02 - Seite 64 bis 120 (1. Teil komplett)

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    LG, Dani


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  • Da ich heute nacht spontan Babysitten musste(meiner Schwester ist die Fruchtblase geplatzt), hab ich weil ich net schlafen konnte, direkt heute nacht den nächsten Abschnitt gelesen.


    Lucy erwacht alleine auf dem Dach und ist irritiert, dass sie es selbst stört. Ich kann sie irgendwie schon verstehen, nach der schönen Zeit am vorherigen Tag, ist dies sicher nicht dass was man erwartet. Andererseits war es natürlich, wie man dann erfährt gar nicht Owen Absicht sie lang allein zu lassen. Da hat ihnen das Schicksal wirklich übel mitgespielt. Da sie erstmal nicht miteinander sprechen, nehmen die Missverständnisse da ihren Lauf. Das zeigt einem wieder einmal, wie wichtig es ist miteinander zu reden.
    Owen tut mir wirklich leid, ich habe fast den Eindruck, dass er derjenige ist, der für seinen Vater und dessen Handlungen verantwortlich gemacht wird und die Folgen immer ausbaden muss. Er trägt für einen siebzehn Jahre jungen Mann, eine große Last und Verantwortung mit sich herum. Und über diesen tollen Onkel kann ich mich echt aufregen, er hat Owen und seinen Vater erst hergeholt und nun kündigt er ihn direkt wieder? Was bitte sollte dass denn für eine Hilfe sein?
    Bei Lucy habe ich eher das Gefühl, dass sie einfach von ihren Eltern übergangen wird. Sie jetten nach Lust und Laune durch die Gegend und merken gar nicht, wie einsam sie sich fühlt :( Dass sie nun auch noch einfach die Stadt verlassen soll, in der sie sich wohl fühlt, die ihre Heimat ist, finde ich schon auch egoistisch von den Eltern. Wir hatten während meiner Jugend mehrmals solche Situationen, wo die Frage aufgeworfen wurde, ob wir ins Ausland ziehen, aufgrund von sehr guten Stellenangeboten, haben es aber nie gemacht, weil wir nicht aus der gewohnten Umgebung gerissen werden sollten.

  • Den ersten Teil des Buchs habe ich nun auch geschafft und ich bin immer noch gefesselt vom Plot und vor allem den beiden sympathischen Figuren. Mein Highlight waren die Szenen, in denen beide unabhängig voneinander eine ähnliche Ansichtskarte wählen und dem anderen mit genau derselben Message schicken - hach, das war richtig 'was fürs Herz! Und dann suchen beide einander, bleiben extra länger im Foyer, bis Lucy Owen überrascht :smile: Ich hoffe, dass sich beide trotz des Umzugs nicht verlieren werden.
    Lucy soll nach London und Owen wird zum Reisenden. Man könnte meinen, ihre geheimsten Wünsche erfüllen sich, doch durch die Bekanntschaft des anderen können sie sich nicht wirklich freuen.


  • Bei Lucy habe ich eher das Gefühl, dass sie einfach von ihren Eltern übergangen wird. Sie jetten nach Lust und Laune durch die Gegend und merken gar nicht, wie einsam sie sich fühlt :( Dass sie nun auch noch einfach die Stadt verlassen soll, in der sie sich wohl fühlt, die ihre Heimat ist, finde ich schon auch egoistisch von den Eltern.


    Stimmt schon. Die Eltern entscheiden über Lucys Kopf hinweg, was nicht fair ist, weil sie kurz vor dem Schulabschluss steht und zudem alt genug ist, um mit ihr darüber zu reden.


  • Owen tut mir wirklich leid, ich habe fast den Eindruck, dass er derjenige ist, der für seinen Vater und dessen Handlungen verantwortlich gemacht wird und die Folgen immer ausbaden muss. Er trägt für einen siebzehn Jahre jungen Mann, eine große Last und Verantwortung mit sich herum. Und über diesen tollen Onkel kann ich mich echt aufregen, er hat Owen und seinen Vater erst hergeholt und nun kündigt er ihn direkt wieder? Was bitte sollte dass denn für eine Hilfe sein?


