03 - Kapitel 35 - 53 (Seiten 274-417)

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 2.773 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Doscho.

  • Doscho

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  • Was für ein Abschnit8|


    Zuerst muss ich zu Schumann kommen. Er hat sich mit einer List noch einmal an Lapidus gewendet. Er hat ihm von dem geheimen Buch erzählt um von ihm Hilfe zu bekommen. Für eine GEISTREISE:D, er wollte zu Sophia und Heinrich im Geiste in deren Haus reisen. Da musste ich echt lachen und habe mir gleich gedacht, dass wird nichts. Er war so naiv, aber für die damalige Zeit vielleicht normal. Ehrlich, wenn ich weiß das Stechapfel und Bilsenkraut giftig ist, nehme ich das doch nicht zu mir, oder??

    Ich habe ihm diesen Horrortrip mehr als gegönnt. Am liebsten hätte ich mir noch gewünscht, dass er in die Fronfeste kommt, da er mit dem Teufel im Bunde ist. Aber leider wurde daraus nichts. Zumindest war er für kurze Zeit das Gespött von Pirna.

    Aber Schumann ist nunmal Schumann und gibt nicht auf und findet einen neuen Weg sich Zugang zu dem Fuchsschen Haus zu verschaffen.

    Die Hochzeit mit Amalia fand trotzdem statt und nun hat er ein " prachtvolles Weib" ganz nach seinen Wünschen:D

    Dieses Nachtgewand , zum Schreien:). Ich kann mir gut vorstellen das es diese Dinger wirklich gab.


    Moses bleibt nun erst einmal bei Cranach um dort als Maler zu arbeiten. Sein malerisches Gedächtnis hat er zum Teil wiedererlangt. Wenigstens ein kleiner Schritt in sein altes Leben. Mit Luc Cranach versteht er sich leider nicht, da dieser ihn nur als Konkurrenten ansieht. Das ist, denke ich, das letzte was Moses will. Er ist nur froh wieder malen zu können.

    Martin Luther hatte die Elite von Wittenberg eingeladen und dort passiert unglaubliches. Professor Melanchthon liegt viel am Schicksal von Moses und hat sich schlau gemacht und so kam es, das Luther einen Brief den Herrschaften zeigt. Dort wird über Niklas und was geschehen ist berichtet. Nun weiß Niklas wer er war, doch leider kamen keine weiteren Erinnerungen zurück. Aber ich bin froh, nun kann Niklas vielleicht bald nach Pirna zurück kehren.


    Und nun zu Sophia und Maria. Sophia würde alles für Maria tun, sogar mit dem Baby zu Martens Eltern reisen. Zum Glück hat Heinrich das übernommen. Meine Güte, was er dort erfährt machte mich sprachlos. Was hat Martens Vater sich nur dabei gedacht. Gut das seine Frau das Zepter in die Hand genommen hat und ihrem Mann Order gab, was er nun tun muss.

    Letztendlich hat Marten es geschafft rechtzeitig zurück nach Pirna zu kommen um Maria aus der Fronfeste zu holen.

    Das ist gerade noch Mal gut gegangen.

    Doch für Sophia hatten die Strapazen Folgen. Ihr Brust entzündet sich und ich hatte noch gehofft das der Quark helfen würde. Da denke ich....nimmt das Pech für Sophia auch Mal ein Ende? Gut das der Bader Arnold so ein guter Freund für die beiden ist, eine Charaktere die ich schon im ersten Teil möchte.

    Zwischenzeitlich gab es keine andere Möglichkeit, als den kleinen Justus zu einer Amme zu geben. Doch dann hatte Schumann die Idee mit Hanna. Dieses arme Mädchen, erst vom Bruder missbraucht, das Baby tot und nun von Schumann ausgenutzt. Und das schlimme an der Sache ist, dass Schumann es über die Lauterbach getarnt hat. Somit sind Sophia und Heinrich völlig ahnungslos wen sie sich da ins Haus geholt haben.

    Denn gerade jetzt wo sie intensiv nach dem Codebuch suchen. Und ganz nebenbei tarnen sie ihren Einbruch als Diebstahl. Das geht bestimmt nicht gut aus, wo Hanna ja schon die Vermutung mit dem geheimen Zimmer geäußert hat.


    Dann noch die Strafe für Hidewigk, ach du Schreck. Auch wenn sie Leid über Maria und Sophia gebracht und sie eine Strafe verdient hat, war das schon sehr heftig.


    Noch etwas, Schumann hat Carlowitz im Nacken. Ich hoffe, wenn Schumann so unter Druck ist, dass er bald Fehler begehen wird. Ein Fehler war schon, Lapidus von dem Buch zu erzählen. Nun muss er diesen aus dem Weg räumen. Ob Lapidus sterben muss, oder kommt er zuvor Schumann auf die Schliche?


    DAS WICHTIGSTE, sie haben tatsächlich das Buch gefunden. Naja Sophia, unter großen Einsatz, denn ihre Angst vor den Spinnen kann ich voll und ganz nachvollziehen. Nun bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Muss sofort weiter lesen.

    Ich habe bestimmt noch einige Details vergessen, aber ich arte schon wieder aus:)

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

    2 Mal editiert, zuletzt von Kessi69 ()

  • Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt, schreibe aber schon mal was bis einschl. Kapitel 46.


    Na, das mit dem Geistflug bei Schumann ist ja wohl mal gründlich in die Hose gegangen :D:D Ich gestehe, ich schwankte zwischen Schadenfreude, aber auch etwas Mitleid, als ihn sein Stiefvater heimgesucht hat. Wie peinlich für Schumann, dass man ihn so gefunden hat, gerade er, der ja so darauf bedacht ist, dass alle anderen einen guten Eindruck von ihm haben.

    Sogar die Hochzeit stand kurz auf der Kippe, aber dann bleibt das der Armen doch nicht erspart. Bei Schumanns Schock bezüglich des keuschen Gewandes musste ich aber auch nochmal grinsen. Wenn Schumann seine Frau jedoch schlägt, wird mir das Grinsen schnell vergehen :cursing:


    Ein wichtiges Detail ist aber, dass Schumann in seinem Drogenwahn Pater Johannes verflucht hat und Sophia davon nun Kenntnis hat. Das könnte irgendwann noch sehr wichtig werden, wenn sie eines Tages hoffentlich erkennen wird, wer ihr wahrer Feind in Pirna ist.


    Moses muss sich wie im Paradies gefühlt haben, als er die Werkstatt der Cranachs betritt - und der alte Cranach erkennt auch direkt sein Potenzial. Ob das so glatt gelaufen wäre, wenn Moses nicht dem verstorbenen Hans so geähnelt hätte? Schade, dass der junge Cranach nicht so umgänglich ist, aber wahrscheinlich ist das normal, wenn sein Vater plötzlich irgendeinen Fremden bei sich einstellt, über den niemand etwas weiß, zumal er sowieso seinerzeit für seinen Vater unsichtbar wurde, als dessen Lieblingssohn verstorben ist. Wer will es ihm verdenken, dass er Angst hat, wieder so gekränkt zu werden.


    Richtig fies ist allerdings dieser Martin - was ein Glück, dass Melanchthon zum richtigen Zeitpunkt nochmal aufgetaucht ist. Wie furchtbar wäre das für Moses/Niklas geworden, wenn er nicht mehr hätte malen können; die einzige Verbindung zu seiner Vergangenheit.


    Dass der Gehilfe von Martens Vater nicht nur im dessen Auftrag intrigiert, sondern quasi auch auf eigene Rechnung, darauf wäre ich nicht gekommen, aber das entknotet natürlich unsere Verwirrung, woher Martens Vater in Meißen eigentlich so genaue Kenntnisse von Hidwigk und den Geschehnissen damals gehabt haben soll. Wenn Marten erfahren wird, was seine Eltern, vor allem sein Vater da getan haben. Nur gut, dass seine Mutter dann so energisch die Zügel in die Hand nimmt.

    Glücklicherweise geht doch nochmal alles gerade rechtzeitig gut und Maria muss nicht in die Folter. Und endlich ist Marten wieder zurück - ich glaube, so schnell wird er sie jetzt nicht mehr alleine lassen.


    Sophias Aussage vor dem Rat war mutig und eine ganz tolle Freundschaftsgeste, allerdings erfährt nun auch Schumann, was damals genau vorgefallen ist - von wegen Anteilnahme. Die ganzen Geschehnisse um Maria schweißen Sophia und Heinrich enger zusammen und allmählich scheinen sich auch auf Sophias Seite Gefühle einzustellen. Einerseits freut mich das wirklich für die beiden, andererseits graut es mir vor dem Dilemma, wenn Niklas eines Tages wieder auftaucht.


    In jedem Fall ist das Buch wieder superspannend und bin überzeugt davon, dass ich am Schluss garantiert am liebsten direkt wieder weiterlesen möchte ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Eines habe ich noch vergessen: falls sich Amalia tatsächlich im Dunstkreis von diesem Fink aufhalten sollte und das dann richtig schön fetten Ärger für Schumann bedeuten würde, wird sich mein Mitleid bestimmt in Grenzen halten :evil:

    Liebe Grüße

    Karin

  • So, nun habe ich auch den Rest von diesem Abschnitt gelesen - und ich jetzt gespannt wie sonst was, wie das im letzten Abschnitt alles ausgehen wird.


    Halleluja, was für eine Strafe für Hidwigk=O=O Diese Strafe war mir bisher nicht bekannt und mich hat es während des Lesen ein ums andere Mal gefröstelt. Ich kann auch nicht sagen, dass ich es ihr gönne, auch wenn sie, wie Sophia feststellt, es in Kauf genommen hat, dass Maria aufgrund ihrer Falschaussage zum Tode verurteilt worden wäre.


    Wenigstens gibt es ein paar Stimmen, denen die Strafe auch zu heftig ist, die gehässigen und schadenfreudigen werden aber überwiegen. Und sind wahrscheinlich die gleichen Stimmen, die Wochen zuvor Sophia und Maria derart gehässig angefeindet haben.


    So ein Mist, jetzt hat Schumann es tatsächlich geschafft, eine Spionin bei den Fuchsen zu platzieren. Wobei ich der armen Hanna keine Schuld geben kann, sie ist wieder mal nur ein Werkzeug von anderen und greift natürlich nach dem Strohhalm, den ihr der Stadtschreiber hinhält. Das Baby ist wahrscheinlich am plötzlichen Kindstod gestorben, oder?

    In jedem Fall müssen Sophia und Heinrich extrem vorsichtig sein. Vor allem jetzt, nachdem sie das Codebuch gefunden zu haben scheinen.


    Die Suche der beiden in der Gruft war spannend, aber stellenweise recht witzig, wie bei der Mäusejagd von Kantor Weißenberger oder die Schleiereule :D Ich finde immer mehr, dass Sophia und Heinrich ein immer besseres Team werden. Raffiniert von Sophia, wie sie den Raub vortäuschen will. Und die Liebe zwischen ihnen scheint auch immer mehr zu wachsen.


    Moses hat dagegen dank Luther und Melanchthon seinen Namen zurück - aber bei dem Namen klingelt es nicht bei ihm. Ich muss gestehen, ich bin sogar froh, dass er erstmal bei den Cranachs bleibt und ihnen bei ihrer dicken Auftragslage hilft - ganz ehrlich, ich habe einfach Schiss vor dem Moment, in dem Niklas auf Heinrich und Sophia trifft. Wobei die Frage ist, ob dann mit Sophia die Erinnerung zurückkommen wird oder wird Niklas vielleicht doch ein ganz anderer sein? Möglich ist so was in jedem Fall, wenn die Erinnerungen wegbleiben.


    So, Schumann hat nun ein dickes Problem, da Carlowitz von Lapidius erfahren hat. Und wieder mal hat Schumann vor, jemanden umzubringen. Wenn ihm das gelingt, wird seine Liste allmählich immer länger.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Am liebsten hätte ich mir noch gewünscht, dass er in die Fronfeste kommt, da er mit dem Teufel im Bunde ist.

    Ja, die Hoffnung hatte ich auch. Wenn Schumann eine Frau gewesen wäre, wäre das vielleicht auch passiert.


    Dieses arme Mädchen, erst vom Bruder missbraucht, das Baby tot und nun von Schumann ausgenutzt. Und das schlimme an der Sache ist, dass Schumann es über die Lauterbach getarnt hat. Somit sind Sophia und Heinrich völlig ahnungslos wen sie sich da ins Haus geholt haben.

    Stimmt, dadurch, dass das über die Lauterbacherin kam, sind Sophia und Heinrich noch viel ahnungsloser. Ich hoffe nur, sie bleiben weiterhin vorsichtig.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Erste Hälfte bis einschließlich Kapitel 44:


    Oha. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal Mitleid mit Schumann empfinden würde, aber so einen "Bad Trip" wünsche ich keinem. Das waren ja heftige Wahnvorstellungen und Lapidius hat ihn mal schön über den Tisch gezogen. Nein, über Schumann verliere ich ja grundlegend kaum bis keine positiven Worte, aber das hat er nicht verdient.

    Ja, immer wenn man denkt, jetzt erfährt Moses was über seine Vergangenheit, kommt ein Luas Cranach daher und verwechselt ihn mit seinem Sohn. Wobei das eine traurige Geschichte war... inwieweit ist das denn historisch belegt, Bücherskorpion ? Hans Cranach gab es ja tatsächlich...

    Moses' Anstellung in Cranachs Werkstatt gefällt mir, die letzten Sätze aus Kapitel 38 treffen es da ganz gut:


    Zitat

    Womöglich bin ich tatsächlich Maler, dachte er. Und wenn sich meine Hände erinnern können, dann können es eines Tages vielleicht auch mein Kopf und mein Herz?

    Es ist ihm zu wünschen! :)

    Und es war doch Martens Vater, der gar nicht weiß, was er angerichtet hat... Aber Hidwigk scheint auch ein intrigantes Biest zu sein, wenn das stimmt, was die Frauen sagen, die Sophia befragt hat. Ich hoffe, sie bekommt ihre gerechte Strafe. Ich hoffe auch, dass man Marten glaubt, nachdem Sophia und Heinrich wohl gut beim Rat vorgelegt haben.

    Und so kann's gehen, wo ich bei Schumanns Trip eher entsetzt war, musste ich bei Amalias "Liebestöter" wieder schmunzeln. Eine schöne kalte Dusche! :D Hoffentlich bleibt das so und Amalia lässt sich nichts von Schumann sagen...

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Ehrlich, wenn ich weiß das Stechapfel und Bilsenkraut giftig ist, nehme ich das doch nicht zu mir, oder??

    Naja, wenn ich das richtig verstanden habe, weiß Schumann zwar, dass das Zeug giftig ist, aber nicht, in welcher Dosis. Aber ja, da war er sehr naiv.


    Ja, die Hoffnung hatte ich auch. Wenn Schumann eine Frau gewesen wäre, wäre das vielleicht auch passiert.

    Und/oder wenn er eine niedrigere Stellung gehabt hätte. Er hat sich halt hochgearbeitet.

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Eine Frage habe ich mir bei Schumann seinem Trip immer wieder gestellt. Was wäre mit einer Frau passiert, wenn sie bei solch einem Verhalten beobachtet worden wäre? Sie wäre doch mit Sicherheit der Hexerei beschuldigt worden. Oder sie sei mit dem Teufel im Bunde, oder so etwas in der Art. Und Schumann kommt so davon.


    Meinst du es könnte noch vom Vorteil für Sophia werden, dass sie jetzt weiß das Schumann Pater Johannes verflucht hat. Sie löst gerne Rätsel, mal schauen ob da noch was kommt. Der Hammer wäre, wenn raus kommt, das der Pater Schumann sein Vater ist.


    In der letzten Leserunde mit Melanie Metzenthin hat sie erklärt, dass es bei Patienten mit Gedächtnisverlust oft vorkommt, dass sie die gelernten Handgriffe ( bei Niklas das Malen) tief im Unterbewusstsein behalten und diese Fertigkeiten wie von selbst ausüben, ohne zu ahnen woher sie das können. Hoffentlich kommen dadurch noch mehr Erinnerungen zurück.


    Ja Martin fand ich auch ziemlich hinterhältig und eigentlich war es ein feiger Hinterhalt.


    Der Vater von Marten hat überhaupt nicht nachgedacht mit seiner Aktion. Und der Gehilfe, naja, dem falschen Mann vertraut.


    Ich hoffe nur das Schumann Sophias Aussage nicht doch noch irgendwann gegen sie verwendet. Ich stimme dir zu, Sophia ist eine echte Freundin, sie steh in allen Lebenslagen zu einem.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Doscho , ob Lapidus gewusst hat, dass dieser Trip ordentlich schief gehen wird. Wenn ich das richtig gelesen habe, macht dieser regelmäßig diese " Geistreisen"

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ja, immer wenn man denkt, jetzt erfährt Moses was über seine Vergangenheit, kommt ein Luas Cranach daher und verwechselt ihn mit seinem Sohn. Wobei das eine traurige Geschichte war... inwieweit ist das denn historisch belegt, Bücherskorpion ? Hans Cranach gab es ja tatsächlich...

    Belegt ist Hans Cranach, sein Tod und die Auswirkungen auf den Vater. Luther musste ihn tatschlich erinnern, dass er noch einen anderen, begabteb Sohn hat.


    Kessi69


    Bilsenkraut haben die Leute damals ziemlich sorglos geschluckt, z.B: im Bier. Ich finde das nicht so verwunderlich, denn auch heutzutage, springen viele auf jeden neuen Nahrungsmittelhype (Stichwort Superfood) wie die Lemminge an...<X


    Von so einem Brauthemd habe ich mal in der Lebensbeschreibung eines Adligen gelesen. Ist aber viele Jahre her, weshalb ich die Quelle bis jetzt nicht mehr ausfindig machen konnte. Mich hat es aber nachhaltig beeindruckt, wie man sieht...;)

  • Meinst du es könnte noch vom Vorteil für Sophia werden, dass sie jetzt weiß das Schumann Pater Johannes verflucht hat.

    Im Moment ist es noch ein Puzzle-Stück, das sie nicht einzuordnen weiß, aber falls sie noch mehr Puzzle-Stücke erhält, könnte das dann doch eine wichtige Information sein.


    Apropos Puzzlestücke: der Zettel mit Storchs vereinbarten Treffpunkt sowie der brüchige Brief aus Pater Johannes Kammer wurde bisher nicht mehr zu Hand genommen bzw. hatten noch keinen Auftritt. Aber das wird sich bestimmt noch ändern - ich bin sehr gespannt darauf.


    Von so einem Brauthemd habe ich mal in der Lebensbeschreibung eines Adligen gelesen. Ist aber viele Jahre her, weshalb ich die Quelle bis jetzt nicht mehr ausfindig machen konnte. Mich hat es aber nachhaltig beeindruckt, wie man sieht...

    Eindeutig ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Es ist wirklich viel passiert in diesem Abschnitt!


    Mit Heinrichs Hilfe kann Maria vor der Folter bewahrt werden! Das war schon ziemlich knapp! Aber glücklicherweise ist es ja noch gut ausgegangen. Es waren ursprünglich tatsächlich Martens Eltern, die Maria mit Geld überreden wollten, weit weg zu ziehen. Der Bote hat dann aber auf eigene Rechnung gearbeitet. Ob er je gefasst wird? Verdient hätte er eine ordentliche Bestrafung. Obwohl mir Hidwigks Bestrafung reichlich grausam erscheint. Ich mag mir das gar nicht vorstellen! Bücherskorpion Wurden eigentlich auch Männer so bestraft?


    Auch Sophia wird immer klarer, dass Heinrich wirklich ein lieber und kluger Mensch ist. Die beiden kommen sich ganz langsam ein wenig näher. (Was aber vermutlich noch Probleme bringen wird!)

    Berührend fand ich auch, dass Heinrich Justus als seinen Sohn bezeichnet! Dass er ihn dann zu einer Amme gibt, rettet dem Kind das Leben.


    Schumann hingegen bekommt von Lapidus einen Trank für eine Geistreise. Das war für Schumann ein grauenhafter Trip - er wurde dabei ja auch mit seinen Ängsten und Traumata konfrontiert. Und wenn er nicht so ein ekelhafter Typ wäre, hätte ich glatt ein wenig Mitleid mit ihm. So hält es sich doch eher in Grenzen!

    Außerdem konnte er seinen Ruf ja doch noch retten und auch seine Braut konnte er noch einmal überzeugen. Ob er noch jemals so einen Trank nehmen wird? Oder zu seinem ehemaligen Studienkollegen gehen wird? War es Absicht von Lapidus oder hat Schumann den Trank einfach nicht vertragen?

    Die Hochzeit hat stattgefunden. Beeindruckend war auf alle Fälle das Brautnachthemd:/8o

    Dass Schumann jedoch jetzt tatsächlich eine Spionin im Haushalt der Füchse platzieren konnte, ist erschreckend. Nachdem das Mädchen so unscheinbar und still ist, ist sie fast eine ideale Spionin. Ich kann ihr nicht mal bös sein, weil Schumann sie ja wirklich in ihrer Situation erpresst!X(


    Und Moses? Der findet sich in der Werkstatt des Lukas Cranach wieder und entdeckt mit seinem Talent für Malerei einen Teil seiner eigenen Persönlichkeit, seiner Vergangenheit wieder. Ob Professor Melanchton vielleicht irgendwie doch eine Hilfe bei der Suche nach seiner Vergangenheit sein kann?

    Und wie wird er Martins Angriff überstehen?
    Ich bin schon sooo neugierig auf den letzten Abschnitt! Es gibt ja noch einen dritten Teil und ich hoffe, dass nicht zu viele Fragen offen bleiben.;)

    Vernunft, Vernunft...

  • Apropos Puzzlestücke: der Zettel mit Storchs vereinbarten Treffpunkt sowie der brüchige Brief aus Pater Johannes Kammer wurde bisher nicht mehr zu Hand genommen bzw. hatten noch keinen Auftritt. Aber das wird sich bestimmt noch ändern - ich bin sehr gespannt darauf.

    Stimmt! Auf den hab ich jetzt fast vergessen! Und ich fürchte, dass ausgerechnet Hanna diesen Zettel finden wird. Da sie ja lesen und schreiben kann, wird sie auch die Wichtigkeit erkennen. Hat Storch nur den Treffpunkt notiert oder auch die Namen? Das wäre natürlich fatal!


    Und der Zettel den Heinrich gefunden hat ist zur Zeit auch noch ein Geheimnis!
    Ich hoffe, dass er das Buch damals mitgenommen! Hoffentlich ist das kein nichtssagender Zettel! Ich wäre schon enttäuscht, wenn da nur ein Hausmittel gegen Läuse notiert wäre (obwohl das auch zielich nützlich war!)


    Belegt ist Hans Cranach, sein Tod und die Auswirkungen auf den Vater. Luther musste ihn tatschlich erinnern, dass er noch einen anderen, begabteb Sohn hat.

    Ich hab auch ein wenig über die Familie Cranach nachgelesen. Ein Grund warum ich solche Romane so schätze: sie verleiten dazu, weiter zu suchen und rundherum noch mehr Informationen zu recherchieren - auch wenn sie nicht so unmittelbar mit dem Roman zu tun haben. Es war ja die Zeit von Lukas Cranach d Ä, Luther und seiner Frau, Dürer und Professor Melanchthon hat ja auch gelebt!:thumbup:

    Vernunft, Vernunft...

  • Da sie ja lesen und schreiben kann, wird sie auch die Wichtigkeit erkennen. Hat Storch nur den Treffpunkt notiert oder auch die Namen? Das wäre natürlich fatal!

    Ich glaube, die Nachricht auf dem Zettel war verschlüsselt, aber ob es das nachher besser macht ... wer weiß, was daraus wieder gedreht wird.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich sitze hier mit einem Schmunzeln und finde es einfach herrlich, dass Ihr wirklich allen Spuren, die ich so ausgelegt habe, folgt und Euch Gedanken macht, wohin sie führen könnten! Wartet nur ab...;)

  • Da sie ja lesen und schreiben kann, wird sie auch die Wichtigkeit erkennen. Hat Storch nur den Treffpunkt notiert oder auch die Namen? Das wäre natürlich fatal!

    Ich glaube, die Nachricht auf dem Zettel war verschlüsselt, aber ob es das nachher besser macht ... wer weiß, was daraus wieder gedreht wird.

    Stimmt! Wenn die Nachricht verschlüsselt ist, dann bringt das erst recht Ärger und Misstrauen.

    Und Schumann würde da wie wild interpretieren....


    Bücherskorpion

    Ich kann es mir schon vorstellen, dass es für Dich interessant und witzig ist, unseren Spekulationen zu folgen. Ich bin jedenfalls schon sehr neugierig und freu mich auf den Abschluss dieses Buches und natürlich auf den folgenden Band. Es dauert halt nur noch soooo lange....


    ;)

    Vernunft, Vernunft...

  • Dann mal zum Rest des Abschnitts...


    Melanchthon halte ich für einen guten und freundlichen Menschen, der Moses helfen will. Interessant, dass ausgerechnet Luther, bzw. sein Brief von Lauterbach, Niklas zur Erinnerung verhelfen soll. Leider tut sich immer noch nichts, langsam gebe ich die Hoffnung auf :-/


    Maria kommt frei und Hidwigk wird bestraft - da merkt man mal wieder, welche harten Methoden es damals im Mittelalter gab. Wenn Verleumdung heute noch ähnlich geahndet werden würde, vermutlich würde es weniger Menschen wie Hidwigk auf dieser Welt geben...


    Ich weiß nicht, ob Schumann gerade so ganz richtige Entscheidungen trifft. Lapidius war auf jeden Fall ein Reinfall, zumal er wohl auch noch plaudert und Carlowitz davon Wind bekommen hat. Und bei Hanna weiß ich nicht so recht, das klingt aktuell auch noch dürftig. Umso besser für Sophia und Heinrich, die wohl endlich das Codebuch gefunden haben - der Ausflug in die Klosterkirche war richtig schön gruselig und spannend zu lesen! :)


    Ich sitze hier mit einem Schmunzeln und finde es einfach herrlich, dass Ihr wirklich allen Spuren, die ich so ausgelegt habe, folgt und Euch Gedanken macht, wohin sie führen könnten! Wartet nur ab... ;)

    Ich bin gespannt, zumal es tatsächlich noch einige Dinge gibt, die noch nicht aufgelöst wurden :)

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)