>> Spezial-Deutschland-Lesenacht ~ 03.10.2009

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 9.293 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Heimfinderin.

  • Hallo ihr Lieben, :winken:


    in diesem Thread werden wir heute ab 19 Uhr in der Deutschland-Lesenacht eine Nacht lang unsere Bücher diskutieren.


    Bitte haltet das Motto ein und lest nach Möglichkeit Bücher von deutschen Autoren oder Titel, die in Deutschland spielen.


    Ich hoffe, ihr macht wieder zahlreich mit! :smile:


    Unter allen, die sich aktiv beteiligen und mindestens 3 sinnvolle Beiträge schreiben, wird dieses Buch verlost:
    Alfred Bekker - Das Reich der Elben


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    Es wäre schön, wenn ihr zuerst mal kurz euer Buch vorstellt, mit Klappentext und Cover (geht ja über die Amazon-Verlinkung).


    Erzählt doch auch, wie ihr euch heute wach haltet, ob ihr euch was zu knabbern bereit stellt oder Tee aufsetzt (was? welchen?).


    Wünsche uns viel Spaß! :elch:

  • Spontan bin ich heute Abend auch dabei. Mein Freund kommt erst gaaanz spät in der Nacht wieder und da ich gern auf ihn warten würde, hab ich sehr viel Zeit zum Lesen. Die Auswahl des Buches fiel mir einigermaßen schwer (aufgrund von mangelnden deutschen Autoren), aber ich fange jetzt (extra für die Lesenacht) mit „Die fließende Königin“ von Kai Meyer an.
    Das ganze wird ein Re-read, jedoch habe ich die Folgebücher nie gelesen. So nutze ich jetzt diese Gelegenheit.


    Die fließende Königin – Kai Meyer

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    Eine einsame Gondel gleitet die Kanäle eines abgelegenen Stadtviertels von Venedig entlang. An Bord befinden sich zwei Mädchen, die einem ungewissen Schicksal entgegenfahren. Der berüchtigte Spiegelmacher Arcimboldo hat Merle und die blinde Junipa aus dem Waisenhaus holen lassen und nimmt sie bei sich als Lehrlinge auf. Seine Werkstatt liegt am Kanal der Ausgestoßenen, wo die beiden Waisenkinder von der Haushälterin Unke in Empfang genommen werden. Unke begrüßt sie freundlich, aber warum trägt sie eine Maske, die ihre untere Gesichtshälfte verdeckt? Und warum steigt sie nachts heimlich in den tiefen Brunnen im Innenhof hinab?
    Das Venedig in Die fließende Königin entspricht nur teilweise der Stadt, wie wir sie kennen. Gardesoldaten auf steinernen, fliegenden Löwen patrouillieren durch die Straßen und Kanäle, die Stadt wird von den Truppen des wieder geborenen Pharaos belagert, und die Geschichtsbücher berichten von einer Expedition, die auf ein unterirdisch lebendes Volk gestoßen ist. Für Merle ist all dies völlig normal. Sie möchte einfach nur ihre Arbeit zur Zufriedenheit der Erwachsenen bewältigen und Junipa eine gute Freundin sein. Doch eines Nachts belauscht sie ein Gespräch, das für das Schicksal Venedigs von einschneidender Bedeutung ist, und mit Entsetzen muss sie feststellen, dass nur sie die Stadt retten kann.


    Nachfolgende Bücher: „Das Steinerne Licht“ und „Das gläserne Wort“



    Um mich bei Laune zu halten esse ich nebenbei Belight-Riffelchips, trinke Tee und Wasser. Nebenbei läuft mein iTunes mit einem Mix aus verschiedenen Lieblingsliedern.
    Ich habe mir vorgenommen alle halbe Stunde dann von meiner Lektüre wegzugehen und im Haushalt was zu erledigen (sei es Wäsche zusammenlegen, Spülen oder irgendwas anderes). Das muss nämlich heut auch noch getan werden…

  • Ich bin auch dabei.


