>> Spezial-Oster-Lesewochenende ~ 10.-13.04.2009

Es gibt 160 Antworten in diesem Thema, welches 26.291 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von foenig.

  • @Aldawen:
    Daher kam mir also Saltanahs Lektüre bekannt vor. :pling:


    @topic:
    Banana Yoshimoto - Kitchen
    Bisher habe ich die ersten beiden der drei Kurzgeschichten gelesen. Beide handeln von Mikage und Yuichi, jungen Erwachsenen, die die wichtigsten Menschen in ihren Leben verloren haben und nun ganz auf sich allein gestellt sind. Die Ich-Erzählerin Mikage gibt dem Leser einen sehr intensiven Einblick in ihre Gedankengänge. Zu Beginn, nach dem Tod ihrer Großmutter, ist der Erzählstil genauso verwirrt wie ihr emotionaler Zustand. Später dominiert die Sorge um Yuichi, die ich sehr gut nachvollziehen konnte. Insgesamt ein sehr schön melancholischer Stil, der nachdenklich macht. In überschwengliche Lobeshymnen werde ich allerdings nicht ausbrechen, dazu fehlt den beiden Erzählungen das gewisse Etwas. Mal schauen, was die dritte Geschichte zu bieten hat, die noch im Buch enthalten ist und diesmal nichts mit Mikage und Yuichi zu tun hat.


    Nebenbei habe ich den Fernseher laufen, in dem gerade eine interessante Doku über Heinrich den VIII. sich ihrem Ende nähert. Ich sollte langsam mal die erste Staffel der Tudors weiter gucken, da mich das Thema interessiert. Über die dritte Folge bin ich aber leider noch nicht hinaus gekommen. :redface:


    Bevor ich mich dann aber wieder dem Lesen widmen werde, schau ich mal nach, welche Ab- und Ummeldungen ich im Internet machen kann. Ich habe keine Lust, das Porto für zig Briefe zu bezahlen, um allen möglichen Firmen meine neue Adresse mitzuteilen. :rollen:


    kathchen:
    Wenn die anderen Bücher von Yoshimoto besser sind, werden wohl einige davon auf alle Fälle den Weg in mein Bücherregal finden. Von "Endymion Spring" habe ich auch schonmal etwas gehört, aber ich bin mir nicht sicher, wie jugendbuchlastig die Story ist. Mal sehen, was du so dazu schreibst.


    Avila:
    Viel Spaß mit Alice und grüß den verrückten Hutmacher von mir (auch wenn mir Mad Hatter in Angel Sanctuary besser gefiel :zwinker: ).


    LG Myriel :winken:

  • @katchen


    Ich wünsche dir richtig viel Spaß und Spannung mit dem Buch. Hoffe dir gefällt es mindestens genauso gut wie mir.


    bis jetzt kam ich noch gar nicht dazu irgendwie weiter zu lesen. Mich hat gerade ein Putzfimmel überfallen....okay ich bekomme morgen Besuch und da musste ich nun doch noch mal ein bissel machen, aber gleich geht es weiter.


    Bisher ist noch nicht viel passiert. Gina, die Frau des verschwundenen Verlegers(Paul) sitzt mit ihrer Schwiegermutter und einem Vetter von Paul im Salon und nehmen ihren Tee zu sich.
    Sie hat den Detektiv Campion bestellt und dieser ist soeben erschienen.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • (Elizabeth Buchan - Rosenzeit)


    Das Buch empfinde ich bisher als ziemlich durchwachsen, es gibt auch Passagen die mich einfach nur langweilen. Es gab ein längeres Kapitel über das Dorf an sich (seine Entstehung und Veränderung) und kurze Szenen mit vielen Dorfbewohnern. Das war so gar nicht meins, wie passt das in die Geschichte?


    Die beiden Cousinen Matty und Daisy lernen bei einer Hochzeit die Dysarts kennen. Zwischen Daisy und Kit (ich nehme mal an, dass das eine Kurzform von Christopher ist) gibt es auch eine gewisse Anziehungskraft. Die Hochzeit an sich fand ich nicht so spannend, Gedanken von den verschiedensten Menschen. Oft oberflächlich, auf Stand und Namen bedacht. Flora Dysart scheint ganz nett zu sein, auch wenn sie manchmal etwas arrogant ist.
    Matty ist eine liebenswerte Außenseiterin, scheinbar mögen sie aber viele nicht. Sie fühlt sich in Gesellschaft nicht wohl, zieht die Natur vor.


    Meine liebsten Stellen sind die Kapitel, die aus der Sicht von Harry erzählt werden. Ich nehme an, dass er ein Kind von Kit ist. Er denkt über frühere Zeiten und seine Eltern nach. Und berichtet viel von Blumen, vor allem von Lilien und Rosen. Der Geschichte, den verschiedenen Sorten, den Unterschieden und der Vorliebe seiner Eltern. Zauberhaft, wenn nur das ganze Buch so wäre!


    Ich werde mich nun erstmal etwas um meine chaotische Wohnung kümmern. Meine Jumbotasse (passenderweise mit alten Rosen drauf) Rotbuschtee Blueberry Town will auch ausgetrunken werden. Bis später! :winken:

  • Viel Spaß mit Hildegunst! Die kleinen Wesen nennen sich Buchlinge. :zwinker:


    Als ich vorhin beim Laufen die Bezeichnung das erste mal hörte, hätte ich mir am liebsten auf die Stirn geklatscht. Aber es waren noch so viele andere Läufer unterwegs und außerdem besser keine unnötigen Bewegungen, die zusätzliche Kraft kosten :breitgrins:



    foenig
    Du hörst Hörbücher beim Joggen? Auf die Idee bin ich noch nie gekommen.


    Ja klar! Das klappt auch ganz super. Ich laufe aber auch nicht an einer Straße oder so, sondern in einem Park-Wald-Stück, da gibt es nicht so viele Nebengeräusche.
    Nur blöd, wenn das Hörbuch langweilig ist und man dadurch so unmotiviert zum Laufen ist. Für den Fall habe ich aber immer noch Musik auf meinen mp3-Player.

    Die Stadt der träumenden Bücher (Walter Moers)

    Hildegunst ist immer noch bei den Buchlingen (!) und bewundert gerade die "mickrigen" Diamanten :breitgrins: Sehr verwirrt hat mich der Brief von Danzelot. Da bin ich wirklich gespannt, wie der wohl zu den Buchlingen gekommen ist...
    Vielleicht höre ich nachher noch ein wenig beim Kochen oder bei anderer nicht so schöner Hausarbeit weiter...


    Jetzt widme ich mich erst mal wieder Drachensaat (Jan Weiler).
    Bewegen mag ich mich nach meinem 10km-Lauf nun nämlich wirklich erst mal nicht :rollen:

  • Das ist ne total tolle Idee. Ich laufe (wenn ich denn mal laufe) immer mit Musik und passe meinen Schritt dann meist dem Takt an. Ich glaub ich teste das mal.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Mawer - Gospel of Judas


    Mittlerweile haben wir gemütlich gefrühstückt, ich habe einen Kuchen gebacken (Kastenkuchen mit Schokostreuseln und Himbeeren drin) und ich verbringe gerade einige Zeit auf der Terrasse mit meinem Buch.
    Die ersten 2 Kapitel sind ganz in Ordnung gewesen, wir lernen Pater Leo kennen, der anscheinend etwas zu intensive Beziehungen zu Frauen pflegt, nicht mehr wirklich gläubig ist und Fragmente der gefunden Papyri übersetzt, die vermutlich die ältesten schriftlichen Beschreibungen der Ereignisse sind, die man aus den Evangelien kennt. Unabhängig vom Buch es aber so gmütlich, dass ich das Buch andauernd zu Seite lege und die Augen zu mache und vor mich hin döse :breitgrins:

  • So meine lieben ich begebe mich nun mit der Leiche, welche inzwischen gefunden, wurde in den Garten.


    Bis später :winken:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Drachensaat (Jan Weiler)
    Das Ziel von Zens (der Psychater in Haus Unruh) seine Patienten von einer noch unbekannten Zivilisationskrankheit zu heilen verbindet er mit der Bildung einer neuen gesellschaftlichen Gemeinschaft, die auf Freundlichkeit, Toleranz, Frieden und Höflichkeit aufgebaut ist. Man erfährt aber schon, dass die Staatsanwaltschaft später sie wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung anklagen wird. Da muss aber eine Menge schief laufen damit diese Unterschiede erklärbar werden... Ich bin gespannt, ob das Experiment wirklich aus dem Ruder läuft und dass dies gar nichts Zens Ziel war. Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass dieses aus dem Ruder laufen auch geplant war! Jedenfalls gibt es kein Pflegepersonal und Wächter mehr im Haus Unruh und die Patienten müssen sich nun selbstversorgen. Demnächst kommt noch der fünfte und letzte Patient an. Dr. Zens meint über ihn, dass er nichts gemacht hat. Das nächste Kapitel heißt: Der Muttimörder. Da bin ich mal gespannt wie diese beiden Sachen zusammen passen sollen.