    Das habe ich mich auch gefragt. Owens Vater geht es verständlicherweise nicht gut und ihn dann wegen eines Vorfalls einfach zu entlassen, ist schon ein starkes Stück. Sicher geht es Owens Onkel vorrangig ums Geschäft, aber familiäre Hilfe ist das nicht, da kann man am Anfang auch mal ein Auge zudrücken und ihn auf die Fehler hinweisen.

  • Das habe ich mich auch gefragt. Owens Vater geht es verständlicherweise nicht gut und ihn dann wegen eines Vorfalls einfach zu entlassen, ist schon ein starkes Stück. Sicher geht es Owens Onkel vorrangig ums Geschäft, aber familiäre Hilfe ist das nicht, da kann man am Anfang auch mal ein Auge zudrücken und ihn auf die Fehler hinweisen.


    Ja zumal er ihn ja erst dorthin geholt hat? Das passt für mich so gar nicht zusammen, oder? Dass es ihm ums Geschäft verstehe ich auf der einen Seite schon, aber wieso hat er ihn dann erst geholt? Er wusste doch sicher, wie es um ihn steht? Andererseits ist es auch seltsam einfach, ohne es zu melden oder Urlaub einzureichen, der Arbeit fernzubleiben? Das ginge bei mir definitiv auch nicht..


  • Mein Highlight waren die Szenen, in denen beide unabhängig voneinander eine ähnliche Ansichtskarte wählen und dem anderen mit genau derselben Message schicken - hach, das war richtig 'was fürs Herz! Und dann suchen beide einander, bleiben extra länger im Foyer, bis Lucy Owen überrascht :smile: Ich hoffe, dass sich beide trotz des Umzugs nicht verlieren werden.


    Oh das stimmt :) Die Szene hat mir auch sehr gut gefallen, irgendwie süß, dass sie beide spontan an den Anderen denken :)

  • Irgendwie war ich ganz überrascht, dass sich die beiden in diesem Teil kaum sehen. Der Eindruck, dass sie sich insgeheim näher fühlen und auch ähnlich denken, im realen Leben aber nicht dementsprechend reagieren können, finde ich stark und vor allem sehr realistisch.
    Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, dann kann ich das sehr gut nachvollziehen: im Kopf ist schon das ein oder andere klar, das Herz lässt sich sowieso nicht überlisten - aber die "Konfrontation" selbst ist schwierig bis undenkbar.


    Owens Leben scheint gerade einen besseren Lauf zu haben, oder? Immerhin wollte er nie wirklich nach NYC. Da ist die Hoffnung auf einen Neuanfang in einer anderen Stadt/ Region doch größer... Auch wenn er den Verlust von Lucy noch nicht begriffen hat und vielleicht auch nicht kann, denn immerhin ist das ja eher ein Bauchgefühl, da sich die beiden ja kaum kennen. Außerdem verstehe ich seine Sorge um seinen Vater und den Willen, mit ihm gemeinsam ein neues Leben aufzubauen. Überhaupt tut mir sein Vater sehr leid. Aber auf mich wirkt es so, als würde er mit seinem Blumen-Ausflug nach Coney Island einen Blick nach vorne werfen wollen: er verabschiedet sich von seiner großen Liebe, trauert um sie, aber er begreift eben auch, dass sein Augenmerk nun auf dem gemeinsamen Sohn und der Zukunft liegen kann. Eine sehr schöne, symbolische Szene, dass er nach dieser Erkenntnis bis zur völligen Erschöpfung durch die halbe Stadt wandert...


    Lucy hat im Vergleich zu Owen gerade echt was zu verdauen, finde ich. Von den Eltern so herzitiert zu werden! Und dann dieser erste Moment der Zugewandtheit - der Vater, der sie direkt anschaut, die Mutter, die sich neben sie setzt und beinahe liebevoll ist - und dann die blanke Enttäuschung! Der erste Blick auf die Uhr, beinahe eine Nötigung, dass sie sich hinlegen soll, da die Eltern ja schon Termine haben... Man sollte meinen, dass die Teenager-Tochter, die alleine in NYC leben muss, wichtiger ist als ein Termin beim Friseur oder ein dämliches Meeting. Ehrlich? Ich war richtig wütend auf diese ich-bezogenen Eltern, denen Karriere und Ansehen wichtiger ist als ihre Tochter. Erstaunlich, dass Lucy das äußerlich so gut wegstecken kann - ich bin mir nicht sicher, ob ich das könnte. :rollen:

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Ich muss sagen, das Buch ist wirklich ganz wunderbar! Es liest sich so schnell und flüssig und macht mir einfach gute Laune! Lucy und Owen sind mir schon jetzt so ans Herz gewachsen, dass ich nicht gerne an das Ende denke!


    Wie sie sich beide so wohlfühlen miteinander und auf dem Dach einschlafen.... ist schon süß und romantisch!


    Lucys Eltern hingegen finde ich wirklich mehr und mehr merkwürdig. Wer sagt denn dem Kibd, nach dem Stromausfall und weil man sich angeblich gesorgt hat, dass eine Unterbrechung der Reise nicht in frage kommt, sie aber stattdessen einen Flug für ihre Tochter gebucht haben, damit sie zu ihnen nach London kommt? Ich weiß nicht. Meine Ansprüche und Erwartungen von Eltern wären anders. Und wenn man dann schon da ist, warum sind Frisör Termine (!) und Meetings wichtiger, als Zeit mit der Tochter zu verbringen? Boah...


    Die Sache mit den Postkarten hat mir sehr gut gefallen! Ein schönes Ritual. Ich kann mir schon jetzt vorstellen, dass Lucy und Owen in Kontakt bleiben werden. Sie passen einfach so unwahrscheinlich gut zusammen; auch trotz des noch jungen Alters... Ich kann mir vorstellen, dass die beiden eine Zukunft zusammen haben!


  • Ja zumal er ihn ja erst dorthin geholt hat? Das passt für mich so gar nicht zusammen, oder? Dass es ihm ums Geschäft verstehe ich auf der einen Seite schon, aber wieso hat er ihn dann erst geholt? Er wusste doch sicher, wie es um ihn steht? Andererseits ist es auch seltsam einfach, ohne es zu melden oder Urlaub einzureichen, der Arbeit fernzubleiben? Das ginge bei mir definitiv auch nicht..


    Den Onkel finde ich hier wirklich auch mehr als kalt! Selbst Hausmeister werden nicht 24 Stunden im Dienst sein (müssen ) und dürfen auch mal Freizeit haben.
    Und dann den beiden in einer Stadt wie NYC die Wohnung zu kündigen. .. wie sollten sie auch bei den Mietpreisen dort etwas finden?
    Gerade in der Situation hätte ich gedacht, dass der Cousin mehr Verständnis hätte. Aber wahrscheinlich legt er mehr Wert aufs Geschäft, als auf familiäre Beziehungen.

  • Ach. Und ich finde Postkarten (im Handy und WhatsApp Zeitalter ) zwar super (verabrede mich selbst mit einer Freundin immer nur per Postkarte... das dauert manchmal zwar, bis wir einen Termin hinbekommen, ist aber ein liebgewonnenes Ritual ), aber ich hoffe sehr, dass die beiden wenigstens noch Handynummern oder Mail Adressen austauschen werden! ;)


  • Ach. Und ich finde Postkarten (im Handy und WhatsApp Zeitalter ) zwar super (verabrede mich selbst mit einer Freundin immer nur per Postkarte... das dauert manchmal zwar, bis wir einen Termin hinbekommen, ist aber ein liebgewonnenes Ritual ), aber ich hoffe sehr, dass die beiden wenigstens noch Handynummern oder Mail Adressen austauschen werden! ;)


    Oh das ist ja eine super schöne Idee :) Ich mach die meisten Treffen eher per Anruf aus *g* aber Postkarten haben was :)

  • Lucys Eltern hingegen finde ich wirklich mehr und mehr merkwürdig. Wer sagt denn dem Kibd, nach dem Stromausfall und weil man sich angeblich gesorgt hat, dass eine Unterbrechung der Reise nicht in frage kommt, sie aber stattdessen einen Flug für ihre Tochter gebucht haben, damit sie zu ihnen nach London kommt? Ich weiß nicht. Meine Ansprüche und Erwartungen von Eltern wären anders. Und wenn man dann schon da ist, warum sind Frisör Termine (!) und Meetings wichtiger, als Zeit mit der Tochter zu verbringen? Boah...


