Beiträge von Holunderbeere

    Hallo zusammen,


    Ich liebe Papierbücher, aber ich schätze auch meinen ebook-reader. Analog zur Musikindustrie, wo man zum gekauften Tonträger oftmals mittlerweile den mp3-Download mitgeliefert bekommt, wünsche ich mir schon länger, Verlage würden das ähnlich handhaben. Jetzt werden anscheinend so langsam die ersten Schritte getan, bei "Lesen als Medizin" von Andrea Gerk (Verlag Rogner & Bernhard) fiel mir ein Aufkleber auf: ebook-Downloadcode im Buch! (eingeschweißtes Hardcover)


    Ich wünsche mir, dass dieses Beispiel Schule macht, auch wenn das Missbrauchspotential natürlich vorhanden ist...


    Sind euch schon andere Verlage aufgefallen, die das ähnlich halten?


    Viele Grüße,

    Holunderbeere

    Meine erste große Liebe endete auch schmerzhaft, und das ganz ohne Twilight (bin ich alt..! :breitgrins:). Würde sie noch andauern, wäre das allerdings noch wesentlich schmerzhafter.
    Ich habe mich in dem Alter allerdings auch gefragt, wo es eigentlich die ganzen netten, verständigen Jungs aus den Jugendbüchern gibt und warum bei mir in der Gegend im Grunde nur grölende Rüpel zu finden sind! (Abgesehen davon, dass man in den Büchern immer die Ärsche gleich auf drei Kilometer Entfernung erkannt hat, was auf dem Pausenhof nicht immer so einfach war.)


    Ich halte das für einen weiteren wichtigen Lernprozess im Rahmen des Erwachsenwerdens, ähnlich wie mit Werbung, von deren Versprechungen man auch irgendwann kuriert ist.
    Auch die Verfasserin des Blogbeitrags räumt ja ein, dass sie im Grunde schnell raus hatte, dass das Leben kein Roman ist. Ich denke, das darf man auch den meisten anderen Menschen zutrauen.


    Tragikomisch daran ist, dass die Jungs ja meist ebenso in einem Zimmer der Traumfabrik leben (Stichwort Porno), nur am anderen Ende des Flurs. Das ist schon ein bisschen absurd, wenn man sich die Gedankenprozesse beim Aufeinandertreffen der Geschlechter dann bildlich ausmalt...

    Guten Morgen!


    Ich schleich' mich hier auch wieder rein, heute sieht es nach perfektem Lesewetter aus! Morgen geht's wieder zurück ins Büro, aber heute nehme ich mir noch viel Zeit zum Lesen.


    Im Moment habe ich zwei Bücher am Wickel, auf dem Reader "Wunder wirken Wunder" von Hirschhausen, da bin ich aber fast durch, und "If Only They Could Talk" von James Herriot - die TV-Serie habe ich als Kind heiß geliebt, aber bisher nie das Buch gelesen!


    Die Ausgabe ist aus der Collector's Library, superschön gestaltet in blassblauem, geprägtem Leinen mit Goldschnitt, leider winzige Schrift.


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    Zank und Tina, eure Bücher hören sich auch sehr interessant an!

    Guten Abend zusammen!


    Heute war ich doch noch ganz schön schlapp von den Nachwirkungen meiner OP, hab' zwar viel gelesen, kann aber nicht so viel am Rechner sitzen und darüber schreiben, wie ich gerne würde. ;)


    Zank: Ich bin über die Leserunde auf das Buch aufmerksam geworden, hab' es aber unabhängig davon gelesen. Ob es sich gelohnt hat? Alles in allem würde ich sagen, eher nicht, also das Hardcover davon würde ich nicht unbedingt empfehlen zu kaufen. Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie Heidi aufgewachsen ist, die internen Strukturen der rechten Szene usw., andererseits würde es dafür womöglich sogar reichen, eine etwas ausführlichere Inhaltsangabe zu lesen!


    Llyren: Criminal Minds kenne ich leider nicht, von daher kann ich schlecht vergleichen, ich mag The Mind Hunter aber sehr und ich hab's eigentlich nicht soo sehr mit Krimiserien. Ein großes Plus sind meiner Meinung nach die wundervollen Figuren, die ich einfach lieben muss, und der Humor!