    Ich mache nun erst mal Kochpause, damit mein Magen aufhört zu knurren :breitgrins:

  • Hallo liebe Mitleserinen/Mitleser!
    Ich begebe mich nun vorerst mal zu euch.
    Wie gestern schon angekündigt werde ich

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    "Jesus liebt mich - David Safier" lesen.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    „Jesus liebt mich“: Das ist die Überzeugung von Marie. Nicht, dass die nicht mehr ganz so junge Frau besonders religiös wäre -- im Gegenteil. Aber als sie wieder einmal völlig am Ende bei ihrem Vater und seiner blutjungen russischen Geliebten Swetlana unterschlüpft, weil sie gerade ihrem Fast-Ehemann vor dem Traualtar den Laufpass gegeben hat, taucht als Deus ex machina mir nichts, dir nichts, also wenig salbungsvoll, der Messias persönlich auf, um in seiner Eigenschaft als Zimmermann den väterlichen Dachstuhl zu reparieren. Dabei bringt er, in Personalunion mit einem zum Pfarrer degradierten Erzengel Gabriel und einem Teufel in der Menschengestalt von George Clooney, auch Maries Dachstübchen ziemlich durcheinander. Aber eigentlich ist es längst zu spät. Denn Jesus verkündet den nahenden Weltuntergang...

  • Banana Yoshimoto - Kitchen
    Die letzte der drei Geschichten "Moonlight Shadow" hat mir am besten gefallen. Satsuki hat ihren Freund verloren und dessen Bruder dabei gleichzeitig auch seine Freundin. Seit dem schrecklichen Verkehrsunfall sind beiden aus der Spur geraten und versuchen mit verschiedenen Methoden, einen geregelten Tagesablauf beizubehalten ohne vollkommen durchzudrehen. Satsuki trifft während ihres morgendlichen Joggins auf die geheimnisvolle Urara, die ihr anvertraut, dass genau auf der Brücke über den Fluss, die den Wendepunkt auf Satsukis Joggingrunde markiert und die sie gleichzeitig an Hitoshi, ihren verstorbenen Freund erinnert, in wenigen Tagen ein seltsames Ereignis stattfinden wird. Obwohl Satsuki nicht weiß, was sie von dieser Eröffnung halten soll, vertraut sie Urara und lässt sich auf die Dinge ein, die da kommen mögen. Das Ende war dann auch gleichzeitig traurig und hoffnungsvoll. Einfach eine sehr schöne Stimmung. Im Nachwort hat Yoshimoto gesagt, dass dieses Buch ihr erstes ist und es sicherlich noch verbesserungswürdig ist - und trotzdem war es schon sehr beeindruckend. Da muss ich unbedingt wissen, was sie sonst noch so zu Papier gebracht hat. Gut für mich, schlecht für mein Portemonee: am Ende des Buches war eine Übersicht abgedruckt, welche Bücher von ihr noch im Diogenes-Verlag erschienen sind. :breitgrins:


    foenig:
    "Die Stadt der träumenden Bücher" steht bei mir noch ungelesen im Regal. Ich habe mittlerweile so viel Gutes darüber gehört, dass ich Angst habe, dass es meine zu hohen Erwartungen nicht mehr erfüllen kann. :rollen:


    Nutarella:
    Nachdem mir "Mieses Karma" nur mittelmäßig gefallen hat, weiß ich nicht, ob ich diesem Buch eine Chance geben soll, weil ich gehört hab, das es an "Mieses Karma" nicht herankommt. Mal schauen, was du dazu schreibst.


    Mittlerweile habe ich etwas zu Mittag gegessen und werde nun mal um meine Wäsche kümmern, auch wenn ich gar keine Lust dazu hab. :angst:


  • Nachdem ich das Buch vor bestimmt mittlerweile einem Jahr bereits selbst gelesen hab, wie auch alle anderen Werke aus Zamonien abgesehen von Hensel & Krete, hab ich es jetzt kürzlich auch als Hörbuch angefangen, Dirk Bach bringt das echt genial rüber, z.B. die Stellen, wo Hildegunst hofft, dass Danzelot nicht "abkratzen" möge, bevor er ihm vom Inhalt des Dokuments erzählt hat oder wie er nach Danzelot ruft und ein empörtes "Halt endlich den Mund und geh nach Hause, du besoffener Sack!" entgegengeschmettert bekommt, da lag ich wirklich am Boden! :breitgrins:


    Zur Sache, ich werd mich mit folgendem Buch am Lesewochenende beteiligen:


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    Jennifer Donnelly - Die Teerose


    Kurzbeschreibung


    Die Teerose ist ein überaus packender Roman über eine mutige und talentierte junge Frau im ausgehenden 19. Jahrhundert, die sich über alle Hindernisse hinweg ihren Lebenstraum erfüllt.