    Ich kann mit der Reaktion der beiden auch überhaupt nichts anfangen und verstehen erst recht nicht. Ich hatte beim Lesen auch das Gefühl, dass sich Lucy richtig intensiv freut, dass die beiden ihr so zugewandt scheinen(vllt gibt es die Situation auch nicht so oft? es erschien mir jedenfalls so). Meine Eltern hätten sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt, um in einer solchen Lage zu mir zu kommen, aber Lucys Eltern haben scheinbar andere Prioritäten :-(.
    Mich hat vor allem der Friseurtermin aufgeregt.. als ob der soooooooo wichtig wäre, den kann man doch bitte verschieben.. bei einem Meeting ist es was anderes.. aber das eigene Kind sollte mal definitiv wichtiger sein als ein dooofer Haarschnitt.


  • Owen tut mir wirklich leid, ich habe fast den Eindruck, dass er derjenige ist, der für seinen Vater und dessen Handlungen verantwortlich gemacht wird und die Folgen immer ausbaden muss. Er trägt für einen siebzehn Jahre jungen Mann, eine große Last und Verantwortung mit sich herum.


    Den Eindruck hatte ich nicht ganz. Schon, dass Owen viel Verantwortung tragen muss, ja, aber ich hatte eher den Eindruck, dass er sich SELBST für die Fehler/Folgen verantwortlich macht. Stichwort: Wasser im Keller. Sein Vater reagierte da ja "relativ" locker, hat die Schuld auf sich genommen und seinem Sohn immer wieder gesagt, dass ihn keine Schuld trägt. Owen sah das Ganze aber anders. Ich denke er setzt sich seit dem Tod seiner Mutter selber sehr stark unter Druck, weil er Angst hat, dass sein Vater ohne ihn nicht klar kommt und er denkt (was teilweise ja auch stimmt), dass er ihm bei allem unter die Arme greifen muss etc. Das kann einen so jungen Mann wie er ist denke ich sehr stressen.


  • Aber auf mich wirkt es so, als würde er mit seinem Blumen-Ausflug nach Coney Island einen Blick nach vorne werfen wollen: er verabschiedet sich von seiner großen Liebe, trauert um sie, aber er begreift eben auch, dass sein Augenmerk nun auf dem gemeinsamen Sohn und der Zukunft liegen kann. Eine sehr schöne, symbolische Szene, dass er nach dieser Erkenntnis bis zur völligen Erschöpfung durch die halbe Stadt wandert...


    Das habe ich genauso gesehen wie du! Vor allem ist es wichtig, dass Owens Vater nach vorn schaut, schon alleine um seinem Sohn wieder ein bisschen von der Verantwortung die er trägt, aus der Hand zu nehmen! Ich hatte auch den Eindruck, dass es ihm gar nicht so schade um den Jobverlust war..? Wie seht ihr das?


  • Das habe ich genauso gesehen wie du! Vor allem ist es wichtig, dass Owens Vater nach vorn schaut, schon alleine um seinem Sohn wieder ein bisschen von der Verantwortung die er trägt, aus der Hand zu nehmen! Ich hatte auch den Eindruck, dass es ihm gar nicht so schade um den Jobverlust war..? Wie seht ihr das?


    Ja, der Jobverlust kam ihm vielleicht sogar recht, weil er immer noch auf der Suche nach einem richtigen Zuhause für sich und seinen Sohn ist. NY hat wohl beiden nicht so wirklich gefallen.


  • Ich kann mit der Reaktion der beiden auch überhaupt nichts anfangen und verstehen erst recht nicht. Ich hatte beim Lesen auch das Gefühl, dass sich Lucy richtig intensiv freut, dass die beiden ihr so zugewandt scheinen(vllt gibt es die Situation auch nicht so oft? es erschien mir jedenfalls so). Meine Eltern hätten sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt, um in einer solchen Lage zu mir zu kommen, aber Lucys Eltern haben scheinbar andere Prioritäten :-(.
    Mich hat vor allem der Friseurtermin aufgeregt.. als ob der soooooooo wichtig wäre, den kann man doch bitte verschieben.. bei einem Meeting ist es was anderes.. aber das eigene Kind sollte mal definitiv wichtiger sein als ein dooofer Haarschnitt.


