Ahoi
Mal so ne kleine Frage:
Besteht die Möglichkeit das gläubige Menschen eher auf Horrorromane ansprechen als nichtgläubige? (Religion egal)
Ich lese gerade eine Geschichtensammlung von H.P.Lovecraft und es erstaunt mich immer wieder aufs neue wie positiv die Rezis dazu sind (hier) obwohl mir das Buch selbst überhaupt nicht gefällt??
Genauso auch Die Opferung von Graham Masterton, wieder überwiegend positive Rezis obwohl nicht nur ich das Buch als ziemlichen Rohrkrepierer empfunden habe.
Ich weiß das visueller Horror (Film) anders wirkt als literarischer aber gerade der literarische hätte doch Potenzial auf seine ganz eigene Weise den Leser zu ängstigen, was er aber bei mir leider nicht tut.
Ich warte und warte das etwas geschieht aber statt dessen langweile ich mich nur beim lesen solcher Bücher. Klar, ist nun eben nicht mein Genre und ich werde es in Zukunft dann auch nicht weiter frequentieren aber wenn man schon mal Lovecraft liest dann erwartet man doch das man zumindest ein wenig Gänsehaut bekommt. Wenn denn schon so viele sagen das er gut ist
Und gerade hier kommt die Sache mit der Religion ins Spiel. Als nichtgläubiger Mensch habe ich ein wenig Probleme damit an etwas zu glauben das zu abgedreht ist bzw.nicht wirklich in voller Lebensgröße vor mir steht. Hingegen scheinen sich ja andere so richtig bei solchen Werken zu ängstigen.
Kann es nun sein das die die Angst haben brave Kirchengänger sind oder doch nur Fans dieses Genres ??
N