    London 1888. Die ehrgeizige und begabte Fiona arbeitet als Teepackerin in den Londoner Docks. Ihre Familie lebt in großer Armut und das soziale Elend der Arbeiterschaft droht sie zu erdrücken. Währenddessen schmiedet Fiona mit ihrer großen Liebe Joe Pläne für ein eigenes Geschäft. Doch unter den Arbeitern brechen Aufstände aus, und als ihr geliebter Vater unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, verliert die Familie die Existenzgrundlage. Fiona steht vor einem Scherbenhaufen und all ihre Hoffnungen sind zerstört. Sie ist gezwungen, London, ihr bisheriges Leben und auch ihren Verlobten Joe zu verlassen. Das Ziel ist New York, wo ihr Onkel einen Lebensmittelladen betreibt. Hier hofft sie, sich eine neue Existenz aufzubauen und den sozialen Aufstieg doch noch zu erreichen. In New York angekommen, erlebt sie einige Überraschungen, bringt es aber mit ihrem Geschick und ihrem Gespür fürs Geschäft sehr weit. Doch auch in der Ferne lässt sie die Vergangenheit nicht los, sie hat noch eine Rechnung mit dem Mörder ihres Vaters zu begleichen. Und auch die Liebe zu Joe treibt sie nach London zurück.


    Dank ZEIT(ungs)- und fremdsprachiger Lektüre hab ich bisher allerdings lediglich eben mal in die ersten 20 Seiten reingeschnuppert, wobei die bereits einen sehr interessanten Eindruck machten - kein Wunder, entführt das Buch doch in eine von mir sehr geschätzte Stadt, nämlich London, zu einer sehr interessanten Zeit, nämlich Ende des 19. Jahrhunderts und thematisch geht es u. a. um ein ebenfalls von mir sehr, sehr geschätztes Heißgetränk, nämlich Tee! :breitgrins:


    LG

  • Myriel
    Leider weiss ich nicht wie Mises Karma ist da ich das noch nie gelesen hab.
    Aber ich find die Idee das Jesus wieder auf die Erde kommt und mit uns Menschen (in diesem Fall Marie) kontakt aufnimmt sehr gut.
    In dem Buch werden manche begebenheiten wie z.b das jesus auf dem Wasser gegangen ist ; von der Bibel in die heutige Zeit übertragen.
    und bis jetzt kann ich echt nur sagen ich bin mal gespannt wie es weiter geht und ob der Teufel vill Jesus noch daran hindert die welt zu retten.


    Mehr von mir gibt es nacher ich werd mich jetzt erstmal ne weile mit buch in den garten setzen .


  • Dank ZEIT(ungs)- und fremdsprachiger Lektüre hab ich bisher allerdings lediglich eben mal in die ersten 20 Seiten reingeschnuppert, wobei die bereits einen sehr interessanten Eindruck machten - kein Wunder, entführt das Buch doch in eine von mir sehr geschätzte Stadt, nämlich London, zu einer sehr interessanten Zeit, nämlich Ende des 19. Jahrhunderts und thematisch geht es u. a. um ein ebenfalls von mir sehr, sehr geschätztes Heißgetränk, nämlich Tee! :breitgrins:


    Dann hoffe ich mal, dass dir das Buch auch so gut gefällt - aber eigentlich kann unter den Vorraussetzungen ja nichts mehr schief gehen :zwinker:


    Ich lese jetzt Harry Mulisch - Die Entdeckung des Himmels weiter.

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    Klappentext: Eine in dieses umtriebige und abgründige Jahrhundert ausschwärmende Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, eine Liebe, die aufmüpfigen sechziger, die pragmatischen siebziger und die windigen achtziger Jahre und den langen Nachhall der Kriegs- und Nachkriegszeit; über ein ungewöhnliches Kind, das einen noch ungewöhnlicheren "Auftrag" hat; einen Astronomen und Don Juan, der nie zur Ruhe kommt, und ein Sprachgenie, das in der Politik Karriere macht.


    Bin nun auf Seite 134 angekommen und habe die Befürchtung, dass das Buch grade anfängt mich zu langweilen :sauer: Es geht in dem Roman um zwei gute Freunde, man kann schon fast Seelenverwandte sagen, die sich permanent hoch intellektuelle Diskussionen liefern. Und ich fühle mich grade total bombadiert mit Wissen, was der Herr Mulisch mal loswerden wollte :spinnen: Interessant war bis jetzt die Beziehung des einen zu seiner Freundin, aber die hat sich grade von ihm getrennt, weil sie in der Männerfreundschaft nur die 'zweite Geige' spielte, und jetzt muss ich schnell weiterlesen, um zu gucken, wie er damit umgeht.. :leserin:

    ~ The world is quiet here ~

  • @Hildegunst
    Von der "Teerose" habe ich ziemlich unterschiedliche Meinungen gehört. Teils sind sie total positiv, aber andere auch eher mittelmässig. Wobei ich ganz schlecht bisher noch nicht gehört habe.
    Hm, ich werd mal dein Lesen hier ein wenig beobachten und mal schauen, ob es das Buch dann auch irgendwann in meine Hände schafft. ;)

  • Mir wurde es nun doch zu heiß im Garten.
    Inzwischen weiß man das Paul durch eine Kohlenmonoxydvergiftung umkam.
    Jetzt stellt sich nur die Frage war es Mord oder Selbstmord.
    Natürlich spricht alles für Mord, denn kurz vor seinem Tod erhielt Paul einen Brief auf dem "persönlich" stand, nachdem er diesen
    gelesen hat, nahm er seinen Stock und Hut, warf den Brief ins Feuer und ging eiligst davon.
    Obwohl ich erst auf Seite 101 bin findet schon die Gerichtsverhandlung statt und die Zeugen werden gerade aufgerufen.


    Irgendwie ist das Buch so wie ich es mir vorgestellt habe....sehr schleppend... trotzdem werde ich darin weiterlesen, denn nun möchte ich wissen wer der Mörder ist. Das werde ich jedoch erst nach weiteren 175 Seiten erfahren :rollen:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Hallo :winken:,
    ich habe mir dieses Buch für unser Frühlingslesewochenende geschnappt:


    An einem Morgen im Mai von Beth Gutcheon

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    Boston, USA:
    An einem Morgen im Mai verabschiedete sich der sechsjährige Alexander Selky von seiner Mutter und machte sich auf den Weg zur Schule. Er kam nie dort an. Seine verzweifelte Mutter setzt alles daran, ihn zu finden.


    So lautet der Klappentext. Besonders gereizt hat mich das ja nicht, aber das Buch passt vom Titel her und steht schon etliche Monate auf meinen Regal für geliehene Bücher, die ja auch irgendwann mal wieder zu ihren Besitzern zurück sollen...


    Den Anfang habe ich schon gelesen, die ersten 24 h seit Alexanders Verschwinden sind um, man lernt langsam die verschiedenen Personen kennen. Alexanders Vater Graham ist ein mieser Sack (weil notorischer Fremdgänger), soviel steht schon fest.
    Später mehr von mir und meinem Fortkommen. Kann aber noch dauern, weil wir heute Arbeitstag haben/hatten und ich noch etliches erledigen muss, bevor der gemütliche Teil anfangen kann heute.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Drachensaat (Jan Weiler)
    Das Rätsel um den Muttimörder, der nichts getan hat, hat sich gelöst...
    Dr. Zens hat seinen Handlungsexzess vorgestellt, der aber nur theoretisch stattfinden soll. Der Plan ist einen bekannten Vorstandschef einer Bank zu kidnappen und im Fernsehen eine Talkrunde mit ihm und den Patienten des Hauses Unruh zu veranstalten. Wenn weniger als 20 Mio. Deutsche zuschauen, soll er umgebracht werden. Dieser Plan soll aber nicht in die Tat umgesetzt werden, sondern nur nachgespielt werden und Dr. Zens spielt den Vorstandschef.
    Mittlerweile haben die Patienten des Hauses Unruh aber schon in einem kleinen Badezimmer zu fünft eine Geheimsitzung abgehalten bei laufenden Wasser, damit man ihre Gespräche nicht belauschen kann :breitgrins: Sie wollen diesen Plan nicht nur spielen, sondern wirklich in die Tat umsetzen. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass das auch Dr. Zens Plan ist, auch wenn er so tut als ob er alles nur in der Theorie machen möchte...

