@Aldawen:
Daher kam mir also Saltanahs Lektüre bekannt vor.
@topic:
Banana Yoshimoto - Kitchen
Bisher habe ich die ersten beiden der drei Kurzgeschichten gelesen. Beide handeln von Mikage und Yuichi, jungen Erwachsenen, die die wichtigsten Menschen in ihren Leben verloren haben und nun ganz auf sich allein gestellt sind. Die Ich-Erzählerin Mikage gibt dem Leser einen sehr intensiven Einblick in ihre Gedankengänge. Zu Beginn, nach dem Tod ihrer Großmutter, ist der Erzählstil genauso verwirrt wie ihr emotionaler Zustand. Später dominiert die Sorge um Yuichi, die ich sehr gut nachvollziehen konnte. Insgesamt ein sehr schön melancholischer Stil, der nachdenklich macht. In überschwengliche Lobeshymnen werde ich allerdings nicht ausbrechen, dazu fehlt den beiden Erzählungen das gewisse Etwas. Mal schauen, was die dritte Geschichte zu bieten hat, die noch im Buch enthalten ist und diesmal nichts mit Mikage und Yuichi zu tun hat.
Nebenbei habe ich den Fernseher laufen, in dem gerade eine interessante Doku über Heinrich den VIII. sich ihrem Ende nähert. Ich sollte langsam mal die erste Staffel der Tudors weiter gucken, da mich das Thema interessiert. Über die dritte Folge bin ich aber leider noch nicht hinaus gekommen.
Bevor ich mich dann aber wieder dem Lesen widmen werde, schau ich mal nach, welche Ab- und Ummeldungen ich im Internet machen kann. Ich habe keine Lust, das Porto für zig Briefe zu bezahlen, um allen möglichen Firmen meine neue Adresse mitzuteilen.
kathchen:
Wenn die anderen Bücher von Yoshimoto besser sind, werden wohl einige davon auf alle Fälle den Weg in mein Bücherregal finden. Von "Endymion Spring" habe ich auch schonmal etwas gehört, aber ich bin mir nicht sicher, wie jugendbuchlastig die Story ist. Mal sehen, was du so dazu schreibst.
Avila:
Viel Spaß mit Alice und grüß den verrückten Hutmacher von mir (auch wenn mir Mad Hatter in Angel Sanctuary besser gefiel ).
LG Myriel