Nora Roberts – Tief im Herzen
Übersetzerin: Brigitte Merschmann
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Inhaltsangabe:
Als sein Vater stirbt, lässt der erfolgreiche Rennfahrer Cameron Quinn alles liegen und reist nach Maryland – doch er trifft seinen Vater Ray nicht mehr bei Bewusstsein an. Kurz vor seinem Tod hatte Ray noch die Adoption des 10-jährigen Seth in die Wege geleitet. Cameron beschließt zusammen mit seinen Brüdern Phillip und Ethan, Seth ein Zuhause zu bieten. Doch da gibt es Unstimmigkeiten in Bezug auf Rays Tod, ein Verdacht auf Erpressung wird geäußert und die Fürsorge in Person der attraktiven Sozialarbeiterin Anna Spinelli nimmt die Familie aufs Korn ...
Dieses Buch ist der erste Band der „Quinn-Reihe“
Der erste Satz:
„Cameron Quinn war nicht sinnlos betrunken.“
Meine Meinung zum Buch:
Von Nora Roberts bin ich Besseres gewohnt!
Die Geschichte ist so linear und oberflächlich, dass sie schnell langweilig wird. Konflikte tauchen auf, werden sofort auf der nächsten Seite gelöst und alles ist wieder gut. So gibt es weder Spannung noch Dramatik und die Handlung plätschert nur dahin.
Die Personen sind zwar teilweise gut charakterisiert, blieben mir aber die ganze Zeit über fern. Ich konnte nicht mit ihnen mitfiebern oder –leiden oder mich mit ihnen freuen – mir war schlichtweg egal, was aus ihnen wird. Zumal die Autorin kräftig mit ihren Figuren in die Klischeekiste greift. Zusätzlich sind die Personen so extrem gut und rechtschaffen, dass mir fast schlecht wurde.
Eines muss man allerdings Frau Robers lassen: sie kann schreiben. Das Buch liest sich trotz allem flüssig weg wie nichts.
Aber weitere Bände zur Familie Quinn werde ich mir ganz sicher ersparen.
Viele Grüße von Annabas