    Myriel:

    Zitat

    foenig:
    "Die Stadt der träumenden Bücher" steht bei mir noch ungelesen im Regal. Ich habe mittlerweile so viel Gutes darüber gehört, dass ich Angst habe, dass es meine zu hohen Erwartungen nicht mehr erfüllen kann. Rollen


    Hast du denn schon andere Bücher von Moers gelesen?
    Also, ich kann dieses Buch bisher auch absolut empfehlen. Es macht einfach nur Spaß!
    Aber ich würde auch empfehlen lieber erst das Buch selbst zu lesen und dann sich das Hörbuch nochmal von Dirk Bach vorlesen zu lassen. Mir entgehen durch das Hörbuch viele Sachen und wahrscheinlich hätte ich sofort gewusst, dass die Zyklopen Buchlinge sind, wenn ich das Buch lesen würde. Trotzdem finde ich das Hörbuch klasse, weil Dirk Bach es einfach unglaublich gut macht!


    @Hildegunst:

    Zitat

    Nachdem ich das Buch vor bestimmt mittlerweile einem Jahr bereits selbst gelesen hab, wie auch alle anderen Werke aus Zamonien abgesehen von Hensel & Krete, hab ich es jetzt kürzlich auch als Hörbuch angefangen, Dirk Bach bringt das echt genial rüber, z.B. die Stellen, wo Hildegunst hofft, dass Danzelot nicht "abkratzen" möge, bevor er ihm vom Inhalt des Dokuments erzählt hat oder wie er nach Danzelot ruft und ein empörtes "Halt endlich den Mund und geh nach Hause, du besoffener Sack!" entgegengeschmettert bekommt, da lag ich wirklich am Boden! Breitgrins


    Die Abkratzszene von Danzelot fand ich auch unglaublich lustig. Daran kann ich mich noch gut erinnern. Da bin ich nämlich auch joggen gewesen und musste breit grinsen, was ich beim Joggen sonst nicht mache!!!

    @Naturella:

    Auf deine Eindrücke bin ich auch schon sehr gespannt! Ich habe schon mehrmals überlegt, ob ich es mir kaufen soll oder nicht! Ich habe Mieses Karma erst letzten Monat gelesen und fand es ganz lustig, aber nicht überragend...

  • foenig:
    Von Moers habe ich schon "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär" und "Rumo" gelesen, wobei mir Rumo etwas zu brutal war. Moers Stil kenne ich also und ich weiß auch ungefähr, was mich erwarten könnte. Es ist einfach die hohe Erwartungshaltung, die mich zögern lässt. Aber irgendwann dieses Jahr werde ich mich überwinden, schließlich habe ich es auf eine SLW-Liste gesetzt. :spinnen:


    @topic:
    Mittlerweile habe ich zu meinem ersten Themenbuch gegriffen und schon etwas darin gelesen:

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    Frühling, ja du bists! Geschichten und Gedichte


    Bisher sind es weit mehr Gedichten als Geschichten und die Geschichten sind (soweit ich das sagen kann) bisher nur Ausschnitte aus Romanen gewesen, die zum Thema Frühling passen, z.B. ein Abschnitt aus dem "Zauberberg" in dem es um die einsetzende Schneeschmelze geht und dass der Frühling sich nur langsam und mit Rückschlägen gegen den Winter durchsetzen kann. Dennoch gefällt es mir ganz gut. Einige Gedichte passen mMn zwar nicht wirklich ins Bild (bzw. versteh ich nicht, was der Dichter damit sagen wollte), aber die übrigen verbreiten eine angenehm warme Stimmung, wozu hier passend die Sonne scheint. :sonne:

  • So, ich werde mich nun für heute abend von euch verabschieden :winken:
    Ich mache mich nun nämlich fertig für einen Spieleabend :klatschen: bei dem ich mir das eine oder andere Glas Rotwein gönnen werde :breitgrins: Falls ich nicht zu spät nach Hause komme und der Rotwein nicht so stark wirkt, dann lese ich heute nacht vielleicht noch ein wenig mit...


    In meinem Buch (Drachensaat) ist seit meinem letzten Beitrag übrigens nichts Erwähnenswertes passiert...

  • Ich werde mich auch für heute verabschieden, da ich noch etwas aufräumen muss. Nachher kommt eine Freundin vorbei und dann machen wir uns einen gemütlichen DVD-Abend.


    Bis morgen. :winken: