ebook-reader

Es gibt 1.589 Antworten in diesem Thema, welches 252.791 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von schokotimmi.

  • Kann das sein, dass das aber nicht bei allen Büchern klappt? Ich hatte mich nämlich auch gefreut, als ich das mit der Seitenzahlanzeige zufällig bemerkt habe, beim nächsten Buch wurde dann aber dort nur die "Location" im Buch, also eine mehrstellige Zahl angezeigt. Oder kann man das irgendwie umstellen?


    Nachtrag: Bei meinem jetzigen Buch (Ready Player One von Ernest Cline) ist es auch so. Wenn ich auf Menü klicke, steht unten nur "Location 666 of 7938". Da stand aber ganz sicher auch schon mal die Seitenzahl (zB bei Books & Braun von Ballantine & Morris). :confused:

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  • Das trifft beides zu. Trotzdem geht es nicht. Komisch.. Oder ob es an dem "alten" Kindle liegt?
    Das ist jetzt auch nicht schlimm, ich komme auch gut ohne klar, das fiel mir nur in den letzten Tagen so auf.

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  • Ah, das könnte natürlich gut sein! Das Buch, bei dem es klappte, war nämlich von Juni 2012, die anderen von Frühjahr 2012 oder älter. Ich werde demnächst mal drauf achten. :smile:

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  • Mir ist jetzt schon ein paar Mal aufgefallen, dass viele Aufräum-Gurus diese Reader lieben. Sie machen zwar keine Angaben darüber, wie man dann die digitalen Daten aufräumt oder sichert oder langfristig erhält, aber ansonsten hagelt es Lobeshymnen wie diese hier von Home Storage Solutions:


    Zitat

    A great way to declutter your collection, or keep physical books from entering it in the future is with an e-reader, such as the Kindle or Nook. ... It's wonderful, and stores so many books in one small space.


    Das papierlose Büro, die papierlose Bibliothek, das papierlose Heim überhaupt :breitgrins:
    Wer Bücher gerne farblich sortiert, muss dann halt Reader-Hüllen sammeln und herrichten ...


    :wegrenn:

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa


  • :lachen: für mich ist der Reader nach wie vor nur eine Ergänzung.


    Dachte ich auch. Dann hab ich gestern meinen Papierversion von "Cloud Atlas" zur Hand genommen - ein sehr hübsch aufgemachtes Buch mit schnörkeligen Kapitelüberschriften usw. Aber die Schrift ist winzig, das Format des Buches zu groß und ich brauche zwei Hände zum Halten. :rollen: Ich bin sowas von verwöhnt von meinem Kobo und mag Papierbücher eigentlich nur noch, wenn sie illustriert sind oder von meinen Lieblingsautoren sind.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Also ich find den Kobo ja trotzdem recht schwer und mit der Zeit muss ich dann die Hand wechseln. Aber für dickere Bücher ist es natürlich schon praktisch^^ vor allem weil ich ja so pingelig bin und beim Transport immer total Panik hab das dem Buch was passiert *gg*


  • Das trifft beides zu. Trotzdem geht es nicht. Komisch.. Oder ob es an dem "alten" Kindle liegt?
    Das ist jetzt auch nicht schlimm, ich komme auch gut ohne klar, das fiel mir nur in den letzten Tagen so auf.


    Ich habe den "alten" Kindle 3, der jetzt unter Kindle Keyboard läuft, und da ist es auch so, dass bei einigen Büchern die Seitenzahl angegeben wird und bei anderen nicht. Ich werde gelegentlich mal nachsehen, ob sich das an bestimmten Kriterien festmachen lässt.


    Mir gefällt übrigens, dass man den E-Reader beim Lesen auch zwischen die Knie klemmen kann und gar keine Hand braucht und die Seite trotzdem in Augenhöhe ist (wenn man so lümmelt wie ich :breitgrins:).


  • Aber das Umblättern eines normalen Buches auch - finde ich zumindest. :)


    Ist auch das, was ich am liebsten mache. Allerdings muss ich da ganz anders sitzen, wenn ich gleichzeitig beide Hände für meinen Latte Macchiato brauche :zwinker:.


    Der E-Reader hat schon Vorteile, aber ich glaube nicht, dass es mir mal so ergeht wie Wendy:


    Ich bin sowas von verwöhnt von meinem Kobo und mag Papierbücher eigentlich nur noch, wenn sie illustriert sind oder von meinen Lieblingsautoren sind.


  • Der E-Reader hat schon Vorteile, aber ich glaube nicht, dass es mir mal so ergeht wie Wendy:


    Herr Wendy erinnert mich täglich daran, dass ich das auch immer gesagt habe. :elch:
    Eigentlich ist es ja die total Geldverschwendung, aber inzwischen kaufe ich lieber ebooks (sind auch meistens günstiger und ich gehe ja immer brav auf die Jagd nach dem günstigsten Anbieter - Lieferkosten gibt's ja keine) und wenn mich ein Buch wirklich vom Hocker haut, kaufe ich mir zusätzlich die Papierversion fürs Regal. :redface:
    Oder eben bei meinen Lieblingsautoren. Den neuesten Jasper Fforde hole ich mir sicher noch als Hardcover. Auch weil ich hoffe, dass ich das im Herbst signiert bekomme, falls Jasper sich in unsere Gefilde wagt.


    Ansonsten bin ich aber sehr glücklich mit meinen digitalen Büchern.

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  • Ganz ehrlich, wenn mir der Gedanke an die Zukunft (kann ich in 30 Jahren wohl meine gekauften eBooks überhaupt noch auf einem Gerät -welcher Art auch immer- lesen ???) nicht so penetrant durch den Kopf kreisen würde, würde ich auch sehr viel mehr in eBooks investieren.
    Ich finde es einfach deutlich entspannter mit Reader in der Hand zu lesen, gerade wenn es sich um sehr dicke Bücher handelt. Aber so, wie ich die weitere Entwicklung einschätze, setze ich wohl auch weiterhin meine Kaufkraft überwiegend in Papierbücher um und lese eBooks ausschließlich von der Onleihe.


  • Ganz ehrlich, wenn mir der Gedanke an die Zukunft (kann ich in 30 Jahren wohl meine gekauften eBooks überhaupt noch auf einem Gerät -welcher Art auch immer- lesen ???) nicht so penetrant durch den Kopf kreisen würde, würde ich auch sehr viel mehr in eBooks investieren.


    Das ist ein Argument, aber bisher wurde noch immer eine Möglichkeit gefunden, alte Datenträger auf neue zu übertragen. Es gibt bestimmt ein paar schlaue Köpfe, die sich diesbezüglich etwas ausdenken.


    Was man allerdings mit dem E-Reader nicht ersetzen kann, ist der Anblick der vielen schön gefüllten Bücherregale. So ein Reader alleine im Regal sieht doch sehr kümmerlich aus. Schon das ist für mich ein Grund, nicht auf E-Books umzusteigen.


  • Was man allerdings mit dem E-Reader nicht ersetzen kann, ist der Anblick der vielen schön gefüllten Bücherregale. So ein Reader alleine im Regal sieht doch sehr kümmerlich aus. Schon das ist für mich ein Grund, nicht auf E-Books umzusteigen.



    Ein Haus so gänzlich ohne Bücher könnte ich mir auch nicht vorstellen. Das ist ja nicht nur sehr ungemütlich, sondern noch dazu äußerst traurig.
    Nee, das wäre sicher nichts für mich. Aber im Laufe der Jahre sammelt sich ja doch einiges mehr an Lektüre an, als einem manchmal lieb ist. Irgendwo muss man die Bücher ja auch unterbringen. Und wenn auch das letzte Regal vollgestopft und die Bücher bereits in doppelter und dreifacher Reihe stehen, mehrere Stapel auch schon zur "Verschönerung" her halten müssen, dann finde ich eReader doch wieder sehr nützlich. Für mich ist dann immer die Frage, auf welche Bücher ich in Papierform gar nicht verzichten will / kann, oder bei welchen es mir genügt, sie lediglich als eTinte zu besitzen oder auszuleihen.

  • Huhu,


    wir haben ja ein Haus und das bietet auch noch genügend Potential für Bücher, doch selbst ich sortiere physische Bücher schon aus. Es gibt bei mir keine klare Linie aber im wesentlich behalte ich Klassiker, bestimmte (Fantasy-)Reihen und sonst. Belletristik / Gegenwartsliteratur/ Krimis etc. die mir sehr gefallen und die ich eventuell nochmal lesen oder die ich später mal meinen Kindern anbieten würde. Außerdem erstmal alle ungelesenen, die mich interessieren (ich bekomme einiges gebraucht geschenkt) und die meisten Sachbücher.
    Für den Reader gibt es dann meist aktuelles, was ich kaufe oder halt Klassiker oder Krimis z.B die lese ich i.d.R. nur einmal. Bis jetzt fahre ich ganz gut damit, auch wenn ich den Reader noch nicht so ausgiebig nutze, durch den großen SUB.


    Die Gefahr meine ebooks nicht mehr lesen zu können sehe ich eigentlich nicht, bis jetzt konnte man noch jede Datenform irgendwie weiterverwenden. Außerdem nutze ich ebooks ja auch vorwiegend für Nicht-Sammlerstücke u d es wäre nicht so schlimm wenn da eines weg ist.



    Grüsse
    schokotimmi

  • Verkommt der Buchmarkt dank eBooks zu einem Einheitsbrei, wie Autoren befürchten: http://www.orf.at/stories/2131874/2131875/


    Denn Reader können, je nach Art und Marke, einiges aufzeichnen: "Wie lange braucht der Leser für das ganze Buch? Wie oft macht er Pause bzw. wo wird am häufigsten abgebrochen? Wird es ein zweites Mal gelesen? Wo und wie oft werden Notizen eingetragen oder Passagen an Freunde weitergeleitet? Welche Stichwörter werden bei der Suche nach neuer Lektüre verwendet?"
    Mein Reader hat kein WLAN, zahlreiche andere dagegen schon.


    Kritiker befürchten daher eine „Vermassentauglichung“. Verlage könnten ihre Autoren unter Druck setzen Passagen massentauglich zu schreiben, damit sie verkauft werden. Einige Verlage wehren sich aber auch dagegen: „Wir kürzen ‚Krieg und Frieden’ nicht, nur weil einige Leute es nicht zu Ende gelesen haben."


    Bei Klassikern wird es sicher nicht dazu kommen, aber bei aktuellen Büchern kann ich mir so einen Eingriff schon vorstellen. Immerhin wollen die Verlage was verkaufen.


    Und noch ein interessanter Satz findet sich in dem Artikel: So ist das Bestsellerdasein von „50 Shades of Grey“ weniger der packenden Geschichte zu verdanken als vielmehr der Tatsache, dass sich dank E-Books auch erotische Bücher überall und völlig unerkannt lesen lassen.


    Katrin


  • Mein Reader hat kein WLAN, zahlreiche andere dagegen schon.


    Ich frage mich, ob die Daten nur mit WLAN übertragen werden können oder ob sie auch übertragen werden, wenn ich meinen Reader an meinen PC (mit Internetanschluss) anschließe um mir neue Bücher drauf zu packen?
    (Ich habe bei solchen Technikfragen absolut keine Ahnung...)