Philip lebt verbindet Sina mit Dekadenz, Arroganz und Kaltherzigkeit. Doch Philip mit seinen schönen braunen Augen weckt Leidenschaften in Sina, die sie bisher noch nicht kannte. Doch auch wenn sie bei seinem Anblick Herzklopfen bekommt, ein Schnösel bleibt ein Schnösel. Doch Philip bringt ihr Herz zum Schmelzen. Alles könnte so schön sein, die Zukunft voller Hoffnung – doch das zarte Pflänzchen des Glücks wird bedroht und plötzlich ist nichts mehr wie es war.
    Ich bin sofort eingetaucht in die Geschichte. War mit Sina auf dem Ball, habe ihr Aufmüpfigkeit gegenüber ihrem Vater verstanden. Er wollte auf seine Art doch nur das Beste für Sina. Doch hat er leider nicht gemerkt, dass sie sich nie wohlgefühlt hat. Ich habe Sina bewundert, wie sie ihren eigenen Weg gegangen ist, auf eigenen Beinen steht und nicht vom Geld ihres reichen Vaters lebt. Auch verstehe ich ihre Einstellung zu den Schönen und Reichen. Hat sie doch im Laufe ihres Lebens doch schon einiges erlebt. Die Autorin hat einfach einen traumhaften Schreibstil. Man fährt mit Sina nach Lunau, lebt mit ihr in dem kleinen Häuschen. Wohlgefühlt habe ich mich auch in Christa Buchladen-Cafe. Hier ist es einfach traumhaft. Kann mir gut vorstellen, wie einen der Zauber von Lunau gefangen nimmt. Und all die wunderbaren Menschen die hier leben. Da muss man sich doch einfach wohlfühlen. Es gab beim Lesen Stellen zum Schmunzeln, aber auch an Gänsehautfeeling hat es nicht gemangelt. Und an feuchten Augen hat es auch nicht gemangelt, so berührt hat mich die Geschichte. Habe mich beim Lesen rundherum wohlgefühlt und das Buch von der ersten bis zur letzten Seite genossen.
    Das Cover finde ich übrigens auch zauberhaft. Genauso habe ich mir das verschneite Lunau vorgestellt. Toll finde ich auch die Rezepte im Anhang des Buches, selbstverständlich werde ich das eine oder andere ausprobieren.
    Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne für diese zauberhafte unterhaltsame und spannende Geschichte.

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Der perfekte Winterschmöker...


    Ich bin ja kein Fan von Liebesromanen, nur bei den Büchern von Susanne Schomann mache ich eine Ausnahme, weil sie so viel mehr sind als nur ein Liebesroman. Ich hatte mich nach "Wilder Wacholder" und "Der Holundergarten" schon sehr auf eine neue Lunau- Geschichte gefreut und begann mit Spannung zu lesen.


    In diesem Teil geht es um Sina und Philip. Sina möchte nach einer schmerzlichen Enttäuschung einen Neustart in Lunau wagen. Männer kommen ihr dabei nicht ins Leben, doch was soll sie machen, wenn ihr Herz schneller schlägt beim Anblick von Philip? Ignorieren geht ja wohl nicht. Wird Sina in Lunau die nötige Aufmunterung erfahren?


    Man muss für mein Empfinden die Vorgängerbücher nicht zwingend gelesen haben, um diesen Teil zu verstehen, da es um neue Protagonisten geht. Man kann sich die anderen Bände aber ruhig gönnen, wenn einen dieser gefällt.


    Kaum hat man die ersten Seiten gelesen, ist man direkt in Lunau angekommen, trifft auf alte Bekannte und fühlt sich sofort wohl. Lunau ist ein Ort, an dem man selbst gern leben würde.


    Die Handlung wird uns über einen beobachtenden Erzähler näher gebracht und die dargestellten Charaktere sind etwas Besonderes. Vom Schicksal teilweise gebeutelt, wissen sich doch mit Charme und grandioser Optik zu überzeugen. Aber mal ehrlich in einem Liebesroman müssen die Akteure schöner sein als im realen Leben.


    Der Roman besticht nicht nur durch die langsam aber sicher entstehende Liebesgeschichte, sondern hat auch kriminalistische Elemente zu bieten und einen Hauch angenehm dargestellter Erotik. Wer zudem die anderen Lunau Bücher kennt, der erfährt auch über die Protagonisten aus den anderen Romanen in der Nebenhandlung etwas.


    Wer sich mal fallen lassen möchte in eine winterliche Geschichte mit Liebe, Spannung und Wohlfühlmomenten, der sollte dieses Buch lesen.


    Fazit: Ein herrlicher Schmöker, der zum Seelebaumeln einlädt. Steht seinen Vorgängern in nichts nach, ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Spitze!


    Bewertung: 5ratten und :tipp:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • 3. Teil der Lunau-Reihe


    Sina Rosenborn, Tochter des wohlhabenden "Pralinenkönigs" Rosenborn, hat alle Brücken zwischen sich und ihrem Vater abgebrochen. Durch seine überaus antiquiierten Ansichten, seine Tochter müsse einen Mann ihres Standes heiraten, gerieten sie immer öfter in Streit. Auf dem letzten Ball ihres Vaters, an dem die 17jährige Sina gezwungenermaßen anwesend sein musste, lehnte sie sich auf ihre ganz eigene Art gegen ihren Vater auf - sie verführte einen jungen Mann, dessen Namen sie nicht kannte.


    Einige Jahre später, Sina arbeitet in ihrem Beruf als examinierte Krankenschwester, bekommt sie von ihrer ehemaligen Arbeitskollegin Ruth Rogalski ein Stellenangebot, das sie nach Lunau führen würde. Nach anfänglichem Zögern willigt Sina ein und nimmt den Job an, der eigentlich aus 2 Arbeitsstellen besteht. Zum einen soll sie die Arztpraxis von Kjell Loewenthal an einigen Tagen in der Woche unterstützen und zum anderen soll sie Baron Hagen von Hoven zur Hand gehen, der nach einem Reitunfall ein wenig Unterstützung bei den täglichen Dingen des Lebens gebrauchen kann.


    Kurz nachdem Sina in Lunau angekommen ist, trifft sie auf den Sohn ihres neuen Arbeitgebers um mit ihm die vertraglichen Einzelheiten zu vereinbaren. Es handelt sich um Philip von Hoven - den jungen Mann, den sie damals gekonnt verführt hatte.


    "Heidewinter" ist das 3. Buch aus der Lunau-Reihe von Susanne Schomann. Es ist durchaus möglich das Buch solo zu lesen, Vorkenntnis der anderen Bücher ist nicht notwendig - was aber nicht bedeutet, dass man dann nicht etwas verpassen würde.


    Wenn man die beiden vorhergehenden Bücher kennt, dann erfährt man als Leser hier so etwas wie "nach Hause kommen" zu all den liebenswerten Menschen im Heidedörfchen Lunau.


    Im Buch "Wilder Wacholder" wird das Protagonisten-Paar Kjell Loewenthal und Isabell Valentine näher vorgestellt. Im 2. Band "Der Holundergarten" erfährt der Leser die Liebesgeschichte von Rafael Brix und Luisa Milchert und in "Heidewinter" geht Susanne Schomann nun auf die Geschichte von Philip von Hoven und Sina Rosenborn ein. Mit Kjell, Rafael und Philip schließt sich nun auch der Kreis, dass die "Musketiere" wieder in Lunau vereint sind.


    "Heidewinter" ist nicht nur ein Liebesroman, denn wie in allen Büchern die ich bisher von der Autorin gelesen habe, werden geschickt Krimi-Elemente eingeflochten. In Lunau ist ein Brandstifter unterwegs, der es gezielt auf das Eigentum der Familie von Philip von Hoven abgesehen hat.


    Die Progatonisten Sina Rosenborn und Philip von Hoven waren mir gleich von der 1. Seite an sympathisch. Sina, die sich gegen ihren Vater auflehnt und gekonnt den jungen von Hoven verführt und Philip, der sich nach dem Reitunfall seines Großvaters um das Gut der von Hovens kümmert.


    Beim ersten Zusammentreffen, nach all den Jahren, sind die Beiden erst einmal schockiert. Dem Schock folgt zuerst die Scham, dann die Unsicherheit weil sie nicht wissen, wie sie miteinander umgehen sollen. Nach und nach finden sie zum normalen Umgang zurück und letztendlich merken sie, dass es zwischen ihnen noch immer kribbelt. Bevor es ein Happy-End geben kann, muss sich Philip jedoch erst noch mit Sinas Ex-Mann Falk auseinandersetzen.


    Die erotischen Szenen sind ..... sehr heiß !!
    Wie auch schon in den Vorbänden sind die erotischen Szenen so beschrieben, dass man als Leser noch ausreichend Platz für eigene Phantasien hat. Es gibt nur 2 oder 3 dieser Szenen im Buch, aber die sind wirklich gut beschrieben.


    Ich habe den Aufenthalt im Heidedörfchen Lunau auch dieses Mal sehr genossen. So schön, friedlich und harmonisch ist es im echten Leben meist nicht, weswegen man die Lesestunden die man in Lunau verbringt, für eine kleine Auszeit aus dem Stress des Alltages nutzen kann.



    4ratten

    Viele Grüße Babsi

  • Ein weiteres Mal entführt die Autorin Susanne Schomann ihre Leserinnen in das kleine Heidedorf Lunau. Nach „Wilder Wacholder“ und „Der Holundergarten“ heißt der dritte Band der Reihe „Heidewinter“. Diesmal ist es der junge Baron Philip von Hoven, der nach Jahren der Abwesenheit zurückkehrt in sein Heimatdorf um sich um den Großvater und das Anwesen der Familie zu kümmern.


    In das kleine Dorf flüchtet aber auch die junge Sina. Sie stammt aus einer reichen Familie und hat sich schon früh gegen die ihr durch den Vater auferlegten gesellschaftlichen Zwänge aufgelehnt. Nie wollte sie einen Adeligen oder einen jungen Mann aus anderem angesehen Hause heiraten, so wie es ihr Vater gerne gesehen hätte. So hat sie sich von Ihrem Vater gelöst und als Krankenschwester ihr Glück gesucht. Doch ganz so glücklich fühlt sie sich zwischenzeitlich nach einer gescheiterten Ehe in Hamburg nicht mehr. So folgt sie dem Ruf ihrer ehemaligen Arbeitskollegin Ruth Rogalski, die für die Praxis des Lunauer Arztes Dr. Löwenthal noch eine Assistentin sucht. Außerdem soll Sina in Lunau zunächst dem alten Baron zur Seite stehen, der nach einem komplizierten Knöchelbruch noch nicht wieder ganz fit auf den Beinen ist. Beim ersten Treffen zwischen Sina und Philip stellt sich heraus, dass man sich bereits kennt. Und die Erinnerung an dieses erste Treffen ist unangenehm prickelnd.


    „Heidewinter“ ist ein wunderbares Wohlfühlbuch. Wer die Vorgängerromane schon kennt, wird sich sofort wieder zu Hause fühlen in Lunau und viele alte Bekannte wiedertreffen. Wer zum ersten Mal nach Lunau kommt, wird aber sicherlich auch sofort dieses wunderbare Heimatgefühl spüren. Hierfür sorgen die Beschreibungen der Autorin und die von ihr so wunderbar gezeichneten Orte, wie das Buchladen-Cafe, das Anwesen des Barons und natürlich auch alle Bewohner Lunaus.


    Wer gerne Liebesromane liest und dabei auch noch ein wenig Abenteuer und Rätsel mag und vielleicht sogar eine kleine Portion Erotik, der ist hier genau richtig und sollte sich mit dieser Geschichte winterlich verzaubern lassen.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Sina ist gerade erst 17 und soll, wenn es nach ihrem Vater geht, so schnell wie möglich unter die Haube gebracht werden. Auf einem Ball, auf den die heiratsfähigen jungen Männer der Gegend eingeladen sind, begegnet sie einem Mann, der sie alle Etikette vergessen lässt, und den sie hemmungslos verführt.
    Jahre später, sie hat eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht, sich von ihrem Vater distanziert und ihre Ehe hat nicht gehalten, bekommt sie ein Angebot aus einem kleinen Ort in der Heide, wo dringend eine Arzthelferin und eine Krankenschwester für den alten Baron gesucht wird. Sina macht sich auf nach Lunau. Und hier begegnet sie dem Mann wieder, den sie auf ihrem letzten Ball bei ihrem Vater "kennengelernt" hat: Baron Philip von Hooven.


    Es ist mein erster Roman, den ich von Susanne Schomann nach einigen positiven Kritiken zu ihren Büchern gelesen habe. Und ich bin restlos begeistert.


    Von ihrem Schreibstil, leicht und flüssig zu lesen, der mich sehr schnell mitten hineinzieht in dieses kleine Dorf Lunau mit seinen interessanten Menschen, wo ich mich von Anfang an, genau wie Sina, sehr wohlgefühlt habe. In ein kleines Bücher-Cafe, wo es herrliche Torten und Kuchen gibt, und in eine Dorfgemeinschaft, die ihres gleichen sucht.


    Von ihren Protagonisten, hier besonders von Sina und Philip, aber auch von den Freunden von Philip mit ihren Partnerinnen und vor allem dem alten Baron. Sina ist eine sympathische, offene junge Frau, die aus ihrem reichen Elternhaus ausgebrochen ist und schon einiges erlebt hat. Adeligen steht sie sehr kritisch gegenüber, da sie hier ihre eigenen Erfahrungen in jungen Jahren gemacht hat. Philipp, der sein Herz sehr schnell an sie verliert, bekommt immer wieder Dämpfer, die sich aus Missverständnissen und nicht miteinander reden ergeben. Aber er hat ja seine Freunde, die ihn auf den richtigen Weg schubsen. Und alles wird schlussendlich gut.


    Die Geschichte selbst ist keine reine Liebesgeschichte, sondern enthält auch kriminelle Elemente, die gekonnt und plausiebel eingearbeitet sind. Hier konnte ich mit ermitteln. Aber die Liebe steht an erster Stelle und die vielen Schwierigkeiten, die die Beiden zu überstehen haben, kann ich gut nachvollziehen.


    Ich habe mit Sina und Philip gelitten und gelacht, war nachdenklich und musste immer wieder schmunzeln. Ich fühle mich sehr gut unterhalten und möchte unbedingt mehr von diesem idyllischen Wohlfühlort Lunau und seinen wunderbaren Bewohnern.


    Dieser Roman bekommt meine absolute Leseempfehlung!
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