    Ohja, die Eltern sind mal völlig Banane! Sie entscheiden über Lucys Kopf hinweg, dass sie nach London kommen (und dort hinziehen) soll, haben dann aber keine Zeit für sie?! Das Meeting könnte ich ja vielleicht - aber nur sehr vielleicht - verstehen, aber der Frisörtermin?! Grrrr...
    Da wäre es mir egal, ob ich ein Riesen Vogelnest auf dem Kopf habe.. Da verbinge ich doch lieber Zeit mit meiner Tochter. Bei den Eltern kann ich Lucy gut verstehen, dass sie die Zeit lieber alleine verbingt!

  • Flugs den nächsten Abschnitt gelesen :) Ich hab momentan noch Urlaub deswegen geht das so schnell xD


    Ich glaube zu Lucys Eltern will ich gar nichts mehr sagen.. Die haben den Vogel echt abgeschossen die zwei.. Bin nur noch gespannt, ob sie einen besonderen Grund haben ihre eigene Tochter so auf Distanz zu halten.


    Das mit den Postkarten fand ich gleichermaßen süß und witzig! Zwei Doofe - ein Gedanke kam mir da sofort in den Sinn :D Süß auch ihr verlegenes Gespräch, als Lucy dazu kommt, während Owen die Karte in der Hand hat. Und natürlich ihr Kuss :flirt: Alles sehr sehr niedlich! Allerdings hätte ich Owen schütteln können, als er Lucy nichts von seinen Reiseplänen erzählt hat. Ich hoffe das holt er noch nach, ansonsten gibt es bestimmt noch Stress zwischen den beiden. Stelle mir da schon eine Szene vor, in der Lucy in ihre alte Wohnung kommt (zu Besuch) Owen sehen will, an seine Tür klopft und jemand ganz anderes öffnet! Bitte bitte nicht! :angst:


    Sam.. Ja er ist schon echt ein Fiesling, aber einen Tick verstehen kann ich ihn auch. Er hat seinen Handwerker an dem Tag dringend gebraucht, aber der hat blau gemacht. Keine Ahnung, ob es was genutzt hätte, Sam zu fragen, ob das in Ordnung geht. Einerseits glaube ich, dass er viel zu fies ist um das Owens Dad zu erlauben, andererseits.. fragen kostet ja nichts. Und wenn Os Dad Sam erklärt hätte wieso er nach Brooklyn muss... Ach keine Ahnung! Ich bin was das angeht etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich es toll und wichtig, dass Os Dad diesen Schritt gewagt hat, andereseits hat er eben blau gemacht.. Schwierig.. Allerdings finde ich den Rauswurf völlig überzogen!!!


    Schön fand ich, wie Owen sich um seinen kranken Vater gekümmert hat. Man merkt echt was für ein gutes Verhältnis die zwei haben.


  • Vor allem ist es wichtig, dass Owens Vater nach vorn schaut, schon alleine um seinem Sohn wieder ein bisschen von der Verantwortung die er trägt, aus der Hand zu nehmen! Ich hatte auch den Eindruck, dass es ihm gar nicht so schade um den Jobverlust war..? Wie seht ihr das?


    Naja, ich kann mir vorstellen, dass es für einen ehemaligen selbständigen Bauunternehmer nicht ganz einfach ist, als eine Art technischer Hausmeister zu arbeiten. Zumal der Umzug vom eigenen Haus in die Kellerwohnung eines Hochhauses auch nicht gerade erstrebenswert ist. Jetzt, wo er wieder neue Hoffnung hat und den Blick in die Zukunft wagt, erinnert er sich an seine frühere Entdeckerfreude... Und warum sollte er nicht mit seinem Sohn auf Reisen gehen? Immerhin ist der Teil seiner großen Liebe zu seiner Frau.

    Liebe Grüße

    Tabea