Elizabeth George - Wer dem Tode geweiht/This Body of Death

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  • Ja eben. Sonst kann man sie doch überhaupt nicht mehr reintegrieren. Und letztendlich hat Gordon die Postkarten ja doch geschrieben, oder hab ich das falsch verstanden?


    Ganz klar wurde das nicht erwähnt, aber ich hatte ebenfalls den Eindruck, dass er die Karten selber beschriftet hat.



    Ich bin gerade am Ende von Kapitel 29 angelangt und stehe unter Schock: das KANN einfach nicht sein, dass Lynley mit so einer wie Isabelle in die Kiste steigt! :entsetzt: :entsetzt: Tut er das wirklich? Das würde für mich die ganze Serie in Misskredit bringen, denn das passt überhaupt nicht zu ihm und wäre vollends unglaubwürdig. Ich hoffe also, das ist nur Isabelles WUnsch und er lehnt ab.


    Mich würde mal interessieren, ob es über Leser gab, die das gut fanden :breitgrins:



    Sehr abgefeiert habe ich bei dieser Arbeitsbesprechung, als Kaffeetasen durch die Luft flogen und sich geprügelt wurde. :breitgrins: Das möchte ich bitte mal in einer Verfilmung sehen. Und Lynley steht ganz ungerührt daneben.


    Das ist eine sehr gute Idee :rotfl:



    Der erste war sicher Gordon, aber da war noch die Rede von einem Schwarzgekleideten. Der Mörder hätte doch ein gelbes Hemd anhaben müssen. Oder hat er/sie eine schwarze Jacke für den Mord aus- und danach wieder angezogen? :gruebel:


    Tja, .... :breitgrins:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Bis zum Ende


    Die Auflösung war nun keine große Überraschung mehr, nachdem Lynley den Frazer schon im Visier hatte. Ein falsches Alibi ist natürlich ein Trick, den man als Leser nicht so leicht durchschauen kann!


    Dann gab es ja noch einen richtigen Showdown mit Rettung in letzter Sekunde und Schießerei. Wow. Und wieder mal hat Barbara die Situation gerettet. Auch ich habe erstmal gerätselt, wer denn nun der zweite Tote ist. Zuerst hab ich auf Whiting getippt, aber damit hätte Gordon Jossie alias Ian Barker sich keinen Gefallen getan. So wie es war, war es plausibler.


    Und Lynley lässt sich tatsächlich mit dieser fürchterlichen Isabelle ein! :rollen: :rollen:
    Das passt nicht zu ihm und ist auch überhaupt nicht glaubhaft im Hinblick darauf, dass er vor gerade mal 5 Monaten Frau und Kind verloren hat. Hier nimmt Frau George wohl automatisch die Perspektive aus dem Abstand von 5 Jahren ein. Auch sonst fand ich, dass er recht wenig an Helen denkt, aber man muss vielleicht auch nicht immer alles nachvollziehen können.


    Das mit dem gelben Hemd habe ich bis zum Schluss nicht richtig verstanden. Vielleicht habe ich da etwas überlesen. Ich denke mal, Frazer zog es zur Tat über, damit die roten Blutspritzer auf dem Gelb auch richtig schön zur Geltung kommen, zog es dann aus oder eine schwarze Jacke drüber und später sollte es bei Gordon Jossie deponiert werden.



    Meredith, diese doofe Nuss! Das war doch klar wie Kloßbrühe, dass ihr irgendwann der Bösewicht auf die Spur kommt! Da hatte sie wirklich mehr Glück als Verstand, dass ihr nichts Schlimmeres zugestoßen ist (wobei das Hakendingsbums im Hals ja schon übel genug ist) :entsetzt:


    Ja, Meredith hat sich jetzt wirklich ein bißchen dämlich verhalten. Allerdings hatte sie ja auch definitiv Pech, ausgerechnet gleich auf Frazer in dem Hotelzimmer zu stoßen und keine Chance, vorab an die wichtigsten Infos zu kommen. Und immerhin ist sie integer und anständig und wollte nur den Mord an ihrer Freundin aufklären. Ich wünsche ihr und Cammie jedenfalls eine schöne Zukunft mit Rob. :breitgrins:



    Daran, dass er die Vespa erst später hat umspritzen lassen, hatte ich überhaupt nicht gedacht, und dass Gina seine Ex ist, hätte ich erst recht nicht vermutet. Sie wirkte ja, als sei sie unbeteiligt und rein zufällig geradewegs in Gordons Leben hineinspaziert. Was für ein durch und durch perfider Plan :entsetzt:


    das war perfide, da stimme ich dir zu. Und alles wegen so eines blöden Schatzes... Auf das mit der Vespa wäre ich auch nicht gekommen. Aber ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass Gina ganz und gar nicht zufällig in Gordons Leben getreten ist.



    Irgendwie tat mir Gordon am Ende leid, trotz seiner Vergangenheit. In seinem Leben hat überhaupt nichts funktioniert - eine bescheidene Kindheit, dann nach der Sache mit John Dresser quasi ein Leben auf der Flucht, und schließlich erpresst ihn Whiting, der ihn eigentlich schützen sollte :traurig:


    Finde ich auch. Allerdings glaube ich nicht so recht daran, dass Menschen, die schon als Kind derart gewalttätig sind, sich wirklich resozialisieren lassen.


    Was den Anaphabetismus betrifft, so denke ich nicht, dass Ian im Gefängnis unbedingt hätte lesen lernen müssen. Sicher erfuhr er dort viel Ablehnung, und wenn er da auf noch mehr solche Typen wie Whiting traf, kann es gut sein, dass niemand so richtig Interesse daran hatte, dass er was lernt. Und es gibt ja genug Erwachsene, auch in Deutschland, die zwar zur Schule gingen, aber trotzdem Analphabeten sind.


    Wie er dann die Karten geschrieben haben soll, ist mir freilich auch ein Rätsel.


    Was Isabelle Ardery betrifft, so bedaure ich es, dass wir sie nicht los sind. Ich kann auch Lynleys Eintreten für sie nicht verstehen. Es stimmt zwar, dass sie es nicht gerade leicht hatte, aber sie ist nicht nur Alkoholikerin, sondern behandelt auch ihre Mitarbeiter von oben herab und respektlos und hat viele Fehler bei den Ermittlungen gemacht, weil sie alles immer nur unter dem Gesichtspunkt sieht, wie sie ihre eigene Position festigen kann. Sie führt Krieg gegen alles, was sie als vermeintliche Bedrohung sieht, selbst wenn es keine ist. Die Erfolge sind ihre, die Fehler aber sind die der Mitarbeiter. Damit behindert und frustriert sie ihre Mitarbeiter und behindert letztlich die Ermittlungen (siehe Philip Hale, und das Zurückbeordern von Barbara). Und dieses Verhalten liegt nicht daran, dass sie sich stärker behaupten muss, weil sie eine Frau ist. Es liegt in ihrer Persönlichkeit. Als Chefin ist sie ungeeignet. Leider gibt es sehr viele solche Chefs, die fachlich ungeeignet sind, aber in ihre Position gelangt sind, weil sie intrigieren und Politik machen, während fähigere Leute einfach arbeiten. Sieht man überall. :sauer:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Hier nimmt Frau George wohl automatisch die Perspektive aus dem Abstand von 5 Jahren ein. Auch sonst fand ich, dass er recht wenig an Helen denkt, aber man muss vielleicht auch nicht immer alles nachvollziehen können.


    Sein Umgang mit Helens Verlust wurde im Band zuvor schon stark thematisiert, vielleicht hat Frau George hier absichtlich den Ball flach gehalten. Wir haben diesmal auch nicht so oft seine Perspektive zu sehen bekommen (fand ich zumindest). Dass er sich mit der doofen Isabelle einlässt, passt überhaupt nicht zu seinem Charakter und ärgert mich. Wenn es wenigstens eine einfühlsame Frau gewesen wäre!


    Zitat

    Das mit dem gelben Hemd habe ich bis zum Schluss nicht richtig verstanden. Vielleicht habe ich da etwas überlesen. Ich denke mal, Frazer zog es zur Tat über, damit die roten Blutspritzer auf dem Gelb auch richtig schön zur Geltung kommen, zog es dann aus oder eine schwarze Jacke drüber und später sollte es bei Gordon Jossie deponiert werden.


    Das klingt plausibel.


    Zitat

    Und immerhin ist sie integer und anständig und wollte nur den Mord an ihrer Freundin aufklären. Ich wünsche ihr und Cammie jedenfalls eine schöne Zukunft mit Rob. :breitgrins:


    Absolut! Ich kann ihr auch gar nicht verdenken, dass sie wissen wollte, was mit ihrer Freundin passiert war, aber man weiß als versierter Krimileser halt schon vorher, wie so was in der Regel ausgeht ...


    Zitat

    Finde ich auch. Allerdings glaube ich nicht so recht daran, dass Menschen, die schon als Kind derart gewalttätig sind, sich wirklich resozialisieren lassen.


    Inwieweit das tatsächlich funktionieren kann, weiß ich nicht, aber bei Ian und seinen Kumpels hatte ich auch den Eindruck, dass man sich damit gar nicht sonderlich Mühe gegeben hat.


    Zitat

    Was den Anaphabetismus betrifft, so denke ich nicht, dass Ian im Gefängnis unbedingt hätte lesen lernen müssen. (...)Wie er dann die Karten geschrieben haben soll, ist mir freilich auch ein Rätsel.


    Vielleicht hat Ms. George auch einfach vergessen, diesen Faden wieder aufzunehmen :breitgrins:


    Zitat

    Leider gibt es sehr viele solche Chefs, die fachlich ungeeignet sind, aber in ihre Position gelangt sind, weil sie intrigieren und Politik machen, während fähigere Leute einfach arbeiten.


    Deiner Einschätzung und leider auch dem Fazit stimme ich voll und ganz zu. Letzteres ärgert mich im richtigen Leben gerade an mehreren Stellen ganz enorm :grmpf:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich will nicht alles wiederholen, was ihr, kaluma und Valentine, geschrieben habt, aber ich stimme euch in allen Punkten zu. Ich hoffe bloß, dass mit Isabelle wird nicht was dauerhaftes :rollen:

    Liebe Grüße

    Karin


  • Ich will nicht alles wiederholen, was ihr, kaluma und Valentine, geschrieben habt, aber ich stimme euch in allen Punkten zu. Ich hoffe bloß, dass mit Isabelle wird nicht was dauerhaftes :rollen:


    Ja, ich glaube, was Frau Ardery betrifft, sind wir uns wohl alle einig. Ich bin noch gespannt auf die Meinung derer, die noch lesen, aber ich denke mal da hegt wohl kaum jemand den Wunsch, dass sie Helen als Lebenspartnerin und Barbara Havers als Arbeitspartnerin für Thomas Lynley ersetzt.


    Wann lesen wir den nächsten Band? Ich hoffe mal, dass sie bis zu diesem vielleicht wirklich über ihren Alkoholismus gestolpert ist und das Team Lynley/Havers wieder einsatzbereit.

    Sein Umgang mit Helens Verlust wurde im Band zuvor schon stark thematisiert, vielleicht hat Frau George hier absichtlich den Ball flach gehalten. Wir haben diesmal auch nicht so oft seine Perspektive zu sehen bekommen (fand ich zumindest). Dass er sich mit der doofen Isabelle einlässt, passt überhaupt nicht zu seinem Charakter und ärgert mich. Wenn es wenigstens eine einfühlsame Frau gewesen wäre!


    Es stimmt, das Thema Trauer um Helen brauchte hier im Buch tatsächlich nicht mehr zu kommen, egal wie es im wirklichen Leben nach 5 Monaten aussieht. Vielleicht hätte Frau George besser daran getan, das Buch ein Jahr später spielen zu lassen.
    Abgesehen davon, dass man nicht glauben mag, dass Lynley 5 Monate nach dem Tod seiner Frau bereit für eine neue Beziehung ist, passt sie tatsächlich auch vom Charakter her nicht. Da hast du völlig recht.
    Und bezüglich Chefs verstehen wir uns offenbar auch.

    Vielleicht hat Ms. George auch einfach vergessen, diesen Faden wieder aufzunehmen :breitgrins:


    Du meinst, dass sie zunächst die gefälschten Empfehlungsschreiben erklären musste und hierzu den Analphabetismus zu Hilfe nahm, es später aber wieder vergaß? :breitgrins: Wer weiß!



    Noch ein Wort zu den Hunden, die in dieser Geschichte vorkommen. Tess, Frank und Peach. Die waren hochinteressant.


    Mein Favorit ist natürlich Frank, der so wohlerzogen ist, eine richtige Aufgabe hat, immer gehorcht, aber trotzdem Freude äußern kann und sein Herrchen mitfühlend tröstet. Das fand ich schön. :herz:


    Bei Tess hat mich gewundert, dass sie Gina von Anfang an so sehr mochte. Heißt es nicht immer, Hunde spüren, wenn jemand etwas Böses im Schilde führt? Tess spürte das offenbar nicht. Vielleicht wollte Frau George auf diese Art auch das Misstrauen der Leser gegen Gina zerstreuen?


    Und Peach ist sozusagen der Gegenentwurf zu Tess und Frank. Der verwöhnte Luxus-Stadthund, sie gehorcht so gut wie nie und macht immer was sie will. :breitgrins: Trotzdem ist sie liebenswert.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Wann lesen wir den nächsten Band? Ich hoffe mal, dass sie bis zu diesem vielleicht wirklich über ihren Alkoholismus gestolpert ist und das Team Lynley/Havers wieder einsatzbereit.


    Du bist ja garstig :zwinker: aber ich kann dich gut verstehen. Isabell hat sich seit ihrem Start nur Feinde gemacht und scheint auch nicht auf die Idee zu kommen, dass sie Freunde braucht. Damit bestätigt sie nur den Eindruck, den ich von unserem ersten Zusammentreffen von ihr hatte.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Wann lesen wir den nächsten Band? Ich hoffe mal, dass sie bis zu diesem vielleicht wirklich über ihren Alkoholismus gestolpert ist und das Team Lynley/Havers wieder einsatzbereit.


    Dann bin ich auch mal garstig, weil das würde ich mir ebenfalls wünschen :breitgrins: Aber ich befürchte, die Dame wird uns noch ein wenig erhalten bleiben, eben weil sie so unsympathisch ist.


    Und Peach ist sozusagen der Gegenentwurf zu Tess und Frank. Der verwöhnte Luxus-Stadthund, sie gehorcht so gut wie nie und macht immer was sie will. :breitgrins: Trotzdem ist sie liebenswert.


    Bei Peach muss ich immer grinsen, weil mein Onkel vor Jahren einen Langhaardackel hatte (Kasimir), der war genauso wie Peach :breitgrins: Auch so stinkfaul, was die Spaziergänge angeht :breitgrins: Mein Onkel ist Jäger und wollte ihn eigentlich als Jagdhund einsetzen, aber das konnte man echt vergessen beim Kasi. Mein Onkel hatte noch zwei weitere Dackel, eine Kurzhaarhündin und einen Rauhhaarrüden. Die Hündin hatte Schiss vor allem, auch vor dem Wild im Wald :breitgrins: Nur der Rauhhaar war ein perfekter Jagdteckel - und ein richtig typischer Dackel mit Sturkopf.

    Liebe Grüße

    Karin

  • odenwaldcollies: gegenüber Isabell wirkt Deborah geradezu sympathisch. Die war bisher der Charakter, den ich am wenigsten mochte. Mittlerweile finde ich sie richtig nett. Es kommt nur auf den Vergleich an. Wer weiß, vielleicht tacuht einmal jemand auf, bei dem es uns mit Isabell ähnlich geht :zwinker:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Deborah hat mich nur ab und zu genervt, unsympathisch war sie mir aber nie. Isabelle dagegen fand ich hier von der ersten Minute an ätzend.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Es kommt nur auf den Vergleich an. Wer weiß, vielleicht tacuht einmal jemand auf, bei dem es uns mit Isabell ähnlich geht :zwinker:


    Wie war das, du hast den nächsten Band aus Versehen schon gelesen, ja? Verfügst du über Insiderwissen, das wir noch nicht haben? :zwinker:


    Ich wollte eigentlich nicht garstig sein. Ich mag nur einfach das Team Lynley/Havers so gerne.
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich eine Alkoholikerin als Chefin dieser Mordabteilung bei Scotland Yard jetzt auch nicht so wirklich toll finde. Es reicht, wenn uns Elizabeth George schon rund um die Familien der Mordopfer und sonstigen Beteiligten immer die ganze Palette menschlicher Abgründe zeigt.

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  • Ermittler mit Alkoholproblem gibt es echt schon zu viele, als dass wir Isabelle hier unbedingt gebraucht hätten :rollen: Ich hege auch die Hoffnung, dass sie irgendwann rausfliegt :teufel:

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    Leonard Cohen






  • odenwaldcollies: gegenüber Isabell wirkt Deborah geradezu sympathisch. Die war bisher der Charakter, den ich am wenigsten mochte. Mittlerweile finde ich sie richtig nett. Es kommt nur auf den Vergleich an. Wer weiß, vielleicht tacuht einmal jemand auf, bei dem es uns mit Isabell ähnlich geht :zwinker:


    O.k., man soll die Hoffnung nicht aufgeben :breitgrins:



    Wie war das, du hast den nächsten Band aus Versehen schon gelesen, ja? Verfügst du über Insiderwissen, das wir noch nicht haben? :zwinker:


    Oh weia, hoffentlich nicht :entsetzt: :breitgrins:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wie war das, du hast den nächsten Band aus Versehen schon gelesen, ja? Verfügst du über Insiderwissen, das wir noch nicht haben? :zwinker:


    Ich kann doch nicht warten und habe alle weiteren Bände schon gelesen. Das Insiderwissen könnt ihr euch in den Threads zu den Büchern holen :breitgrins:


    Die Bemerkung oben war aber ganz wert- und insiderwissensfrei gemeint. Mir ist nur aufgefallen, dass ich Deborah nie wirklich leiden konnte, weil sie mir zu überspannt war. Im Vergleich zu Isabell ist mir ihre Art aber fast schon sympatisch. Wenn jetzt das Superekel auftauchen würde, würde es mir mit Isabell vielleicht ähnlich gehen.

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  • Ich kann doch nicht warten und habe alle weiteren Bände schon gelesen. Das Insiderwissen könnt ihr euch in den Threads zu den Büchern holen :breitgrins:


    Oh nein, das mache ich lieber nicht, sondern warte fein brav unsere nächste Leserunde ab und schaue auch nicht vorab in den nächsten Band hinein. Obwohl es mich in den Fingern juckt, das Buch steht in der Bücherei...

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  • Ich lese den nächsten Band nicht noch einmal, nachdem ich ihn erst vor dieser LR gelesen habe. Aber natürlich schreibe ich hier trotzdem mit. So schnell werdet ihr mich nicht los :breitgrins:

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  • Augen zukneiff..
    Das ist ja mal echt ein ganz komischer Krimi von George, normalerweise passiert ein Mord, man lernt das Umfeld kennen, die Verdächtigen werden mehr, man hat Spekulationsmaterial. Ich glaube ich musste bis Kapitel 9 lesen, bis "Tommy" endlich erschien, einzig allein Barbara hat mich ein wenig getröstet. Nun gut, es mutet etwas seltsam an, das Lynley praktisch Ardery das Team "anreichern" soll, er soll ihnen sagen, dass es OK ist, wenn sie der neue Chef wird, das sich alle auf ihre Seite rotten sollen, nur weil er den Job nicht will. Ob das so funktioniert, wie sie sich das denkt, weiß ich nicht. "Die berüchtigte Havers".. Haha..ganz recht! Ob sie diejenige ist, herausfindet, dass sie trinkt, oder wird es Tommy sein?
    Ich bin mir im Moment noch nicht klar, welches Ausmaß der Alkohol bei ihr erreicht hat und ob ich darüber hinwegsehen soll, gefallen tut es mir nicht.
    Hatte Lynleys Butler schon immer schauspielerische Ambitionen, ich weiß es echt nicht mehr. Sie räumen das geplante Kinderzimmer aus, ein Schritt vorwärts, wenn auch ein schmerzhafter. Ich muß sagen, ich bin immer noch ziemlich fassungslos darüber, Helen hätte weiterleben sollen, vielleicht wäre Barbara eine der Paten geworden..
    Also, wir haben einen Mord, anscheinend ist es Jemima, von einem verrückten Mörder gemeuchelt, innere Stimmen und so.
    Ich meine das Auto in der Scheune und die Klamotten hätte Gordon doch sicher weggeräumt, wenn er der Mörder wäre.
    Aber jetzt kommt ein großes Fragezeichen, warum hat Gina gelogen, es gibt gar kein Programm, das sie mit schwierigen Mädchen macht, was bringt es ihr, so eine ausgefeilte Luge herumzuerzählen? Dann der Garten? Seltsam, das Gordon ihr nicht die dementsprechende Info darüber gab.


    Und jetzt kommts, Gordon war vor Jemima noch "Jungfrau", mit ca 30.. Ich habe wegen Gina eine Spekulation, die behalte ich aber erstmal für mich.
    Und worin besteht Gordons Seltsamkeit? Ist er eine Art, gespaltene Persönlichkeit?
    Ich denke, ab jetzt komme ich endlich in fährt..
    :smile:

  • Denton ist schon immer (oder zumindest schon lange) begeisterter Laienschauspieler und geht, glaube ich, auch gerne ins Theater.


    Magst Du Deinen Verdacht bezüglich Gina nicht doch mal als Spoiler verraten? Nicht, dass ich neugierig wäre oder so :breitgrins:

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    Leonard Cohen