Stephen King - Cujo

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 9.023 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mrs.MiaWallace.

  • Gruselig fand ichs auch nicht... (und ich war damals 14...) Aber ich muss sagen das es mir bei Stephen King bisher immer so ging - außer ES, das fand ich insgesamt noch am besten. Auch wenn es micht nicht dazu gebracht hat einen weiteren Roman von Stephen King zu lesen. Aber erst der Film hat dafür gesorgt das ich Clowns nicht über den Weg traue ;)

  • Ich weiß gar nicht, was ihr alle an der Verfilmung von Es so toll findet. Ich finde den Film, um ehrlich zu sein, langweilig. Da ja fast alle Bücher von King verfilmt wurden, habe ich auch den Fehler gemacht und zuerst die Bücher gelesen, was sich als dumm erwies, da Filme fast nie an das Buch herankommen. Finde ich zumindest.
    Aber jetzt mal zurück zu Cujo, ich fand es eben nicht langweilig, weil das Buch in so vielen verschiedenen Sichten geschrieben ist.

    &gt;&gt; Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.&lt;&lt; (Forrest Gump)<br /><br />Wahn - Stephen King

  • @Gianettino
    Naja toll ist anders. Ich hab ihn halt mal geschaut und gut war. Da ich kein großer King Fan bin haben mich die Filme auch nicht weiter interessiert.
    Mir ist schon der Erzählstil von King zu langweilig. Da ist nichts was mich dazu bringt weiter zu lesen. :)


  • Gruselig fand ichs auch nicht... (und ich war damals 14...)


    Mir ist aufgefallen, dass manchmal erst mit einem gewissen Alter das Gruseln kommt. Ich habe auch ein paar King-Bücher mit ca. 14 Jahren gelesen und fand sie spannend, aber meist nicht allzu gruselig. Mittlerweile hat sich das aber ein wenig geändert. Ich denke, dass man zum Gruseln vielleicht auch ein wenig Lebenserfahrung braucht um überhaupt zu verstehen, wovor man sich gruselt. Mit 14 Jahren war mir natürlich klar, was es bedeutet, wenn jemand stirbt und nicht mehr da ist, aber erst wenn man es selbst erlebt hat, kann man es glaube ich erst richtig nachvollziehen.


  • Hmm "Es" hab ich erst vor ein oder zwei Jahren gelesen und hab mich immer noch nich gegruselt ;) Ich und King... ne das wird nix mehr.


    Du bist dann halt die berühmte Ausnahme. Ist ja auch eher selten, dass einem todbringende Clowns im richtigen Leben begegnen :elch:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Tut mir Leid, aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.


    Wenn es im Allgemeinen so wäre, dass sich jüngere Leute sich weniger gruseln, wie kommt es dann, dass man Vorschulkindern so viele Gruselgeschichten vorlesen kann? Ich zumindest habe selten Erwachsene gesehen, die unter ihrem Bett nachgeschaut hätten, ob da irgendwelche Monster wären, bzw. gerade das nicht gemacht haben, aus Angst, dass da wirklich eins liegt.


    Oder auch, wenn man in das Alter 14, 15, 16 geht. Das ist doch die Altersgruppe, die oft Horror liest- wer sich nicht gruselt, langweilt sich bei Stephen King ja eher, und dann liest man ihn folglich auch nicht.
    Und auch die Sache mit Verwandten oder Freunden, die sterben. Bekommt man das mit, merkt man doch eher, dass der Tod nichts Übernatürliches ist.


    Cujo fand ich beim ersten Lesen übrigens gut, mir hat vor allem die Sicht von ihm selbst gefallen. Aber es hat mich dann zunehmend genervt, dass immer wieder diese Kleinstadt- Werbung- Familiendramen auftauchen mussten.

    Ein Zimmer ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele ~ Marcus Tullius Cicero

  • Ich finde es schwierig, mich beim Lesen zu "gruseln". Darum geht's mir aber auch nicht.
    So, das war also mein erster King. Wie ich anderswo geschrieben habe, war ich sehr unschlüssig, wo ich am besten anfangen sollte und schliesslich habe ich einfach zu Cujo gegriffen. Von ein paar Andeutungen (der Schrank) abgesehen, gibt es hier nichts Übernatürliches, der Horror der Geschichte liegt in der absurden Situation und der quälenden Langsamkeit, mit der die Handlung fortschreitet, weil niemand auf die richtige Idee kommt. Zugegeben: an einigen Stellen habe ich mich ein wenig gelangweilt, so viel über die Werbebranche hätte ich z.B. nicht zu wissen brauchen. Insgesamt finde ich den Roman aber überzeugend, kaum zu glauben, dass King ihn nach eigener Aussage mehr oder weniger im Vollrausch geschrieben hat. Mit erzählerischer Souveränität handhabt King die drei Handlungsstränge und lässt sie am Ende in recht unerfreulicher Weise zusammenlaufen. Kurzum, Stephen King konnte mich mit diesem recht frühen Werk weitgehend überzeugen und ich freue mich schon auf die nächste Runde - wofür die Auswahl ja gross ist, der Mann scheint über eine unerschöpfliche Produktionslust zu verfügen.
    4ratten

    Tell all of my friends, I don&#039;t have too many: just some rain-coated lovers&#039; puny brothers. Dallow, Spicer, Pinkie, Cubitt - rush to danger, wind up nowhere.<br />Patric Doonan - raised to wait. I&#039;m tired again, I&#039;ve tried again...<br />and now my heart is full. Now my heart is full and I just can&#039;t explain, so I won&#039;t even try to.<br />(Morrissey)

    Einmal editiert, zuletzt von Rydal ()


  • Schön, daß King dich erstmal überzeugt hat.
    Ich bin gespannt, was du als nächstes von ihm liest.


    Hab' noch "Shining" gelesen, was ich auch sehr gut fand, und als nächstes kommt dann wahrscheinlich "Sie". Ich bin jetzt quasi King-Fan!

    Tell all of my friends, I don&#039;t have too many: just some rain-coated lovers&#039; puny brothers. Dallow, Spicer, Pinkie, Cubitt - rush to danger, wind up nowhere.<br />Patric Doonan - raised to wait. I&#039;m tired again, I&#039;ve tried again...<br />and now my heart is full. Now my heart is full and I just can&#039;t explain, so I won&#039;t even try to.<br />(Morrissey)