liest Jodi Picoult - Kleine große Schritte
Da ich ja leider keinen richtigen Krimi lese, werde ich mich mit Beiträgen zu meinem Buch etwas zurückhalten.
Ich kann nur soviel sagen: Ich habe die ersten paar Kapitel heute Morgen gelesen und mir kamen zwischendrin die Tränen.
Wenn auch nur in einem Buch "mitzuerleben", wie ein Neugeborenes stirbt, ist gerade für mich als Mama sehr heftig. Und auch wenn die Eltern hier in der Geschichte (vor allem der Vater) echte Arschlöcher sind, sind es dennoch Menschen, deren Gefühle Jodi Picoult wie gewohnt sehr feinfühlig vermittelt.
Und selbst dass der Vater ein schwulenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Depp ist, wird durch seine Vorgeschichte teilweise verständlich. Das macht es nicht besser und ich möchte so einem Menschen niemals begegnen. Trotzdem hat er es nicht verdient, dass sein Sohn so schnell verstirbt.