    Bei Cat's Eye bin ich mittlerweile bei an die zwei Drittel und bin ein bisschen überrascht, entweder ich hatte die Inhaltsangabe falsch gelesen oder die Story macht noch einen großen Schwenk - so oder so gefällt es mir ausgezeichnet und meine Befürchtung war zum Glück falsch, diese Cordelia ist nicht bloß das personifizierte und nicht näher elaborierte Böse, sondern man erfährt schon eine Menge über sie und die Protagonistin ist alles andere als das ewige arme Opfer.

    Guten Abend zusammen!


    Ich bin seit heute vormittag auch wieder zuhause und vermelde 25 % Fortschritt bei Cat's Eye. Gestern hatte ich dann doch nicht genug Konzentration für englisch übrig und habe statt dessen "Ein deutsches Mädchen" angefangen und heute früh auch ausgelesen, erzählerisch war das natürlich ein arger Abstieg im Vergleich zu Margaret Atwood - aber da kam es ja mehr auf den Inhalt an.


    Gestern nacht habe ich dann noch ein bisschen im "Erbe der Elfen" von Andrzej Sapkowski weitergehört, als ich nicht schlafen konnte. Der Sprecher ist wirklich super, das Buch gewinnt in einem Ausmaß an Leben, das ich von der Lektüre gar nicht in Erinnerung habe.


    Gleich gibt es erstmal leckeren Grünkohl, den der Ehemann zubereitet hat, und danach geht es zurück aufs Sofa, entweder zu Margaret Atwood oder ich schaue "Love, actually" zu Ende (zum ersten Mal! Was für ein toller Film! Und so viele bekannte Gesichter, direkt verstörend.)


    Auf Stranger Things, Staffel 2, freue ich mich auch schon sehr! Erstmal wird hier aber noch The Mind Hunter zu Ende geschaut.


    In einigen Gegenden ist ja Sturm angesagt, hier im Pott ist es bisher nur ein bisschen windig und regnerisch.
    Habt einen schönen Abend bei perfektem Lesewetter!

    Guten Abend zusammen!


    So, mit "Plainsong" bin ich durch. Das Ende ist ziemlich offen, hinterlässt aber dennoch ein gutes Gefühl. Schade, jetzt von den Figuren wieder zu scheiden!


    "Cat's Eye" ist allerdings ein würdiger Ersatz. Ich bin jetzt bei 15% und habe schon einiges über die Kindheit der Erzählerin erfahren - von einem Nomadenleben im England der Kriegs- und Nachkriegsjahre bis zur die Auswanderung nach Kanada. Ihr zufolge waren das die glücklichen Jahre, das danach kommende Unheil wird schon angedeutet, vor allem in Gestalt einer gewissen Cordelia, von der die Protagonistin gedanklich einfach nicht loskommt und um die sie Rachephantasien spinnt, obwohl sie sich Jahrzehnte nicht gesehen haben. Mich erinnert das sehr an "The Robber Bride" von derselben Autorin, da hing auch über allem diese - man kann es kaum anders nennen - dämonische Frauenfigur, über die man kaum etwas erfuhr außer, was sie den anderen antat. Ich hoffe, die Autorin erhebt das nicht zum Prinzip und hat es in Cat's Eye anders gemacht, mal abwarten.


    Das Buch kommt auf jeden Fall mit ins Krankenhaus, zudem habe ich noch "Ein deutsches Mädchen" auf den Reader gepackt und überhaupt, an Lesestoff wird es nicht mangeln, ich bleibe ja auch nur eine Nacht. :breitgrins:


    Gleich mache ich mir eine warme Milch und genieße mein allabendliches Kapitel im illustrierten "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban". Vielleicht zur Feier des Tages auch zwei.

    Guten Morgen!


    Dank Nervosität konnte ich nicht mehr pennen und ich werde auch schon früh richtung Arbeit aufbrechen, weil mir noch ganz viele Sachen eingefallen sind, die ich vor dem Krankenstand abarbeiten muss, ich habe einige Kundentermine und dank OP-Vorbesprechung kann ich auch nicht länger bleiben, wenn nötig, sondern muss im Gegenteil zu mittag verduften - dann fange ich lieber eine Stunde früher an. Dann bin ich auch ungestört. :breitgrins:


    Ich bin bei der Lesewoche auf jeden Fall mit dabei, zumal ich nächste Woche auch der Arbeit fernbleiben werde. Mit Kent Harufs "Plainsong" bin ich schon bei 85 %, es gefällt mir ausgezeichnet und ein Nachfolger ist auch schon gekürt, nämlich "Cat's Eye" von Margaret Atwood. Das hatte ich mal für wenige Cents beim Trödler gekauft und es stand schon lange im Regal, hat mich aber nie angesprochen, doch dann wurde es in "The Novel Cure" (ein sehr gefährliches Buch voller Verlockungen!) erwähnt und klang so interessant, dass ich kaum erwarten kann, damit zu beginnen. Es geht um eine Frau, die nach langer Zeit wieder auf Personen trifft, die sie zur Schulzeit schikaniert haben, woraus sich sofort eine Dynamik entspinnt, der sie sich schwer entziehen kann - da hab' ich leider persönliche Berührungspunkte, von daher wird die Lektüre vielleicht nicht ganz leicht, aber bestimmt sehr spannend.


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    PS: Ja, Luther, da hab' ich doch noch dieses "Als unser Deutsch erfunden wurde..."
    Auch an Lovecraft würde sich, passend zu Halloween, einiges finden, ich schätze aber, ich schaffe es auch dieses Jahr nicht, zu Halloween einen Schauerroman zu lesen, ich habe schon immer meine Schwierigkeiten, die Weihnachtsbücher zu Weihnachten "einzubauen". :breitgrins:

    Moin moin!


    Vielen Dank für eure lieben Wünsche! Nein, es ist gar nichts Schlimmes, tatsächlich freue ich mich sogar schon darauf, also jedenfalls auf das Ergebnis. Bisschen Nervenflattern ist aber im Vorfeld natürlich immer dabei.


    Nach meinen ausgelesenen Büchern heute vormittag war mir erstmal dann auch nichts anderes recht, ich habe dann trotz dunkler Wolken einen Spaziergang gewagt und wollte die Odyssee weiterhören, das ging mir aber auch auf die Nerven, also habe ich auf ein Hörbuch aus der Hexer-Reihe von Sapkowski gewechselt, das ich noch auf dem Telefon hatte - das war hervorragend! Die anderthalb Spazierstunden sind nur so verflogen und trocken blieb es auch, mehr oder weniger.


    Danach hab' ich es mir im Erker mit Kent Harufs "Plainsong" gemütlich gemacht und bisher etwas über 10 % gelesen. Gefällt mir sehr, nur irgendwie habe ich dieses amerikanische-Kleinstadt-tristesse-setting in letzter Zeit ein bisschen arg oft gehabt. Nicht nur in Büchern, auch bei Spielen und Filmen.
    Ach, und davor hatte ich noch in "Der Elefant, der das Glück vergass" reingelesen, was eine Leihgabe war, die ersten Geschichten fand ich noch ganz gut und dann kam die Stelle, wo der Autor sich rühmte, dass er öfter mal Inhaftierte besuche und diejenigen, mit denen er gesprochen habe, nie wieder delinquent würden, weil er sie als Menschen sähe und nicht auf ihre Taten reduziere. Nicht, dass das kein sinnvoller Ansatz wäre, aber diese Selbstbeweihräucherung war mir dann doch zu dumm! Dann eben nicht.


    Beim Stricken habe ich dann noch in die BBC-Serie "Jane Eyre" reingeschaut, weil die hier positiv erwähnt wurde, mehr als eine Folge gebe ich mir davon aber auch nicht. Mr. Rochester ist ein schmieriger Schönling, Jane sagt keine drei Sätze, der verbale Schlagabtausch zwischen den beiden fällt komplett aus und irgendwie kommt mir die Serie so "billig produziert" vor. "Sherlock" ist kaum neuer und so toll gemacht und bei Jane kommt man sich in die 80er zurückversetzt vor. So schade!
    Ich mag den Film von 1996 am liebsten, wenngleich mir Jane dort auch zu sehr als zartes Reh dargestellt ist. (Ja ja, und so nörgelt sie vor sich hin... :breitgrins:)

    Guten Morgen, ihr seid ja auch schon wach. :)


    Draußen ist es grau und heute habe ich außer Lesen nicht viel vor, gestern war ich dann doch viel unterwegs. Außerdem habe ich schon zwei Schlauchschals gestrickt, es macht großen Spaß - mal schauen, ob ich den Schritt zum "richtigen Stricken", so mit Nadeln und so weiter, wage. Irgendwie ist das auch wieder so ein teures Hobby. :entsetzt:


    Die Buchbindesachen habe ich auch seit dem Urlaub im September nicht mehr angerührt, prinzipiell hätte ich schon Lust, aber wenn ich Zeit hätte, zieht es mich so gar nicht dahin. Quasi eine Buchbindeblockade! :D


    Gestern habe ich auch einiges im Haushalt gemacht, nächsten Freitag habe ich eine kleine OP und danach muss ich mich einige Wochen schonen, zwar springt natürlich der Ehemann ein, aber dem will ich auch nicht alles aufhalsen - also schaue ich, dass davor noch die Fenster geputzt, die Winkel ausgewischt und die Türstöcke geschrubbt sind. So Zeug eben, das einem dann auffällt, wenn man auf der Couch rekonvalesziert und sich nicht verausgaben darf. :D Immerhin auch dann reichlich Zeit zum Lesen, weil mindestens eine Woche AU.


    Nun zur Hauptsache: Bücher. :breitgrins: Die "Welt hinter Dukla" dreht sich sehr gemächlich und dem Tempo angepasst ist mein Vorankommen in dem Buch. Ich finde es auf eine diffuse Art packend, bleibe zwar nicht lange dabei, an Abbruch ist aber ebenfalls kein Gedanke, weil es der Autor immer wieder versteht, mich mit seinen Bildern und Vignetten bei der Stange zu halten.


    "Do Androids Dream of Electric Sheep" habe ich ausgelesen und fand es sehr gut, wahrscheinlich werde ich es irgendwann auch nochmal lesen. Es war meine erster Philip K. Dick, "The Man in the High Castle" kommt auf jeden Fall auch noch dran.


    Freitag abend habe ich mit Imre Kertesz' "Roman eines Schicksallosen" begonnen und heute früh ausgelesen. Schrecklich. Atemberaubend!
    Weil es als eBook nicht mit in die Badewanne durfte, habe ich dorthin Helene Hanffs "84 Charing Cross Road" mitgenommen und irgendwie auch gleich durchgelesen, es ist ja wirklich nicht viel dran an dem Buch, aber es ist schöne Lektüre und hat etwas Anheimelndes.


    Jetzt bin ich also schon wieder "between books". Vielleicht fällt mir etwas ins Auge, wenn ich das Bücherregal einräume, das steht nämlich die Woche auch noch aus - ich habe in letzter Zeit viel zuviel gekauft, was sich neben dem Regal stapelt und das Augenmaß sagt mir, dass das auch nicht alles reinpassen wird. Aussortiert habe ich dieses Jahr schon und Plätze für neue Regale gibt es auch nicht wirklich. Irgendwas werde ich mir da einfallen lassen müssen!

    Hallo zusammen!


    Ich bin gerne auch wieder dabei, gerade habe ich von Andrzej Stasiuk "Die Welt hinter Dukla" am Wickel, ein Mitglied des ehrwürdigen Alt-SuBs (das war eine der ersten Büchergilde-Ausgaben, die ich kaufte vor äh... 15 Jahren oder so. Himmel!). Das ist aber mehr so ein häppchenweise zu lesendes Buch. Mit dem Philip K. Dick bin ich fertig und habe noch keinen Plan, was darauf folgen soll.


    Mit dem Odyssee-Hörbuch bin ich jetzt ein Kapitel weiter, nämlich im Hades, und das Ganze strapaziert meine Geduld mehr als ein bisschen. Ich hoffe, es geht bald ein bisschen actiongeladener weiter. :breitgrins:


    Ich will mich dieses Wochenende mal am Stricken versuchen, aber drumherum wird hoffentlich genug Zeit zum Lesen bleiben. Das Wetter ist hier schon umgeschlagen und vermag daher eher nicht zu locken.

