LitSchock Monatsrunde August 2010: NIMUE

Es gibt 290 Antworten in diesem Thema, welches 44.556 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Hallo ihr! :winken:


    Ich melde mich erst heute, weil ich ja gestern erst aus dem Urlaub wieder gekommen bin. Die letzten beiden Monate habe ich es ja irgendwie nicht so ganz auf die Reihe gekriegt, aber vielleicht klappt es diesmal ja besser. Das Motto ist ja auch wirklich süß! Super Idee, chil! :klatschen:


    Anfangen werde ich mit:


    McEwan, Ian - Abbitte

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    Die Abgründe und die Macht der Leidenschaft und der Phantasie: An einem heißen Tag im Sommer 1935 spielt die dreizahnjährige Briony Tallis Schicksal und verändert dadurch für immer das Leben dreier Menschen.

    Wenn ich es schaffe, lese ich auch noch die anderen Buchstaben. Da hätte ich:


    Nuyen, Jenny-Mai - Nijura
    Ibbotson, Eva - A song for summer
    Ustinov, Peter - Der alte Mann und Mr. Smith
    Engelmann, Gabriella - Inselzauber


    Lg,
    Sookie

    :kaffee:

  • liest: Raymond Ntalindwa – Muzizi in Flames. A Poetic Narrative


    Durch die umfängliche Einleitung habe ich mich jetzt immerhin schon mal geackert. Darin entwickelt Ntalindwa einges zu Geschichte und Sozialstrukturen von Muzizi. Eigentlich hätte ich mir einen Zettel daneben legen müssen, um Notizen zu machen. So war es doch etwas schwierig, die Personennamen, Clannamen, Ortsnamen, Rangbezeichnungen usw. auseinanderzuhalten und einander richtig zuzuordnen. Mal sehen, ob sich das für den eigentlichen Text noch als wichtig herausstellt, dann würde ich das wohl oder übel noch mal nachholen müssen.


    Bevor ich das teste, wende ich mich aber erst mal wieder meinem anderen angefangenen Buch zu.

  • Ich habe heute Nacht (natürlich nach Mitternacht) noch mit "Das Böse ins uns" von Cody McFadyen begonnen und bin auch schon durch, weil mich das Buch ganz schön gefesselt hat und ich fast die ganze Nacht durchgelesen habe :klatschen:
    Wenn das Internet daheim eben nicht funktioniert, hat man viel mehr Zeit :rollen:
    Daher muss ich mich auch etwas kurzfassen, weil ich ja momentan nicht daheim bin :zwinker:


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  • Ich habe ja erst 4 oder 5 angefangene Bücher hier herumliegen, da kommt es auf das eine mehr auch nicht mehr an. Also habe ich mit dem NIMUE-N begonnen:


    Harri Nykänen - Raid und der Legionär

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    Ein Botenauftrag für Raid, den sympathischen Gangster mit gutem Draht zur Kripo Helsinki: Er soll dem Kleinganoven Lauri Lehtinen dessen Anteil an einem Gelddiebstahl überbringen. Doch als er bei ihm eintrifft, ist Lauri tot, allem Anschein nach wurde er ermordet. Kaum sind Kommissar Jansson und sein Kollege Huusko am Tatort, muss er feststellen, dass der Fall zwei Kollegen übertragen wurde. Das kommt ihm gar nicht koscher vor. Denn beide sind Zöglinge von Alaniemi, ehemaliger Kripochef und jetzt heißer Kandidat für den Posten des Innenministers. Und dann gibt es noch einen zweiten Toten und einen Verdächtigen: den dubiosen ›Legionär‹, hinter dem auch Raid her ist.


    Ich habe bereits mehrere Raid-Romane gelesen und mag seine coole Art.

  • Kann ich mich noch anmelden - habs total verpasst - CHIBI?????

