>> Spezial-Elemente-Lesenacht ~ 04.09.2010

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 7.299 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.

  • [Andrea Schacht - Pantoufle. Ein Kater zur See]


    Erst ein paar Seiten gelesen, und schon habe ich Pantoufle ins Herz geschlossen und muss über die Beschreibungen grinsen. Hier wagt er sich aus seinem Versteck:


    Zitat

    Also gab ich mein schützendes Fleckchen unter den Hortensien auf und streckte meine Nase in den Wind.
    Wind - na ja, das war schon etwas mehr als nur ein Wind.
    Die aufgewühlte Luft zerrte an meinen Ohren, fuhr mir von hinten durch den Pelz, was überhaupt kein schönes Gefühl war. Sandkörnchen fegten durch die Luft und verfingen sich in dem weichen Unterfell, Staub wirbelte mir in die Augen, und - pfui - ein schaumiger Fetzen salziger, weißer Gischt klatschte mir mitten ins Gesicht.


    Und mit dieser Beschreibung spüre ich die Elemente um mich toben:


    Zitat

    Auch dieses Geräusch mochte ich nicht. Dieses Donnern und unterirdische Grummeln, wenn die Wellen gegen die Felsen unter mir krachten. Dieses Gestöhne, mit dem der Sturm um die Klippen fegte. Das Knarren der Pinienstämme, die ihre Kronen bis fast auf den Boden beugten. Noch weniger liebte ich die ekstatischen Schreie der Möwen, dieser blöden Vögel, die den Sturm auch noch genossen und wie wild gewordene Papierfetzen über die Klippen tänzelten.


    Den Vergleich von Möwen mit wild gewordenen Papierfetzen finde ich äußerst gelungen! :breitgrins:

  • :lesen: Ich lese Himmelsfeuer (Barbara Wood)



    So, ich bin mittlerweile auch ein bisschen vorangekommen, auch wenn nicht allzu sehr, da ich noch gegessen habe und mir anschließend ein Eis gegönnt habe. So jetzt zum Buch:


    Nachdem es einen Erdrutsch in den Hügeln von Los Angeles gegeben hat, ist gerade die Archäologin Erica Tyler vor Ort, die unbedingt den Auftrag bekommen möchte, eine durch den Erdrutsch entdeckte Höhle mit alten Funden eines Indianerstammes untersuchen zu dürfen. Ihr Chef steht ihr bei diesem Plan jedoch noch im Weg, da er ihr wegen eines Vorkommnisses in der Vergangenheit diese Aufgabe nicht erteilen möchte. Nun hat sie gerade als Kompromiss die Erlaubnis bekommen, an den Untersuchungen der nächsten 2 Tage teilnehmen zu dürfen.
    Außerdem kommt auch noch Jared Black ins Spiel, der als Anwalt die Rechte der Indianer Südkaliforniens vertritt und dafür kämpft, dass die Schätze der Höhe wieder in den Besitz der indianischen Nachkommen zurückgegeben werden.



    Gerade habe ich mir eine Kanne Tee gemacht und mache es mir ebenfalls am Schreibtisch gemütlich, dass ich nicht so früh einschlafe :zwinker:

    [center]:leserin:[size=3]&nbsp; Ein Buch ist ein Garten den man in der Tasche trägt.&nbsp; [/size]:leserin: <br />-arabisches Sprichwort-[/center]


  • Außerdem wirst Du ja hoffentlich ein bißchen mehr dazu verraten, als die Tatsache, es gelesen zu haben, dann kann ich das schon einschätzen, glaube ich :zwinker:


    Hmmm ... na gut! ;)


    Und schon ist die erste Erzählung gelesen. In Johnnys Bekenntnis geht es um Tarzan oder besser gesagt, den gealterten Tarzan-Darsteller Johnny Weißmüller. Nach einigen Fernsehserien wurde er von Hollywood fallen gelassen und tourt nun durch die Lande um mit Schwimmkursen und seinem Namen sein Leben zu finanzieren - und den Alkohol, dem er schon morgens zuspricht. Der Erzähler versucht, in einen der Kurse seines großen Idols zu gelangen, was er tatsächlich schafft. Während Weißmüller von allen anderen als Trunkenbold und Witzfigur ausgelacht wird, erkennt der Erzähler das tatsächliche Drama des Schauspielers. Die Geschichte hat mich zwar nicht begeistert, war aber auch nicht wirklich schlecht. Ich hoffe dennoch, dass die nächsten besser werden.


