Aus dem Klappentext:
Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, der ihn auf einem abgelegenen Industriegelände treffen wollte: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank - und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Roberts Verblüffung wandelt sich in Entsetzen, als er in jenen Keller, den Simon beschreibt, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Robert ahnt noch nicht, dass von nun an der Tod sein ständiger Begleiter sein wird...
Zum Autor:
Sebastian Fitzek lebt in Berlin, wo er als Journalist und Autor für Hörfunkstationen und TV-Sender tätig ist.
Meine Meinung:
Der fast 400 Seiten lange Kriminalroman ist spannend von Beginn. Es ist gerade so, als werde der Leser ins kalte Wasser gestoßen. Schnell erfahren wir die wichtigsten Lebensstationen von Robert und Simon. Alle anderen Protagonisten bleiben blass. Die Handlung wird immer rasanter und verworrender. Ich verlor den Faden. Zum Ende hin schien sich einiges aufzuklaren. Trotzdem, die Geschichte blieb für mich unklar. Für meinen Geschmack zu viel Extremes. Ein bisschen weniger wäre besser nachvollziehbar gewesen.
Positiv finde ich die Schreibweise des Autors. Kurze, knappe Sätze, aussagekräftig.
Sehr gut gefallen hat mir die Danksagung, da wusste ich endlich wieder woran ich war.
Für Freunde des Psychothrillers empfehlenswert
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