Das Shakespeare-Projekt

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  • Ich würde ja auch gerne mal wieder mitmachen. Wenn das Buch nicht zu dick ist (was ich mal hoffe) könnte es klappen. Seh mich mal nach Wintermärchen um. :winken:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Hallo, wollte nur kurz bescheid sagen, dass ich gerade internetlos bin (außer auf dem handy, aber das ist nicht so forentauglich) und das wohl auch noch 3 Wochen so bleiben wird.



    Wenn ihr also bald eine Leserunde starten wollt, könnte ich nur recht sporadisch meinen Senf dazu geben.

    "This was another of our fears: that Life wouldn't turn out to be like Literature" (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Noch ein Grund, die LR auf Januar zu verschieben. Wir kommen ohnehin nicht richtig in die Gänge. Was haltet ihr davon, wenn wir Mitte Januar oder später anfangen? Dann dürfte sich bei allen der Alltag wieder eingespielt und jeder Internet in Reichweite haben.


    Wenn wir schon eine Shakespeare-Expertin haben, wäre es doch schade, wenn wir sie nicht befragen können.

  • Da wäre ich auch dafür - obwohl ich ja nicht sicher dabei bin. (habt ihr euch jetzt für das Wintermärchen entschieden oder Richard??)

    Liebe Grüße JaneEyre

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    Theodor Fontane


  • Mitte Januar


    Das geht bei mir! (Ab Ende Januar bin ich dann für 3 Wochen forenlos)
    Stück ist mir gleich. :smile:

    [color=darkblue]"Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Cool! Da hab ich dann auch sicher wieder Internet (zwar auch wieder Uni, aber am Anfang nicht so Stress, denk ich).


    Welches Stück ist mir egal. Ich mag beide. :breitgrins:

    "This was another of our fears: that Life wouldn't turn out to be like Literature" (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Dann würde ich vorschlagen, wir nehmen als Starttermin den 15. Januar und lesen Das Wintermärchen. Dafür haben die meisten gestimmt.


    Und danach können wir ja Macbeth oder Richard II in Angriff nehmen. Das können dann Holden und Mrs. Dalloway ausraufen.

  • Ok, super!


    Und ich glaub auch, dass Holden und ich uns da irgendwie zusammenraufen können. :breitgrins:

    "This was another of our fears: that Life wouldn't turn out to be like Literature" (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Hallo Zusammen


    Ich bin neu im "Club". Das Shakespeare-Projekt klingt interessant. Lest ihr das Buch The Winter´s Tale auf Deutsch oder Englisch? Werde mich dann mal ans Lesen machen.


    Liebe Grüsse
    :smile:

  • Ähem, ich hätte eine klitzekleine Bitte. :verlegen: *räusper*
    Und zwar kann ich frühestens Ende Februar wieder bei einer Shakespeare-Runde mitmachen, vielleicht auch erst im März (mir steht ein turbulenter Monat bevor). Wenn ihr also dazwischen etwas ohne mich lest, könntet ihr dann bitte, bitte etwas anderes aussuchen als:



    [li]Othello[/li]
    [li]King Lear[/li]
    [li]Der Kaufmann von Venedig[/li]


    ...? *treuherzig schau*
    Das wäre wirklich total lieb von euch, weil das drei Stücke sind, die ich gerne irgendwann mit euch zusammen lesen würde. Bei den meisten anderen fände ich es nicht so schlimm, sie bei Gelegenheit alleine nachzulesen, aber aus irgendeinem Grund will ich das bei den oben genannten nicht (ist nicht rational erklärbar, sondern nur so ein Gefühl :vogelzeigen: ).

    [color=darkblue]"Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

    Einmal editiert, zuletzt von Bluebell ()

  • King Lear ist mein Favorit. Da kann ich verstehen, dass du mitlesen möchtest. :breitgrins:


    Ich hätte übrigens mal einen leisen, vorsichtigen Vorschlag hier zu vermelden: Wollt ihr vielleicht mal was aus der Epoche lesen, was nicht von Shakespeare ist? Shakespeare ist natürlich der wichtigste englische Renaissancedramatiker ( :breitgrins:), aber mir tuts schon fast im Herzen weh, die ganzen anderen so zu übergehen. :smile: Ich hab auch das Gefühl, dass das zur Auflockerung und zum Vergleich mal ganz gut wäre.

    "This was another of our fears: that Life wouldn't turn out to be like Literature" (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

    Einmal editiert, zuletzt von Mrs.Dalloway ()

  • So ganz spontan würde mir Doktor Faustus von Christopher Marlowe einfallen. Das war damals so ziemlich das angesagteste Stück und es unterscheidet sich schon dahingehend von Shakespeare, da es nicht in Akte eingeteilt werden kann und die Geschichte eher episodenhaft ist und keinem klaren Handlungsablauf folgt.


    Aber es gäbe natürlich noch mehr Auswahl... Marlowes Tamburlaine ist auch super, aber nicht so unglaublich anders als Shakespeare.


    Bei den weniger bekannten Autoren würde es natürlich auch davon abhängen, welche Stücke übersetzt wurden und einigermaßen günstig zu haben sind. Das könnte ich noch herausfinden.


    Wollte mit der Frage nur mal die allgemeine Meinung dazu herausfinden. :breitgrins:

    "This was another of our fears: that Life wouldn't turn out to be like Literature" (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Ich habe mir Marlowe bei Wikipedia genauer angesehen. Sein Leben war ja sehr kurz, aber intensiv. Da würde mich als erstes eine Biografie über ihn reizen.


    Doktor Faustus klingt sehr anspruchsvoll. Ich weiß nicht, ob man Goethes Faust mit gutem Gewissen als deutsches Pendent zu Marlowes Werk bezeichnen kann, aber zu Faust I ist mir bei der Leserunde nicht sehr viel eingefallen. Wenn Doktor Faustus ähnlich ist, bin ich eher abgeneigt. Abwarten, was die anderen dazu meinen.

  • Marlowes Faustus und Goethes Faust sind schon von der Geschichte her ähnlich, allerdings ist Marlowes Faustus eher eine Komödie und eben sehr episodenhaft. Ein Gretchen gibts bei Marlowe nicht.

    "This was another of our fears: that Life wouldn't turn out to be like Literature" (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Hm. Ein Zitat aus Wikipedia zu Dr. Faustus sagt: Marlowes Geschichte vom besessenen Faustus ist gleichermaßen ein Volksstück mit reichlich plastischer Moral als auch ein Drama mit erheblichem philosophischen Tiefgang.


    Nichts gegen philosophischen Tiefgang, aber erheblich? Ich glaube, da fehlt es mir an den Basics. So ein Stück kann ich zwar lesen, aber das reine Lesevergnügen bleibt meist aus. Aber ich lasse mich gerne auch vom Gegenteil überzeugen, wenn die anderen es lesen möchten.


    Wer war denn nochmal dieser Middleton, den du schon mal erwähnt hast? Wäre er auch eine Möglichkeit?


    Übrigens - gute Besserung!