Es gibt 1.233 Antworten in diesem Thema, welches 99.949 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lykantrophin.
Ich komme gerade auch von einem arbeitsreichen Wochenende. Seit Freitag waren wir bei meiner Mutter und haben ihr neues Wohnzimmer aufgebaut (IKEA lässt grüßen). So das volle Programm, neues Sofa, Schrank, Sessel, Tisch und Lesesessel. Ich falle gerade total k.o., aber happy, auf die Couch und widme mich nun wieder dem Buch "Das Ministerium für die Zukunft" von Kim Stanley Robinson.
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HoldenCaulfield Mein Muskelkater sagt: ja! 
Ich habe am Wochenende den "Winter Soldier" ausgelesen und "Ich bleibe hier" von Marco Balzano fast in einem Aufwasch verschlungen. Der Kirchturm im Reschensee ist ein faszinierendes Fotomotiv, Balzano erzählt in dem Roman die traurige Geschichte dahinter, von einem Dorf, das zugunsten eines Staudamm-/Kraftwerkprojekts geflutet wurde. Ein sehr schönes Buch, das auf relativ wenigen Seiten und in schlichten Worten sehr viel erzählt.
Jetzt lese ich "Grimms Morde" von Tanja Kinkel und amüsiere mich schon auf den ersten Seiten bestens über den etwas grummeligen Jacob Grimm, der neben seinem Bruder Wilhelm vor allem eines liebt: Bücher.
Ich hab heute endlich mal ziemlich viel "weggearbeitet" (na gut, am Samstag hab ich WoZi-Fenster zur Straße raus geputzt - nun "leuchten" die Bäume draußen endlich wieder, wie sie im Herbst auch leuchten sollen ) - das war auch Sport (mit Leiter und so.... und das drumrum ist immer aufwendiger als die 2 großen Glasscheiben selbst - kennt ihr ja)
Aber heut hab ich endlich meine 2 seit Tagen überfälligen Rezis geschrieben, war einkaufen und hab endlich den Vertrag für die Arbeit in der Schule fotokopiert, damit ich ihn morgen zur VHS schicken kann (die koordinieren die Stellen in sämtlichen Schulen); nun muss ich noch ein wenig PC-Arbeit machen - und dann kann ich mich entspannt zurücklehnen und an "Abendglanz" auf Gut Greifenau weiterlesen, das mir übrigens so gut gefällt, dass ich mir Bd. 2 auch mal schnell ordere 
- eine entspannende Lektüre für mich. Lange habe ich keinen derartigen "Histo" mehr gelesen, ist wie Downton Abbey in Hinterpommern 
und ich bin auf die weitere Entwicklung der Figuren gespannt; besonders der des smarten Kutschers, der nun bald ein Automobil fahren darf...
Volker Kutscher hat mir mit "Marlow" gepflegt das Herz gebrochen 
Wenigstens kann ich morgen dann "Olympia" anschließen (das ist mein nächstes Straßenbahnbuch). Es war absolut eine gute Idee die beiden Bände zusammen zu kaufen. Nach dem Ende wäre das echt nicht gegangen.
So, heute mit Nausicaä of the Valley of the Wind fertig geworden (Mangavorlage für den gleichnamigen Animefilm von Studio Ghibli).
Mangas sind toll, aber ich freu mich doch sehr, jetzt wieder ein richtiges Buch in die Hand zu nehmen
... und lese gerade mal ein Biblio-Buch zwischendurch, das mir recht gut gefällt (besonders einige Passagen, die im "Regal der Weisheiten" im Buchladen stehen, um den es geht (Susan Wiggs - Die Buchhandlung zum Glück).
Das Glück ist zwar noch immer weit entfernt, dafür hält aber die warmherzige und recht authentische Story viele Überraschungen bereit, die mir gefallen. Es geht auch um Lesungen und darum, einen heruntergewirtschafteten Buchladen wieder "ans Laufen zu bringen" - gerade in den USA (die Geschichte spielt in San Francisco) ist dies sicher nicht leicht, da a.... und der online-Handel soweit ich weiß, auf dem Lande bereits für großes Buchladensterben sorgten.
Ich hoffe, dieser wird es schaffen, zu überleben
Ich lese das gerade und Du hast recht, Sagota , es ist eine schöne Geschichte. Viel, viel besser, als die, die ich kürzlich beendet habe und an deren Titel ich mich schon nicht mehr erinnere. Ich kann so auf Anhieb 100 Seiten weglesen, was ich in der Regel sehr selten schaffe.
Volker Kutscher hat sich wohl zur Mission gemacht seinen Leser*innen das Herz mehr als einmal zu brechen. Ich hatte bei "Olympia" im Vorfeld schon ein paar Dinge im Forum gehört, die mir eh schon Angst und Bange gemacht haben... Nun lese ich den Roman und bin durch den Prolog ziemlich verstört. Die Handlung ist bisher ziemlich cool, da Gereon mal in einem ganz anderen Setting als sonst ermittelt. Es sind wie der Titel es ja schon vermuten lässt, Olympische Spiele und er wird ins olympische Dorf geschickt um zu ermitteln. Und schon hat es sich der gute Gereon mit den dortigen neuen Kollegen verscherzt 
Er darf jetzt erstmal die Nachtschicht übernehmen.
Ich frage mich ja wie Charly eingebunden wird, diese zieht nämlich vorläufig aus, da bei Raths Gäste aus Amerika einquartiert werden, die extra zu den Spielen angereist sind. Das ist Charlies Art das ganze zu boykottieren. Wegen des Prologs hab ich zur Zeit aber sowieso vor jedem weiteren Kapitel ein bisschen Angst bekommen... Fritze tritt zum Glück auch wieder auf, auch wenn ich schade finde, das Kutscher hier nicht stärker an die Entwicklung anknüpft, die der Teenager in "Marlow" gemacht hatte. Mal sehen ob es dabei bleibt. Ich bin ja auch noch relativ am Anfang.
Besonders freue ich mich tatsächlich über ganz bestimmte Figur, die zu meiner großen Freude nun endlich wieder aufgegriffen wird.
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Ich dachte ja es könnte nicht schlimmer werden... dann habe ich in Olympia von Volker Kutscher weiter gelesen. Man merkt übrigens, das ursprünglich geplant war, das dies der letzte Band ist. Ich finde das ist an vielen Stellen zu spüren und auch das Auftauchen verschiedener Figuren die man aus anderen Bänden kennt, deuten das an.
"Olympia" echt genauso gut wie "Marlow" aber gleichzeitig hat es mir das Herz einmal herausgerissen und dann hat Kutscher drauf herumgetrampelt
Hallo allerseits, ich lese gerade in "Das Kaffeehaus - Falscher Glanz" von Marie Lacrosse weiter, knapp ein Viertel des Buches habe ich noch vor mir.
Ich werde den zweiten Teil der Kaffeehaus-Trilogie wohl noch dieses Wochenende fertig lesen.
Dann mache ich mich, passend zur "Halloween-Lesenacht", an ein kleines schmales Bändchen heran. "Die alte Wassermühle" von Diana Menschig lautet der Titel. Es soll sich bei dem 160 Seiten starkem Büchlein um eine klassische Schauergeschichte handeln. Ich bin gespannt!
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und bleibt gesund!
HoldenCaulfield : na, Du machst mir ja Mut 
Aber bei mir ist eh erst mal noch "Lunapark" dran.
"Olympia" echt genauso gut wie "Marlow" aber gleichzeitig hat es mir das Herz einmal herausgerissen und dann hat Kutscher drauf herumgetrampelt
Okay, das klingt heftig, weckt aber gleichzeitig auch mein Interesse - manchmal habe ich richtig Lust auf Geschichten, die einem das Herz in einen Schraubstock stecken. Die Reihe kommt auf jeden Fall auf die Merkliste (und ist auch in meiner Onleihe verfügbar, wie schön
).
Ich habe ab morgen eine Woche Urlaub, da werde ich hoffentlich dazu kommen, zu häkeln und Bücher zu hören.
Ich freue mich schon sehr darauf, die letzten Wochen waren echt heftig, und ich bin kräftemäßig so ziemlich am Ende.
Vorleser gute Erholung!
Ich freue mich wieder auf ein langes Wochenende, am Dienstag habe ich frei. Das letzte Wochenende war zwar auch schon lang, aber nicht so erholsam. Meine Schwiegermutter war zu Besuch, worüber wir uns sehr gefreut haben. Allerdings war es auch stellenweise anstrengend, weil sie teilweise nicht mehr richtig zuhört und sich dann eine eigene Vorstellung macht. Sicherlich ist es auch ein Sprachproblem, aber es war schon immer so dass ich mit meiner Familie deutsch und Mann und Maus mit meiner Schwiegermutter niederländisch sprechen, aber in letzter Zeit schaltet sie bei deutscher Unterhaltung ab, obwohl wir beide die jeweils andere Sprache gut verstehen. Das hat ab und zu zu Spannungen geführt, obwohl es unterm Strich ein sehr schönes Wochenende war.
Für dieses Wochenende habe ich mir nichts vorgenommen, was ich nicht auch an einem Wochenende machen würde. Das Buch, das mich ins Wochenende begleiten wird ist Abendflüge von Helen MacDonald. Ich mag ihre Bücher, aber sie sind nicht, was ich in einem Rutsch lesen kann. Deshalb lese ich immer wieder ein Kapitel zwischendurch. Außerdem will ich mit der Biografie von David Lama und dem Buch übers Bouldern anfangen, die sind beide zu sperrig, als dass ich sie zur Arbeit mitnehmen will.
Vorleser: das Gefühl kenne ich zur Genüge. Ich wünsche Dir ein schönes ruhiges Wochenende zum Auftanken 
Wir bekommen morgen abend netten Besuch zum Abendessen, das wird sicher schön, weil das Pärchen in vielem ganz auf unserer Wellenlänge liegt. Ansonsten steht nichts Besonderes an, was mir nur recht ist.
Dann habe ich wenigstens Zeit für mein aktuelles Leserundenbuch "Piranesi" von Susanna Clarke (weird, aber toll) und mein Parallelbuch "Ordinary Grace" von William Kent Krueger, eine sehr schöne Coming-of-Age-Geschichte, die 1961 in Minnesota spielt und vom 13jährigen Frank erzählt wird, der in diesem Sommer mehrere Male mit dem Tod in Berührung kommt. Sehr einfühlsam und stimmungsvoll geschrieben, gefällt mir sehr.
Alice: ja, genau, das ist das Buch!
Mir ist tatsächlich auch der Vergleich mit "Hard Land" in den Sinn gekommen. Zwar spielt Kruegers Buch einige Zeit früher, aber dieses Atmosphärische haben beide Bücher und dieses großartige Einfühlungsvermögen in die Weltsicht und Gefühle der jungen Erzähler 
