Hanyesha - Eine Legende aus Iyuha: Rezensionen gesucht und gewünscht [High Fantasy]

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 3.641 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von vennybinder.

  • Hallo, liebe LiteraturschockerInnen!


    Titel: Hanyesha - Eine Legende aus Iyuha


    Autorin: Verena Binder


    Klappentext:

    Es gibt Kreaturen, die mächtiger, größer und stärker sind als andere Wesen. Ich habe ähnliche in Welten gesehen, wo sie Häscher, Yokai oder Dämonen genannt werden. Doch hier heißen sie Jarg. Es gibt hunderte Arten von Jarg, hunderte Arten ihrer Fähigkeiten, hunderte Lebensweisen und tausende Begegnungen.

    Von einer Begegnung möchte ich nun erzählen.

    Eine, die uns Chahghee alle geweckt hat.

    Ein Erschüttern der Erde, das beinahe den Boden aufgerissen, die Feuerberge zum Lava spucken gebracht und den Himmel herabgestürzt hätte. Zwei Jarg, so mächtig, dass die Chahghee kaum glauben mochten, dass sie solch eine Kraft erworben hatten. Göttergleich schlugen ihre Angriffe in ihrem unerbittlichen Zwist aufeinander und schlugen die Pupille der Welt in deren Auge. Ich habe gesehen, wie es so weit kommen konnte ...


    Kurze Inhaltsbeschreibung:

    Hanyesha spielt in einer komplett eigenständigen Welt mit unterschiedlichen, neu kreiierten Wesen. Sie handelt von dem Weg einer Frau, die sich die Ehre und Gnade der Götter erarbeiten möchte, um in deren Namen die Welt zu verändern. Dabei trifft sie auf den Awi Meadhra, der unterschiedlicher als sie nicht sein könnte. Es wäre zu einfach, zu sagen, dass sie eine Freundschaft oder Liebesbeziehung zueinander aufbauen, denn der Verhältnis zwischen den beiden ist sehr wechselhaft und sehr speziell. Mehr oder minder gemeinsam bereisen sie die Welt, um die Wächter, die Wanyanka, zu finden und deren Prüfungen zu bestehen.


    Zielgruppe: Jugendliche, Fantasyleser


    Bücher: Können als ebook oder als Paperback zugesendet werden.


    Anzahl: Je nachdem wie viele sich hier melden :)


    Rezensionen: Gerne auf Amazon, hier im Forum und auf Blogs.




    Ich freue mich auf eure Antworten :)

    "Ich kann anderen zeigen, was mich glücklich macht. Aber sie müssen selbst erkennen, was sie glücklich macht. Glaube ich." - Iain, Hanyesha


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    2 Mal editiert, zuletzt von vennybinder ()

  • Hallo Verena,


    das hört sich wirklich gut an. :) Ich hätte gerne ein Paperback-Exemplar.


    Ich würde meine Rezension hier im Forum und auf amazon.de veröffentlichen.


    Liebe Grüße, Anna


  • Cool, das freut mich - würdest du mir deine Adresse an meine E-Mail schicken?

    vennybinder@outlook.de

    Dann bekommst du ein Exemplar :)

    "Ich kann anderen zeigen, was mich glücklich macht. Aber sie müssen selbst erkennen, was sie glücklich macht. Glaube ich." - Iain, Hanyesha


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  • @Verena: Ich habe das Buch am Wochenende ausgelesen. Die Rezension kommt morgen. :)

  • Vielen Dank für die Rezension. Darf ich dazu etwas erklären? Keine Sorge, ich rechtfertige nichts, die Rezension ist ehrlich und alle Kritikpunkte berechtigt. :)

    @Lykantrophin 

    "Ich kann anderen zeigen, was mich glücklich macht. Aber sie müssen selbst erkennen, was sie glücklich macht. Glaube ich." - Iain, Hanyesha


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  • vennybinder : Hallo Verena, ich werde meine Rezension noch einmal überabeiten. Du bekommst sie noch heute. :) Ich warte schon gespannt auf deine Erklärung. :)

  • vennybinder : Hallo Verena, ich werde meine Rezension noch einmal überabeiten. Du bekommst sie noch heute. :) Ich warte schon gespannt auf deine Erklärung. :)

    Ersteinmal, voll verpeilt, ein großes Dankeschön. Habe mich über die positive Resonanz sehr gefreut.

    Die Namen der Kreaturen und Ländern, ebenso wie die der Charaktere stammen alle aus dem Gälischen oder aus indianischen Sprachen - Rassen und Länder sind daraus hergeleitet.

    Zu der Sprache der Charaktere: Ich denke, dass es auch unter den Rassen sehr unterschiedliche Verhaltensweisen und daher auch Sprechweisen gibt. Vielleicht klingt das ein oder andere, gerade das, was der Awi Meadhra sagt, ein wenig "modern" und weniger "fantastisch" - allerdings befinden wir uns auch in einer völlig fremden Welt, deren sprachliche Entwicklung wir im Detail nicht kennen.

    [Faktisch ist es so, dass die Chahghee selbst die Sprache in die Welt gebracht haben, indem sie sie aus anderen Welten genommen haben, was nun natürlich Hintergrundwissen ist, das so in dem Buch nicht vorkommen kann, da es als Information nicht gepasst hätte.]

    Meadhras Rasse, die Awi, leben einen sehr derben Lebensstil (wie der Kampf zwischen Eltern um die Erziehung des Kindes, was du ja auch erwähnt hast), entsprechend empfand ich es als passender, wenn er sich auch nicht so gewählt ausdrückt. Was Chenoa und die Wanyanka sowie Chahghee angeht sollten sie sich (in der Reihenfolge) gewählter und "elfischer" ausdrücken.


    Die Erzählperspektive wurde beim Lesen vielleicht missverstanden (was eher nicht für mich spricht in dem Punkt, haha xD ). Um das zu erklären: Die Geschichte wird eigentlich immer aus der Sicht von Meadhra, Chenoa oder Iain gewählt, gerade um ihre Gedanken und Gefühle miteinzubringen, mit denen, denke ich zumindest, die Geschichte ein Stück weit steht und fällt, schließlich sind sie die mächtigen, partiell alten Kreaturen, die trotzdem sehr sterbliche und - wenn man so will - irgendwo sehr "Menschliche" Seiten und Zweifel haben, die sie in den Zwiespalt bringt. Mir persönlich würde es fehlen, wenn man diesen Einblick nicht hätte.

    Der Prolog und der Epilog wurden aus der Sicht eines Chahghee geschrieben, vielleicht kann man sich den Rest so vorstellen als hätte dieser Chahghee selbst die Gedanken und Emotionen der Charaktere gelesen, um sie zu vermitteln - schließlich kann man diese Wesen als "allwissend" bezeichnen :)


    Es ist aber wirklich sehr interessant, diese Kritik zu lesen und sie zu überdenken.


    Dann kann ich darauf in der Fortsetzung von Hanyesha mehr Rücksicht nehmen - obgleich diese, um so viel zu verraten - nur auf Hanyesha aufbaut, jedoch kein Legentum ist. :)

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  • vennybinder : Ok, mit diesem Hintergrundwissen werde ich meine Rezension ein drittes Mal überarbeiten. Vielleicht kannst du diese Hintergrundinfos in der nächsten Auflage miteinbeziehen.


    Darf ich dir mal eine persönliche Frage stellen? :)

  • @Lykantrophin Das is auf jedenfall ne ÜBerlegung Wert, wie ich es am klügsten verarbeite :) Vielleicht in einer Art Vor- oder Nachwort o.Ä.


    Ja, ich denke schon, muss ich Angst haben? :)

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  • vennybinder: Genauso meinte ich das. :)


    Eigentlich nicht wegen meiner Frage. Hier kommt sie: Bist du autistisch oder hast du das Asperger-Syndrom? Du redest so wie eine autistische Person. Das ist nicht schlimm, denn ich habe selbst einige Asperger-Züge. :)

  • @Lykantrophin Oh... nein, nicht dass mir das bewusst wäre. Ich hab selbst ein paar Freunde, die Autistische oder Asperger-Züge haben und habe eigentlich diese Paralellen nicht so gezogen. Wie kommst du darauf, wenn ich fragen darf? Das würde mich interessieren. Find die Frage auch nicht schlimm :)

    "Ich kann anderen zeigen, was mich glücklich macht. Aber sie müssen selbst erkennen, was sie glücklich macht. Glaube ich." - Iain, Hanyesha


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  • vennybinder : Ich habe ich dich natürlich noch nie persönlich gesehen, aber ich du redest eben so (oder wenigstens so ähnlich...) wie eine Asperger-Person. U.a. komme ich darauf, weil ich manchmal auch so rede oder wenigstens so denke. XD

  • Zank ..ich mische mich hier einfach mal ein. Die Menschen mit Autismus, die ich kenne, benutzen nie oder selten Formulierungen wie "ich fühle"..." ich mag"..."ich glaube"...einfach weil diese Formulierungen für sie zu abstrakt sind. Auch sprechen sie nicht um den heissen Brei rum sondern sind gerade heraus. Wo wir zb sagen "ich finde diese Hose sitzt nicht so gut an dir" sagen sie" in der Hose siehst du dick aus".

    Natürlich kann man das nicht verallgemeiner. Fact ist, dass Autisten sehr direkt und damit ehrlich sind.

  • Igela & Zank: Genau, wir sind sehr direkt. Außerdem sprechen einige Autisten kompliziert (von Wortwahl und Satzbau her) und teilweise altmodisch.

    Ich sage manchmal: "Ich kann das und das nicht.", sondern: "Es ist mir unmöglich...". Nur mal so als Beispiel.


    Wenn ihr euch diese Sprache nicht vorstellen könnt, empfehle ich auf Youtube nach dem Autisten Dr. Peter Schmidt zu suchen, z.B. in der 37 Grad Dokumentation "Keine Lügen, kein Smalltalk". :)

  • Wenn ihr euch diese Sprache nicht vorstellen könnt, empfehle ich auf Youtube nach dem Autisten Dr. Peter Schmidt zu suchen, z.B. in der 37 Grad Dokumentation "Keine Lügen, kein Smalltalk". :)

    ich arbeite mit Autisten, schaue jedoch gerne rein. Danke für den Tipp!

  • Danke für die Erläuterungen. Ich denke ja, der Übergang von "normal" (was ist schon normal?) zu Autismus sind fließend. Fast jeder hat wahrscheinlich in manchen Punkten autistische Züge.

    Die Doku schaue ich mir gerne mal an. Ich mag die 37-Grad-Dokumentationen vom ZDF sowieso sehr gern.

  • Ich hab mich dazu tatsächlich auch mit einer Asperger-Freundin unterhalten. Sie meinte, dass ich manchmal tatsächlich so wirken kann, da ich oft wirklich"hochtrabend" rede oder komplex. (Das Beispiel "es ist mir unmöglich" trifft stellenweise auch auf mich zu :'D ) Aber es sind eben nur authistische Züge und da ist es, wie Zank sagt: Jeder hat wohl autistische Züge.

    Ich bin aber eine unglaubliche emotionale und eigentlich sehr empathische Person, kann mich gut in andere Leute reinversetzen und Körpersprache und Mimik ziemlich gut lesen und einsetzen. xD Ich hab mir mit der Zeit und den Erfahrungen nur angewöhnt, das manchmal ein wenig zurück zu schrauben. Too much Verletzungsgefahr ;)


    Die Dokumentation klingt ziemlich interessant :O

    "Ich kann anderen zeigen, was mich glücklich macht. Aber sie müssen selbst erkennen, was sie glücklich macht. Glaube ich." - Iain, Hanyesha


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