    Mein Buch ist von Christopher Isherwood "Leb wohl, Berlin", das ist die literarische Vorlage zum Musical Cabaret.


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    Kurzbeschreibung
    Berlin zu Beginn der dreißiger Jahre: Stadt der strahlenden Boulevards und Cafehäuser, der Nachtschwärmer und Phantasten, der mächtigen Millionäre und der notleidenden Massen. Christopher Isherwoods legendärer Roman schildert das Leben in der Metropole zwischen Existenzkampf, Vergnügungssucht und dem Streben nach dem kleinen Glück, überschattet vom heraufziehenden Nationalsozialismus.


    Ich halt mich mit Coke Light Lemon plus und Haribo Vampiren bei Stange.

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    Eva Klingler Die Drillingsfalle


    Ein beschaulicher Kurort, ein Luxushotel, drei Schwestern... und der blanke Haß
    Antoinette, Viktoria und Josephine sind keine gewöhnlichen Drillinge.
    Während die eineiigen Erstgeborenen Antoinette und Viktoria schon von Kindheit an alle Aufmerksamket auf sich ziehen, wächst Josephine in ihrem Schatten heran. Als sie beschließt, ihre Karriere an den Nagel zu hängen, um von ihrer Miteigentümerschaft an dem von den Zwillingen äußerst erfolgreich geführten Wellness-Hotel in Baden-Baden Gebrauch zu machen, beginnt ein intrigantes Spiel mit mörderischen Absichten


    Dies wird meine Lektüre für heute abend sein und da ich nur ein paar Stunden mitlesen kann(es ist wie immer mein Dienst-WE)
    werde ich mich auch nicht wach halten.


    Mit dem Buch bin ich schon fast fertig und ich hoffe es heute beenden zu können.
    Es ist ganz nett, aber bisher ist nicht viel passiert, der Klappentext hört sich interessanter an als das Buch tatsächlich ist.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich weiß zwar nicht, wieviel Zeit ich heute noch am PC verbringen kann, aber ich versuche auch mal wieder mitzumachen. Ich lese auch praktischerweise gerade zwei Bücher von deutschen Autoren und eines davon spielt sogar noch in Deutschland.


    Das eine ist mein Leserundenbuch: Heide S. Göttner - Die Königin der Quelle. Insel der Stürme 3


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    Klappentext:
    Der furiose Abschluss des Fantasy-Epos »Die Insel der Stürme«: Jemren und Gorun brechen in die Berge auf, um einen erneuten Krieg zwischen dem Norden und Süden zu verhindern. Doch Jemren wurde von einem magischen Pfeil verletzt, und das Volk des Einzigen Kindes ist seine letzte Hoffnung auf Rettung. Die Gefährten ahnen nicht, dass ihnen die feindlichen Nraurn ins Gebirge folgen. Sie wollen sich Lillias bemächtigen, in deren Händen das Schicksal der Insel liegt. Wird die dunkle Prophezeiung erfüllt werden, oder ist der Untergang noch zu verhindern?



    Und parallel lese ich den Inselkrimi: Die Wiege des Windes von Ulrich Hefner


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    Klappentext:
    Unbequem, unbeugsam und aufsässig ist Björn Larsen - vor allem, wenn es um den Schutz des Wattenmeeres geht. Dort draußen, zwischen den Inseln, kreuzt seit geraumer Zeit scheinbar ziellos ein rostrot gestrichenes Schiff unter schwedischer Flagge. Larsen befürchtet Gefahren für die Umwelt, doch die Nationalparkverwaltung reagiert nicht auf seine Warnungen. Als auf den Leiter der Behörde ein Briefbombenanschlag verübt wird und Larsen verschwindet, übernimmt das LKA die Ermittlungen. Unterdessen wird eine Leiche aus dem Wilhelmshavener Hafenbecken geborgen. Hauptkommissar Trevisan ist nahezu auf sich alleine gestellt, denn fast die Hälfte seines Kommissariats ist krank oder im Urlaub. Zusammen mit seinen beiden verbliebenen Kollegen nimmt er die Ermittlungen auf. Schon bald ist Trevisan überzeugt, dass sein neuer Fall Teil eines geheimnisvollen Komplotts ist.


    Gegessen habe ich noch nichts, also hatte mein Mann keine Mühe mich dazu zu überreden, uns heute Abend Pizza zu bestellen, was ich gerade gemacht habe. Ich erwarte nun also hungrig meine Pizza Gemüse mit Paprika, Broccoli, Mais, Erbsen und Knoblauch :karotte:

  • Hallo zusammen,


    als ich diese Woche meiner Mitbewohnerin sagte, dass am Samstag eine Deutschland-Lesenacht stattfinden soll, meinte sie, das sei toll, wir würden ja nur Bücher in deutscher Sprache lesen.... :elch:


    Ich nutze die Gelegenheit, und kehre für einen Abend lang nach Albenmark zurück. Und zwar lese ich Bernhard Hennen - Elfenwinter.


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    Inhaltsangabe laut Amazon:


    Beim Fest der Lichter trachten Attentäter nach dem Leben der Elfenkönigin Emerelle. Die Elfenfürsten sind zerstritten und intrigant, und der Leibwächter Ollowain hat alle Hände voll zu tun, das Leben seiner Herrscherin zu schützen. Niemand ahnt jedoch, dass die eigentliche Gefahr von dem Volk der Trolle ausgeht, das die Elfen überfällt und ihr Reich ins Chaos stürzt. Ein brutaler Krieg nimmt seinen Anfang, und Ollowain flieht mit der verwundeten Königin und einer Schar zweifelhafter Verbündeter. Doch der Feind ist ihnen auf den Fersen ...


    Ich habe das Buch in den Ferien begonnen und bin aber durch eine Leserunde und meinen SLW leider nicht mehr dazu gekommen, weiter darin zu lesen. Inzwischen bin ich auf Seite 146 und das ist ungefähr dort, wo die Inhaltsangabe aufhört...ich bin gespannt, wie es weitergeht.


    Heimfinderin: Ich werde mir auch gleich eine Pizza bestellen, das ist eine gute Idee! Sonst gäbe es nur langweilige Brote und die hab ich doch unter der Woche schon zu genüge. :zwinker:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hallo zusammen,


    ich schließe mich euch seit langem mal wieder an - ich bin heute Strohwitwe und habe absolut keine Lust rauszugehen, da kommt mir die Lesenacht sehr gelegen. Ich mache es mir gleich zwischen den Katzen auf dem Sofa gemütlich, mit Zartbitterschokolade und Tee in Reichweite. Lesen werde ich vom Kölner Autor Hanns-Josef Ortheil Faustinas Küsse, eine Leihgabe von Aldawen, weil ich mich ausgiebig über meine letzten, mittelmäßig bis schlechten Bücher beklagt habe. :zwinker:


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    Wer ist dieser merkwürdige Neuankömmling in Rom? Ein Advokat, ein hoher Herr, ein Spion? Der junge Beri, ein mittelloser Genußmensch, folgt dem Fremden unauffällig. Vielleicht ist ja der Vatikan an Informationen interessiert? Aber, bevor Beri sich's versieht, verliert er nicht nur den Überblick, sondern auch noch seine schöne Faustina. Und das ausgerechnet an sein Beschattungsobjekt. Ortheils Roman führt ins Rom des 18. Jahrhunderts, und in dem geheimnisvollen Fremden begegnet der Leser einem der wohl berühmtesten Besucher der Ewigen Stadt: Goethe.


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Wunderschönen guten Abend!
    Draußen stürmt und rumort es, was kann da besser sein, als eine Lesenacht!
    Dabei bin ich mit "Die Chronik der Sperlingsgasse" von Wilhelm Raabe. Da meine Ausgabe wie so oft gebraucht und aaalt zu mir kam, hier die Reclamversion:

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    Ein alter Junggeselle erzählt die Geschichte seines Lebens, seiner Gasse und ihrer Bewohner, in der Handwerker und Arbeiter neben kleinbürgerlichen, mittellosen Intellektuellen wohnen. In der Sperlingsgasse, vornehmlich in den Häusern mit der Nummer 7, 11 und 12 spielen sich die mannigfaltigsten Geschehnisse ab, an denen der Ich-Erzähler Johannes Wacholder mitfühlend und mithandelnd beteiligt ist. Da ist der gräfliche Verführer, dessen Opfer sich ertränkt. Der Sohn aus diesem Bund, Franz Ralff, wächst zusammen mit der Rektorstochter Marie Volkmann und Johannes auf. Diese drei Menschen verbindet eine lebenslange Freundschaft, obwohl Franz, Maler geworden, die auch von Johannes geliebte Marie heiratet. Als Elise, das Kind von Franz und Marie, früh ihre Eltern verliert, nimmt sich Johannes ihrer an. Ihr Spielgefährte Gustav Berg enthüllt sich als ihr Vetter, da seine Mutter eine Tochter des Grafen ist. Gustav, der sich als Maler bewährt, und Elise werden zur Freude von Johannes einlebensfrohes Paar. Dunkle Szenen geben u.a. die Erzählungen der Mutter Carsten, die in der Franzosenzeit viel Leid erfuhr, das bittere Los des Lehrers Roder und das wechselvolle Leben des Schriftstellers Dr. Wimmer.


    Ich fange es jetzt ganz neu an, meine angelesenen Bücher sind leider nicht qualifiziert. Habe bisher noch nichts von Raabe gelesen, bin also einigermaßen gespannt. Vielleicht mache ich mir nachher noch einen Schokoladentee, erst einmal gibt es nur Wasser... und warme Socken.

    "A book is to me like a hat or a coat - a very uncomfortable thing until the newness has been worn off." (Charles B. Fairbanks)

  • J.D. liest Die fließende Königin - Kai Meyer


    So, Kapitel 1 habe ich nun gelesen. An den Anfang konnte ich mich noch recht gut erinnern, deshalb war es jetzt noch nicht so "spannend", geschweige denn sehr ereignisreich... ist ja auch nur der Anfang! :zwinker:
    Merle find ich, ist übrigens ein sehr schöner Name, aber das nur am Rande.


    Ich hätte sehr gerne ein Buch gelesen, dass in Deutschland spielt, aber auf meinem SUB keins gefunden. Vernedig ist eine sehr schöne Alternative dazu.


    Den ersten Wäscheberg hab ich - wie ich es mir vorgenommen habe - auch schon weggefaltet. In 10 Minuten schiebe ich eine zweite Haushalts-Pause ein, so lange beschäftige ich mich noch mit dem zwieten Kapitel!


    Ach ja: Euch allen ein fröhliches Lesen und einen schönen Tag der Deutschen Einheit! :breitgrins:

  • Ach Leute, da ist heute Lesenacht, und ich bin schon seit Stunden todmüde und kann mich auf nichts konzentrieren :sauer: .
    Eigentlich hatte ich ja vor, mich einer meiner SUB-Mumien zu widmen, nämlich Siegfried Lenz - Haussuchung, einer Sammlung von Hörspielen, die schon seit Ende der Siebziger bei mir subt. Zum Teil hatte ich sie auch schon mal gelesen, aber Erinnerungen habe ich keine daran. Gewählt habe ich gerade dieses Buch wegen des Anfangsbuchstaben des Titels; auf meiner A-Z-Titelliste fehlt mir nämlich noch das H.
    Enthalten sind die Hörspiele "Das schönste Fest der Welt", "Die Enttäuschung", "Das Labyrinth" und "Haussuchung".


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    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo und guten Abend! :winken:
    Ich bin jetzt auch wieder zu hause und nachdem ich mir etwas zu Essen gemacht habe und Tee gekocht habe, fange ich nun an zu lesen. Ich gehe aufs Ganze sozusagen und begebe mich nach Nazi-Deutschland:


    Michael Degen - Nicht alle waren Mörder

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    Elf Jahre war Michael Degen alt, als seine Mutter und er beobachteten, wie ihre jüdischen Nachbarn abtransportiert wurden. Seine Mutter handelte schnell, nahm nur das Nötigste mit, und dann ging sie, mit dem Jungen an der Hand, an den Uniformierten vorbei. Es folgte ein Leben im Untergrund mit der ständigen Angst, entdeckt und deportiert zu werden. Aber in dieser Welt, die aus den Angeln gehoben war, gab es Menschen, die sie versteckten, bis der Krieg vorbei war. Freunde und Fremde, Menschen, die nicht fragten, sondern wortlos halfen.


    Mein Onkel hat es mir empfohlen und auch geschenkt, ich glaube zu meinem 15. oder 16. Geburtstag. Jetzt werde ich es endlich lesen. :rollen: Und ich will es auch heute Nacht fertig kriegen. Sind ja nur 332 Seiten. :breitgrins:


    Bis später!
    Sookie

    :kaffee:

  • :winken:
    Ich meld mich auch mal hier zu Wort. Ich werde "Milchgeld" von Klüpfel/Kobr lesen.


    Kurz zum Inhalt:
    Kommissar Kluftinger, lebhaft in Altusried, Allgäu, ist gerade dabei, sein montägliches Kasspatzen-Ritual zu zelebrieren und die abends anstehende Musikprobe zu verfluchen, als das Telefon läutet. An sich ist Kluftinger in seiner Gemeinde ein eher ruhiges Polizei-Leben gewohnt, doch dieses Mal scheint es ernst zu sein. Ein Toter! Und das am Montag. Wenigstens versäumt er dadurch die Musikprobe, doch der Fund der Leiche eines Lebensmittelchemikers in der nahegelegenen Molkerei und die Tatsache, dass Kluftinger keine Toten sehen kann, machen es nicht besser...


    Bisher bin ich ungefähr beim ersten Drittel angelangt. Das Buch liest sich sehr sympathisch, spannend ist es hingegen nicht. Eher im ruhig-beobachterischen Stil einer Agatha Christie - auch wenn Kobr und Klüpfel es bisher natürlich nicht schaffen, an deren Stuhl zu sägen.


    Edit: Hier das Cover:

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  • Nein, das hat heute keinen Zweck. :sauer: Ich verziehe mich jetzt ins Bett mit Wärmflasche und Kopfschmerztablette, aber ohne Buch.
    Euch noch viel Spaß!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Josephine, die sich an ihren beiden Schwestern rächen möchte ist im Hotel angekommen und sucht nach Informationen, welche ihren Schwestern schaden können.



    Sie wird schnell fündig. Z.B. ist da eine Putzkolonne aus dem Elsaß, welche gar nicht beschäftigt sein dürfte.
    Der eine Schwager ist schwul und seine Frau hat ein Verhältnis mit dem Hausangestellten Musiker.



    so geht das schon seit knapp 150 Seiten und ist ja sooooooooooooo Interessant :rollen:


    Bin echt mal gespannt wie das endet, ob da noch der große Knall kommt...ich kann es mir bis jetzt nicht vorstellen.


    Ach ja, ich nehme nicht an der Verlosung teil.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Gute Nacht Saltanah und gute Besserung. :smile:


    Ich werde mich jetzt mit einem Buch von meiner 2. SLW-Liste zu euch gesellen und zwar handelt es sich um


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    Marcel Reich-Ranicki - Mein Leben


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    Mit seinem "Literarischen Quartett" beweist Marcel Reich-Ranicki seit 1988, dass die Vermittlung von anspruchsvoller Literatur im Fernsehen höchst unterhaltsam sein kann. In diesem Buch zeigt sich der Literaturkritiker als temperamentvoller und anschaulicher Erzähler. Farbig, pointiert und anekdotenreich schildert er die Stationen seines so bewegten wie bewegenden Lebens. Marcel Reich-Ranicki wird viel bewundert und viel gescholten, ist bekannt und populär, einflußreich und schließlich aber auch umstritten. Mit seinem "Literarischen Quartett" beweist er seit 1988, daß die Vermittlung von Literatur im Fernsehen höchst unterhaltsam sein kann und daß gerade das Fernsehen wie kein anderes Medium imstande ist, der anspruchsvollen Literatur den Weg zum Leser zu bahnen. Was steckt hinter seinem unvergleichlichen Aufstieg, hinter diesem verblüffenden Erfolg?
    Als Reich-Ranicki, kaum neun Jahre alt, aus seiner polnischen Geburtsstadt Wloclawek an der Weichsel nach Berlin übersiedelt, verabschiedet ihn seine Lehrerin mit den Worten: "Du fährst, mein Sohn, in das Land der Kultur." Doch das Land der Kultur stellt sich schon dem Kind nicht ohne düstere Seiten dar. Wie ein roter Faden zieht sich diese zwiespältige und widerspruchsvolle Erfahrung durch sein weiteres Leben: Das Glück, das er der deutschen Literatur verdankt, der deutschen Musik und dem deutschen T heater, scheint untrennbar verknüpft und verquickt mit der deutschen Barbarei.
    Im Jahre 1938, kurz nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium, wird Reich-Ranicki nach Polen deportiert. Als Jude erfährt er im Warschauer Getto die schrecklichsten Demütigungen die Menschen Menschen bereiten können.
    "Immer wieder haben wir versucht", so schreibt er, "unsere Trauer zu vergessen und unsere Angst zu verdrängen. Die Poesie war unser Asyl, die Musik unsere Zuflucht." Zusammen mit seiner Frau Tosia überlebt er das Inferno - durch Zufall und auf dramatische Weise. In Polen der Nachkriegsjahre wird er Kommunist und Zeuge des größten Verrats, den die herrschende Partei der Idee einer gerechten Gesellschaft zufügen konnte. 1958 kehrt er nach Deutschland zurück, wird beinahe sofort als Kritiker anerkannt und bald auch gerühmt - muß sich immer wieder überzeugen, daß er trotz aller Erfolge nie dazugehört, daß er als Fremder behandelt wird.


    Zu essen gab es vorhin selbst gemachte Pizza, weswegen ich mir jetzt nur noch einen Tee kochen und mir eine Decke schnappen werde.

  • Ich bin pappsatt.Die Pizza war sehr lecker und während ich jetzt darauf warte, dass meine bessere Hälfte uns noch einen Espresso macht, melde ich mich hier wieder.


    Ich habe eben den Krimi Die Wiege des Windes weitergelesen. Das erste Buch des Autoren, Der Tod kommt in Schwarz-Lila, hatte ich auf leserunden.de mit Autorenbegleitung gelesen. Der Krimi hat mir so gut gefallen, dass ich jetzt endlich auch das zweite Buch, von mittlerweile glaube ich vier oder fünf, lese. Im ersten Buch hatte sich der ermittelnde Kommissar Trevisan neben seiner Arbeit mit seiner pubertäten Tochter auseinanderzusetzten und hier in dem Buch erfahren wir nun von der Trennung von seiner Frau und erleben die Tochter im Alter von 11 Jahren. Offensichtlich spielt der Krimi früher, was ich jetzt sehr interessant finde, da man dann wohl noch mehr von den bekannten Umständen erfährt.


    Die Ermittlungsarbeit fand ich schon im ersten Buch interessant beschrieben und auch hier liest es wieder sehr gut. Es wirkt authentisch, denn der Autor ist selbst von Beruf Polizist.


    Im Krimi wurden bisher nach und nach einzelne Charaktere in kurzen Abschnitten vorgestellt. Einige zwielichte Figuren kann ich noch nicht zuordnen, aber man ahnt, dass der aufsässige Björn Larsen mit seinen Verdächtigungen zu dem Schiff Recht haben könnte. Björn scheint aber selbst Dreck am Stecken zu haben und der Briefbombenanschlag könnte von ihm erfolgt sein. Allerdings gehört das Briefpapier seiner Freundin, deren Fingerabdrücke sogar darauf sind, die es aber auf keinen Fall war, denn sie begleiten wir als Leser direkt von Neuseeland zurück an die Nordsee. Außerdem wird sie verfolgt. Der Tote, der später in der Nordsee gefunden wird, ist zwar nicht zu erkennen, weil eine Schiffsschraube sein Gesicht zerstört hat, aber ich tippe sehr auf Björn, der verschwunden ist. Jetzt bin ich gespannt, wie Trevisan das erste Puzzleteil finden wird.


    Jetzt kommt glaube ich bald mein Espresso, zumindest klappert da Geschirr in der Küche.


    Kluftinger verfolgt einen hier im Forum ja regelrecht. :breitgrins: Ich komme wohl auch nicht drum herum, ihn bald mal zu lesen. :zwinker:



    Nein, das hat heute keinen Zweck. :sauer: Ich verziehe mich jetzt ins Bett mit Wärmflasche und Kopfschmerztablette, aber ohne Buch.
    Euch noch viel Spaß!


    Oh jeh. Ich wünsche dir gute Besserung! :knuddel:

    Einmal editiert, zuletzt von Heimfinderin ()

  • Die fließende Königin - Kai Meyer


    Jetzt habe ich das dritte Kapitel beendet.
    Merle wurde in Unkes Geheimnis eingeweiht und es kam auch schon zur ersten Begegnung mit "den Webern". Ich erinner mich nur wage dran, dass der Anführer der gegnerischen Lehrlinge später noch eine tragende Rolle spielt. Welche genau, weiß ich aber nicht mehr.
    Kaum zu glauben, wie schnell ich jetzt durchs Buch fliege. Ich erinnere mich noch daran, dass ich beim ersten Mal um einiges länger gebraucht habe, aber da war ich auch erst 13 oder so! :redface:
    Kai Meyer hat eine sehr einfache Schriebweise, aber eine sehr schöne. Ich freue mich jetzt schon darauf, auch noch die beiden Fortsetzungen zu lesen. Die habe ich schon seit Jaaaahren in meinem Regal stehen und nie gelesen.


    Neben der Lektüre habe ich es jetzt auch geschafft einen zweiten Schwung Wäsche zu falten und zu spülen! Ich komme also voran und bleibe meinem Vorsatz treu. Grad schlürfe ich an meinem Roibostee, lecka! :klatschen:

  • ->"Die Chronik der Sperlingsgasse"


    Etwa 50 Seiten habe ich jetzt gelesen, eigentlich wollte ich mich erst nach dem Dezember wieder melden (das Buch ist ja eine Chronik, statt Kapiteln gibt es also Einträge mit Datum versehen. Von November bis Mai.) aber dann ist meine Kerze leider in sich zusammengefallen und hat mich grob aus der Ruhe gerissen :grmpf: es ist zum Glück alles gut ausgegangen.


    Bisher gefällt mir mein Buch sehr gut. Das fängt schon beim blasslila Leineneinband mit goldener Schrift an. Der Erzähler ist ein alter Herr, der sich die Einsamkeit damit vertreiben will, von seiner Gasse zu erzählen - er wohnte dort schon in seiner Jugend, nur in einer anderen Wohnung, seine Jugendliebe, die einen anderen geheiratet hat (seinen besten Freund, wie auch sonst) ist dort gestorben ... alles steckt für ihn voller düsterer Erinnerungen, aus dem Gegenwärtigen allerdings kann er einige Komik gewinnen. Gegenüber ist ein neuer Nachbar eingezogen, ein langer Kerl, der Karikaturen zeichnet und sich ganz dem Künstlerdasein hingibt. Zum Beispiel gibt es in seiner Wohnung nur drei Stühle - einen für Bücher, einen für Kleidung, einen dritten als Ablage für Kosmetikartikel : :breitgrins:

    "A book is to me like a hat or a coat - a very uncomfortable thing until the newness has been worn off." (Charles B. Fairbanks)

  • Hanns-Josef Ortheil - Faustinas Küsse


    Die ersten zwölf (kurzen) Kapitel sind gelesen und das Buch gefällt mir bisher sehr gut. Ortheil versteht es hervorragend die römische Atmosphäre einzufangen, teilweise habe ich das Gefühl, dem jungen Beri durch die Gassen der Stadt zu folgen.
    Beri ist übrigens ein junger Taugenichts, der sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser hält. Er beobachtet, wie ein Fremder auf der Piazza del Popolo in Rom ankommt und sich seltsam gebärdet, sich reckt und streckt und über den Platz flitzt (eine herrliche Einstiegsszene!). Neugierig geworden bietet er dem Fremden an seine Gepäck zu transportieren und geleitet ihn zu seiner Unterkunft. Dort erhält er auch noch den Auftrag, eine Nachricht an Signore Tischbein zu überbringen. Beri ist längst zu dem Schluß gekommen, dass der Fremde ein anderer ist als er zu sein vorgibt ("Fillipo Miller, Maler") und beschließt, dass der Heilige Vater von dem geheimnissvollen Neuankömmling unterrichtet werden muss. Prompt wird er zum Spion des Vatikan und folgt dem Fremden auf Schritt und Tritt. Zuerst irrt dieser nur wie ein typischer Romreisender von einer antiken Stätte zur nächsten, doch bald scheint er in konspirative Treffen verwickelt zu sein, dessen Anführer er ist. Außerdem schreibt er zahlreiche ominöse Briefe und ist sehr darauf bedacht, dass niemand einen Blick auf seine Schriftstücke wirft. Zu allem Überfluß muss Beri schließlich feststellen, dass er einen Konkurrenten hat, der die Unterkunft des Fremden beschattet.



    J.D., Die fließende Königin subt bei mir auch noch, ich bin gespannt auf deine Leseeindrücke!


    Machandel, dein Buch klingt auch sehr interessant, das werde ich im Auge behalten!


    Saltanah, Kopfschmerztablette klingt gar nicht gut... Gute Besserung! :trost:


    Ich verkrümel mich jetzt wieder auf die Couch, der Rooibuschtee mit Karamel ist auch fertig. Hoffentlich lassen die Katzen mich jetzt in Ruhe lesen - die haben schon den ganzen Tag verpennt und mussten gerade ausgiebig spielen...

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Die fließende Königin - Kai Meyer

    So, bald habe ich bereits die Hälfte des Buches geschafft! Die Waschmaschine hat mich aus meinem Lesefluss herausgerissen und so hab ich mich kurz nochmal an die Hausarbeit gemacht. :breitgrins:


    Das Buch wird immer besser, obwohl es noch unklar ist, wohin sich das ganze entwickelt. Man kann also sagen, dass sich die Geschichte noch im Aufbau befindet - aber in einem sehr interessanten Aufbau. Das ist nicht gerade verwunderlich, schließlich ist das Buch der Anfang einer Trilogie und bei solchen fällt man ja in der Regel nicht mit der Tür ins Haus.
    Merle ist mir schon sehr sympatisch, aber noch besser finde ich Serafin, der mich an Scipio aus "Der Herr der Diebe" erinnert. Wahrscheinlich schlägt da aber wohl auch die Tatsache mit durch, dass eben beide Bücher in Venedig spielen, die Namen sich ähneln und beide "Diebe" sind?!
    Ich bin gespannt wie es weiter geht...


    @Brena: Ich kann dir schon jetzt das Buch ohne Gewissensbisse empfehlen! :zwinker: Wo du von "Karamel" sprichst: Ich wünschte mir, dass wir Süßigkeiten hier hätten, weil ich grad richtig Hunger auf etwas zu naschen habe.


    Saltanah: Die eine gute Besserung!