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Inhalt
Paul Auster erzählt das Leben von Archibald Fergusson. Archie wächste in den 50er Jahren in New Work auf. 4 3 2 1 wäre also ein ganz normales Buch, wenn der Autor die Lebensgeschichte nicht viermal erzählen würde. Jedes Mal lebte Archie unter anderen Bedingungen.
Bis jetzt
"Jetzt" ist bei einem Buch von 1000+ Seiten ein dehnbarer Begriff. Ich bin erst bei Seite 70+, aber ich habe nicht nur die Geschichte von Archie, sondern auch die seiner Eltern und Großeeltern gelesen. Von dem Moment, in dem sein Großvater Ellis Island betreten hat, bis Archie mit einem gebrochenen Bein im Bett liegt und das Geräusch der neu eingebauten Klimaanlage ihn zu nerven beginnt.
Für die 50er Jahre ist die Familie erstaunlich modern. Vater und Mutter arbeiten, so dass Archie oft alleine ist oder von einer Nanny betreut wird. Vielmehr habe ich nicht erfahren. Die Eltern sind liebevoll, aber sie kommen mir (noch) nicht herzlich vor. Vielmehr wirken sie auf mich so, als ob sie eine Rolle spielen. Aber vielleicht trügt mich mein erster Eindruck auch. Bis jetzt habe ich nur ab und zu ein Kapitel gelesen und zwischendurch immer andere Bücher. Vielleicht haben sich da die Eindrücke verschiedener Bücher vermischt.