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Klappentext
Ein Killer geht um - und er scheint Dichtung und Wahrheit zu verwechseln.
Seine Opfer: die berühmtesten Thrillerautoren der WElt.
Seine Methode: so einfach wie genial. Denn die Auserwählten sterben so langsam, so raffiniert oder so brutal, wie sie es in ihren Büchern minutiös beschrieben haben.
Hört sich alles Klasse an. Die Idee an sich ist auch wirklich Top. Aber an der Umsetzung happert es doch schon.
Hauptperson und "Ermittlerin" des ganzen ist Dr. Fiona Cameron. Eine Psychologin die als Profilerin für die Londoner Polizei arbeitet und mit dem berühmten Thriller Autor Kit Martin zusammen ist und lebt.
Was mich unglaublich gestört hat, war der Erzählstil von Val McDermid. Meiner Meinung nach hat es unglaublcih den Lesefluss gestört das zwischendurch immer Emails geschrieben wurden. Mit Kopf, Betreffzeile, etc. Zumindest ich empfand es als extrem störend.
Des weitern habe ich mich ziemlich über die Art, wie der Showdown endete aufgeregt.
"Ohne Nachzudenken sprang sie."(<- Sinngemäß) Kapitelende. Und im nächsten Kapitel sitzt sie wieder zuhause und alles ist gut und schön. Die Gerichtsverhandlung is auch schon vorbei. Ausserdem fand ich es schon ziemlich unrealistisch das Ende.
Mittem im Lesen ist mir aufgefallen, das ich das Buch schonmal gelesen hatte und am Ende wusste ich dann warum ich es verdrängt hatte.
Nichtsdestotrotz war es doch eine nette Unterhaltung, auch wenn ich das Buch nur Fans von Val McDermid empfehlen würde, aber keinesfalls als Einstieg.
Ich weiss nicht ob ihre anderen Bücher auch so sind, da ich nur dieses eine gelesen habe. Das verlangen ein zweites Buch von ihr zu lesen ist zumindest nicht hoch.
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