Ich war wieder einmal sehr begeistert von Elizabeth George!
Ich mag ihre Figuren, vor allem Havers hatte es mir wieder angetan und ich fand die Vorstellung schon recht lustig,
sie geschminkt und in Rock und Bluse zu sehen.
Leider finde ich auch, dass ihr zu wenig Platz im Buch zugeteilt wurde.
Der Fall an sich hatte unglaublich viele Facetten und ich bin beeindruckt, wie am Ende alles zusammen gekommen ist. Interessant fand ich auch die Berichte von den drei Kindern/Jugendlichen, die für den Tod eines Kindes verantwortlich sind. Teilweise kamen mir bei den Beschreibungen wirklich die Tränen.
Ich bin langsam auch wirklich neugierig, wie das mit Barbara und ihrem Nachbarn weiter geht. Irgendwas ist da doch, oder ist das Wunschdenken?
Dass Lynley wieder dabei ist, finde ich toll!
Nur dass er mit seiner Vorgesetzten ins Bett gegangen ist, fand ich verwirrend. Irgendwie habe ich ihn anders eingeschätzt. Soll nicht heißen, dass er nun ewig trauern soll, aber auf der einen Seite hat er das Kinderzimmer zum ersten Mal betreten seitdem und ein paar hundert Seiten später so was.
Insgesamt ein sehr spannendes und unterhaltsames Buch, welches verdient.