    Schön, dass so viele bei der Lesenacht dabei sind und so unterschiedliche Bücher gelesen werden. Der Thread ist fast spannender als mein Buch. ;)


    Psst, Kiba, das Salatöl hieß Livio, und das gibt es noch. :breitgrins:


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Es werde das Gefühl nicht los, dass mein SuB nach dieser Nacht länger werden könnte. Es ist so vieles interessantes dabei, irgendwie komm ich nicht zum lesen, weil ich immer gugge wie es in den Büchern der anderen weitergeht ^^


    Ich werde mir Mühe geben, bei meinem Schwarm zu bleiben :zwinker:

    Sub 78 :boxen: (SuB, ich sage dir den Kampf an)


    Once Upon a Time in a kingdom filled with entchanted books, there was a girl who loved to read.

  • Hi ihr Lieben :winken:


    Wollte ja eigentlich mitlesen, aber wir haben spontan Besuch bekommen, deswegen wird es leider doch nichts :sauer:
    Ich wünsche euch viel Spaß :winken:

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Hallo zusammen,



    Andrea Schacht - Pantoufle. Ein Kater zur See


    Oh ja,das will ich auch noch lesen. Ich liebe ja die süßen Katzenromane der Autorin. :katze: Die von dir genannten Zitate sind aber auch wieder so goldig!


    Ich bin nun auch ein Stück weitergekommen mit Nachtfeuer von Uschi Zietsch. Dieser zweiter Teil gefällt mir bisher viel besser als das erste Buch. Es ist auch gleich viel spannender. Mir war zwar natürlich sofort klar, dass die Flucht des jungen Mannes und seiner beiden Kampfgefährten gelingen wird (klar, sonst wäre das Buch hier zu Ende), aber die Ausführung war doch recht spannend beschrieben. Einer der Gefährten, ein unsterblicher Visionenritter, ist eine spannende Figur, die gewaltige magische Kräfte hat, wenn sie nicht gerade vom Feind durch die Saugkraft feindlicher Dämonen in Schach gehalten wird. Auch ist diese Kraft nicht einfach so da, sondern wird auch verbraucht und das schwächt den Ritter entsprechend. Er fällt dann auch mal einfach so um und ist bewusstlos. Gut für ihn, wenn er dafür dann rechtzeitig einen geschützten Platz aufgesucht hatte. :breitgrins: Das ist mir aber auf jeden Fall lieber, als unendlich vorhandene Macht. :rollen: Genauso sind die Unsterblichen nicht wirklich unsterblich, leben einfach nur sehr lange. Jedenfalls finde ich diesen Ritter sehr interessant, mal sehen, was er noch so alles kann. Im letzten Buch hatte er eine sehr ausgefallene Kampfweise in der Schlacht mithilfe seiner Magie angewendet, auch wenn es am Ende dann doch nicht zum Sieg gereicht hatte. Auch seine tierischen Gefährten, ein außergewöhnliches Pferd und eine Art Raubkatze gefallen mir gut.


    Gut gefällt mir hier im zweiten Buch auch, dass es endlich mal eine Abweichung von dem Schwarz-Weiß-Muster gab. Zweifel an der Richtigkeit des Tuns kommen bei dem ein oder anderen auf und auch Rowarn wird mit der Aussage konfrontiert, dass die Finsternis in diesem Krieg genauso im Recht sein könnte, wie der Regenbogen. Nun gut, sehr beeindruckt hat ihn das nicht, mich ehrlich gesagt auch nicht. Für mich fühlen sich die Anhänger der Finsternis immer noch böse an Aber immerhin wird man doch mal auf einen anderen Gedanken gebracht und ich bin gespannt, wie die weitere Entwicklung ist.


