Allgemeine Fragen zu E-Books

Es gibt 378 Antworten in diesem Thema, welches 92.913 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Keshia.


  • Amazon zeigt sich spendabel: Gratis-eBooks bis zum 6. Januar


    Nachdem ich völlig überraschend Kindle-Besitzerin geworden bin, muss ich mir die Aktion natürlich genauer ansehen. :klatschen: Vor allem weil die Weihnachtsaktion ja schon vorbei ist.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Die Aktion finde ich bisher sehr gelungen! Eine schöne Mischung.
    Heute ist eine der beliebtesten Leserunden.de-Autorinnen kostenlos zu bekommen: Vertraute Gefahr von Michelle Raven!


    Ja, da habe ich mich heute morgen total gefreut, von ihr wollte ich die längste Zeit schon mal was lesen. :klatschen:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • So. Ich habe jetzt auch Kindle für PC intalliert, damit ich das heutige Gratisangebot nutzen kann. Das Buch habe ich jetzt heruntergeladen.


    Jetzt bräuchte ich eine Anleitung für Dummies wie ich es auf meinen Kobo Reader bekomme.


    Calibre habe ich bereits installiert. Wie bekomme ich das Buch vom Kindle für PC Programm nach Calibre importiert? Und welche Umwandlungsschritte sind dann notwendig?


    Gruß, Thomas

  • Bei Calibre gibt es die Möglichkeit "Bücher hinzufügen", da drauf gehen, dann im Explorer die Kindle-Bücher suchen (bei mir landen die in einem speziellen Ordner, von mir benannt), nach Calibre laden und dann auf "Bücher konvertieren", da sollte es automatisch in das Kobo-Format gehen
    Wenn du dann den Reader am PC anschließt, sollte der im Calibre auch erscheinen, grüne Haken zeigen dir, welche Bücher im Calibre und im Kobo sind, ansonsten einfach das Buch anklicken, Rechtsklick, auf Reader schieben .. fertig


    So funktioniert das jedenfalls bei mir mit dem Sony :winken:


    Wenn du magst mach ich mal ein paar Screenshots

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Danke, Leen. Das funktioniert so weit. Auf welchen Seiten findet man nun die Extraprogramme um DRM zu entfernen?


    Gruß, Thomas


  • Bei Calibre gibt es die Möglichkeit "Bücher hinzufügen", da drauf gehen, dann im Explorer die Kindle-Bücher suchen (bei mir landen die in einem speziellen Ordner, von mir benannt), nach Calibre laden und dann auf "Bücher konvertieren", da sollte es automatisch in das Kobo-Format gehen
    Wenn du dann den Reader am PC anschließt, sollte der im Calibre auch erscheinen, grüne Haken zeigen dir, welche Bücher im Calibre und im Kobo sind, ansonsten einfach das Buch anklicken, Rechtsklick, auf Reader schieben .. fertig


    So funktioniert das jedenfalls bei mir mit dem Sony :winken:


    Wenn du magst mach ich mal ein paar Screenshots


    Das funktioniert allerdings nur mit den Kostenlosen Büchern im Mobi Format.
    Die anderen sind Drm geschützt und diese kann man nicht mit Calibre umwandeln, außer man entfernt den Drm.

    ~Viele liebe Grüße Steffi~<br />Gelesen 2010 29 Bücher 11964 Seiten<br />SUB 130<br />2009 - 128 Bücher - 46245 Seiten


  • Danke, Leen. Das funktioniert so weit. Auf welchen Seiten findet man nun die Extraprogramme um DRM zu entfernen?


    Gruß, Thomas


    Da das ganze nicht legal ist, musst du wohl mal die Google Suche betätigen.

    ~Viele liebe Grüße Steffi~<br />Gelesen 2010 29 Bücher 11964 Seiten<br />SUB 130<br />2009 - 128 Bücher - 46245 Seiten

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    .. also bei mir ists auf deutsch :breitgrins:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Thomas: Ich bin noch nicht durch mit dem Artikel, aber da stehen einige sehr gruselige Dinge drin. :entsetzt:


    Amazon als marktbeherrschender Verleger, "geschriebene" Sprache nur noch in Bildchen... puh.
    Ich habe erst vorgestern mit einem guten Freund in Amerika geskypet... geksyped... geskypt ( :grmpf: doofes Denglisch) übers Internet telefoniert (:breitgrins:) und er hat mir ganz stolz sein neues iPhone demonstriert mit Spracherkennung und einem Sinn für Humor! Es war faszinierend und beängstigend zugleich. Er sagt z.B. "Good morning" und das iPhone antwortet in sexy Frauenstimme "It's 4 in the afternoon, you lazy bones!" oder so ähnlich...


    EDIT: Jetzt habe ich ihn fertig gelesen. Danke für den Link. Ein sehr interessanter Artikel, der - zumindest im deutschsprachigen Raum - noch eine Galgenfrist vorhersagt.


    Mich beunruhigt vor allem auch die Vorstellung, dass Autoren - die ohnehin nicht den bestbezahlten Job haben, wenn sie nicht gerade Stephen King oder J.K. Rowling heißen - noch weniger Geld bekommen für ihr kreatives Schaffen. Man stelle sich vor, in welche Richtung dann die Qualität der Neuerscheinungen geht. Leben kann man als Nicht-Bestsellerautor wohl ohnehin nicht vom Schreiben, aber vielleicht denkt sich dann so manches potenzielles Genie: Warum sich überhaupt die Mühe machen?


    Ich weiß nicht warum, aber ich stelle mir da einen jungen John Irving vor, der es sich anders überlegt und doch nie ein Buch schreibt oder veröffentlicht. :entsetzt:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Wow, ein sehr schöner Essay - danke für den Link!


    Da hat sich der Verfasser ein paar wirklich sehr interessante Gedanken gemacht, die, wie ich finde, in die richtige Richtung gehen. Insbesondere der Aufruf, dass sich die deutschsprachigen Verlage zusammentun und eine Art sprachlichen Binnenmarkt schaffen sollen, halte ich für eine sehr intelligente Idee. Und ja, das bedeutet, dass man die Bücher weder bei amazon, Apple oder Google anbietet - was zunächst natürlich schlecht für die Umsätze ist. Aber das muss man riskieren, wenn man langfristig unabhängig bleiben will - die Käufer werden schon kommen, letztlich kommts für den Onlinekunden ja nicht drauf an, ob er sich jetzt in noch einem Shop registrieren muss, wenn er etwas haben möchte.


    Aber dazu bräuchte es langfristiges Denken, was in der heutigen Wirtschaftswelt eigentlich nur noch in Familienunternehmen passiert. Bei allem, was keine Familien-AG ist, zählt nur noch der Jahresabschluss und wie viel Dividende ausgeschüttet werden kann - das gilt auch für Verlage.
    Deshalb ist es mir auch ein Dorn im Auge, wenn da Protektionismus für das "Kulturgut Buch" verlangt wird - sorry, das ist heute auch nur noch ein Business, Bücher um der Kunst willen machen heute vielleicht noch Kleinverlage. Wers sonst probiert, geht bald in Konkurs - siehe Eichborn. Auch wer das Buch ehrlich als Kulturgut liebt, muss die Verlegerei nach streng wirtschaftlichen Kriterien betreiben.


    Das kann man jetzt traurig finden, aber es ist in den Branchen Musik und Film auch nicht anders. Habe grade vor ein paar Wochen einen Radiobericht über einen iranischen Film gehört, der teilweise mit Zeichentrickszenen ergänzt wurde, weil einfach zu wenig Geld da war, alles zu drehen. Laut Kritiker hat das dem Film aber gar nicht geschadet, im Gegenteil: da dieser kreative Schachzug offenbar sehr geschickt gemacht wurde, passen die Szenen hervorragend zum Rest... Während in Hollywood immer noch Millionengagen an die Stars gezahlt werden und kein special effect, keine Animation zu teuer ist, haben die unabhängigen "Kunstfilmer" eigentlich immer zu wenig Geld, um ihre ganz normalen Werke zu realisieren.


    Dafür gibts aber auch immer wieder Stars aus dem Nichts. Klar, die sind selten - aber zB Justin Bieber hat mit selber gemachten YouTube-Videos angefangen. Ich kann mich zur Qualität seiner Musik nicht äussern, da ich kein einziges Lied von ihm kenne (nicht in der Zielgruppe). Aber die Chance, mit einem selber publizierten eBook zum Star zu werden, besteht meiner Ansicht schon. Auch wenns - wie in der Musik - vielleicht höchstens einer von 3000 schafft (von denen wiederum 2800 selber ihre grössten Fans sind und die objektiv gesehen Minderwertiges produzieren - die müsste man eigentlich rausrechnen. Gibts ja im Musiksektor auch, als besonders haarsträubendes Beispiel sei hier die Grup Tekkan angeführt, die allein durch grusligen Gesang und schlechte Texte zu temporärer Bekanntheit gelangte.)


    Natürlich ist sowas kein Karriererezept, aber das ist das Einschicken von einem Manuskript an 50 Verlage auch nicht... eBook sei Dank hat ein Autor, der ein Buch aus Liebe zum Schreiben und zur Literatur schreibt, wenigstens die Chance, das Ding auch zu publizieren. Und zwar ohne riesige Kosten, etwa im Vergleich zu Book on Demand... Mach ein ePub, wirfs in die Dropbox und dann sag deinen Facebook-Freunden, sie sollens lesen und weitersagen. Zum Beispiel. :smile:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Liest hier eigentlich jemand Bücher oder Zeitschriften auf einem iPad. Falls ja, würde ich mir dazu auch mal eine ausführliche Rezension wünschen, evtl. im eigenen Thread.


    Gruß, Thomas

  • Zeitschriften bisher noch nicht, aber ich habe auf Schatz' neuem Sony Tablet schon ein paar Comics gelesen. :breitgrins: iPad haben wir aber keins, obwohl ich mir auch nicht vorstellen kann, dass es sehr viel anders aussieht als auf unserem Tablet.

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