Da stimme ich Juva voll zu. Wir haben ja keinen Lesewettbewerb:)
Was ich am Stil übrigens generell nicht so mochte ist, dass C.B. mich immer direkt angesprochen hat. Ich bin kein Fan davon mit "Dear reader" angesprochen zu werden, auch wenn es damals nicht unüblich war.
Dass sie von ihren Verwandten gerettet wurde finde ich auch etwas übertrieben. Es gibt schon sehr große Zufälle.
Die Szene, in der Rochester die Wahrsagerin bezahlt, um seine Gäste und insbesondere auch Jane auszuhorchen finde ich jedes Mal befremdlich, das ist ein extremer Vertrauensbruch, wie ich finde. Mit Offenheit nimmt er es aber sowieso nicht immer so genau.
In der Conclusion gibt es ja quasi für alle ein Happy End, außer für St. John, der stirbt in seinem Missionswahn. Ich hoffe ja er hat nicht zu vielen seinen Glauben aufzwingen können. Interessant ist es schon, dass ihm die letzten Worte des Buches gehören.