01 - Anfang bis Seite 70 (einschließlich Kapitel 4)

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.025 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Caren.

  • Hallo Ihr Lieben,


    hier startet heute die Leserunde zu "Die Frauen von Salem" von Brunonia Barry.


    Bitte postet erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Beiträge à la "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt: nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Bitte beachtet auch die Hinweise zur Aktivität und Qualität.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden Eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf der Literaturschock-Hauptseite direkt ein.


    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: denkt bitte daran, dass die Teilnahme an der Runde und Eure Rezension die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.


    Hier könnt Ihr zum Inhalt von Anfang bis einschließlich Kapitel 4 (bis Seite 70) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.


    Und nun wünsche ich uns allen viel Spaß! :winken:


    Liebe Grüße
    Tabea

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Zugegebenermaßen bin ich nach dem ersten Abschnitt etwas gespalten. Einerseits finde ich die Geschichte spannend, andererseits finde ich vor allem Rose Whelans Verhalten ziemlich gruselig. Klar kann ein Mensch nach einem solchen Erlebnis derart traumarisiert sein wie Rose - aber was hat es mit den "Vorhersehenden" auf sich? Warum denkt sie, dass es das kleinere Übel wäre, wenn sie den aggressiven Teenager tötet? Und hat sie es dann tatsächlich auch getan?
    Aktuell habe ich den Eindruck, dass Roses größere Furcht tatsächlich die vor der Banshee ist. Oder besser gesagt vor einer Rückkehr der Banshee, die offensichtlich fünfundzwanzig Jahre mehr oder weniger ruhig war. Doch warum wurde nun ausgerechnet Billy Barnes zum Opfer? Doch nicht, weil er Rose Whelan provoziert hat, oder?


    Rafferty ist mir sehr sympathisch, was nicht zuletzt auch an seiner Frau Towner liegt. Ich denke, er hat ein gutes Gespür für seine Aufgaben, die Stadt Salem und ihre Bewohner. Besonders sein Mitgefühl für Rose und der liebenswürdige Umgang vor allem seiner Frau mit den sogenannten Streunerinnen, haben mir richtig gut gefallen. Mal schauen, wie er sich weiter macht...


    Tom Dayle ist vermutlich inzwischen tot, oder? Wenn ich es richtig verstanden habe, ist er ungefähr zu der Zeit in Rente gegangen, in der Rafferty bei der Polizei in Salem angefangen hat. Ich könnte mir denken, dass Rafferty die Einschätzung seines Vorgängers durchaus schätzen würde, daher wäre es natürlich gut, wenn er a) noch leben würde und b) bereit wäre, über die damaligen Ermittlungen zu berichten.


    Ein komplettes Rätsel ist derzeit für mich das Tatgeschehen. Sowohl was die Morde 1989 angeht, als auch den Tod des Teenies 2014.


    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.


    Liebe Grüße
    Tabea

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Guten Morgen!


    Der Anfang war auch für mich etwas holprig - vielleicht weil ich anfangs den Verdacht hatte, dass die Geschichte manchmal ein wenig in Richtung Mystery gehen könnte und das ein Genre ist, das mich leider gar nicht interessiert. Aber gegen Ende des ersten Abschnitts konnte ich dann gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören - ziemlich spannend!


    Ich hab auch ein wenig recherchiert und mir war vorher nicht bewußt, dass der Tourismus in Salem (Massachusetts) tatsächlich auch vom Thema Hexenprozesse lebt.


    Erst werden die Geschehnisse aus dem Jahre 1989 erzählt - blutig, grausam und vor allem ohne wirkliche Erklärung. Denn an eine Banshee, eine Geisterfrau, die nicht nur den Tod ankündigt sondern gleich mordet, kann ich nicht glauben! Ich habs nicht so mit Hexen & Co.


    Die restlichen Ereignisse spielen im Jahr 2014, Halloween wird wieder groß gefeiert.
    Rafferty, der Polizist ist eine sympathische Persönlichkeit, aber er scheint auch einiges hinter sich zu haben. Wie war das mit Roses Frage, ob er schon je einen Menschen umgebracht hat? Oder ob er töten würde, wenn der Tod eines Menschen das geringere Übel wäre. Eine sehr interessante Frage übrigens...
    Und wird nicht irgendwo eine überwundene Alkoholsucht angedeutet? Oder bilde ich mir das gerade ein?
    Das Engagement seiner Frau imponiert mir - ich mag Menschen, die sich engagieren!


    Roses Anwalt und die Therapeutin werden wahrscheinlich auch noch eine wichtige Rolle spielen - beide finde ich bis jetzt ziemlich nett. Sie haben mir zumindest nicht das Gegenteil bewiesen!


    Verstörend finde ich allerdings das Zitat von Rose Whelan, das dem ersten Kapitel vorangestellt wurde: "1692 gab es keine Hexen in Salem, heute jedoch gedeihen sie in hoher Zahl".
    Rose ist überhaupt eine sehr eigene Person - einerseits Historikerin und sicherlich sehr klug, andererseits aber traumatisiert von den Morden aus dem Jahr 1989. Ich weiß nicht genau, was ich von ihr halten soll. Ihre Fragen an Rafferty sind seltsam, manchmal wirken sie "seherisch". Wobei seherisch für mich eine gelungene Kombination aus Intuition und Beobachtung ist.


    Befremdlich sind für mich die Journalistenfragen nach einer Banshee oder Hexe. Als ob ein Banshee eben real wäre... Sensationsgeschichten - :aaa:


    Die Geschichte entwickelt sich spannend und ich bin froh, dass ich heute noch Lesezeit habe!


    :winken:

    Vernunft, Vernunft...

    Einmal editiert, zuletzt von ysa ()


  • Aktuell habe ich den Eindruck, dass Roses größere Furcht tatsächlich die vor der Banshee ist. Oder besser gesagt vor einer Rückkehr der Banshee, die offensichtlich fünfundzwanzig Jahre mehr oder weniger ruhig war. Doch warum wurde nun ausgerechnet Billy Barnes zum Opfer? Doch nicht, weil er Rose Whelan provoziert hat, oder?


    Das hab ich mir noch gar nicht überlegt! Hat es einen besonderen Grund, warum Billy Barnes getötet wurde? Ich glaube, da wird wieder die Frage gestellt, ob ein Mord vielleicht viele andere böse Taten verhindern könnte und die moralische Einstellung dazu.

    Es fällt mir einfach schwer, auch in einer Geschichte eine Banhsee als real anzunehmen - für mich gehören sie in das Reich der keltischen Mythologie. Ich war eher auf einen Krimi, der auf 2 Zeitebenen spielt eingestellt....


    :winken:

    Vernunft, Vernunft...

  • Ich bin sehr gut in die Geschichte hereingekommen und ist so spannend, dass ich schnell weiterlesen möchte.


    Eigentlich bin ich gar kein Fan von Prologen. Man bekommt meist den Eindruck, eine Kurzgeschichte ohne Ende gelesen zu haben, die ich erst am Ende des Buches nachvollziehen kann. Daran habe ich kein Vergnügen.
    Hier war es zum Glück anders. Es ist von Anfang an klar, wie die Geschehnisse des Prologs zur Gesamtgeschichte gehören. Dass die beschriebenen Ereignisse mehr Fragen als Antworten geben, ist an dieser Stelle völlig in Ordnung.


    Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Ich bin bisher auch von einer "normalen" Krimigeschichte ausgegangen ohne übersinnliche Einflüsse. In fiktiven Geschichten bin ich für übersinnliche Erklärungen in Maßen und wenn sie gut gemacht sind offen. Trotzdem gehe ich bisher noch davon aus, dass wir am Ende eine völlig weltliche und nachvollziehbare Erklärung geliefert bekommen.



    Tom Dayle ist vermutlich inzwischen tot, oder?


    Davon würde ich nicht unbedingt ausgehen. Er ist zwar vor ca. 20 Jahren in Rente gegangen, aber das auch früher als üblich. Er könnte also noch sehr gut in der Nähe leben. Jedoch hatte er auch einen kleinen psychischen Knacks abbekommen. Wer weiß, wie sich der die Jahre entwickelt hat.


    Das hab ich mir noch gar nicht überlegt! Hat es einen besonderen Grund, warum Billy Barnes getötet wurde? Ich glaube, da wird wieder die Frage gestellt, ob ein Mord vielleicht viele andere böse Taten verhindern könnte und die moralische Einstellung dazu.


    Ich glaube schon, dass Billy Barnes getötet wurde, weil er Rose angegriffen hat. Noch kann ich an diese Banshee-Geschichte auch nicht glauben, aber ich könnte mir vorstellen, dass der reale Mörder oder die reale Mörderin sich diese Geschichte von Rose zunutze macht.

  • Hallo zusammen :winken: Habe den Abschnitt vorhin beendet und bin bisher nicht so begeistert vom Buch. Für mich persönlich ist der Schreibstil nicht sehr flüssig und mich hat bisher auch gestört, dass manchmal im nächsten Satz ein Sprung in der Handlung gemacht wurde. So war das glaube ich auch beim Verhör von einem der Jungen - kaum saß Rafferty mit ihm im Zimmer, war er im nächsten Satz schon wieder draußen. Da fehlen für mich zwischendurch immer Cuts, die durch Abschnitte hätten signalisiert werden können.


    Von den Figuren her habe ich bisher auch noch keinen gefunden, den ich unbedingt näher kennenlernen will. Aber das liegt glaube ich wirklich alles nur daran, dass mir auch der Schreibstil nicht ganz passt. Die Geschichte selbst hat wahrscheinlich Potential, da wir uns ja erst noch am Anfang befinden. Salem und die Hexenprozesse an sich finde ich schon sehr faszinierend und hoffe sehr, dass hier noch mehr davon erzählt wird und Bezug dazu bei den im Jahr 1989 geschehenen Morden hergestellt wird.


    Das Mädchen aus dem Prolog werden wir demnächst wahrscheinlich näher kennenlernen, da ich mir gut vorstellen kann, dass sie jetzt unbedingt Rose aufsuchen möchte, da sie das mit dem Mord in den Nachrichten gesehen hat. Dass hier auch der Polizist aus dem Prolog wieder auftaucht, kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Die beiden sind immerhin diejenigen, die Rose eventuell aus ihrer Lage helfen könnten.


    Die Sache mit der Banshee empfand ich bisher eher störend. Zwar mag ich es sehr, wenn solche paranormalen Elemente in Thrillern auftauchen, aber hier hat es eher fehl am Platz gewirkt.

  • Ich hatte etwas andere Vorstellungen von dem Buch. Vielleicht hätte ich bei „Roman“ stutzig werden müssen, denn ich hatte einen Krimi erwartet. Dass es so mystisch werden würde, hatte ich jedenfalls nicht vermutet.


    Rose Whelan hat die Morde von damals miterlebt. Das kann einen schon aus der Spur bringen. Aber sie war eine bekannte Historikerin, da habe ich nicht angenommen, dass sie sich so in den Mythen und Sagen verliert.


    Rose hat auf jeden Fall das Kind damals vor Schlimmerem bewahrt. Aber den Verdacht, dass sie beteiligt war, ist sie wohl nie losgeworden. Daher ist es klar, dass nun wieder alle sie als Täterin sehen. Wie aber kann Rose nun den Jungen getötet haben. Warum ist das das kleinere Übel?


    Wer aber ist diese Banshee, die sich verwandelt hat und zur Mörderin wurde? Und warum wird sie nach dieser langen Zeit wieder aktiv?


    Rafferty ist erst nach den Morden in die Stadt gekommen, aber er hat sich dort gut eingelebt. Seine Frau scheint aber auch eine ganz besondere Person zu sein, wenn sie sich um „Streunerinnen“ kümmert.


    Rafferty hat die Akte der ungelösten Mordfälle von damals von seinem Vorgänger übernommen und selbst ihn, der ja nicht betroffen war, scheint der Fall nicht losgelassen zu haben.


    Dieses ausufernde Halloween-Feiern in Salem, das von Jahr zu Jahr schlimmer geworden ist, finde ich furchtbar. Die alten Geschichten werden immer weiter ausgeschmückt, damit die Touristen sich gruseln.


  • Ich glaube schon, dass Billy Barnes getötet wurde, weil er Rose angegriffen hat. Noch kann ich an diese Banshee-Geschichte auch nicht glauben, aber ich könnte mir vorstellen, dass der reale Mörder oder die reale Mörderin sich diese Geschichte von Rose zunutze macht.


    Ich muss gestehen, dass ich darauf hoffe - denn wenn hier wirklich eine Banshee am Werk war (ob jetzt in Gestalt von Rose oder in einem anderen Körper), dann wird die Lektüre für mich eher schwerer... :rollen:

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Die Geschichte selbst hat wahrscheinlich Potential, da wir uns ja erst noch am Anfang befinden. Salem und die Hexenprozesse an sich finde ich schon sehr faszinierend und hoffe sehr, dass hier noch mehr davon erzählt wird und Bezug dazu bei den im Jahr 1989 geschehenen Morden hergestellt wird.


    Für mich hat die Geschichte sehr viel Potential - sowohl vom Cold Case als auch von den historischen Hexenprozessen her. Für mich steht lediglich auf der Kippe, ob die Geschichte sich mit Aberglauben - damals wie heute - befasst oder aber die Handlung selbst mit mystisch-esoterischem zu erklären versucht.
    Ich mag die Schreibe die Autorin und lese daher gerne die Beschreibungen der Taten und Charaktere, aber wenn sie in Richtung Banshees abschweift, wird es für mich schwierig.

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Ich hatte etwas andere Vorstellungen von dem Buch. Vielleicht hätte ich bei „Roman“ stutzig werden müssen, denn ich hatte einen Krimi erwartet. Dass es so mystisch werden würde, hatte ich jedenfalls nicht vermutet.


    Offensichtlich hatten wir alle etwas andere Vorstellungen. :zwinker: Auf die Einsortierungen in Schubladen verlasse ich mich da eh nicht, denn ich habe schon "Romane" mit deutlich kriminalistischer Spannung gelesen und Krimis, die besser nicht in diese Kategorie gehört hätten. :breitgrins:
    Und ehrlicherweise hätte ich auch bei einem Roman keine New-Abe-Elemente vermutet - wenn Brunonia Barry damit nicht nur der Spannung halber damit spielt.


    Zitat

    Rose Whelan hat die Morde von damals miterlebt. Das kann einen schon aus der Spur bringen. Aber sie war eine bekannte Historikerin, da habe ich nicht angenommen, dass sie sich so in den Mythen und Sagen verliert.


    Vielleicht hat sie jemand manipuliert als es ihr nach den Morden so schlecht ging? Die Idee, dass jemand ihr Trauma und ihren Wahn ausnutzt, um in diesem "Schatten" einen weiteren Mord zu begehen, finde ich nicht schlecht. Aber bei Billy wirkt es eben eher so, als würde er getötet um Schlimmeres zu vermeiden. Aber was kann das bedeuten? Dass er Böses in sich trägt? Das er bereits Böses getan hat und dies nun die Rache ist?

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Wie war das mit Roses Frage, ob er schon je einen Menschen umgebracht hat? Oder ob er töten würde, wenn der Tod eines Menschen das geringere Übel wäre. Eine sehr interessante Frage übrigens...


    Eine berechtigte Frage - in absoluten Ausnahmesituationen. Beispielsweise wäre ein geglückter Mordanschlag auf Adolf Hitler zu jeder Zeit ein absolut vertretbares - weil im Vergleich ein kaum zu erwähnendes - Übel gewesen.
    In diesem Zusammenhang hier wage ich das aber stark zu bezweifeln. :zwinker:

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Für mich hat die Geschichte sehr viel Potential - sowohl vom Cold Case als auch von den historischen Hexenprozessen her. Für mich steht lediglich auf der Kippe, ob die Geschichte sich mit Aberglauben - damals wie heute - befasst oder aber die Handlung selbst mit mystisch-esoterischem zu erklären versucht.
    Ich mag die Schreibe die Autorin und lese daher gerne die Beschreibungen der Taten und Charaktere, aber wenn sie in Richtung Banshees abschweift, wird es für mich schwierig.


    Ich hoffe auch auf völlig unbansheeische Erklärung der Taten - alles andere wird für mich sehr mühsam. :redface:


    Zwar hatte ich andere Vorstellungen (wie wir alle) was dieses Buch betrifft, aber bis jetzt ist die Geschichte eh ganz spannend - also lass ich mich überraschen, was da noch auf mich zukommt! :zwinker:


    dubh... ich muss nachfragen, weil ich so keine Ahnung habe: was bitte sind New-Abe-Elemente?
    Und bezüglich des Todes von Billy Barnes...


    Ich muss gestehen, dass ich darauf hoffe - denn wenn hier wirklich eine Banshee am Werk war (ob jetzt in Gestalt von Rose oder in einem anderen Körper), dann wird die Lektüre für mich eher schwerer... :rollen:


    Aber würde das nicht bedeuten, dass Rose tatsächlich eine Mörderin ist? Das wäre eine Lösung, die mir nicht wirklich gefallen würde (momentan halt - wir sind ja noch nicht sehr weit in der Geschichte)




    :winken:

    Vernunft, Vernunft...

    Einmal editiert, zuletzt von ysa ()


  • Ich hoffe auch auf völlig unbansheeische Erklärung der Taten - alles andere wird für mich sehr mühsam. :redface:


    So geht es mir auch. Hellseherei, Magie und alles Übersinnliche ist nicht meine Kragenweite.


    Ansonsten gefällt mir die Geschichte bis jetzt gut! Der Tod des Teenies ist echt mysteriös! Hat vielleicht einer seiner Kumpels ihn umgebracht, um Rose den Mord in die Schuhe zu schieben? Wäre mir sympathischer als die Banshee-Variante.
    Rose hat ein Geständnis in ihr Tagebuch geschrieben. Ist sie wirklich davon überzeugt, eine Banshee in sich zu haben und so den Jugendlichen umgebracht zu haben?


    Auch die Morde vor 25 Jahren sind noch nicht aufgeklärt. Damals war Rose noch "normal". In der Mordnacht hätte sie Streit oder zumindest Unstimmigkeiten mit den Frauen. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie die Mörderin war.


    Rafferty gefällt mir sehr gut! Er sieht die Sache pragmatisch und lässt sich nicht von dem "Hexenzauber" einlullen.

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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    Meine Rezensionen

    Einmal editiert, zuletzt von Caren ()


  • Für mich steht lediglich auf der Kippe, ob die Geschichte sich mit Aberglauben - damals wie heute - befasst oder aber die Handlung selbst mit mystisch-esoterischem zu erklären versucht.
    Ich mag die Schreibe die Autorin und lese daher gerne die Beschreibungen der Taten und Charaktere, aber wenn sie in Richtung Banshees abschweift, wird es für mich schwierig.


    Ich hoffe auch, dass die Geschichte nicht auf der esoterischen Ebene gelöst wird. Das würde mir das Lesen (und schreiben) sehr erschweren.


    Ich bin gespannt auf den zweiten Teil, lese gleich weiter.


    Leider habe ich viel zu spät den Thread mit der Einteilung gefunden, ich war schon gestern mit diesem Abschnitt fertig.

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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  • Die Musiktherapeutin Callie ist doch das Mädchen aus dem Prolog, oder? Mit der rosenförmigen Narbe in der Hand und wie sie auf den Fernsehbericht reagiert, ist das naheliegend. Sie wird sich auf den Weg nach Salem machen.

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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  • Von den Figuren her habe ich bisher auch noch keinen gefunden, den ich unbedingt näher kennenlernen will.


    John und Towner Rafferty sind mir bis jetzt am sympathischs ten und kommen mir herrlich "normal" vor. Sie scheinen immun zu sein gegen Übersinnliches.


    Zitat


    Dass hier auch der Polizist aus dem Prolog wieder auftaucht, kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Die beiden sind immerhin diejenigen, die Rose eventuell aus ihrer Lage helfen könnten.


    Ich denke, der Polizist Tom Dayle lebt nicht mehr. Er ist beim Amtsantritt von Rafferty in Rente gegangen.

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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  • Die Musiktherapeutin Callie ist doch das Mädchen aus dem Prolog, oder? Mit der rosenförmigen Narbe in der Hand und wie sie auf den Fernsehbericht reagiert, ist das naheliegend. Sie wird sich auf den Weg nach Salem machen.


    Ja, so habe ich das auch verstanden. Das Detail auf der Haut ihrer Hand ist zu eindeutig...



    Ich denke, der Polizist Tom Dayle lebt nicht mehr. Er ist beim Amtsantritt von Rafferty in Rente gegangen.


    Das habe ich anfangs auch vermutet, aber wie foenig geschrieben hatte: Dayle ist ca. 20 Jahre zuvor in Rente gegangen, ja, aber in Frührente, da er durch das Erlebte im Fall der ermordeten drei jungen Frauen so stark traumatisierte war, dass er letztlich nicht mehr arbeiten konnte.
    Also ist es durchaus möglich, dass er noch lebt und vielleicht 75 oder 80 Jahre alt ist, oder? Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass er aus Salem weggezogen ist, um etwas Abstand zwischen sich und all den Grausamkeiten zu bringen.

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Dayle ist ca. 20 Jahre zuvor in Rente gegangen, ja, aber in Frührente, da er durch das Erlebte im Fall der ermordeten drei jungen Frauen so stark traumatisierte war, dass er letztlich nicht mehr arbeiten konnte.
    Also ist es durchaus möglich, dass er noch lebt und vielleicht 75 oder 80 Jahre alt ist, oder? Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass er aus Salem weggezogen ist, um etwas Abstand zwischen sich und all den Grausamkeiten zu bringen.


    Das stimmt. Leben könnte er noch, aber er hat Salem vermutlich verlassen. Ob er jetzt die Wunden wieder aufreißen möchte, indem er sich in die Ermittlungen einmischt? Wohl kaum. Außer er weiß irgend etwas, um wesentlich zur Lösung der Fälle beizutragen, das kann ich mir aber kaum vorstellen.

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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