Beiträge von Kandida


    Ach Mensch - wir müssen noch solange warten.... :grmpf:


    Ich bin immernoch fest davon überzeugt, dass Sherlock



    Eine interessante Theorie! Ich muß mir die Folge noch einmal ganz in Ruhe ansehen.

    @Ophelia
    Aber es lohnt sich nicht?
    Na ja, so war es ja auch bei der Fortsetzung von "Vom Winde verweht".
    Auch ein Buch, das niemand braucht.
    Manche Geschichten müssen nicht weitererzählt werden. :zwinker:

    Ja, finde ich auch sehr schade. Aber ich selber habe den Roman auch mit 15 gelesen und weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich ihn heute finden würde. Damals fand ich ihn klasse. Nur die Fortsetzung richtig schlecht! :rollen:


    Aber ich weiß auch, dass ich damals von der Handlung schon sehr überrascht wurde und mit vielen Wendung so gar nicht gerechnet hatte. Vielleicht wäre das heute anders... :gruebel:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:


    Es gibt eine Fortsetzung....?

    Ich fand die Baskerville-Folge tatsächlich richtig gut und mit einer richtigen Portion Grusel.



    Das Hotel fand ich klasse - ohne den Grusel Hund/Hound würde ich dort gerne mal ein paar Tage
    verbringen. :breitgrins:


    Ich bin jetzt auf Seite 105 und finde das Buch bisher wirklich sehr sehr schön. :herz:


    Ich mag es, dass es leicht zu lesen ist und nur so dahinfließt ohne irgendetwas wichtiges auszulassen. Es ist, als würde man die verschiedenen Gedanken mitdenken, ohne dass es anstrengend ist und man gleichzeitig sich fragt, wieso man auf den Gedanken selbst nicht vorher gekommen ist oder ob man sie nur vergessen hat.


    Für mich waren die ersten 100 Seiten wie ein erfrischender Bach im Sommer unter Schatten, der entspannt vor sich her plätschert.


    Das hast du schön beschrieben und genauso habe ich es auch empfunden. Ein leichtes, gut lesbares Buch, ohne kitschig zu werden.

    Schade, Ophelia, dass es dir nicht gefallen hat. Ich habe es - allerdings als junges Mädchen - sehr geliebt.
    Vielleicht sollte ich es mir mal wieder vornehmen.


    Ich habe allerdings auch den Film (Hitchcock) sehr gemocht.


    So, nach nunmehr über 4 Monaten, in denen ich es nur auf Seite 136 geschafft habe, gebe ich hiermit auf. Nachdem das Buch über 600 Seiten hat, lese ich ja noch ewig daran. Nach ein paar Seiten war es mir dann schon wieder genug und ich habe Tage oder Wochen gebraucht, um es wieder in die Hand zu nehmen. Nicht gerade förderlich, um am Ball zu bleiben.


    Ich komme mit der Erzählweise überhaupt nicht zurecht. Mit den Charaktern werde ich auch überhaupt nicht warm. Dass ich nach nicht einmal der Hälfte abbreche erschreckt mich zwar etwas, aber für mich ist Garp (oder sogar Irving überhaupt?) nichts für mich.


    Eine Rattenvergabe spare ich mir lieber - Geschmäcker sind einfach verschieden :zwinker:


    Das ist schade, aber ich denke, entweder mag man John Irving oder man mag ihn nicht. Er hat eine besondere Art zu schreiben.
    Ich freue mich über jedes neue Buch,kann aber gut verstehen, dass das nicht jedem so gehen muß.... :winken:

    Oslo in den 60er Jahren. Der zehnjährige Finn lebt mit seiner – geschiedenen – Mutter ruhig und zurückgezogen in einer kleinen Wohnung. Das Geld ist knapp, doch das wird durch das innige Mutter-Sohn-Verhältnis wettgemacht.
    Über den Vater wird nicht oder kaum gesprochen. Dieser ist mittlerweile verstorben, hat jedoch kurz vor seinem Tod noch einmal geheiratet.
    Mit der Renovierung der Wohnung sich alles.
    Um die Renovierung der Wohnung finanzieren zu können, muss ein Zimmer untervermietet werden. Aus mehreren Bewerbern entscheidet sich die Mutter für Kristian. Er scheint kauzig zu sein, bringt aber Fernseher, Schachspiel und Mikroskop mit und dringt – obwohl das nicht so gewollt und gewünscht war – in das Familienleben ein.
    Und dann steht auch noch eines Tages Finns Halbschwester Linda vor der Tür, ein kleines, dickliches Mädchen, das nicht mehr, als einen kleinen blauen Koffer bei sich trägt. Sie spricht kaum, schläft viel und isst gern.


    Es ist ein Eintauchen in die Welt der 60er. Mit Männern in Netzunterwäsche, Diskriminierung von geschiedenen Frauen, Kohlgeruch in Treppenhäusern…
    Der Leser erfährt die Geschichte, aus Sicht des zehnjährigen Finn. Daher bleiben auch dem Leser Dinge verborgen, die mit Kindern nicht besprochen werden.
    Ein Geheimnis umgibt Linda, ein Geheimnis, in dem sich die Mutter wieder erkennt.
    Finn jedoch fühlt sich zurückgesetzt, bricht aus, aus dieser vermeintlich heilen Welt.
    Was wie ein Familienroman beginnt, wird Stück für Stück zu einem Drama.


    Dieses Buch ist wunderbar geschrieben, ich habe die 60er Jahre direkt vor mir gesehen. Manche Handlungsstränge sind nicht oder schwer nachzuvollziehen, weil es eben aus der Sicht eines Kindes geschrieben ist. Stück für Stück fügt es sich jedoch zusammen.
    Ein Buch, das in Abgründe blickt und bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen hat.
    Leider ist mir Finns Sprache für einen Zehnjährigen teilweise zu erwachsen.
    Ich werde es aber sicher ein zweites Mal lesen, dann mit dem Wissen, wohin der Weg geht und die Geschichte wahrscheinlich völlig anders erleben.



    4ratten

    Der Hauptgang des Muttertags-Menu stammt nicht aus dem Buch - möchte ich Euch aber dennoch nicht vorenthalten. Das war eine superleckere Spargel-Lasagne mit Spinat, die es bei uns mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gegeben hat. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mit der selbstgemachten Bechamel-Sauce zweimal anfangen musste - der erste Versuch ist mir angebrannt.


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    Ja super! Wer lesen kann ist klar im Vorteil....jetzt habe ich mein "Goldenes - Vegetarisch" von A-Z durchforstet nach dieser toll aussehenden Spargel-Lasagne mit Spinat, um jetzt gerade festzustellen, dass es da gar nicht drin steht..... :redface:
    Dann such ich mir jetzt eben etwas anderes Leckeres raus.....da sind so viele tolle Sachen -ich werde bestimmt fündig.... :klatschen:

    Ein Reise durch drei Länder Italien - Indien - Indonesien.
    Italien fand ich klasse, konnte mich gut reinfühlen in diesen Abschnitt. Auch wenn ich persönlich mir mehr Kultur angetan hätte.
    Indien - der Teil hatte ein paar Längen, so wie einige andere ja auch schon beschrieben haben. Allerdings mag es auch daran liegen,
    dass ich mit diesem Lebensstil so gar nichts anfangen kann.
    Indonesien - ein Eintauchen in eine andere Kultur. Es hat mir sehr viel von den Problemen, aber auch den Schönheiten dieses Landes gezeigt.
    Alles in allem ein Buch, dass ich gerne gelesen habe. Ein wunderbar flüssiger Schreibstil, mit wunderbaren Beschreibungen, mal komisch,
    mal nachdenklich.
    Ein Buch, das sich lohnt zu lesen.


    4ratten