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Ahhh - danke Saltanah. Dann muss ich mal sehen was ich nehme.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • So, ich lege ab heute auch los mit: Brandon Mull - Fabelheim


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    Zitat

    Kendra und Seth sollen die Ferien bei ihren Großeltern verbringen – eine Idee, die die Geschwister anfangs nicht sonderlich begeistert. Sie können ja auch nicht ahnen, dass ihr Großvater der Hüter von Fabelheim ist, einem der weltweit letzten Refugien für vom Aussterben bedrohte magische Kreaturen. Doch als sie sich plötzlich inmitten von Trollen, Satyren, Hexen und Feen wiederfinden, beginnen ihnen die Ferien so richtig Spaß zu machen – zumindest so lange, bis sie erkennen, dass im bezaubernd schönen Fabelheim auch schreckliche Wesen und dunkle Gefahren lauern …


    LG Kati :winken:

  • In der Hoffnung, dass Chil es bemerkt, dass ich diesen Monat auch mitmache, melde ich mich spontan an mit: :breitgrins::winken:


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    Jo Nesbo - Der Fledermausmann


    Harry Hole, der Kommissar aus Oslo, soll in Sydney den Mord an einer Norwegerin aufklären. Gemeinsam mit seinem australischen Kollegen nimmt er die Ermittlungen auf. Schon bald müssen sie feststellen, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt: Ein Serienmörder tötet scheinbar willkürlich junge weiße Frauen.


    Bin jetzt auf S. 40 und es liest sich ganz gut, bis jetzt. Irgendwie liegt mir der Schreibstil des Autors.


    LG, Aurian

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()

  • .... liest "Fabelheim"


    Nach 40 Seiten hat das Buch etwas von Spiderwick. Die Idee und das alte Haus finde ich ganz bezaubernd.
    Die Umsetzung ist allerdings noch etwas fad. Ich hoffe, da kommt noch mehr Schwung rein.
    Ob Kendra jetzt die geheime Hälfte des Dachbodens entdeckt, die man aus dem Garten erahnen kann? :popcorn:


    LG Kati :winken:


  • Ich habe heute Nacht (natürlich nach Mitternacht) noch mit "Das Böse ins uns" von Cody McFadyen begonnen und bin auch schon durch, weil mich das Buch ganz schön gefesselt hat und ich fast die ganze Nacht durchgelesen habe :klatschen:
    Wenn das Internet daheim eben nicht funktioniert, hat man viel mehr Zeit :rollen:
    Daher muss ich mich auch etwas kurzfassen, weil ich ja momentan nicht daheim bin :zwinker:


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    Verdammte Kiste, da hab ich ja jetzt schon verloren... :rollen:
    Ich les zur Zeit noch was anderes und um nicht zuuu viel durcheinander zu lesen, werde ich erst zum Ende der Woche mit meinem McFayden anfangen.... Scheint ja spannend zu sein! :klatschen:

  • Ich geselle mich mal zu euch.
    Zwar erst einmal nur mit einem Buch, aber vielleicht kommt ja im nachhinein noch was dazu. Bei mir wird es folgendes Buch sein:


    Christopher Moore - Der törichte Engel


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    Während einem Streit um Weihnachtsbäume erschlägt Lena Marquez ihren Exmann. Dieser steckt in einem Weihnachtsmannkostüm. Ausgerechnet einer kleiner Junge (Josh) sieht die Tat und glaubt nun dass der Weihnachtsmann ermordet worden sei. Zum Himmel betend dass der Weihnachtsmann wieder leben möge, wurde sein flehen erhört. Der Erzengel Raziel erweckte Lenas Exmann, aber auch alle anderen Toten auf dem Friedhof neu zum leben. Von besinnliche Weihnachten war da keine Spur mehr.

    Ein nicht zu Ende gelesenes Buch gleicht einem nicht zu Ende gegangenen Weg.<br />(Weisheit aus China)<br /><br />Gruß Pinky


  • Mittlerweile habe ich schon 120 Seiten gelesen. Auch wenn es irgendwie wie ein Abklatsch von Spiderwick wirkt, ist es doch mitreißend.
    Ich kann nicht mehr aufhören zu lesen. :breitgrins:


    Und ich will endlich in diesen Zauber-Schuppen :grmpf:

  • liest: Raymond Ntalindwa – Muzizi in Flames. A Poetic Narrative


    Die ersten fünf von acht Kapiteln habe ich nun gelesen. Etwas schwer tue ich mich mit der äußeren Form, denn es ist keine richtige Prosa, aber auch keine richtige Lyrik, dafür fehlt für mein Empfinden ein tragfähiges Versmaß. Und da ich außerdem die Vermutung habe, daß etliche Kommata fehlen, muß ich manche Strophe mehrfach lesen, bis mir klar ist, wo die zusammengehörenden Satzteile eigentlich stehen.


    Im ersten Kapitel haben die Pogrome Muzizi erreicht, fatalerweise sind ausgerechnet die zuvor so gastfreundlich aufgenommenen Fremden diejenigen, die die Häuser anzünden, die Kühe der Tutsi abschlachten und auch sonst vor kaum einer Scheußlichkeit haltmachen. Ntalindwas Vater wird bei den Übergriffen schwer verletzt. Die folgenden Kapitel beschreiben dann die schwierige Flucht durchs Land, auch weil der Vater die ganze Zeit getragen werden muß, und über die Grenze nach Uganda. Dort haben viele der Tutsi Verwandte, ein Überbleibsel aus vorkolonialer Zeit, als die Hirten mit ihrem Vieh unbehelligt über die spätere Grenze gezogen sind. So kommt auch Raymond mit seinen Eltern bei Verwandten unter. Diese helfen beim Hausbau, aber aus dieser Unterkunft wird die Familie wenige Jahre später durch die „Special Forces“ von Milton Obote wieder vertrieben werden.

  • So, dass N ist gelesen und rezensiert. Eigentlich müsste jetzt als nächstes ja das I dran kommen, aber ich habe das M vorgezogen und lese daher Dinaw Mengestu - Children of the Revolution (Zum Wiedersehen der Sterne)


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    Kurzbeschreibung:
    Was ist Glück? Ein Gefühl von Heimat, Freundschaft, Familie, Liebe? Mit feiner Komik, aber auch voller Melancholie lotet Dinaw Mengestu das Dasein eines äthiopischen Einwanderers aus, der auch nach Jahren in den USA nicht angekommen ist. Seine kraftvolle und farbenreiche Sprache zieht den Leser magisch in ihren Bann.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • liest: Manuchehr Irani - Der König der Schwarzgewandeten



    So, dass N ist gelesen und rezensiert.


    :laola:
    Ich hoffe, Du berichtest auch über Deine Lektüre von Mengestu, denn auf dieses Buch habe ich bereits ein Auge geworfen. Wahrscheinlich, seit Du es bei den neuesten Büchern gepostet hast. :zwinker:


    Ich konnte heute unterwegs auch in Ruhe lesen, da mein Zug auf sich warten ließ. Anfangs habe ich mich sehr schwer getan, denn Irani hat offenbar für Leser geschrieben, die sich mit dem Iran und seiner Geschichte auskennen. Zwar gibt es zahlreiche interessante Anmerkungen am Ende des Buches, aber das Nachschlagen stört den Lesefluß doch arg. Außerdem wußte ich die Geschehnisse lange nicht zeitlich einzuordnen. Und zu allem Überfluß konnte ich die Personen nicht zuordnen, das hat sich allerdings gebessert (auch, weil ich es nicht mehr krampfhaft bei jedem erwähnten Namen versuche).
    Der erzählende Dichter kämpft gegen eine Schreibblockade. Die Worte würden ihm nicht mehr helfen, die sich häufenden Trauerfeieren und ganz allgemein die Mißstände im Land zu verkraften, somit bleiben die Seiten weiß. Trotzdem wird er eines Tages verschleppt und in ein Gefängnissloch geworfen, wo er sich zwischen Verhören und Folter an einen vorherigen Gefängnisaufenthalt erinnert.
    Eine bedrückende Lektüre, vor allem, weil sie sehr echt wirkt. Der Autor verwendete ein Pseudonym und ich frage mich, wie autobiografisch das Geschriebene wohl ist. Schön hingegen sind die zahlreichen Passagen zu persischer Dichtung. Der Buchtitel selbst spielt, wenn auch negativ konnotiert, auf einen Epos von Nezāmi an: Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen.


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges


  • Ich hoffe, Du berichtest auch über Deine Lektüre von Mengestu, denn auf dieses Buch habe ich bereits ein Auge geworfen. Wahrscheinlich, seit Du es bei den neuesten Büchern gepostet hast. :zwinker:


    Ich könnte es Dir dann leihen, wenn Du interessiert bist, subt bei mir auch schon eine Weile ...

  • Ich könnte es Dir dann leihen, wenn Du interessiert bist, subt bei mir auch schon eine Weile ...


    Hm, dann hast vielleicht auch Du den Köder ausgeworfen. :gruebel: Wer auch immer - leihen werd ich's mir gerne! :breitgrins:

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges