ebook-reader

Es gibt 1.598 Antworten in diesem Thema, welches 283.405 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aeria.


  • In den USA wurde der Kindle Fire angekündigt. Kostenpunkt: 199 $ (umgerechnet 150 EUR). Der würde mich interessieren, weil er alles kann, was ein iPad auch kann, aber wohl nur halb so teuer, halb so groß, halb so schwer. Den werde ich im Auge behalten. Ich bin gespannt, was der irgendwann in Deutschland kosten wird.


    Halb so groß kann man natürlich auch als Nachteil sehen. Das iPad hat schon eine komfortable Größe und ein sehr akzeptables Gewicht. Ich glaube ja auch, dass sich diese Art von Geräten viel stärker durchsetzen als reine Reader, auch wenn die Tablet hintergrundbeleuchtet sind. Auf jeden Fall gut, dass Apple endlich Konkurrenz bekommt.


    Gruß, Thomas

  • Was kann denn ein iPad noch mehr? (ich habe es leider nicht so mit Technik)


    Kann man auf einen Kindle auch Hörbücher laden und anhören? Einen Audioausgang hat der doch. :gruebel:
    Und gewöhnt man sich schnell an eine Touchsteuerung?


    LG kati :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Kati ()


  • Halb so groß kann man natürlich auch als Nachteil sehen.


    Vielleicht bezieht sich das nur auf die Dicke - keine Ahnung. Ich beobachte das einfach mal. Wenn das Teil dünner als ein iPad ist, das Display aber in ähnlichem Format bietet, wäre das ja nicht übel (und Amazon durchaus zuzutrauen).



    Was kann denn ein iPad noch mehr? (ich habe es leider nicht so mit Technik)


    Kann man auf einen Kindle auch Hörbücher laden und anhören? Einen Audioausgang hat der doch. :gruebel:


    Auf einem iPad kannst Du z.B. auch Filme sehen oder Apps hochladen. Wenn der Kindle einen Audioausgang hat, sollten auch Hörbücher gehen (jedenfalls ist das bei meinem Sony-Reader so). Allerdings geht das halt auch mehr auf den Akku als das reine Lesen.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Was kann denn ein iPad noch mehr? (ich habe es leider nicht so mit Technik)


    Kann man auf einen Kindle auch Hörbücher laden und anhören? Einen Audioausgang hat der doch. :gruebel:
    Und gewöhnt man sich schnell an eine Touchsteuerung?


    LG kati :winken:


    Auf einem iPad laufen vor allem Apps, das sind kleine Anwendungen. Das kann ein Spiel sein, aber auch eine Verwaltung für Vereine oder auch ernsthafte Business-Anwendungen. Sämtliche Piloten einer amerik. Fluggesellschaft werden damit ausgerüstet, dann hat man dort Handbücher drauf oder auch Wetter-Apps. Es gibt für das iPad auch Funktastaturen so dass man auf den Touchscreen nicht angewiesen ist. Für das Blättern und Suchen von Inhalten gibt es m.E. nichts Intuitiveres als Touchscreen. Genial gelöst. Beim Amazon Kindle ist die USB-Schnittstelle sehr interessant, denn die hat das iPad nicht. Damit kann man dann alle möglichen anderen Geräte dort anschließen, z.B. die Digitalkamera oder den PC.


    Ein iPad ist näher am Laptop dran als am Reader. Für den Privatgebrauch vermutlich vollkommen ausreichend und mit dem iPad 3G kann man per Mobilfunk überall online gehen, das kostet dann natürlich noch mal zusätzlich Gebühren. Aber damit hätte man überall Zugriff auf litschock, ebay und Co ohne dass man deutlich schwerere Laptops mit sich rumschleppen müsste.


    Einziger Wermutstropfen ist derzeit noch der relativ hohe Preis, aber der wird sicher weiter fallen. Amazon macht den Anfang. Die Vormachtstellung von Apple ist im Moment enorm.


    Gruß, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Danke für eure Erklärungen.
    Da ich Apps & Co schon beim Handy nicht brauche, höre ich auf mein Bauchgefühl. Für meine Zwecke soll es wirklich nur ein Reader sein für Ebooks und pdf. Damit wäre ich glücklich.


    LG Kati *die jetzt eine LitSchock-Unterstützungsbestellung aufgibt* :winken:


  • Auf einem iPad laufen vor allem Apps, das sind kleine Anwendungen. Das kann ein Spiel sein, aber auch eine Verwaltung für Vereine oder auch ernsthafte Business-Anwendungen. Sämtliche Piloten einer amerik. Fluggesellschaft werden damit ausgerüstet, dann hat man dort Handbücher drauf oder auch Wetter-Apps. Es gibt für das iPad auch Funktastaturen so dass man auf den Touchscreen nicht angewiesen ist. Für das Blättern und Suchen von Inhalten gibt es m.E. nichts Intuitiveres als Touchscreen. Genial gelöst. Beim Amazon Kindle ist die USB-Schnittstelle sehr interessant, denn die hat das iPad nicht. Damit kann man dann alle möglichen anderen Geräte dort anschließen, z.B. die Digitalkamera oder den PC.


    Ein iPad ist näher am Laptop dran als am Reader. Für den Privatgebrauch vermutlich vollkommen ausreichend und mit dem iPad 3G kann man per Mobilfunk überall online gehen, das kostet dann natürlich noch mal zusätzlich Gebühren. Aber damit hätte man überall Zugriff auf litschock, ebay und Co ohne dass man deutlich schwerere Laptops mit sich rumschleppen müsste.


    Also ich habe seit kurzer Zeit ein iPad (das kleinste Modell, soll heißen 16 GB und ohne 3G) und muss sagen, dass es klasse ist. Zur Probe habe ich mal ein paar super günstige eBooks geladen und bin doch ziemlich überzeugt. Okay, es würde für mich niemals ein 'echtes' Buch ersetzten, aber für unterwegs im Zug finde ich es völlig akzeptabel. Vor allem die Akkuleistung überzeugt mich, denn trotz stundenlangem Rumgetippe, Lesen und Musik hören, habe ich das Teil erst einmal aufgeladen. Das iPad ist einfach ein teures Spielzeug, dass aber für den Privatgebrauch meiner Meinung nach in der kleinsten Version ausreicht: zuhause spielt man die Musik, ein, zwei Filme und die entsprechenden Bücher auf, lädt das Ding voll und dann hat man unterwegs damit Beschäftigung. Wer die ständige Internetverbindung braucht, kann mit einem geeigneten Handy sogar noch einen WiFi-Hotspot kreieren und dann auch unterwegs mit dieser Variante ins Netz. Mich freut es jetzt einfach, dass ich das Teil überall zuhause nutzen und ins Internet gehen kann, ohne an den Rechner zu müssen. Und das Teil ist verglichen mit einem Laptop leicht und hat ein tolles Display.


    Liebe Grüße
    dubh [size=7pt](die gerade noch ein bißchen im Apple-Rausch ist :zwinker:)[/size]

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Ich habe ja noch kein iPad, aber auch ich bin von der Technologie vollkommen überzeugt. Es ermöglicht überall online zu sein und überall einen Fernseher, eine Bibliothek und eine Spielesammlung dabei zu haben. Eine Kamera ist auch noch integriert, die natürlich etwas umnständlich zu bedienen ist. Außerdem kann man jederzeit die aktuellsten Tageszeitungen lesen. Es ermöglicht somit viel mehr als ein Handy, welches lediglich "jederzeit erreichbar" sicherstellt. Ein Reader wird wohl eher ein Nischenprodukt bleiben für diejenigen, die auf höchste Displayqualität beim Lesen wert legen. Die Nachteile des Readers liegen beim Lesen von Magazinen, da keine farbigen Bilder und Grafiken möglich sowie ein zu kleines Display.


    Gruß, Thomas

  • da bin ich bei dir. Finde Reader wirklich klasse, aber das mit den Magazinen ist halt sone sache.. da ist das iPad dann doch irgendwie geiler - und allgemein betrachtet natürlich viel vielseitiger. Ich habe aber bisher auch noch keins.. man ist auch ohne glücklich ;)

    In jedem Buch verliebe ich mich aufs Neue und finde mich in seinen Figuren wieder. Das Spektrum der Menschen, in die man sich verlieben könnte, ist unendlich, und das ist auch das Schöne am Lesen.<br />(Claus Peymann)

  • Hallo


    Ich konnte nicht ganz umhin diesen Fred zu überlesen desshalb vielleicht auch von mir eine kleine Wortmeldung.
    Der neue Kindle Fire wird wohl vorerst nur für die USA interessant sein. Hauptgrund dafür ist das amazon in den USA nicht nur E-books sondern auch Musik und Filme/Tv-Serien online per Stream vertreibt. Oder andersrum ausgedrückt, mit dem K-Fire braucht ihr keine DVD´s oder BD´s mehr kaufen denn ihr könnt euch Serien direkt von den amazon Servern saugen. Wollt ihr ne Serie behalten und immer wieder angucken so speichert ihr jene auf dem PC/K-Fire oder einfach online. Vor einigen Monaten bekahm jeder amazon.com Kunde eine Mail mit der Benachrichtigung das ihm nun auf der HP von amazon 5 Gig an Speicherplatz kostenlos zu Verfügung stehe. Man sieht also daß das Unternehmen seine Schritte dahingehend, die Leute immer mehr und mehr zum onlinekonsum zu führen, schon viele Monate im voraus plant.
    In Europa wird sich amazon etwas schwerer tun. Alleine die ganzen Lizenzen für ein und die selbe Serie aber in 12 verschiedenen Ländern zu bekommen wird hier schon zum kostspieligen Geduldsspiel.
    Aber auch ich bin gespannt was die Zukunft noch mit sich bringen wird...

    LG -J¢


  • Ab sofort kann man den neuen Kindle bei Amazon bestellen. Er kostet 99 Euro und hat auch eine deutsche Benutzerführung. Und natürlich sind die anderen Kindles nun günstiger.


    Weltbild legt nach und verkauft seinen eBook-Reader nun für knappe 60 Euro. Dann ist es sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis Oyo, Sony und was es noch an Readern gibt, günstiger werden. Und nächstes Jahr kurz vor Weihnachten wird man bei Aldi ein Billigteil für 30 Euro kriegen.

  • Hmm der Vorteil hier wäre natürlich das er zum Beispiel auch PDF liest... allerdings, ist man bei diesem Reader auch nur auf Weltbild angewiesen oder könnte man auch andre Ebooks damit kaufen?


    Die Entwicklung ist zumindest interssant - ich lehne mich derweil zurück und lese ein Buch - eins das keine komischen Formate braucht, keinen eigenen Stromanschluss (gut die Lichtquelle brauch ich schon, aber tagsüber eher selten ;) ) und nicht abstürzt oder sonstige Späßchen mit mir treibt :breitgrins:


    PS: Thalia hat zumindest heruntergesetzt, der Oyo Wlan ist jetzt für 99 € zu haben.
    BLeibt ab zu warten wann die Verlage mit ihrer Preispolitik nachlegen.


  • Teetrinker
    Was ist das genau?


    Das ist ein Display, das aussieht wie Tinte auf Paier und dadurch ist es sehr angenehm zum lesen, die Oberfläche reflektiert wenig, dass sogar lesen in der Sonne mühelos funktioniert. Dazu ist es noch sehr Stromsparend, so dass die Geräte mit diesen Displays sehr lange Akku-Laufzeiten haben, im Gegensatz zu LCD & co...


    Für mich ist das das ausschlaggebenste beim Reader - auch wenn ich irgendwann mir einen Tablet-PC zulegen würde, werde ich mein Kindle weiterhin hegen und pflegen :breitgrins: - zum reinen lesen von Büchern ist ein Reader mit diesem Display einfach unschlagbar.


  • Hmm der Vorteil hier wäre natürlich das er zum Beispiel auch PDF liest... allerdings, ist man bei diesem Reader auch nur auf Weltbild angewiesen oder könnte man auch andre Ebooks damit kaufen?


    Hugendubel verkauft genau das gleiche Gerät, das ist also nicht ein spezieller Weltbild-Reader. Es kommt immer auf das Format an, das die E-Books haben.


    E-Ink ist eine feine Sache. Es macht qualitativ wirklich keinen großen Unterschied zu normalen Buchseiten, ist sehr angenehm zu lesen.

  • Dankeschön! - Wer sich wundert meine Eltern spektulieren mit einem Ebookreader :entsetzt: [Naja eigentlich vor allem meine Mama aber sie überzeugt meinen Papa bei technischen Neuerungen immer zu guter letzt - so haben wir damals auch Internet bekommen :lachen: ) ] Und da diese jetzt langsam anfangen günstiger zu werden wird das schon atraktiv. Zu Mal meine Eltern oft in den Urlaub fahren und beide viel lesen und meine Mama die Vorteile vor allem im weniger Gepäckschleppen sieht. Sie plant den Reader auch schon für die Straßenbahn ein. :breitgrins:


  • Die Entwicklung ist zumindest interssant - ich lehne mich derweil zurück und lese ein Buch - eins das keine komischen Formate braucht, keinen eigenen Stromanschluss (gut die Lichtquelle brauch ich schon, aber tagsüber eher selten ;) ) und nicht abstürzt oder sonstige Späßchen mit mir treibt :breitgrins:


    Ich habe den Oyo, und ganz ehrlich, je länger ich ihn benutze, desto mehr neige ich wieder dazu, zum altmodischen Buch zu greifen. Schon die Sache mit den Rezensionen ist ein Fall für sich, bei einem Buch kann man kurz nachblättern, wenn man eine gewisse Stelle sucht, beim Reader muss man schon im Vorfeld wissen, wo man die Lesezeichen setzen will. Oder dann hat er grad mal einen fast leeren Akku, oder aber er will, dass du dich neu anmeldest beim Thalia-Shop, etc. pp. Bücher sind doch so was einfaches, gemütliches. Aufschlagen, lesen und wenn man es mal fallen lässt, ist es nicht gleich kaputt. :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)