    Irgendwie könnte ich noch was essen. Mal sehen, ob ich im Kühlschrank noch was finde. Einen Pudding vielleicht ...

  • LiviO, stimmt!


    Irgendwie gibt es zu viele italienische Namen in meinem Buch, ich kann die Leute nicht so recht auseinanderhalten.
    Es ist tatsächlich, wie schon von Saltanah angedeutet, nichts besonderes. Es wird also wieder in die Handtasche wandern als Unterwegs-Lektüre. Und ich krieche jetzt ins Bett und werde noch ein wenig in meinem "Hauptbuch" lesen, der Bücherdiebing.
    :winken: Gute Nacht!

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Die Kanne Früchtetee ist leer (die letzten zwei Tassen waren kalt), meine Banane ist weg und der Kaffe schon seit stunden ausgetrunken. bleibt nur noch 1/2 L Wasser ^^


    Mittlerweile hat der Biologe die Würmer untersucht und mit seiner "Kollegin darüber geredet" und es ging weiter zum Walforscher Anawak, der feststellen musste, dass die Wale sich dieses Jahr entweder verspäteten oder wegblieben und nun unterhält er sich mit einer Frau, die ihn beim Berichtschreiben gestört hat, über Wale, die Tiefsee und das Weltaal (Die Frau erforscht das Weltaal) und dabei essen sie genösslich Meeresfrüchte in einem Strandrestaurant, wo Anawak eigentlich alleine sitzen und essen wollte^^....

    Sub 78 :boxen: (SuB, ich sage dir den Kampf an)


    Once Upon a Time in a kingdom filled with entchanted books, there was a girl who loved to read.

  • Also ihr Lieben, leider bin ich schon ziemlich müde und werde mich schon recht früh für heute Abend verabschieden.
    Ich wünsch euch allen noch viel Spaß mit euren Büchern und bin gespannt was ihr noch so über eure Lektüre schreiben werdet.


    Gute Nacht :todmuede:

    [center]:leserin:[size=3]&nbsp; Ein Buch ist ein Garten den man in der Tasche trägt.&nbsp; [/size]:leserin: <br />-arabisches Sprichwort-[/center]

  • liest: Olatoun Williams – Lagos Heat


    Im nächsten Kapitel wurde jetzt auch A. K vorgestellt. Er kommt aus der Demokratischen Republik Kongo, hat (angeblich) bei den Rebellen mit Kabila mitgekämpft, und ebenso (angeblich) irgendwas in Journalismus und Elektrik gelernt. Er fühlt sich Blue verpflichtet, weil dieser ihn aus dem Gefängnis geholt hat, in das er, nicht ganz unschuldig, aber auch als Bauernopfer, geraten war.


    Wie es mit Jungs und dem geplanten Vatermord weitergeht, werde ich aber heute nicht mehr erfahren. Nicht mal der Tee hat beim Wachbleiben geholfen, also verschwinde ich jetzt. Viel Spaß noch! :winken:

  • Zwei weitere Feuer-Geschichten sind gelesen.
    John le Carré - The King Who Never Spoke ist ein wunderbares Märchen über einen König, der immer schweigt, auch wenn seine Berater ihn dazu auffordern, nun endlich in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und dem Feind den Krieg zu erklären, denn

    Zitat

    enemy cows are trampling down your royal fences and eating the elderflowers in your royal pastures. The enemy's young men make shameless love to our womenfolk and are not punished. Enemy bees pilfer your royal pollen.


    Vor allem letzteres "Die feindlichen Bienen stibitzen den königlichen Pollen" :breitgrins: ließ mich laut losprusten. Im Folgenden wird dann beschrieben, was passiert, wenn diese furchtbaren Übergriffe des Feindes nicht aufs Härteste geahndet werden:

    Zitat

    The enemy cows came and went as they pleased and the King's cows took to doing much the same. [...]
    The enemy's young men continued their shameless pursuit of the kingdom's womenfolk, and the young men of the kingdom were obliged to pursue the enemy's womenfolk in return and met with very little resistance.
    Thus mixed marriages occured, and many children were born who didn't know who they were supposed to hate, so they didn't bother to hate anyone.


    Und die Bienen tuen sich natürlich auch am Klee auf beiden Seiten der Grenze (deren Verlauf auch nicht mehr so ganz genau bekannt ist, da die Zäune nicht repariert werden), gütlich und die Leute mögen den einen oder anderen Honig lieber, ganz nach Geschmack und

    Zitat

    nobody shed blood for the honour of his honey.


    Und das alles nur, weil ein König schweigt. Ein Märchen leider nur, aber ein schönes!


    William Sutcliffe - Sandcastles: a Negotiation ist ein Ausschnitt aus seinem nächsten Roman. Phil, aus dessen Sicht die Ereignisse geschildert werden, ist mit Frau und zwei kleinen Kindern im Urlaub am Meer. Die Ehe ist nicht mehr das, was sie mal war, die beiden Partner sind einander fremd geworden und Phil hat das Gefühl, dass nichts was er tut Joannas Ansprüchen gerecht werden kann. Um ihr eine ruhige Stunde in der Sauna zu ermöglichen, erklärt er sich bereit, so lange auf die 1 und 4 Jahre alten Kinder aufzupassen. Das erweist sich nicht als ganz einfach - zumindest nicht für Phil, dem es einfach an Übung im Umgang mit den Kindern fehlt. Gleichzeitig Windeln wechseln und Sandburgen wieder aufbauen schafft er einfach nicht und noch frustrierter wird er, als sein kleiner Sohn ihn in ihrer Diskussion in echte Beweisschwierigkeiten bringt.
    Dies ist wunderbar beschrieben. Man kann mit Phil mitfühlen, dahinter wird aber doch immer klar, dass wir nur Phils Seite der Medaille erfahren und die Sache aus einer anderen Perspektive ganz anders aussehen könnte. Ob ich allerdings den ganzen Roman lesen möchte, weiß ich nicht, denn das Ende der Episode deutet darauf hin, dass sich diese Geschichte einer Ehe in Krise in eine Richtung entwickeln könnte, die mir nicht zusagt. Dies könnte natürlich auch eine hinterlistige falsche Spur des Autors sein.


    @Kiba&Breña:
    Das Livio-Salatöl kenne ich auch von früher. Damals waren die Büchsen allerdings nicht so bunt.


    Wollt ihr wirklich alle schon schlafen gehen? Ich werde jedenfalls noch ein paar Geschichten lesen, wünsche allen müden Seelen aber schon mal eine a025.gif

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Und wieder ein Stück weiter mit Uschi Zietsch - Nachtfeuer. Gerade ist mir aufgefallen, dass einige der Namen sehr gut zum Thema passen: Die Pferde Aschteufel und Windstürmer und das Flammenschwert.


    Die Flucht ist etwas beschwerlich, da der andere Gefährte, ein weiterer Unsterblicher einer anderen Art, die ganze Zeit schon bewusstlos ist und auf einer Trage nur langsam transportiert werden kann. Natürlich kommen dann auch die Verfolger nach und es kommt zum Kampf. Leider erblindet daraufhin der Visionenritter vor Schwäche, da er mal wieder für den Sieg in dem Scharmützel gesorgt hatte. Glücklicherweise haben sie ihr Ziel aber fast erreicht, nämlich einen heiligen Wald, der wie ein "freies Haus" eigentlich vor Feinden schützen sollte. Der Wald ist auch ganz toll beschrieben, voller Leben, Düften und Geräuschen vieler Tiere, Pflanzen und Früchten. Da würde ich mich auch wohl fühlen und einigermaßen beruhigt Wache halten. Allerdings dann der Schock: Rowarn liegt im nächsten Moment wieder in Ketten vor seinem Feind, dem Heermeister des Heeres der Finsternis, der sich tierisch darüber freut, ihn wieder in Gefangenschaft zu haben. Und er wendet auch gleich wieder seine fiese Folter an. :entsetzt: Eine sehr gemeine Methode mithilfe von Fingerdruck in Hals, Nacken oder am Herz eine Zustand kurz vor dem Sterben zu erreichen. :grmpf: Ich hoffe sehr, dass Rowarn nur träumt und er im nächsten Moment wieder wohlbehalten im Wald aufwacht. Da hilft jetzt nur weiterlesen!


  • Oh ja,das will ich auch noch lesen. Ich liebe ja die süßen Katzenromane der Autorin. :katze:


    Ich ja auch. :katze: Auch wenn ich mit ihren anderen Büchern nicht soviel anfangen kann, die Katzenbücher sind einfach nur goldig.
    Mit deinem Visionenritter machst du mich aber auch neugierig!


    Saltanah
    Gibt es deine Elemente-Bücher eigentlich auch in deutsch?


    [Andrea Schacht - Pantoufle. Kater zur See]


    Es ist einiges passiert - ein heftiger Sturm auf der Halbinsel hat Janeds Haus auf den Klippen zerstört, die beiden konnten sich gerade noch so nach draußen retten. Und wurden dort getrennt, mittlerweile hat Janed ihren Pantoffel-Kater aber wiedergefunden - und sie verlässt die Halbinsel mit ihm, um woanders Arbeit zu finden (die Fischkonservenfabrik, in der sie bisher gearbeitet hat, wurde auch zerstört). Es geht also in eine größere Stadt, Pantoufle hat einen Transportkorb bekommen und fährt nun gerade Eisenbahn. Dort treffen sie auf drei alte Freunde von Janed, oder genauer gesagt auf Freunde von ihrem Bruder - der tot ist (irgendwie hat sie ihre ganze Familie an das Meer verloren). Diese wollen nach Amerika auswandern, und Janed soll mitkommen. Momentan löchert sie sie noch mit Fragen...


    Ich bin nun leider auch zu müde zum Lesen, kämpfe schon seit 23 Uhr mit mir. Wirklich schade, es macht Spaß! Und hier werden ja auch sehr unterschiedliche Bücher gelesen... Da ärgert es mich schon, dass ich so müde bin. :traurig:
    Wünsche euch trotzdem eine gute Nacht! :winken:
    Und ich hoffe, dass ich meine ganzen Bücher nicht in einen Traum packe - das gibt ein Chaos!

  • Puh, ganz schön heftig!


    Der Wald ist echt toll. Sie kommen in einen tieferen Bereich und dort gibt es Baumwanderer (ganz alte Bäume die im wahrsten Sinne des Wortes wandern) und Baumschatten, die mit den Gefährten Schabernack treiben. Diese Szenen sind wunderbar märchenhaft.
    Der nächste Wald in dieser Waldwelt besteht nun aus niedrigen Bäumen die alle gleich aussehen und mit einem Baumkronendach wie ein riesiges friedliches Haus wirken. Und dort steht auf einer Lichtung ein Haus aus bunten Steinen... Diese Waldszenen sind ein wunderschöner Kontrast zu den eher finsteren und brutaleren Geschehnissen davor. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wer in diesem Haus lebt...


    Gute Nacht an alle, die schlafen gehen. :winken:

  • Seychella:
    Nein, die Elementebücher gibt es so weit ich weiß nicht auf Deutsch.
    Bitte nimm mich aus der Verlosung raus, das Buch fällt nicht in mein Beuteschema.
    Gute Nacht!


    Heimfinderin:
    Schön, dass du noch da bist :winken: . Ich werde auch noch ein wenig weiterlesen.


    Ali Smith - Last ist eine ganz hervorragende Kurzgeschichte, die außer der eigentlichen Handlung (eine Frau stellt nach Verlassen des Zuges am Endbahnhof fest, dass eine Rollifahrerin noch im Wagen festsitzt und mit auf's Abstellgleis gerollt wude) noch eine weitere Dimension hat. Sie hat Bedeutung zum Thema. Bedeutung von Worten, vom Leben, von allem. Es ist eine Geschichte, die einen nach dem Lesen atemlos zurücklässt, so wie es die richtig guten Geschichten vermögen.
    Ich freue mich darüber, dass noch ein Buch von Ali Smith bei mir subbt.


    Jeanette Winterson - Dog Days ist eine Liebeserklärung an und ein Nachruf auf ihren Hund.

    Zitat

    He was so tiny the day that we brought him home; he grew and so did love.
    He stole my shoes, my cardigans, my pens, my gardening gloves, my string, my car keys, my heart. In return he gave me the sun.
    Running, running, running, running, running.


    Auch von Winterson, von der ich schon einiges gelesen habe, subben noch einige Bücher, und auch darüber bin ich froh.


    Ich liebe meinen Riesen-SUB!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :leserin: Ox-Tales - Fire
    Sebastian Faulks - A Family Evening könnte man so zusammenfassen: Arme reiche Familie. Die Mutter lässt sich langsam zulaufen, der Vater ist Geld verdienen, der Sohn hat sich in seinem Zimmer verkrochen und die Tochter übernachtet bei Freundinnen. Kontakt zwischen den Familienmitgliedern ist nicht existent, und den Grund dafür sieht Faulks im Reichtum der Familie. Ein wenig arg platt.


    Die nächste Geschichte Xiaolu Guo - Into the World werde ich im Bett lesen, da es mir hier im Wohnzimmer allmählich zu kalt wird. (Und ehrlich gesagt beginne ich auch schon zu gähnen.)
    Allen die noch wach sind eine a006.gif

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • He stole my shoes, my cardigans, my pens, my gardening gloves, my string, my car keys, my heart. In return he gave me the sun.


    Ja :smile:



    Immer noch Uschi Zietsch - Nachtfeuer


    Ein schönes Haus aus Mosaiksteinen ist das da im Wald. Einer der Bewohner ist passenderweise ein uraltes Geschöpf halb Mensch halb Stein. Leider ist die Versteinerung bald so weit fortgeschritten, dass vom Menschen nicht mehr viel übrig sein wird. Armer Kerl. Aber da er auch hellsichtig ist, schaffen er und der Visionenritter eine Blick auf Kommendes und finden heraus, das bald ein Verräter unter den Verbündeten zu finden sein wird. Na toll! Das wird ja nicht einfacher. Und Rowarn hadert ganz schön mit seiner Aufgabe, denn auch seine Rache am Mörder seiner Mutter drängt immer wieder vor. So ein Auserwählter hat es aber auch wirklich nicht leicht :zwinker: Deshalb darf er auch mal kurz eine Nacht lang in den Armen einer willigen Frau entspannen. :breitgrins:


    Leider müssen sie aber nun den sicheren Wald wieder verlassen und endlich ihre verschollenen Verbündeten wiederfinden. Aber ich denke, dabei werde ich sie dann erst morgen wieder begleiten, bzw. mein Buch nun noch einen Moment mit ins Bett nehmen.


    Gute Nacht Saltanah (ich glaube, sonst ist ja keiner mehr da) :winken:

  • Ja :smile:


    Auch wenn meiner zum Glück nie Dinge gestohlen hat, kann ich das so nur unterschreiben. :smile:



    Ich wollte hier eigentlich auch mitmachen, war aber nach einem 1 1/2 stündigen Telefonat einfach zu müde zum Lesen und habe stattdessen ein bißchen Listen gebastelt.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hmpf, soviel zur Lesenacht. Wie befürchtet kam ich kaum zum Lesen. :sauer: Als ich mir irgendwann mein Buch wieder geschnappt habe, war ich so müde, dass ich mitten in der dritten Erzählung eingeschlafen bin.


    Es war aber wieder mal interessant, eure Beiträge zu lesen. Und Saltanah und Heimfinderin haben meine Wunschliste erweitert. ;)


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges