So....nach 1276 gelesenen Seiten.....ob in der Sauna, im Cafe, in der Bahn oder auf der eigenen Couch hat das Buch bei mir ein Ende gefunden.
Ja; was soll man sagen?
Fangen wir mal so an: es liest sich recht gut. In der Story spielen vielfache Charakteren mit, so dass ich anfangs hin und wieder auf die beigefügte Personenliste schauen musste. Trotzdem sind die jeweilen
Spielorte spannend umschrieben. Das Buch wurde eigentlich nie langweilig. Phasenweise streift Stephen King einwenig von der Hauptstory ab. Sein Anliegen ist es wohl auf die realen politischen Situationen hinzuweisen.
Alles in allem war es ein spannendes Buch: sagen wir mal bis zur Seite 1230: die letzten Seiten fand ich (mal wieder - wie so oft in Stephen Kings Büchern) ein wenig arg daneben und hanebüchen.
Vom Ende war ich doch recht enttäuscht. Nachdem ausführlich die einzelnen Situationen in der Stadt geschildert wurden war das Ende doch recht platt gegenüber dem Haupthandlungsstrang.
Ein phantasivolleres Ende wäre doch schon angemessen gewesen.
Letztendlich finde ich das Buch aber empfehlenswert. Auch bei deart vielen Seiten kam keine Langeweile auf und das Buch zog sich "nicht" (!) wie Kaugummi. Ein Stephen King Fan sollte es gelesen haben.
Persönliche Anmerkung: ich finde das die King-Bücher im Lauf der Jahre schlechter geworden sind. Ausschweifiges lammentieren, Politik-Vernarrtheit und unzählige Monologe die man auf einfünftel kürzen könnte...da waren mir Büchr wie Cujo, TEufelsmarsch, Es oder Brennen muss Salem seinerzeit doch lieber.