    Alice: Ja genau, es ist die Neuauflage von, ich glaube, 2011? Deprimierend: ja, total. Trotzdem großartiges Buch. Vorhin ausgelesen und jetzt ratlos, was danach kommen soll, wie immer nach sehr beeindruckenden Büchern (und irgendwie hab' ich da in letzter Zeit Glück gehabt und viele Volltreffer gelandet). Vielleicht wieder ein ganz anderes Genre und den zweiten Teil der Southern-Reach-Trilogie, "Authority"? Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob mir Teil 1, "Annihilation", gefallen hat.


    Ich könnte auch mit dem "The Expanse"-Zyklus anfangen, wir haben in Island die zweite Staffel der Serie geschaut, waren angetan und die Bücher sollen auch sehr gut sein... Ach, ich weiß nicht... Oder lieber was locker Flockiges von Kerstin Gier?


    Wahrscheinlich werde ich, wenn ich nachher noch zum Lesen komme, einfach "Das Gegengift zur Melancholie" von Piero Meldini vom Badewannenrand greifen, das enthebt mich zumindest für heute von einer Entscheidung. :breitgrins:


    Beim Spaziergang habe ich noch eine gute Stunde die "Odyssee" gehört. Odysseus hat den Kyklopen geblendet, war zweimal bei Aiolos und ist jetzt bei Kirke gelandet. Dat geht doch auch wieder schief...

    Alice, das Buch klingt ja auch unheimlich interessant! Auch die "Edible History" von Katjaja spricht mich total an. Aber erstmal wär's wohl Zeit, die SLW-Liste "Sachbuch" zumindest anzufangen... :redface:


    BookCatalogue ist open source, kostenlos und werbefrei. Die Datenbank bleibt auf dem Gerät und kann eben auch exportiert werden. Das war mir wichtig, dass sie nicht auf irgendeinem Server rumliegt und dann macht die Firma dicht und meine Liste ist futsch.
    Hier gibt's mehr Infos zur Androidversion: https://play.google.com/store/…bourn.bookcatalogue&hl=en


    Mit "Jeder stirbt für sich allein" bin ich jetzt zu zwei Dritteln durch und liebe es. Andererseits lockt draußen strahlendes Herbstwetter, also packe ich Kindle und Sitzkissen mit ein auf den Sonntagsspaziergang! Irgendwo auf der Runde findet sich bestimmt ein schöner Flecken.


    Vielleicht höre ich unterwegs auch weiter im "Odyssee"-Hörbuch, gelesen von Christian Brückner - die Odyssee ist ja mein "Koloss" und beim Lesen ging mir bisher immer irgendwann die Luft aus, aber vorgelesen ist es nochmal deutlich packender und irgendwie auch leichter - durch die Versform muss ich mir beim Lesen immer irgendwie den Klang vorstellen und das macht ja jetzt der Herr Brückner für mich!
    Da bin ich gerade mit der "Rahmenhandlung" durch und Odysseus beginnt von seinen Irrfahrten zu berichten.


    Allen einen wundervollen sonnigen Morgen!

    An alle Interessierten: ich nutze BookCatalogue (gibt's auch auf Deutsch). Man kann die Bücher manuell oder über Einscannen des Barcodes einpflegen, Cover und zusätzliche Daten holt die App sich dann aus dem Internet. Zusätzlich kann man noch Lesedaten und eine Bewertung angeben, auch Zusatzinfos wie ob man das Buch verliehen hat und an wen. Die Anzeige lässt sich dann nach verschiedenen Gesichtspunkten filtern und, was mir wichtig war, auch als Tabelle exportieren. Goodreads-Synchronisation bietet es wohl auch, was ich aber nicht nutze.
    Die Lesestatistik pflege ich jetzt seit Anfang des Jahres und finde sie super, ich vergesse sonst so schnell, was ich gelesen habe. So kann ich jetzt nur noch den Inhalt vergessen... :rollen:


    Arbeit war nervig, aber der Nachmittag war sehr schön und ich habe das tolle Wetter noch für einen langen Spaziergang genutzt. Ich freue mich schon darauf, mich gleich mit dem Fallada einzuigeln. Mit in die Wanne nachher darf er als eBook leider nicht. (Mich juckt übrigens sehr der neue wasserfeste Kindle, den es ab nächsten Monat gibt...)


    Ich wünsch allen schöne Lesestunden!

    Guten Morgen! :winken:


    Ich muss leider gleich zur Arbeit, aber danach habe ich für das Wochenende nichts weiter vor als meinen Fallada ("Jeder stirbt für sich allein"). Wie schon der "Trinker" ist das Buch unheimlich fesselnd, ich bin jetzt so ziemlich auf der Hälfte und es spitzt sich immer mehr zu. Dass das alles für die Hauptfiguren nicht gut ausgehen kann, ahnt man ja spätestens nach dem ominösen Vorwort, in dem der Autor zu dem Vorwurf Stellung bezieht, dass das Buch zu düster sei und zuviel gestorben werde.
    Fallada ist eine der besten Entdeckungen dieses Jahres.


    Alice, es kann schon durchaus am Übersetzer liegen, ich hatte das gerade bei meinem letzten Buch, "Des Menschen Hörigkeit" von Somerset Maugham... Es war so furchtbar hölzern und als ich dann ins Original reinlas, bin ich gleich dabei geblieben und habe die deutsche Ausgabe dem Altpapier überantwortet.
    Ich fand "Mrs Dalloway" aber auch sehr geruhsam, um es mal positiv zu formulieren, ich bin leider aber auch kein Fan von Frau Woolf.


    Ich hab' irgendwann mal ein Wochenende investiert und meinen SuB in eine Smartphone-app katalogisiert, die auch als Lesestatistik dient. Da ich das Telefon oft dabei habe, hat die Liste so bessere Chancen, halbwegs aktuell zu bleiben und ich habe eine gute Übersicht über das, was ich gelesen habe. Nachteil: Die Zahlen sind gnadenlos. Ich darf keine Bücher mehr kaufen! :entsetzt::breitgrins:

    Ich bin mit "Erzählen! Erzählen!" durch und mit dem Laxness auch. Himmel, war das deprimierend. Aber sehr gut! Kein Wunder, dass der Autor mit dieser Schilderung des bäuerlichen Lebens in seinem Heimatland nicht auf Gegenliebe gestoßen ist. Im Nachwort steht, dass man ihm wegen dieser Nestbeschmutzerei fast sein Stipendium gestrichen hätte. Insgesamt ein ganz wunderbar geschriebenes, bitterböses, trauriges Buch. So viele Sätze, die noch nachleuchtend in Erinnerung bleiben.


    Danach musste was Leichtes her, also folgte ich der Empfehlung einer Freundin mit "Eine unbeliebte Frau" von Nele Neuhaus.

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    Ich lese das eBook, bin bei etwa 20% und es gefällt mir bisher recht gut.


    Als Hörbuch habe ich heute mit "Auf Null" von Catharina Junk angefangen, kann mir aber noch kein Urteil bilden.
    Ansonsten hatte ich einen wunderbar ruhigen Nachmittag, durchzogen von einigen letzten Hochzeitsvorbereitungen, zB dem Bestellen der Marzipanrosen für die Hochzeitstorte. Es ist ja mal derart fies, Tortendekor zu recherchieren, wenn Kuchen gerade so gar nicht ins Kalorienbudget passt..! :err: Immerhin, die Vorfreude auf diesen speziellen Hochzeitsaspekt ist dafür umso größer und der Kaloriensparkuchen, den der Zukünftige vorgestern gebacken hatte, hat den Jieper gut besänftigt. War ein einzelner Biskuitboden mit einer Auflage aus reichlich Erdbeeren, Skyr, Magerquark und Eischnee (plus Gelatine). Yum. Davon haben gestern immerhin drei Stück in den Tag gepasst. :D

    Guten Morgen! :winken:


    Irgendwie war ich dieses lange Wochenende doch mehr mit Buchbinden, Haushalt und sonst zig anderen Dingen beschäftigt als mit Lesen, aber ein bisschen bin ich vorangekommen. Mit "Sein eigener Herr" bin ich fast durch, es verspricht mindestens ebenso deprimierend zu enden, wie es anfing, aber das habe ich nicht anders erwartet.


    Da Island momentan ja großes Lesethema bei mir ist, habe ich gestern nachmittag spontan dieses ziemlich schräge Buch aus dem Skandinavienregal gezogen:


    Hallgrimur Helgason - Zehn Tips, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen

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    Auftragskiller Toxic hat sich in New York mit den Falschen angelegt und muss untertauchen. Eine Serie von Zufällen führt ihn ausgerechnet nach Island, aber auch dort ist die Polizei ihm auf den Fersen.
    Ich bin auf etwas über der Hälfte und weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, einerseits ist es ziemlich lustig, dann aber wieder einfach zu überzogen. Ich glaube, das war mal ein Zweitausendeins-Kauf, es subbt jedenfalls schon ziemlich lange. Mal schauen, was es mit dem Abwasch auf sich hat, soweit bin ich noch nicht. :breitgrins:


    Hier war es gestern ebenfalls ziemlich grau und heute soll es zwar sonnig werden, aber nicht warm. Gestern war noch eine gute Freundin zu Besuch und wir sind gemütlich zusammengesessen und haben kalorienarme Erdbeertorte gemampft.
    Ich werde den Tag wohl ganz gemütlich mit einem Spaziergang und Hörbuch beginnen und dann mal schauen, was noch so kommt. Ich wünsch euch allen einen tollen Pfingstmontag!

    Guten Morgen, zusammen und Dir, Katjaja, gute Besserung!


    Ich konnte mal wieder nicht länger schlafen und genieße jetzt meinen Morgenkaffee und das kühle Grau draußen. Gestern war ein megaanstrengender Tag mit einer Festivität am Arbeitsplatz, viel Herumgerenne und viele Menschen und das alles in der Gluthitze. Zwischendurch fühlte sich mein Kreislauf schon nach "kurz vorm Schlappmachen" an, obwohl ich da sonst eigentlich nichts kenne.


    Ich freue mich auf ein sehr entspanntes langes Wochenende ohne große Pläne, mit viel Zeit zum Lesen und Buchbinden. Das Wetter soll hier auch eher durchwachsen werden. Nochmal ordentlich Ruhe tanken, bevor nächstes Wochenende die Hochzeitsvorbereitungen in die heiße Phase gehen.


    Ich lese immer noch "Sein eigener Herr" von Laxness, bin mittlerweile bei 75%, und als Papierbuch die Anthologie "Erzählen! Erzählen!", also seit letztem Wochende hat sich nicht furchtbar viel getan, das wird sich aber sicher demnächst ändern. :winken:

    Ich hab' mittlerweile die ersten zwei Folgen geschaut. :winken:


    Das stellenweise Abschweifen von der Originalhandlung beäuge ich auch mit einer gewissen Skepsis, aber dass nicht alles so rosarot gezeichnet ist wie in den Büchern, kann der Sache eigentlich nur gut tun. Anne, Rachel und Marilla find' ich schon mal sehr gut besetzt, nun bin ich gespannt darauf, was die Serien-Anne in der Schule erwartet.

    Hier ist ganz merkwürdiges Wetter. Heute vormittag hat es geschüttet und gewittert und jetzt ist es halbwegs sonnig und sehr schwül. Ich bin froh, alle Haushalts- und Sport"pflichten" schon vormittags erledigt zu haben. Vorhin habe ich dann noch das Gästebuch für unsere Hochzeit fertiggestellt. Ich glaube, es ist gut geworden, jetzt muss es noch trocknen, aber das wird es in den restlichen zweieinhalb Wochen wohl schaffen. ;)


    "Erzählen! Erzählen!" ist nicht schlecht, aber wie oft bei Anthologien wurde ich der Sache bei etwa einem Drittel erstmal müde, also habe ich es beiseitegelegt und mit einem neuen Stück Islandlektüre begonnen, nämlich "Sein eigener Herr" von Haldór Laxness. Ich lese das eBook und bin jetzt bei 11%. Wie wundervoll man so grauenhafte Zustände beschreiben kann!


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